[Elizsa]

Oh mein Gott...ich hätte nie gedacht, dass diese ankündigen so viele antworten nach sich zieht. ich habe meinen ff wohl ein klein wenig unterschätzt???
man ich bin ehct voll gerührt. dachte echt, ich würde vielen einen gefallen tuen, wenn ich aufhöre zu schreiben...*schnief*
so, und jetzt kommt prommt der nächste teil, ganz speziell für alle, die mir mut gemacht haben!!! Danke! Ihr seid wirklich Engel!


Rory sah Jess überrascht an, erwiderte den Kuss dann jedoch. Als sie sich nach ein paar Minuten trennten, lächelte sie Jess an. „Wow“, flüsterte sie. Und küsste Jess wieder. Dieser war zwar erstaunt, küsste sie aber nur zu gerne. So nahm Jess Rory an die Hand und zog sie zurück zu Luke. Dort ignorierte er Luke und Lorelai weites gehend und die beiden nahmen sie auch nicht wahr. In der Wohnung angekommen, entledigten sich Jess und Rory ihrer Jacken und fielen praktisch über einander her. Jess drückte Rory sanft auf das Bett und küsste sie stürmisch. Er fuhr ihr zärtlich über den Rücken, unterbrach den Kuss jedoch nicht einmal für eine Sekunde. Plötzlich fuhr er ihr mit der Hand unter ihr T-Shirt. Erst wollte Rory abblocken, doch dann stiegen ihr die Emotionen zu Kopf und sie ließ es sich gefallen…
Eine Stunde später zog Rory sich vollkommen verwirrt ihre Kleidung wieder an. *Was habe ich nur gemacht? Das habe ich doch jetzt nicht wirklich getan, oder?*, fragte sie sich und vermied es ihn anzusehen. Als sie ihre Sachen zusammen gesucht hatte, fuhr sie sich noch einmal schnell durch die Haare und verließ so schnell es ging die Wohnung.
Luke sah sie verwundert an. Wo kam sie jetzt her? Er hatte gar nicht bemerkt, dass sie oben in der Wohnung gewesen war. Vollkommen verstört machte er sich auf den Weg in seine Wohnung. Als er dort auf den halbnackten Jess traf, der sich gerade wieder anzog wäre er beinahe umgekippt. Jess war jetzt zwei Tage in der Stadt und hatte es geschafft mit der unschuldigsten Person aus Stars Hollow etwas anzufangen. Luke war sich sicher, dass sie davor noch nie so etwas gemacht hatte und das würde heißen, dass sie noch nicht einmal mit Dean innerhalb von 1 ½ Jahren irgendwas anderes als knutschen gemacht hätte. Ungläubig schüttelte Luke den Kopf. „Jess, ich hoffe ihr habt nicht das gemacht, was ich jetzt denke, oder?“, fragte er wütend und es wurde ihm wieder schmerzlich bewusst wie wichtig ihm Rory war.

Lorelai hatte vor etwa 30 Minuten das Diner verlassen und saß nun zu Hause in der Küche und sortierte die Lieferservicekarten, die sie in 10 Jahren gesammelt hatte. Sie hatte drei Stapel: gibt es nicht mehr, schmeckt nicht und sehr lecker. Da knallte die Tür plötzlich laut zu und Rory rauschte an ihr vorbei in ihr Zimmer. „Rory?“, fragte sie, stand auf und klopfte vorsichtig an die Tür ihrer Tochter. „Schatz…was ist los?“ „Mum…ich kann nicht!“, kam es heulend von drinnen. „Rory bitte, wir können über alles reden…“, sagte sie durch die Tür hindurch. Rory überlegte kurz. „Mum…nein…bitte…ich habe einen großen Fehler gemacht!“ Nun wurde es Lorelai zu bunt. Sie öffnete die Tür und trat ihn Rorys Zimmer. Ihre Tochter lag auf dem Bett und weinte sich die Seele aus dem Leib. „Rory, Schätzchen…was hast du bloß?“, fragte sie total besorgt. „Mum, wirklich…du willst es nicht wissen. Ich meine, ich bin doch erst 17…“ „Rory, was ist denn los? Bitte sag es mir!“ „Mum ich …“, begann Rory.
Jess sah seinen Onkel an. „Was soll passiert sein?“, fragte er provozierend. „Was denkst du denn?“, schrie Luke ihn an. „Ich hoffe sehr stark für dich, dass du sie nicht angefasst hast!“ Jess sah ihn erstaunt an. „Warum?“ „Jess, ich liebe ihre Mutter und ich bin mir sehr sicher, dass Lorelai mich erwürgen wird, wenn hier oben irgendetwas passiert ist, dass nicht jugendfrei ist!“, rief er wütend. „Luke…Lorelai…und du…ihr würdet euch wegen so etwas doch nicht trennen, oder?“, stotterte er. „JESS? WAS IST HIER OBEN PASSIERT?“, schrie er noch einmal und war diesmal so laut, dass Caesar unten im Diner vor Schreck einen Teller fallen ließ. „Luke…wir…wir haben…“