13.08.2005, 19:39
Hey ihr! Euer FB ist wieder umwerfend lieb! Danke! *knuddel*
Hier ist der neue, leider etwas verspätete, Teil!
Chapter 5:
Luke ging dran. âLuke Danes?â, meldete er sich. âÃhm.. Ja.. Sie ist hier!â, er reichte mir den Hörer. âFür dich! Es scheint wichtig zu sein!â, flüsterte er mir zu.
Verwirrt nahm ich den Hörer. âHallo?â, meldete ich mich.
âLorelai, du musst sofort ins Krankenhaus kommen!â, meldete sich die vertraute Stimme Marissas.
âMarissa, beruhige dich! Was ist überhaupt passiert und woher weiÃt du, dass ich hier bin?â, fragte ich.
âDas ist jetzt völlig egal. Du musst sofort kommen! Deine Mum ist zusammengebrochen!â, rief sie.
Ich erstarrte. War das der Rums, den ich gehört hatte? War ich schuld daran? Alles was ich herausbrachte, war noch ein ersticktes âIch kommeâ¦â.
Ich legte auf und rannte aus Lukes Apartement. Luke lief mir hinterher.
âLorelai, wo willst du hin?â, fragte er.
âIch muss ins Krankenhaus!â, antwortete ich im Rennen. Ich durfte keine Zeit verlieren.
âLorelai!â, rief Luke energisch. Ich drehte mich genervt um. âWas?â
Er warf mir seine Schlüssel zu. âNimm den Wagen, damit bist du schneller!â
Ich bedankte mich flüchtig und lief zu Lukes Wagen.
Als ich im Krankenhaus ankam, erwartete mich Marissa schon.
âWas ist passiert, wo ist sie?â, rief ich aufgebracht und musste Luft holen. Ziemlich verzweifelt versuchte ich eine in mir aufsteigende Träne zu unterdrücken.
âHey, ganz ruhig!â, versuchte mich Marissa zu beruhigen. âDer Arzt sagt, sie hatte eine leichte Herzattacke, aber-â¦â, ich unterbrach sie.
âEine WAS?â, schrie ich aufgebracht. âIch muss sofort zu ihr!â, ich stürmte an Marissa vorbei um einen Arzt zu suchen.
Sie folgte mir. âÃhm.. das geht jetzt nichtâ¦â, begann sie vorsichtig.
âAch, und wieso nicht?â, fragte ich ohne mich umzudrehen.
âSie wird gerade⦠untersucht!â, erklärte mir Marissa.
Ich hatte inzwischen mit der Hilfe eines Arztes Mums Zimmer gefunden und lies mich seufzend auf einen Stuhl vor ihrem Zimmer sinken. âSo viel zum Thema Freiheitâ¦â, murmelte ich. âSie schafft es wirklich immer wieder mich zu ihr zu bekommenâ¦â
Ich sah zu Marissa, die mich mitleidig ansah.
âIch verstehe immer noch nicht, wie du mich gefunden hast!â, ich sah sie erwartungsvoll an.
Marissa lächelte leicht. âDu hast mir doch von Luke erzählt und das er der einzige ist zu dem du wirklich kannst. Da hab ich seine Nummer ausfindig gemacht und ihn angerufen!â, erklärte sie.
Ich musste lächeln. So war Marissa. Und dafür liebte ich sie.
Doch wieder brannte sich der schreckliche Gedanke in meinen Kopf. War ich schuld daran, dass Mum zusammengebrochen war?
âMarissa?â, fragte ich leise. âWo hast du Mum gefunden?â
Marissa antwortete nicht sofort. Ihre Miene hatte sich verdunkelt. âSie lag in deinem Zimmer..â, seufzte sie. âMit einem Blatt Papier in der Hand.â
Ich sprang ohne ein weiteres Wort auf und lief weg. Ich wusste nicht, wohin ich lief. Ich lief einfach nur weg. Die Tatsache, dass meine Mutter allein nur wegen mir hier lag, tat weh. Ich war so in Gedanken, dass ich plötzlich mit einem Mann zusammenstieÃ. Ich murmelte ein kurzes Verzeihung und sah erst dann auf.
Der Mann war Dad.
Eine Sekunde lang war ich ganz starr vor Schreck, doch dann drehte ich mich schnell um, um weiterzulaufen. Doch Dad hielt mich sanft am Arm fest.
Ich drehte mich zwar wieder um, doch sah ihm nicht ins Gesicht. Ich starrte schuldbewusst zu Boden. âDu machst mir auch Vorwürfe, nicht wahr?â, fragte ich kaum hörbar.
âNeinâ¦â, Dads Stimme klang sanft. âIch habe erwartet, dass sowas irgendwann passiert.â
Ich verstand nicht. âWas?â, fragte ich. Doch Dad gab keine Antwort.
âDad?â, fragte ich vorsichtig.
âDas soll dir deine Mutter selbst erklärenâ¦â, meinte er nur. âIch gehe jetztâ¦â, nach diesen Worten verschwand er genau so schnell, wie er aufgetaucht war.
Als ich den nächsten Arzt traf, fragte ich, ob ich zu Mum könne. Dieser nickte und ich betrat mit zitternden Knien das dunkle Krankenzimmer.
Hier ist der neue, leider etwas verspätete, Teil!
Chapter 5:
Luke ging dran. âLuke Danes?â, meldete er sich. âÃhm.. Ja.. Sie ist hier!â, er reichte mir den Hörer. âFür dich! Es scheint wichtig zu sein!â, flüsterte er mir zu.
Verwirrt nahm ich den Hörer. âHallo?â, meldete ich mich.
âLorelai, du musst sofort ins Krankenhaus kommen!â, meldete sich die vertraute Stimme Marissas.
âMarissa, beruhige dich! Was ist überhaupt passiert und woher weiÃt du, dass ich hier bin?â, fragte ich.
âDas ist jetzt völlig egal. Du musst sofort kommen! Deine Mum ist zusammengebrochen!â, rief sie.
Ich erstarrte. War das der Rums, den ich gehört hatte? War ich schuld daran? Alles was ich herausbrachte, war noch ein ersticktes âIch kommeâ¦â.
Ich legte auf und rannte aus Lukes Apartement. Luke lief mir hinterher.
âLorelai, wo willst du hin?â, fragte er.
âIch muss ins Krankenhaus!â, antwortete ich im Rennen. Ich durfte keine Zeit verlieren.
âLorelai!â, rief Luke energisch. Ich drehte mich genervt um. âWas?â
Er warf mir seine Schlüssel zu. âNimm den Wagen, damit bist du schneller!â
Ich bedankte mich flüchtig und lief zu Lukes Wagen.
Als ich im Krankenhaus ankam, erwartete mich Marissa schon.
âWas ist passiert, wo ist sie?â, rief ich aufgebracht und musste Luft holen. Ziemlich verzweifelt versuchte ich eine in mir aufsteigende Träne zu unterdrücken.
âHey, ganz ruhig!â, versuchte mich Marissa zu beruhigen. âDer Arzt sagt, sie hatte eine leichte Herzattacke, aber-â¦â, ich unterbrach sie.
âEine WAS?â, schrie ich aufgebracht. âIch muss sofort zu ihr!â, ich stürmte an Marissa vorbei um einen Arzt zu suchen.
Sie folgte mir. âÃhm.. das geht jetzt nichtâ¦â, begann sie vorsichtig.
âAch, und wieso nicht?â, fragte ich ohne mich umzudrehen.
âSie wird gerade⦠untersucht!â, erklärte mir Marissa.
Ich hatte inzwischen mit der Hilfe eines Arztes Mums Zimmer gefunden und lies mich seufzend auf einen Stuhl vor ihrem Zimmer sinken. âSo viel zum Thema Freiheitâ¦â, murmelte ich. âSie schafft es wirklich immer wieder mich zu ihr zu bekommenâ¦â
Ich sah zu Marissa, die mich mitleidig ansah.
âIch verstehe immer noch nicht, wie du mich gefunden hast!â, ich sah sie erwartungsvoll an.
Marissa lächelte leicht. âDu hast mir doch von Luke erzählt und das er der einzige ist zu dem du wirklich kannst. Da hab ich seine Nummer ausfindig gemacht und ihn angerufen!â, erklärte sie.
Ich musste lächeln. So war Marissa. Und dafür liebte ich sie.
Doch wieder brannte sich der schreckliche Gedanke in meinen Kopf. War ich schuld daran, dass Mum zusammengebrochen war?
âMarissa?â, fragte ich leise. âWo hast du Mum gefunden?â
Marissa antwortete nicht sofort. Ihre Miene hatte sich verdunkelt. âSie lag in deinem Zimmer..â, seufzte sie. âMit einem Blatt Papier in der Hand.â
Ich sprang ohne ein weiteres Wort auf und lief weg. Ich wusste nicht, wohin ich lief. Ich lief einfach nur weg. Die Tatsache, dass meine Mutter allein nur wegen mir hier lag, tat weh. Ich war so in Gedanken, dass ich plötzlich mit einem Mann zusammenstieÃ. Ich murmelte ein kurzes Verzeihung und sah erst dann auf.
Der Mann war Dad.
Eine Sekunde lang war ich ganz starr vor Schreck, doch dann drehte ich mich schnell um, um weiterzulaufen. Doch Dad hielt mich sanft am Arm fest.
Ich drehte mich zwar wieder um, doch sah ihm nicht ins Gesicht. Ich starrte schuldbewusst zu Boden. âDu machst mir auch Vorwürfe, nicht wahr?â, fragte ich kaum hörbar.
âNeinâ¦â, Dads Stimme klang sanft. âIch habe erwartet, dass sowas irgendwann passiert.â
Ich verstand nicht. âWas?â, fragte ich. Doch Dad gab keine Antwort.
âDad?â, fragte ich vorsichtig.
âDas soll dir deine Mutter selbst erklärenâ¦â, meinte er nur. âIch gehe jetztâ¦â, nach diesen Worten verschwand er genau so schnell, wie er aufgetaucht war.
Als ich den nächsten Arzt traf, fragte ich, ob ich zu Mum könne. Dieser nickte und ich betrat mit zitternden Knien das dunkle Krankenzimmer.
[SIGPIC][/SIGPIC]