[DependentOfGG]

Hey meine lieben fb-schreiber,
wie immer, danke ich euch ganz dolle für euer liebes feedback...
und hier habt ihr den angekünidigten Stoff!
Ich danke mal wieder Jersey *knuddel* und da ich grad dabei bin, grüße ich doch mal meine beste freundin, wo ich weiß das sie den teil früher oder später lesen wird, hdl! *knuddel*

Na denn... hier is er...

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6. Many doubts and one advice

Rory saß jetzt schon seit 2 Stunden im Bus nach New York.
In der Zeit dachte sie eine Menge nach. Über die Schule, ihre Mum und natürlich auch über Dean...
Dean! Plötzlich fiel ihr ein, dass sie ganz vergessen hatte ihm Bescheid zu sagen, dass sie eigentlich wieder in Star’s Hollow war.
Rory hoffte, dass er wenigstens Miss Patty treffen würde. Dann würde er es wissen und sich keine unnötigen Sorgen machen.
Wie konnte sie ihn auch einfach vergessen? Aber die Chance weiter darüber nachzudenken hatte sie gar nicht, denn ihre Gedanken wurden von einer blonden Frau unterbrochen.
„Entschuldige, darf ich mich hier hinsetzten?“, fragte diese und zeigte dabei auf den Sitz, auf dem Rory’s Tasche stand.
„Natürlich“, antwortete Rory und machte den Sitz für die Frau frei.

Nach einer Weile fiel Rory auf, dass es gar nicht mehr solange dauern würde, bis der Bus im Zentrum New Yorks ankommen würde.
Und um so näher sie ihrem Ziel kam, um so nervöser wurde sie.
Rory wackelte ständig mit ihrem Bein und spielte nervös an ihren Fingern rum.
Außerdem verriet ihr gequältes Gesicht sie. Das bemerkte die Frau neben Rory wohl auch.
„Entschuldige wenn ich frage, ähh...“, fing sie an und wollte auf den Namen ihrer Sitznachbarin hinaus.
Diese antwortete auch sofort, worüber sie sich selber wunderte.
„Rory“
„Danke. Also Rory, ich sehe, dass es dir nicht besonders gut geht. Manchmal hilft es darüber zu reden“
Schüchtern lächelte Rory sie an.
„Mir geht es gut, ich bin nur ein wenig nervös“
„Nach "ein wenig" sah mir das aber nicht aus. Ich dachte ja fast das du kollabierst“ , entgegnete die Frau lächelnd.
Und ohne noch weiter darüber nachzudenken, entschied Rory sich dafür über ihre Bedenken zureden.
„Wissen Sie, was ist wenn...“, begann Rory doch sie wurde gleich unterbrochen.
„Nenn mich Liz, wenn man mich siezt fühl ich mich immer so alt“, sie lachte Rory an.
„Okay. Was ist wenn er mich gar nicht wiedererkennt? Das wäre wirklich furchtbar peinlich. Oder was ist wenn ich ihn samt seinen Freunden antreffe und er dann mit Absicht so tut als ob er mich vergessen hätte? Es ist schließlich kein Geheimnis das Jungs ’etwas’ anders sind wenn ihre Kumpels dabei sind“, plapperte Rory drauf los und verdrehte bei dem letzten Satz die Augen.
Doch eigentlich konnte sie gar nicht so recht glauben was sie hier machte. Sie erzählte einer völlig fremden Frau ihre ganzen Gedanken. Aber ihr war Liz sofort sympathisch gewesen. Mit ihrer aufgeschlossenen Art und ihrem freundlichen Lachen erinnerte sie Rory an ihre Mum.
Doch bei ihrer Erzählung ließ sie die ganze Vorgeschichte des Treffens von ihr und Jess aus. Somit war ein Missverständnis vorprogrammiert.
„Ich denke es wird alles so werden wie du es haben willst. Wie könnte denn ein Kerl so ein hübsches Mädchen wie dich vergessen? Und wenn du dir wünschst, dass aus der kleinen Bekanntschaft mehr wird, dann wird es so werden. Glaub mir, ich hab sowas im Gefühl.“
Doch nach der Aussage schüttelte Rory sofort heftig mit dem Kopf.
„Nein, das ist gar nicht mein Ziel. Ich hab einen Freund und ich will in New York nur ein Buch zurückbringen.“
„Nur ein Buch zurückbringen? Warum bist du dann so nervös?“, fragte Liz skeptisch nach.
„Ich weiß nicht“, antwortete Rory und merkte in dem Moment wie blöd ihre Bedenken eigentlich waren.
Denn es würde ganz einfach werden: Sie würde Jess suchen und finden, ihm das Buch wieder geben, egal wie peinlich es werden würde, sich wieder verabschieden und dann würden sie sich nie wieder sehen. Das dachte Rory jedenfalls.
Erst Liz’s Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
„Rory? Ich muss hier aussteigen.“
„Danke Liz. Fürs Zuhören.“
„Schon okay, Schätzchen. Aber auch wenn es deiner Meinung noch kein Anlass dafür gibt, merke dir eins: Folge deinem Herzen. Manchmal ist es nämlich auch egal was dein Verstand sagt.“
Mit diesen Worten stand Liz auf und verließ den Bus.
Rory wusste aber nicht so genau, was Liz damit meinte. Sollte es etwas mit Jess zu tun haben?
Auch wenn sie diesen Gedanken schnell wieder verdrängte... ein Satz ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.
’Folge deinem Herzen’.

Kurz darauf war Rory auch an ihrem Ziel angekommen und stieg aus dem Bus aus.
Sofort machte sie sich auf den Weg zum Washington Square Park und fand diesen auch ungewöhnlich schnell.
Eigentlich hatte sie sie Hoffnung gehabt dort auf Anhieb Jess zu treffen. Doch so einfach schien ihr das Leben die Sache nicht zu machen, denn Jess war weit und breit nirgends zu sehen.
Jetzt hatte Rory wirklich keinen Plan mehr. Wie sollte sie ihn denn in dieser riesigen Stadt finden?
Verzweifelt stand sie da. Mitten auf einem Weg im Washington Square Park. Die Leute liefen an ihr scharenweise vorbei und sie hatte keinen Schimmer wohin sie nun sollte.

Plötzlich wurde sie an der Schulter kurz angetippt und einen Moment glaubte Rory, dass es Jess sein würde, doch als sie sich umdrehte wurde auch diese Hoffnung zunichte gemacht.

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so jetzt mein standard-spruch:
würd mich über fb und konstruktive kritik freuen.