14.08.2005, 19:51
In den Ferien habe ich auch was gemacht und ein paar one shots geschrieben, hier sind sie (3 Stück):
Nummer 1:
I LOVE YOU, JUST YOU!!!
âRory, warte!â schrie ich ihr hinterher.
âNEIN!â
âWir sehen wie Idioten aus!â
âNa und?! Mir doch egal.â
âWarte!â Rief ich erneut und hielt sie dieses mal so am Ãrmel fest, dass sie nicht wieder wegrennen konnte.
âWas? Was ist noch Jess? Was hast du mir noch zu sagen? WeiÃt du was du von mir verlangst? WeiÃt du was du von mir verlangst, wenn ich mit dir reden soll? Nein, das weiÃt du nicht. Was weiÃt du denn schon. Gar nichts. Du weiÃt nicht wie schrecklich das für mich gewesen ist, als du damals einfach abgehauen bist. Nein das weiÃt du nicht. Das kannst du nicht wissen. Ich erzähl dir mal wie schlimm das für mich war:
Es ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Vielleicht wäre das ja etwas anderes gewesen, wenn du mir von deinem Vorhaben erzählt hättest. Hast du aber nicht! Ich habe es von meiner Mutter erfahren, durch einen Zufall. Von meiner Mutter! Na klar, ich liebe meine Mutter. Das weià jeder hier. Aber das mit dir war eine ganz andere Geschichte. Ich habe dich geliebt, wirklich geliebt. Nicht mit Dean zu vergleichen. Gegen dich war er nur eine alberne Schwärmerei. Aber du warst immer sofort eifersüchtig und hast mir wohl nicht vertraut. Ach ja, du hast mit deinem Verschwinden nicht nur mir unglaublich weh getan, sondern auch noch einer ganz anderen Person. Rate mal? Ach was ich sag´s dir auch so: Luke!
Er hat dich immer verteidigt aber dich hat´s nie interessiert. Als du ohne ein Wort abgehauen bist, dachte er versagt zu habenâ Sie hielt inne und sah mich eindringlich an âalso Jess, was hast du mir noch zu sagen?â
Ich sah in ihr wütendes und zugleich trauriges Gesicht, dass eine Antwort forderte.
Jetzt wollte ich es sagen, das was ich seit der ersten Sekunde empfand, als ich sie gesehen habe:
âIch liebe dich.â
Endlich war es raus, endlich hatte ich ihr den Satz gesagt, der mir immer auf der Zunge brannte, wenn ich mit ihr zusammengewesen bin.
Doch ihr Gesichtsausdruck war keinesfalls glücklich oder eine Spur erfreut, nein es war geschockt, vielleicht sogar angewidert. Ich will nicht in ein Gesicht schauen, wenn ich ihr meine Liebe gestehe. Einen Moment des Schweigens, doch dann hielt ich es nicht mehr aus und drehte mich um und fuhr weg. Weg aus Stars Hollow und dadurch auch aus ihrem Leben, endgültig!
***ENDE***
Nummer 2:
Rory schaute in den Himmel. Er war blau, hier und da ein paar Wolken, die jedoch immer schnell vom Wind weggetragen wurden. Sie zu sehen war vergänglich. Genauso vergänglich wie die Zeit, die Zeit mit ihm.
Es war die schönste Zeit ihres Lebens gewesen. Es war! Das heiÃt es ist vorbei. Eine Träne löste sich aus ihrem Auge. Die ganzen letzten Wochen hatte sie nur hier verbracht, hier an ihrem Steg.
Da wo sie mit ihm nach der Fresskorbversteigerung gepicknickt hatte, da wo sie ihn nach dem Tanzmarathon getroffen hatte, da wo er ihr den Heiratsantrag gemacht hatte und auch dort wo sie ihm erzählte schwanger zu sein.
Doch das war nicht mehr gültig. Er war weg. Einfach weg, aus ihrem Leben getreten. Und sie gab sich die Schuld an all dem.
Nachdem sie sich heftigst gestritten hatten, ist sie blind vor Wut, über die StraÃe gelaufen. Direkt vor ein Auto. Er hatte sofort reagiert und sie zur Seite gestoÃen.
Das Ergebnis: Rory ist allein. Der Vater ihres Kindes und das Kind selber haben es nicht überlebt. TOT! Nur die Schuldige selbst ist noch am Leben. Doch wäre sie nicht glücklicher Tot, als lebendig?
Ihr letzter Gedanke, bevor sie sich im See ertränkt, in ihrem See.
Jess Mariano Lorelai Leigh Mariano
1985 â 2005 1986 â 2006
und ihr Sohn Seth Mariano, der nie
die Chance bekam, das Licht
der Welt zu erblicken.
****ENDE*****
Nummer 3:
Sie lag zusammengesunken auf dem kalten Backsteinboden. Es war mitten in der Nacht und irre kalt. Doch sie war zu schwach zum Zittern, geschweige denn frieren.
Ihre obere Lippe war aufgeplatzt und ihr Kinn blutete unablässig. Ihr weiÃes T-shirt war deshalb blutgetränkt und so zerfetzt, dass es sie nur noch halb bekleidete.
Sowohl die Arme, als auch die Schultern waren gar nicht bedeckt und total zerschrammt. Es brannte wie verrückt aber nicht halb so sehr, wie ihr Herz brannte, ja es stand regelrecht in Flammen.
Eine einsame Träne kämpfte sich aus ihrem rechten Augenwinkel. Es kostete sie so viel Kraft, wie einen 1000 Meter Marathonlauf zu gewinnen. Fast unaufwendbar.
Ihr braunes Haar war total verklebt; an einigen Stellen war es herausgerissen, ja es fehlten ganze Haarbüschel.
Ihre Oberschenkel waren vollkommen maltretiert. Jemand hatte zugestochen. Man konnte deutliche Messerstiche und âspuren erkennen.
Sie lag in ihrer Blutlache. Wer ihr so zugesetzt hatte sollte man nicht erfahren, es war nicht sie selber gewesen, obwohl es genau nach dem aussah. Ein letzter Bluttropfen und sie fiel endgültig in sich zusammen. Sie war tot, verblutet.
Lorelai Leigh Gilmore
1986 â 2005
Fand den Tod verlokender,
als das Leben
*****ENDE****
Bitte um fb, please =D
Vlg
ClaRa
Nummer 1:
I LOVE YOU, JUST YOU!!!
âRory, warte!â schrie ich ihr hinterher.
âNEIN!â
âWir sehen wie Idioten aus!â
âNa und?! Mir doch egal.â
âWarte!â Rief ich erneut und hielt sie dieses mal so am Ãrmel fest, dass sie nicht wieder wegrennen konnte.
âWas? Was ist noch Jess? Was hast du mir noch zu sagen? WeiÃt du was du von mir verlangst? WeiÃt du was du von mir verlangst, wenn ich mit dir reden soll? Nein, das weiÃt du nicht. Was weiÃt du denn schon. Gar nichts. Du weiÃt nicht wie schrecklich das für mich gewesen ist, als du damals einfach abgehauen bist. Nein das weiÃt du nicht. Das kannst du nicht wissen. Ich erzähl dir mal wie schlimm das für mich war:
Es ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Vielleicht wäre das ja etwas anderes gewesen, wenn du mir von deinem Vorhaben erzählt hättest. Hast du aber nicht! Ich habe es von meiner Mutter erfahren, durch einen Zufall. Von meiner Mutter! Na klar, ich liebe meine Mutter. Das weià jeder hier. Aber das mit dir war eine ganz andere Geschichte. Ich habe dich geliebt, wirklich geliebt. Nicht mit Dean zu vergleichen. Gegen dich war er nur eine alberne Schwärmerei. Aber du warst immer sofort eifersüchtig und hast mir wohl nicht vertraut. Ach ja, du hast mit deinem Verschwinden nicht nur mir unglaublich weh getan, sondern auch noch einer ganz anderen Person. Rate mal? Ach was ich sag´s dir auch so: Luke!
Er hat dich immer verteidigt aber dich hat´s nie interessiert. Als du ohne ein Wort abgehauen bist, dachte er versagt zu habenâ Sie hielt inne und sah mich eindringlich an âalso Jess, was hast du mir noch zu sagen?â
Ich sah in ihr wütendes und zugleich trauriges Gesicht, dass eine Antwort forderte.
Jetzt wollte ich es sagen, das was ich seit der ersten Sekunde empfand, als ich sie gesehen habe:
âIch liebe dich.â
Endlich war es raus, endlich hatte ich ihr den Satz gesagt, der mir immer auf der Zunge brannte, wenn ich mit ihr zusammengewesen bin.
Doch ihr Gesichtsausdruck war keinesfalls glücklich oder eine Spur erfreut, nein es war geschockt, vielleicht sogar angewidert. Ich will nicht in ein Gesicht schauen, wenn ich ihr meine Liebe gestehe. Einen Moment des Schweigens, doch dann hielt ich es nicht mehr aus und drehte mich um und fuhr weg. Weg aus Stars Hollow und dadurch auch aus ihrem Leben, endgültig!
***ENDE***
Nummer 2:
Rory schaute in den Himmel. Er war blau, hier und da ein paar Wolken, die jedoch immer schnell vom Wind weggetragen wurden. Sie zu sehen war vergänglich. Genauso vergänglich wie die Zeit, die Zeit mit ihm.
Es war die schönste Zeit ihres Lebens gewesen. Es war! Das heiÃt es ist vorbei. Eine Träne löste sich aus ihrem Auge. Die ganzen letzten Wochen hatte sie nur hier verbracht, hier an ihrem Steg.
Da wo sie mit ihm nach der Fresskorbversteigerung gepicknickt hatte, da wo sie ihn nach dem Tanzmarathon getroffen hatte, da wo er ihr den Heiratsantrag gemacht hatte und auch dort wo sie ihm erzählte schwanger zu sein.
Doch das war nicht mehr gültig. Er war weg. Einfach weg, aus ihrem Leben getreten. Und sie gab sich die Schuld an all dem.
Nachdem sie sich heftigst gestritten hatten, ist sie blind vor Wut, über die StraÃe gelaufen. Direkt vor ein Auto. Er hatte sofort reagiert und sie zur Seite gestoÃen.
Das Ergebnis: Rory ist allein. Der Vater ihres Kindes und das Kind selber haben es nicht überlebt. TOT! Nur die Schuldige selbst ist noch am Leben. Doch wäre sie nicht glücklicher Tot, als lebendig?
Ihr letzter Gedanke, bevor sie sich im See ertränkt, in ihrem See.
Jess Mariano Lorelai Leigh Mariano
1985 â 2005 1986 â 2006
und ihr Sohn Seth Mariano, der nie
die Chance bekam, das Licht
der Welt zu erblicken.
****ENDE*****
Nummer 3:
Sie lag zusammengesunken auf dem kalten Backsteinboden. Es war mitten in der Nacht und irre kalt. Doch sie war zu schwach zum Zittern, geschweige denn frieren.
Ihre obere Lippe war aufgeplatzt und ihr Kinn blutete unablässig. Ihr weiÃes T-shirt war deshalb blutgetränkt und so zerfetzt, dass es sie nur noch halb bekleidete.
Sowohl die Arme, als auch die Schultern waren gar nicht bedeckt und total zerschrammt. Es brannte wie verrückt aber nicht halb so sehr, wie ihr Herz brannte, ja es stand regelrecht in Flammen.
Eine einsame Träne kämpfte sich aus ihrem rechten Augenwinkel. Es kostete sie so viel Kraft, wie einen 1000 Meter Marathonlauf zu gewinnen. Fast unaufwendbar.
Ihr braunes Haar war total verklebt; an einigen Stellen war es herausgerissen, ja es fehlten ganze Haarbüschel.
Ihre Oberschenkel waren vollkommen maltretiert. Jemand hatte zugestochen. Man konnte deutliche Messerstiche und âspuren erkennen.
Sie lag in ihrer Blutlache. Wer ihr so zugesetzt hatte sollte man nicht erfahren, es war nicht sie selber gewesen, obwohl es genau nach dem aussah. Ein letzter Bluttropfen und sie fiel endgültig in sich zusammen. Sie war tot, verblutet.
Lorelai Leigh Gilmore
1986 â 2005
Fand den Tod verlokender,
als das Leben
*****ENDE****
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ClaRa
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||Ava&Sig by Miko86; thx||