[DependentOfGG]

Guten... ähh ... Mittag!!!
bevor ich mit nem neuen teil anfange muss ich mich doch noch mal empören: was hab ich den für fiese fb-schreiber?...... mich solls aber nicht stören, solange ihr bei eurem Attentat keine unschuldigen Leute verletzt.:biggrin:

Aber ich wollt euch auch noch mal ganz dolle danken!
12 mal Fb (wenn ich richtig gezählt hab und ohne die Drohungen an Dean ).
Mein Gott, hätte echt nicht gedacht das die FF so gut ankommt! :thanx:
Und ganz vielen danke an Jersey *knuddel* (wünsch dir viel spaß im urlaub)

so, lange rede kurzer sinn, ein neuer teil...

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5. Now or never

Ein schrilles Klingeln durchbrach die Stille des Morgens.
Rory lag noch im Halbschlaf in ihrem Bett und hatte nur einen Gedanken: Wer riss sie per Telefon um 7.15 Uhr aus dem Schlaf?
Da das Telefon nicht aufhörte zu stören musste sie wohl oder übel abnehmen, also stieg sie schlaftrunken aus dem Bett und taumelte zum Telefon
Mit müder Stimme meldete sie sich:
„Jaa?“
„Man meldet sich nicht mit ’Jaa’, du bist schon genau wie deine Mutter“, sagte eine für Rory sehr bekannte Stimme.
„Guten Morgen, Grandma. Tut mir leid, ich werde in Zukunft darauf achten.“, antwortete Rory und unterdrückte dabei ein Gähnen.
„Das ist jetzt erst einmal Nebensache. Ich wollte dir nur berichten, dass dein Großvater schon heute morgen die Chilton anrief und sich beschwert hat. Er hat das gesamte Reisegeld zurück gefordert. Die Sekretärin sagte, dass das nicht ginge, weil schon alles bezahlt wurde.
Dein Großvater ließ sich natürlich nicht so einfach abwimmeln, drohte mit einer Klage und sieh an ... jetzt bekommst du das Reisegeld wieder und noch eine kleine Entschädigung. Außerdem darfst du bis deine Klasse wieder kommt in einer Projektgruppe mitarbeiten. Dafür bekommst du eine zusätzliche Zensur“, berichtete Emily ihrer Enkelin begeistert.
Und Rory war auch eigentlich ganz froh etwas zu tun zu haben, denn sie hätte überhaupt nicht gewusst, was sie die Woche hätte machen sollen.
„Das ist wirklich gut, Grandma... aber muss ich da nicht heute in die Schule?“
„Ja natürlich, schaffst du den Bus denn noch?“, fragte Emily, aber sie schien ihrer Meinung nach noch eine bessere Idee zuhaben.
„Nein, ich schick dir unseren Chauffeur.“
Doch über diesen Vorschlag war Rory regelrecht schockiert. Gäbe es denn etwas Schlimmeres als mit einer Limousine an der Chilton vorzufahren? Sogar dort würden sie sie wahrscheinlich alle anstarren. Das musste sie nun wirklich verhindern.
„Ich schaff den Bus schon, mach dir keine Umstände, Grandma.“
„Wenn du meinst. Dann wünsch ich dir noch einen schönen Tag.“
„Bye Grandma.“
„Auf wiedersehen, Rory.“

Als sie aufgelegt hatte, schaute sie auf die Uhr.
7.20 Uhr.
Das bedeutete für Rory das sie in 10min. an der Bushaltestelle sein musste und das wiederum bedeutete das sie sich mächtig beeilen musste.
Als Rory das endlich realisiert hatte, rannte sie auch schon in ihr Zimmer zurück und kramte in ihrem Kleiderschrank ihre zerknitterte Schuluniform hervor. 2 Sekunden später ließ sie sie auch schon wieder fallen, als ihr einfiel, dass sie noch duschen musste.
Also rannte sie wie ein aufgescheuchtes Huhn Richtung Bad.

Vier Minuten später sprang Rory schon wieder aus der Dusche, trocknete sich in Rekordgeschwindigkeit ab und schlüpfte schnell in ihre Uniform. Noch beim Anziehen stopfte sie ihre wenigen Schulbücher in ihre Tasche.
Ein schneller Blick auf die Uhr verriet Rory das sie noch knapp 3min. Zeit hatte.
Zeit genug für einen Kaffee.
Also schnappte sich Rory ihre Tasche und stürmte aus dem Haus.
Sie lief so schnell sie konnte durch Star’s Hollow und rein in Luke`s Diner. Dort sah sie schon den verdutzten Luke hinter dem Tresen stehen. Schnellen Schrittes ging Rory zu ihm.
Noch bevor Luke überhaupt anfangen konnte die üblichen Fragen zustellen fing Rory an zureden.
„Frag Miss Patty, muss meinen Bus schaffen. Kaffee, schnell... Bitte“, brachte Rory aber nur hervor.
Luke, der keinen Sinn mehr darin sah eine Konversation mit Rory zu beginnen, folgte Rory’s ’Befehl’ und goss ihr einen Kaffee ein.

Als Rory dann einen Blick aus dem Fenster warf sah sie denn Bus schon vorfahren. Sie riss Luke regelrecht den Becher aus der Hand und hetzte aus dem Diner nach draußen.
Davor verabschiedete sie sich noch schnell.
„Danke, Luke. Wir sehen uns.“
Dieser schüttelte nur leicht den Kopf und murmelte: „Typisch Gilmore“ vor sich hin.

Keine Minute später saß Rory schwer atmend in dem Bus Richtung Hartford.

4 Stunden später

Rory saß immer noch in ihrer Projektgruppe, die das schon sehr abgedroschene Thema
„Die heutige Jugend und ihre Einstellung zum Studium“ behandelten. Dabei ging es aber
keinesfalls um die Schüler der Chilton, sondern um die Jugendlichen, die ’normale’ Schulen
besuchten und in einem nicht ganz so behüteten Elternhaus aufwuchsen.
Rory war wenig begeistert über die Weise wie die anderen über die Schüler der staatlichen Schulen sprachen. Als ob jeder, der nicht auf eine Privatschule ging aus der Gosse kam. Doch es wurde ihnen wohl nicht anders beigebracht. Schon allein deshalb war sie heilfroh, dass sie in knapp 5min. gehen konnte.
Ihre Aufgabe war dann nur noch ein paar Leute aus Star’s Hollow zu dem Thema zu befragen.

Als endlich die Schulklingel ertönte, packte Rory ihre Bücher zusammen und stopfte sie in ihren Rucksack. In dem Moment fiel ihr das Buch wieder in die Hände. 'Howl'.
Sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern wie es in ihre Tasche gelangen konnte.
’Ich muss es wohl in Gedanken versunken mit eingepackt haben.’

Da ertönte die Schulglocke auch schon zum Pausenende und riss Rory somit aus ihren Gedanken.
Schnell verabschiedete sie sich von ihren Mitschülern und machte sich auf den Weg zum Bus.
Doch in dem Moment als sie einsteigen wollte fiel ihr Jess´ Buch wieder ein. Sie hatte jetzt die Chance ihm ’Howl’ zurückzubringen, denn von hieraus würde auch ein Bus nach New York fahren.
Aber eigentlich hatte sie keine Ahnung wo er zu finden war oder gar wo er wohnte.
Die Stimme des Busfahrers riss sie aus ihren Gedanken.
„Na junges Fräulein, rein oder raus?“
Jetzt musste sie sich schnell entscheiden. Der Busfahrer würde schließlich nicht ewig auf sie warten.
’Jetzt oder nie’, dachte Rory und dieser Gedanke schien ihr der Richtige.
Mehr oder weniger entschlossen antwortete sie:
„Raus!! Dankeschön.“

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würde mich wie immer über fb und hilfreiche kritik freuen