23.08.2005, 20:21
[size=2]hiermit versorge ich euch mit dem nächsten teil. ich hoffe er gefällt euch... wenn auch sehr melancholisch... :biggrin:
*kiss*
Jersey proudly presents
Part 2
I´m alone
Als Rory am Morgen aufwachte, musste sie erst einmal realisieren wo sie war.
Jeden Tag ging das so. Und das seit einer Woche.
Doch es fiel ihr immer wieder viel zu schnell ein, was geschehen war.
"Ich werde nicht nach Yale zurück gehen. Ich wollte nur, dass du das weiÃt."
Dieser Satz hatte Lorelai schwer getroffen. Das wusste sie. Und doch hätte sie von ihrer Mum
eine andere Reaktion erwartet.
`Wieso versteht sie mich einfach nicht?´, dachte Rory.
Sie atmete tief ein.
Sie wollte nicht mehr darüber nachdenken. Sie konnte einfach nicht mehr.
Das war ein harter Tag für sie gewesen. Und geschlafen hatte sie seitdem auch nicht besonders viel.
Sie wollte weg. Einfach nur raus. Sie packte ein paar Sachen zusammen,
schrieb einen Zettel für ihre GroÃeltern und verlieà das Poolhaus.
Durch das Fenster konnte sie ihre GroÃeltern sehen. Sie frühstückten wie jeden morgen.
Rory sah den, wie immer reich gedeckten Tisch. Gekochte Eier, Rühreier, Pancakes, Toast,
Orangensaft und Rory´s heià geliebten Kaffee.
Doch sie hatte keinen Hunger. Ãberhaupt hatte sie seit einer Woche nicht mehr wirklich viel
zu sich genommen. Ihr Körper gab ihr eindeutige Anzeichen, dass sie wieder etwas essen müsste,
doch sie wollte einfach nicht darauf hören. Sie ignorierte es einfach.
Sie stand noch einige Minuten dort und sah zu, wie Emily auf Richard einredete. Der saÃ, wie immer,
mit einer Zeitung am Frühstückstisch. Und Emily versuchte, wie jeden Tag,
Richard dazu zu bewegen die Zeitung wegzulegen. Doch dieser hörte gar nicht auf sie.
Dieses Spiel trieben die beide schon über Jahre hinweg und Rory musste bei dem Anblick schmunzeln.
´Die beiden lieben sich wirklich von ganzem Herzen.
Ich kann es immer noch nicht verstehen, wie sie denken konnten,
dass sie sich trennen müssten. Das sie nicht mehr zusammen passen würden.´
Aber vielleicht gerade durch diese Auszeit waren sie sich noch näher gekommen und liebten sich mehr denn je.
Da wurde Rory unsanft aus ihren Gedanken gerissen. Ihr Handy klingelte.
Sie ging los zu ihrem Auto und hielt sich im selben Moment ihr Handy ans Ohr.
"Hallo?"
"Hey, ich bins... Logan."
"Logan... hi. Ãhhm... wie gehts.", konnte Rory nur geschockt antworten.
`Ohh gott, Logan. Wie konnte ich ihn nur vergessen? Ich habe so sehr an mich selber gedacht,
dass ich ganz vergessen habe Logan Bescheid zu sagen.`
Sie hatte seit über einer Woche nichts mehr von Logan gehört, da er in London etwas für seinen Vater erledigen sollte.
Und das, obwohl Logan doch überhaupt nichts für die Geschäfte seines Vaters übrig hatte. Ihn nervte das alles immer nur.
"Mir gehts gut. Die Woche in London war wirklich wunderbar, aber wo bist du?"
"Ich... ähm... ich war bei meinen GroÃeltern und...", doch weiter kam Rory gar nicht, denn sie wurde auch schon
von Logan unterbrochen.
"Achso, denn ich wollte dir nur schnell sagen, dass ich die nächsten 2 Wochen auch nicht da sein werde.
Mein Vater möchte, dass ich mit ihm zu einem Treffen oder so etwas ähnlichem fahre.
Nach New York, dem "Big Apple", der Stadt die niemals schläft... Und ich wollte dich nur vorwarnen,
dass ich dann vielleicht ne andere Freundin habe, wenn ich zurückkomme."
Doch das war wohl das schlechteste Timing um einen Scherz zu machen.
`Schon wieder sein Vater. Dem Mann, der mir gesagt hatte, dass ich meinen Traum aufgeben soll.
Er hat mir das einfach so gesagt. Direkt ins Gesicht.
Als wenn es sich um einen Artikel handeln würde, den ich noch einmal überarbeiten soll.
Und jetzt nimmt er mir auch noch Logan weg. Wieso ist er jetzt nicht für mich da?`
Rory bemerkte wie ihr wieder die Tränen kamen, doch sie wollte nicht wieder weinen.
Sie wollte stark sein.
"Ist okay. Dann werde ich wohl noch eine Weile ohne dich auskommen müssen.", sagte Rory und zwang sich dabei zu einem Lächeln.
"Ja, so sieht es wohl aus. Pass auf dich auf."
"Bye... und viel SpaÃ.", war die kurze Antwort von Rory.
´Er weià noch gar nicht, was in der letzten Woche alles passiert ist. Hätte ich es ihm jetzt sagen sollen?
Am Telefon? Nein, das kann ich ihm nur sagen, wenn er vor mir steht.
Er hat noch nicht einmal nachgefragt, warum ich bei meinen GroÃeltern bin. SchlieÃlich wäre ich normalerweise bei Mum...
Aber er hat sicher einfach nur zu viel zu tun und hat deswegen nicht gefragt... Ja, das muss es wohl sein...`,
hakte Rory das Gespräch somit ab.
Sie wollte sich jetzt nicht auch noch um irgendwelche nicht vorhandenen Probleme mit Logan kümmern.
Sie hatte zu viele andere Sachen über die sie sich klar werden musste.
Sie öffnete die Tür ihres Autos, stieg ein und fuhr los...
Sie war allein...
ganz allein.[/size]
*kiss*
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Part 2
I´m alone
Als Rory am Morgen aufwachte, musste sie erst einmal realisieren wo sie war.
Jeden Tag ging das so. Und das seit einer Woche.
Doch es fiel ihr immer wieder viel zu schnell ein, was geschehen war.
"Ich werde nicht nach Yale zurück gehen. Ich wollte nur, dass du das weiÃt."
Dieser Satz hatte Lorelai schwer getroffen. Das wusste sie. Und doch hätte sie von ihrer Mum
eine andere Reaktion erwartet.
`Wieso versteht sie mich einfach nicht?´, dachte Rory.
Sie atmete tief ein.
Sie wollte nicht mehr darüber nachdenken. Sie konnte einfach nicht mehr.
Das war ein harter Tag für sie gewesen. Und geschlafen hatte sie seitdem auch nicht besonders viel.
Sie wollte weg. Einfach nur raus. Sie packte ein paar Sachen zusammen,
schrieb einen Zettel für ihre GroÃeltern und verlieà das Poolhaus.
Durch das Fenster konnte sie ihre GroÃeltern sehen. Sie frühstückten wie jeden morgen.
Rory sah den, wie immer reich gedeckten Tisch. Gekochte Eier, Rühreier, Pancakes, Toast,
Orangensaft und Rory´s heià geliebten Kaffee.
Doch sie hatte keinen Hunger. Ãberhaupt hatte sie seit einer Woche nicht mehr wirklich viel
zu sich genommen. Ihr Körper gab ihr eindeutige Anzeichen, dass sie wieder etwas essen müsste,
doch sie wollte einfach nicht darauf hören. Sie ignorierte es einfach.
Sie stand noch einige Minuten dort und sah zu, wie Emily auf Richard einredete. Der saÃ, wie immer,
mit einer Zeitung am Frühstückstisch. Und Emily versuchte, wie jeden Tag,
Richard dazu zu bewegen die Zeitung wegzulegen. Doch dieser hörte gar nicht auf sie.
Dieses Spiel trieben die beide schon über Jahre hinweg und Rory musste bei dem Anblick schmunzeln.
´Die beiden lieben sich wirklich von ganzem Herzen.
Ich kann es immer noch nicht verstehen, wie sie denken konnten,
dass sie sich trennen müssten. Das sie nicht mehr zusammen passen würden.´
Aber vielleicht gerade durch diese Auszeit waren sie sich noch näher gekommen und liebten sich mehr denn je.
Da wurde Rory unsanft aus ihren Gedanken gerissen. Ihr Handy klingelte.
Sie ging los zu ihrem Auto und hielt sich im selben Moment ihr Handy ans Ohr.
"Hallo?"
"Hey, ich bins... Logan."
"Logan... hi. Ãhhm... wie gehts.", konnte Rory nur geschockt antworten.
`Ohh gott, Logan. Wie konnte ich ihn nur vergessen? Ich habe so sehr an mich selber gedacht,
dass ich ganz vergessen habe Logan Bescheid zu sagen.`
Sie hatte seit über einer Woche nichts mehr von Logan gehört, da er in London etwas für seinen Vater erledigen sollte.
Und das, obwohl Logan doch überhaupt nichts für die Geschäfte seines Vaters übrig hatte. Ihn nervte das alles immer nur.
"Mir gehts gut. Die Woche in London war wirklich wunderbar, aber wo bist du?"
"Ich... ähm... ich war bei meinen GroÃeltern und...", doch weiter kam Rory gar nicht, denn sie wurde auch schon
von Logan unterbrochen.
"Achso, denn ich wollte dir nur schnell sagen, dass ich die nächsten 2 Wochen auch nicht da sein werde.
Mein Vater möchte, dass ich mit ihm zu einem Treffen oder so etwas ähnlichem fahre.
Nach New York, dem "Big Apple", der Stadt die niemals schläft... Und ich wollte dich nur vorwarnen,
dass ich dann vielleicht ne andere Freundin habe, wenn ich zurückkomme."
Doch das war wohl das schlechteste Timing um einen Scherz zu machen.
`Schon wieder sein Vater. Dem Mann, der mir gesagt hatte, dass ich meinen Traum aufgeben soll.
Er hat mir das einfach so gesagt. Direkt ins Gesicht.
Als wenn es sich um einen Artikel handeln würde, den ich noch einmal überarbeiten soll.
Und jetzt nimmt er mir auch noch Logan weg. Wieso ist er jetzt nicht für mich da?`
Rory bemerkte wie ihr wieder die Tränen kamen, doch sie wollte nicht wieder weinen.
Sie wollte stark sein.
"Ist okay. Dann werde ich wohl noch eine Weile ohne dich auskommen müssen.", sagte Rory und zwang sich dabei zu einem Lächeln.
"Ja, so sieht es wohl aus. Pass auf dich auf."
"Bye... und viel SpaÃ.", war die kurze Antwort von Rory.
´Er weià noch gar nicht, was in der letzten Woche alles passiert ist. Hätte ich es ihm jetzt sagen sollen?
Am Telefon? Nein, das kann ich ihm nur sagen, wenn er vor mir steht.
Er hat noch nicht einmal nachgefragt, warum ich bei meinen GroÃeltern bin. SchlieÃlich wäre ich normalerweise bei Mum...
Aber er hat sicher einfach nur zu viel zu tun und hat deswegen nicht gefragt... Ja, das muss es wohl sein...`,
hakte Rory das Gespräch somit ab.
Sie wollte sich jetzt nicht auch noch um irgendwelche nicht vorhandenen Probleme mit Logan kümmern.
Sie hatte zu viele andere Sachen über die sie sich klar werden musste.
Sie öffnete die Tür ihres Autos, stieg ein und fuhr los...
Sie war allein...
ganz allein.[/size]