15.10.2004, 21:34
So...eine Idee, wie es damals hätte sein können
Alles auf Anfang
Lorelai stand vor der der Eingangs Tür des âIndependent Innâ und wusste nicht so recht, ob sie da wirklich rein gehen sollte. Dann sah sie auf das Baby in ihren Armen. Es war so zerbrechlich und bräuchte dringend eine Bleibe. *Ich habe die Verantwortung für das Baby*, dachte Lorelai und blickte noch einmal zärtlich zu Rory, die seelenruhig schlief. âJa mein Schatzâ¦verschlafe ruhig die wichtigsten Dinge in deinem Leben!â, flüsterte sie und öffnete schlieÃlich die Tür.
Ihr strömte ein angenehmer Duft entgegen. Es roch nach Lavendel, Rosmarien und Zimt. Zudem war es angenehm warm in der Empfangshalle, was man von drauÃen nicht sagen konnte. Da war es kalt und es regnete aus Eimern. âHallo? Ist jemand da?â, fragte Lorelai laut, als sie hinter der Rezeption niemanden entdecken konnte. Da kam ihr ein übel gelaunter Page entgegen. Er hatte kurze braune Haare, war etwa in ihrem Alter und sprach in einem seltsamen Akzent, sodass Lorelai aufpassen musste nicht gleich laut los zu lachen. âWenn suchen sie?â, fragte er unfreundlich und Lorelai sah ihn etwas wütend an. *Er hat ja Recht. Wie ein gut zahlender Kunde sehe ich sicher nicht ausâ¦*, dachte sie und antwortete: âIch suche die Chefin!â âDie suchen hier doch alle. Hast du irgendeinen wichtigen Grund, warum du sie sprechen willst? Sonst komm morgen wieder. Sie hat keine Zeit!â âWow wow wowâ¦einen Moment bitte! Es ist wichtig.â, sagte Lorelai genervt. Michel musterte das Mädchen vor sich genau. Ihre Haare waren zerzaust, ihre Kleidung geknittert und ihr Baby sah noch sehr jung aus. Vielleicht 12 Tage, nicht viel älter, da sie auch noch einen relativ dicken Bauch hatte. âEs ist nicht gut für kleine Kinder, wenn sie drauÃen sind. Ganz besonders nicht bei einem solchen Wetter!â, grummelte er und machte sich auf die Suche nach Mia.
Lorelai sah dem Pagen nach. âHarte Schale, weicher gern!â, murmelte sie und lieà sich erschöpft auf einen Sessel plumpsen. Wenig später kam der Michel mit Mia im Schlepptau zurück. âDa ist die junge Dame, die mit ihnen sprechen wollte!â, meinte er und entfernte sich.
Lorelai stand langsam auf um Rory nicht zu wecken und lächelte Mia an. âIch würde ihnen ja gerne die Hand geben, aber ich möchte meine Tochter nicht wecken.â, sagte sie und sah Mia freundlich an. Mia nickte nur kurz und setzte sich dann neben Lorelai. âWas wollen sie?â, fragte sie und sah auf das Baby in den Armen dieses jungen Mädchens. âUnd vor allem wer sind sie?â Lorelai schluckte und begann dann: âIch bin Lorelai Gilmore und das ist meine Tochter. Ebenfalls Lorelai Gilmore.â Als Mia den Namen âGilmoreâ hörte musste sie grinsen. Das war als die Tochter von Emily. Die Tochter über die im Moment so viel gesprochen wurde. âUnd ich kann nicht länger bei meinen Eltern bleiben!â, fuhr sie fort und als sie zu Mia sah meinte sie: âUnd wie sie aussehen, wissen sie warum. Hören sie, ich brauche nur einen Job. Ich würde umsonst arbeiten wenn ich im Hotel bleiben kann. Aber mein Kind braucht ein Dach über dem Kopf. Wäre ich alleine würde ich auf der Strasse schlafen. Aber mit ihr kann ich das nicht.â âUnd wie stellen sie sich das mit ihrer Tochter vor? Sie braucht Zuwendung und ihre Liebe, aber wenn sie arbeiten geht das schlecht.â âDas habe ich mir alles überlegt. Ich habe ein Tragetuch und werde sie dran dabei haben, wenn ich arbeite. Und bitte denken sie nicht, nur weil ich die Tochter von Emily Gilmore bin, kann ich nicht ordentlich zu packen. Ich war nie so wie meine Mutter. Das müssen sie mir glauben!â Mia nickte langsam. âLorelai, das glaube ich ihnen ja alles, aber wie soll ich das machen. Sie kennen den Einfluss ihrer Mutter auf die Leute. Wenn ich sie hier beherberge, kann ich sehr viele Probleme bekommen!â Lorelai sah auf den Boden. âIch weiÃ. Es tut mir leid, dass ich sie gefragt habe und praktisch von ihnen verlangt habe, dieses Risiko auf sie zu nehmen. Ich werde dann besser wieder gehen.â âWarten sie Lorelai, ich war noch nicht fertig. Ich begrüÃe sie im Team des Independent Inn. Sie haben den Job als Zimmermädchen, denn ich hatte bisher noch vor keinem Angst!â, sagte Mia und lächelte die glückliche Lorelai an. âLorelai, bei uns läuft alles lockerer ab. Ich bin Mia und werde von allen geduzt und ich duzte auch alle, also wundere dich nicht!â âOkayâ¦Mia!â âSo Lorelai, ich zeige dir jetzt das Zimmer, das du bewohnen kannst. Es ist nicht im Haus, sondern hinter dem Haus. Es ist eine kleine, aber feine Hütte. Und es wird dir an nichts fehlen. Der Page von eben war übrigens Michel. Meist schlecht gelaunt, aber er ist fleiÃig. Und dann gibt es noch eine Küchenhilfe. Müsste etwa dein Alter sein. Sie heiÃt Sookie. Also wenn du Hunger bekommst, wende dich einfach an Sookie, die wird dir schon was geben.â Lorelai lächelte dankbar. âMia, wie kann ich dir nur danken? Du hast mir praktisch das Leben gerettet. Ich stelle mir vor, was mit mir passiert wäre, wenn ich zu meiner Mutter zurück gemusst hätteâ¦â âLorelai, mach einfach gute Arbeit, stehe niemandem im Weg und hilf wo du kannst. Damit dankst du mir genugâ¦und wenn du mir vielleicht deine Tochter mal für ein paar Stunden überlässt fände ich das sehr nett.â, sagte Mia und strahlte die Kleine in Lorelais Armen an. âSie ist so süÃâ¦und sie kann so gar nichts dafürâ¦â, flüsterte sie und sah in Lorelais Augen, die sich mit Tränen füllten.
Sie kamen bei der Hütte an und Mia schloss schnell auf. âFühlt euch wie zu hause. Und wenn etwas ist, ihr findet mich im Hotel!â Lorelai nickte, hörte noch wie sich die Tür hinter Mia schloss und dachte: *Hier werde ich also die nächste Zeit mit meiner Tochter lebenâ¦*

Alles auf Anfang
Lorelai stand vor der der Eingangs Tür des âIndependent Innâ und wusste nicht so recht, ob sie da wirklich rein gehen sollte. Dann sah sie auf das Baby in ihren Armen. Es war so zerbrechlich und bräuchte dringend eine Bleibe. *Ich habe die Verantwortung für das Baby*, dachte Lorelai und blickte noch einmal zärtlich zu Rory, die seelenruhig schlief. âJa mein Schatzâ¦verschlafe ruhig die wichtigsten Dinge in deinem Leben!â, flüsterte sie und öffnete schlieÃlich die Tür.
Ihr strömte ein angenehmer Duft entgegen. Es roch nach Lavendel, Rosmarien und Zimt. Zudem war es angenehm warm in der Empfangshalle, was man von drauÃen nicht sagen konnte. Da war es kalt und es regnete aus Eimern. âHallo? Ist jemand da?â, fragte Lorelai laut, als sie hinter der Rezeption niemanden entdecken konnte. Da kam ihr ein übel gelaunter Page entgegen. Er hatte kurze braune Haare, war etwa in ihrem Alter und sprach in einem seltsamen Akzent, sodass Lorelai aufpassen musste nicht gleich laut los zu lachen. âWenn suchen sie?â, fragte er unfreundlich und Lorelai sah ihn etwas wütend an. *Er hat ja Recht. Wie ein gut zahlender Kunde sehe ich sicher nicht ausâ¦*, dachte sie und antwortete: âIch suche die Chefin!â âDie suchen hier doch alle. Hast du irgendeinen wichtigen Grund, warum du sie sprechen willst? Sonst komm morgen wieder. Sie hat keine Zeit!â âWow wow wowâ¦einen Moment bitte! Es ist wichtig.â, sagte Lorelai genervt. Michel musterte das Mädchen vor sich genau. Ihre Haare waren zerzaust, ihre Kleidung geknittert und ihr Baby sah noch sehr jung aus. Vielleicht 12 Tage, nicht viel älter, da sie auch noch einen relativ dicken Bauch hatte. âEs ist nicht gut für kleine Kinder, wenn sie drauÃen sind. Ganz besonders nicht bei einem solchen Wetter!â, grummelte er und machte sich auf die Suche nach Mia.
Lorelai sah dem Pagen nach. âHarte Schale, weicher gern!â, murmelte sie und lieà sich erschöpft auf einen Sessel plumpsen. Wenig später kam der Michel mit Mia im Schlepptau zurück. âDa ist die junge Dame, die mit ihnen sprechen wollte!â, meinte er und entfernte sich.
Lorelai stand langsam auf um Rory nicht zu wecken und lächelte Mia an. âIch würde ihnen ja gerne die Hand geben, aber ich möchte meine Tochter nicht wecken.â, sagte sie und sah Mia freundlich an. Mia nickte nur kurz und setzte sich dann neben Lorelai. âWas wollen sie?â, fragte sie und sah auf das Baby in den Armen dieses jungen Mädchens. âUnd vor allem wer sind sie?â Lorelai schluckte und begann dann: âIch bin Lorelai Gilmore und das ist meine Tochter. Ebenfalls Lorelai Gilmore.â Als Mia den Namen âGilmoreâ hörte musste sie grinsen. Das war als die Tochter von Emily. Die Tochter über die im Moment so viel gesprochen wurde. âUnd ich kann nicht länger bei meinen Eltern bleiben!â, fuhr sie fort und als sie zu Mia sah meinte sie: âUnd wie sie aussehen, wissen sie warum. Hören sie, ich brauche nur einen Job. Ich würde umsonst arbeiten wenn ich im Hotel bleiben kann. Aber mein Kind braucht ein Dach über dem Kopf. Wäre ich alleine würde ich auf der Strasse schlafen. Aber mit ihr kann ich das nicht.â âUnd wie stellen sie sich das mit ihrer Tochter vor? Sie braucht Zuwendung und ihre Liebe, aber wenn sie arbeiten geht das schlecht.â âDas habe ich mir alles überlegt. Ich habe ein Tragetuch und werde sie dran dabei haben, wenn ich arbeite. Und bitte denken sie nicht, nur weil ich die Tochter von Emily Gilmore bin, kann ich nicht ordentlich zu packen. Ich war nie so wie meine Mutter. Das müssen sie mir glauben!â Mia nickte langsam. âLorelai, das glaube ich ihnen ja alles, aber wie soll ich das machen. Sie kennen den Einfluss ihrer Mutter auf die Leute. Wenn ich sie hier beherberge, kann ich sehr viele Probleme bekommen!â Lorelai sah auf den Boden. âIch weiÃ. Es tut mir leid, dass ich sie gefragt habe und praktisch von ihnen verlangt habe, dieses Risiko auf sie zu nehmen. Ich werde dann besser wieder gehen.â âWarten sie Lorelai, ich war noch nicht fertig. Ich begrüÃe sie im Team des Independent Inn. Sie haben den Job als Zimmermädchen, denn ich hatte bisher noch vor keinem Angst!â, sagte Mia und lächelte die glückliche Lorelai an. âLorelai, bei uns läuft alles lockerer ab. Ich bin Mia und werde von allen geduzt und ich duzte auch alle, also wundere dich nicht!â âOkayâ¦Mia!â âSo Lorelai, ich zeige dir jetzt das Zimmer, das du bewohnen kannst. Es ist nicht im Haus, sondern hinter dem Haus. Es ist eine kleine, aber feine Hütte. Und es wird dir an nichts fehlen. Der Page von eben war übrigens Michel. Meist schlecht gelaunt, aber er ist fleiÃig. Und dann gibt es noch eine Küchenhilfe. Müsste etwa dein Alter sein. Sie heiÃt Sookie. Also wenn du Hunger bekommst, wende dich einfach an Sookie, die wird dir schon was geben.â Lorelai lächelte dankbar. âMia, wie kann ich dir nur danken? Du hast mir praktisch das Leben gerettet. Ich stelle mir vor, was mit mir passiert wäre, wenn ich zu meiner Mutter zurück gemusst hätteâ¦â âLorelai, mach einfach gute Arbeit, stehe niemandem im Weg und hilf wo du kannst. Damit dankst du mir genugâ¦und wenn du mir vielleicht deine Tochter mal für ein paar Stunden überlässt fände ich das sehr nett.â, sagte Mia und strahlte die Kleine in Lorelais Armen an. âSie ist so süÃâ¦und sie kann so gar nichts dafürâ¦â, flüsterte sie und sah in Lorelais Augen, die sich mit Tränen füllten.
Sie kamen bei der Hütte an und Mia schloss schnell auf. âFühlt euch wie zu hause. Und wenn etwas ist, ihr findet mich im Hotel!â Lorelai nickte, hörte noch wie sich die Tür hinter Mia schloss und dachte: *Hier werde ich also die nächste Zeit mit meiner Tochter lebenâ¦*
i'd like to make myself believe
that planet earth turns slowly
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