[Alexis89]

10. Teil: Dee

Sie waren gerade aufgestanden, als plötzlich das Telefon klingelte. "Ja?", fragte Alexis die ans Telefon ging.

"Hi Kimi, ich bin's Adam.", sagte Adam.

"Adam, du weißt doch genau, dass ich es hasse, wenn du mich so nennst.", erklärte Alexis.

"Und du weißt genau wie gerne ich dich ärgere. Habt ihr heute Abend etwas Zeit?", fragte Adam. Neben ihn saß Rachel, die gespannt auf die Antwort wartete.

"Milo?", rief Alexis Milo aus der Küche, welcher sofort antrat. "Ja?", er stellte sich neben sie und sah sie wartend an. "Haben wir heute Abend schon etwas vor?", fragte sie. Milo dachte kurz nach und schüttelte dann den Kopf. "Ich glaube nicht. Wieso?" "Adam fragt ob wir heute Abend Zeit haben.", erklärte Alexis. "Wieso denn? Will er uns treffen?", fragte Milo und Alexis zuckte nur ahnungslos mit den Schultern und hielt den Hörer wieder an ihr Ohr. "Adam?"

"Ja, Kimi?" Rachel kicherte leise neben ihn.

"Wir hätten Zeit.", erklärte Alexis.

"Okay, dann kommt ihr heute Abend so gegen sieben Uhr zu uns?", fragte Adam.

"Okay, gegen sieben bei euch. Mach's gut.", erklärte Alexis und legte auf. Milo sah sie gespannt an. "Und?", fragte er. "Wir sind heute Abend bei ihnen eingeladen.", klärte Alexis und setzte sich aufs Sofa. "Einfach so? Hat er einen Grund genannt?", Milo setzte sich neben sie. Alexis sah kurz nachdenkend an die Decke und schüttelte kurz darauf den Kopf. "Er hat nichts gesagt, auch nicht von der Verlobung.", erklärte sie. Milo legte seinen Arm um ihre Schulter und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn. "Er hat bestimmt etwas vor. Das würde zu Adam passen.", erklärte Milo und grinste. "Vielleicht.", meinte Alexis und lächelte Milo auf einmal breit an. "Was ist?", fragte Milo, der sogar lachen musste, durch ihren Blick. "Du hast doch heute nichts vor?", fragte Alexis. Milo nickte. "Das ist richtig.", erklärte er. "Und ich habe auch nichts vor.", erklärte Alexis. Milo grinste breit. "Ja das ist auch richtig." "Wie wäre es, wenn wir...", fing Alexis an. "Wenn wir...", Milo's Grinsen wurde breiter. "Wenn wir uns heute einen Hochzeitsplaner besorgen." Milo sah enttäuscht nach unten. Er hatte sich ein anderes Ende vom Satz gewünscht. "Was ist?", fragte Alexis und streichelte ihm sanft über die Wange. Da müsste Milo lächeln. Er sah ihr tief in die Augen und konnte den Tag kaum erwarten, an dem er sagt: "Ja, ich will." Er gab ihr einen langen innigen Kuss und streichelte dann ihr eine Strähne von ihrer Wange. "Vielleicht können wir ja Chad und Sophia fragen, die hatten doch bestimmt auch einen Hochzeitsplaner, unter Umständen besitzen sie ja noch die Nummer.", schlug Milo vor.

I guess you sunk in
Oh yeah you made it in
Now I'm fumbling somewhere deep within
Will I raise my glass
Or will you kick my ass?
Will we fall down laughing, laughing?
I know love is pain
I know your life's insame
I want you anyway
I'll probably complain

Why would I subject myself to this kind of disaster?
A respectable ball and chain is all you're really after

I'm tumbling inside this reeling feeling coming over me
Will you ever decide? So unrevealing...
Will you marry me?

Strange behavior from my savior.

"Wir können sie auch einfach anrufen. Wir müssen nicht unbedingt hinfahren.", rief Milo von der Badtür aus. Alexis übergab sich ein letztes mal, wischte sich das Gesicht ab und kam raus. "Aber so können wir noch ein bisschen mit ihnen reden.", erklärte Alexis. "Kim, dir ist schlecht, sollte wir dann nicht lieber hier bleiben?", fragte Milo, der sich ein bisschen Sorgen machte. "Es geht mir gut. Es nur die übliche Übelkeit, an die du dich langsam gewöhnen wirst.", erklärte Alexis. "Wie hast du das überhaupt geschafft, das solange vor mir zu verheimlichen?", die beiden gingen die Treppe runter. Alexis zuckte mit den Schultern. "Ich bin halt gut.", meinte sie und schenkte ihm ein kurzes Lächeln. Gerade wollte sie sich die Jacke an ziehen, da sie Milo kurz noch mal an. "Was ist?", fragte er verwirrt. "Ich denke es ist besser, wenn wir sie anrufen.", erklärte Alexis. Milo lächelte kurz. "Woher kommt der plötzliche Sinneswandel?", er kannte die Antwort bereits. "Einfach so.", erklärte sie. Milo grinste. "Dir ist schon wieder übel?", fragte er. "Und wie.", meinte sie und rannte an ihn vorbei, die Treppe hoch ins Bad.
Milo schüttelte lächelnd seinen Kopf und ging zum Telefon, da entdeckte er, das eine Nachricht auf dem AB ist. Er drückte den Knopf zum Abhören. "Sei haben eine Nachricht in Abwesenheit: 1. Hallo Milo, hallo Alexis. Ich bin's Sarah. Ich habe von eurer Verlobung gehört. Ich gratuliere euch ganz herzlich. Ich hoffe doch, ich bin zur Hochzeit eingeladen. Sonst würde ich wirklich sauer sein. Ich bin gerade in Los Angeles. Vielleicht komme ich euch ja mal besuchen. Bis dann." Milo sah schockiert den Anrufbeantworter an. Schnell löschte er die Nachricht. Alexis hatte schon so genug Probleme. Die Übelkeit. Der Streit mit Eric. Das Missfallen seiner Eltern. Der Streß der ihr noch mit dem Regisseur bevor stand. Da brauchte sie nicht auch noch wissen, das Sarah in der Stadt war. Das wäre zu viel für sie gewesen.
Er nahm den Hörer und wählte die Nummer von Sophia und Chad.

"Ja hallo, hier bei Murray's.", Sophia ging ran.

"Hey, Sophia. Ich bin's Milo.", fing Milo an.

"Hey, alles gute zur Verlobung.", Sophia war ein sehr freundlicher Mensch. Als Milo und Alexis sie zum ersten Mal trafen, fanden sie Sophia sofort sympathisch. Sie waren auch bei ihrer Hochzeit dabei gewesen.

"Ich habe eine Frage an euch. Hattet ihr damals bei der Planung euer Hochzeit einen Hochzeitsplaner?"

"OH ja, ohne den hätten wir das kaum hin bekommen."

"Kim meinte, wir bräuchten auch einen und da wollten wir fragen, ob ihr noch die Nummer von euren habt.", Milo nahm einen Stift und Zettelt aus der Schublade des Schrankes, auf dem das Telefon stand.

"JA klar, einen Moment ich habe sie gleich.", antwortete Sophia und holte schnell ihr Telefonbuch raus. Sie schlug unter D nach und schon hatte sie die Nummer gefunden von Alice Dee. "Hast du was zum Schreiben da?", fragte Sophia bevor sie die Nummer ansagte.

"JA alles bereit. Du kannst anfangen.", antworte Milo darauf.

"Also 375-897242. Ich wiederhole 375-897242. Ihr Name ist Dee. Miss Dee.", erklärte Sophia.

"Danke Sophia. Wir sehen uns dann. Macht's gut und grüße Chad von uns.", Milo legte auf und schrieb gerade noch die drei Buchstaben des Namens auf. D-E-E. Irgendwie kam ihm dieser Name bekannt vor, aber er wusste nicht warum.

You yank me up and down
Just like a yo-yo
Do you love me
You're an anomaly
Or maybe you are just
Unbelievably ordinary

Why would I subject myself to this kind of disaster?
A respectable ball and chain is all you're really after

I'm tumbling inside this reeling feeling coming over me
Will you ever decide? So unrevealing...
Will you marry me?
I'm tumbling inside, I'm happiest when you are next to me
But I'm still on the outside...
Am I obsessed or
Will you marry me?

Alexis kam mit leicht verschwitzen Haaren die Treppe runter. "Ich habe die Nummer.", rief Milo und wedelte freudig mit dem Stückpapier herum. Alexis grinste. "Danke. Rufen wir sie gleich an?", fragte Alexis und gab ihn einen kurzen Kuss auf den Mund.
Milo sah kurz auf das Stück Papier und las erneut die drei Buchstaben. "Das können wir doch morgen auch noch machen.", erklärte er und legte den Zettel neben das Telefon. "Und was wollen wir jetzt machen?", fragte Alexis. Milo grinste sie an und legte seine Arme um ihre Taille. "Ich glaube ich hätte da eine Idee.", erklärte er und küsste sie zärtlich. Alexis lächelte. "Ich glaube ich weiß was du meinst.", meinte sie. Milo lächelte breiter. Er wollte sie wieder küssen, doch sie entriss sich seinen Armen und schnappte sich ihre Jacke. "Wir fahren ins Kino.", rief sie fröhlich und dabei hatte sie ein so gemeines Lächeln, das trotzdem bezaubernd schön war. Milo blickte kurz enttäuscht, doch als Alexis ihren Hundeblick aufsetzte, konnte er nichts mehr dagegen sagen und die beiden fuhren sofort ins Kino, nach dem Alexis noch ein letztes Mal im Bad verschwand.


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(Sorry für DoppelPost, aber es merkt sont keiner, das ein neuer Teil da ist)
Freu mich auf FB