[plaudertasche]

Erst noch was über Seth und Mr. Atwood. Also die müsst ihr euch wie in O.C. vorstellen. Seth mit dem selben Sarkasmus und Charakter; Ryan auch, allerdings hat er sich auch verändert. Ihm liegt sehr viel an seiner Arbeit. Und Seth ist 20, Ryan ist auch so 20-22 und Jess 19. Und noch was: Bei O.C. ist ja Ryan immer der, der für Seth die Dates arrangiert und so ein Kram macht, hier ist es Jess (auch wenn es schwer vorzustellen ist).
Okay, also Vorhang auf, hier kommt der

8.te Teil:

Jess legte seinen Stift auf den Schreibtisch. Seine Gedanken schweiften ab, zu ihr. Die Zeit mit ihr. Er hörte ihre Stimme, sah ihre Lippen, fühlte ihre Küsse.
Doch dann überkam ihn wieder dieses Gefühl zu fallen, in ein großes schwarzes Loch, dass ihn verschlang. Er schüttelte sich und bemerkte das Seth in neugierig musterte. Jess druckte die Kritik aus, legte sie auf den Schreibtisch seines Chefs, kramte seine Sachen zusammen und ging. Nach Hause. Dorthin wo es ihn alles an sie erinnerte. Aber dort blieb er nicht sehr lange. Er holte seinen Seesack aus, packte Klamotten zum Wechseln ein und nahm sich seine dicke Wolldecke mit. Das alles verstaute er in seinem Auto und fuhr los.
Er wusste nicht wohin. Doch bald fiel ihm auf, dass er nach Stars Hollow fuhr. Wie von seinen Gefühlen geleitet.
Jetzt war er da. Er saß in seinem Auto, dass in der Straße neben Doose´s geparkt war. Komischerweise war niemand da.
„Wahrscheinlich so eine bekloppte Stadtversammlung“ murmelte er.
Jess kramte sein Tagebuch aus dem Seesack und schrieb:

Ich schreibe Tagebuch, schon wieder.
Ich bin nicht zu Hause, ich bin nicht auf der Arbeit, ich bin in Stars Hollow.
Warum? Warum in Stars Hollow? Da, wo ich sie jederzeit treffen könnte. Oder will ich das? Will ich sie treffen? Will ich sie noch einmal sehen?

Fast hätte er Nein als Antwort geschrieben. Nein. Das Wort, dass sie benutzt hat, dass sie benutzt hat, um ihn loszuwerden.
Wieder überkam ihm diese Leere. Er dachte zu fallen, doch dieses mal schüttelte er sich.
Er warf das Buch und den Stift auf die Rückbank, wendete sein Auto und fuhr weg, fuhr weg ohne nur noch einmal nach hinten zu blicken.
So würde er nie erfahren wer ihn gesehen hat und wessen Augen sich mit Tränen an den Abend erinnerten, als sie Nein gesagt hatte.

****Ende****

So ich hoffe der Teil gefällt euch. Bin auch zufrieden (Wunder geschehen =D). Also fb please =)

Vlg

ClaRa