[*Agnes*]

hey!
erstmal danke für das superliebe fb! :thanx:
das ist (zumind. vorläufig) der letzte teil, weil ich einfach nicht mehr zum schreiben komme, ich mach grad den führerschein usw...! sorry!
vielleicht schreib ich mal weiter,wenn ich zeit hab!
happy reading!

13. Kapitel

Verdammt!
Es ist Jack.
Wie hat der mich hier gefunden?

Panisch springe ich auf und schaue mich im Wohnzimmer nach einem Versteck um.
Aber das ist unsinnig, er weiß, dass ich hier bin.
Wahrscheinlich ist er uns vorhin gefolgt...

Ich atme tief durch und versuche, mich auf das vorzubereiten, was jetzt wahrscheinlich auf mich zukommen wird.

Ich höre Jess und Jack wie die Blöden herumschrein.
Jess will ihn auf keinen Fall hereinlassen.

Ich höre Schritte und schon steht Jack mir gegenüber.
Mein Herz rast, meine Finger sind eiskalt, Schweißperlen stehen auf meiner Stirn, obwohl ich friere.
Ich habe Angst.

"Du verdammtes Miststück, was machst du hier?"
Er packt mich an den Schultern und schüttelt mich, bevor ich irgendetwas sagen kann.

Jack setzt gerade an, mich mit wüsten Beschimpfungen zu überhäufen, als plötzlich ein Ruck durch seinen Körper geht.
Jess hat ihm mit einem Kerzenständer eins übergezogen.
Jack verliert das Bewusstsein und sinkt unsanft zu Boden.

"Oh Gott...", murmle ich und flüchte mich in Jess' Arme.
Ich war noch nie so froh über seine Gegenwart.

"Alles in Ordnung?", fragt er mich und mustert mich besorgt.
"Ja...was machen wir jetzt mit ihm?"

Jess beobachtet Jack und überlegt.

"Hm...ich ruf ein paar Leute an, die holen ihn ab und bringen ihn in irgendeinen Park, wo er dann morgen mit 'nem dicken Schädel aufwachen wird!"

Jess grinst, geht zum Telefon, dass an der Wand, neben der Tür zum Flur, hängt.
"So machen wirs!", murmelt er und wählt eine Nummer.

Ich knie mich hin und richte meinen Blick auf meinen Ex-Freund.
Es ist beschlossene Sache.
Sobald Jack von Jess' Freunden abgeholt wird, hole ich meine Sachen aus der Wohnung und verschwinde.
Ich werde zu Lane gehen, wo Jess wohnt weiß dieser Idiot ja jetzt.

Mit dem Gedanken, endlich von Jack loszukommen, fühle ich mich gleich ein bisschen besser.

Jess beendet das Gespräch und stellt sich neben mich.
Ich stehe auf und lächle ihn an.

Jess und ich reden kein Wort, bis Jack abgeholt wird.

Als er weg ist, drehe ich mich zu Jess und blicke verlegen auf den Boden.

"Jess...danke! Danke für..."
"Okay!", unterbricht er mich und nickt.
"Holen wir deine Sachen!"

Bevor wir die Wohnung verlassen, gebe ich Jess einen Kuss und flüstere:"Ich liebe dich auch!"

Und ich weiß, jetzt, wo ich bei ihm bin, wird alles gut werden...