26.08.2005, 20:17
@Salzstange, Meffi und Sky Angel: ich freue mich, dass neue Leser zu meiner FF gefunden habe. ich hoffe natürlich, dass ihr mir weiter treu bleibt... :biggrin:
tja, und was luke und lorelai angeht... das findet ihr demnächst noch heraus *fies.grins* :biggrin:
also dann... ich freue mich wie immer auf fb!!
Jersey proudly presents
Part 4
A long journey
"Richard. Richard, komm sofort hier runter. Schnell. Jetzt.", schrie Emily hysterisch und völlig aufgebracht durch das ganze Haus.
"Aber Emily. Jetzt beruhige dich doch erst einmal. Was ist denn passiert?"
"Rory..."
"Ohh mein Gott, was ist mit ihr?"
"Rory sie..."
"Ist ihr etwas passiert? Ich rufe sofort einen Krankenwagen und..."
"Richard! Jetzt lass mich doch bitte ausreden. Sie ist weg. Sie hat einen Zettel dagelassen."
Emily gab ihm den Zettel. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich mit jedem Satz.
Von zuerst glücklich, dass sie einen Zettel hinterlassen hatte, bis zu traurig und verletzt, dass sie weggelaufen war.
Liebe Grandma, lieber Grandpa.
Es tut mir leid, dass ich euch so enttäuscht habe. Ich wollte euch immer eine gute Enkelin sein,
doch nun habe ich alles zerstört. Ich kann euch einfach nicht mehr in die Augen sehen.
Und Mum habe ich auch verloren. Sie wird mir das nie verzeihen.
Ich kann einfach nicht mehr. Ich danke euch dafür, dass ich in den letzten Tagen bei euch bleiben konnte,
aber ich brauche jetzt einfach einen Platz, an dem ich mal richtig nachdenken kann.
Es hört sich vielleicht egoistisch an, aber ich muss einfach mal raus hier. Ich danke euch für eure Unterstützung.
Macht euch keine Sorgen um mich. Ich komme schon klar.
Es tut mir so leid.
Ich melde mich irgendwann...
Rory
Es klang wie ein Abschiedsbrief.
"Richard, was sollen wir nur tun? Wir können sie doch nicht einfach so gehen lassen."
"Doch Emily. Sie braucht jetzt eine gewisse Zeit für sich. Lass ihr diese Zeit. Sie wird sich schon wieder melden.
Aber wir sollten Lorelai Bescheid sagen. SchlieÃlich muss sie wissen, dass ihre Tochter nicht mehr hier bei uns ist."
"Gut, ich werde sie anrufen. Aber ich bezweifel, dass sie hören will, was ich zu sagen habe."
`Wir sind ihr in den Rücken gefallen... Wie wir das immer getan haben.`, führte Emily ihren Satz in Gedanken zu Ende.
Cut--> Los Angeles
Rory hatte sich in L.A. ein Hotel gesucht. Sie war nun schon 3 Tage hier und hatte sich einfach in ihrem Hotelzimmer versteckt.
Sie wollte einfach niemanden sehen.
Und so stand sie jeden Tag auf, nahm eine ausgiebige Dusche und legte sich dann auf ihr Bett
um weiter in einem ihrer unzähligen Bücher zu lesen, die sie mitgenommen hatte.
Und das war auch wirklich eines der wenigen Dinge, die sich nicht geändert hatten.
Sie hatte in diesen 3 Tagen schon 7 Bücher verschlungen, woran sie selber auch bemerkte, dass sie einfach zu viel Zeit hatte.
Doch durch die Bücher konnte sie sich entspannen. In eine vollkommen andere Welt eintauchen
und nicht mehr an ihre Probleme denken. An all die Probleme, die sie zu Hause hatte.
Aber ganz verdrängen konnte Rory ihre Gedanken nicht.
Jeden Abend lag sie stundenlang wach und grübelte über ihr Leben nach.
Wie sollte das alles nur weitergehen?
Was sollte sie nur tun?
Einfach so weitermachen wie zuvor?
So tun, als wenn nichts gewesen wäre und sie dieses Gespräch mit Mitchum Huntzberger nie geführt hätte?
Nein, das konnte sie einfach nicht.
Am vierten Tag dann endlich hatte sie den Mut mal wieder rauszugehen. In die "wirkliche" Welt.
Eine für sie unerträgliche Welt.
Rory trat hinaus ins Freie und wurde vor dem Hotel prompt umgerannt.
Doch der groÃe Mann mit den breiten Schulter hielt es noch nicht einmal für nötig eine Entschuldigung hervorzubringen.
Aber das war Rory auch wirklich egal. Sie blieb stehen und schaute sich um.
Ãberall riesige Wolkenkratzer.
"Das ist also Los Angeles. Die Stadt der Engel.", murmelte sie leise zu sich selber und musste grinsen.
Sie war ganz und gar kein Engel. Sie hatte ihr Studium geschmissen.
In dieser groÃen Stadt fühlte sie sich gleich viel wohler. Hier würden die Leute nicht nach ihren Problemen fragen.
Sie würden nicht sehen, wie verzweifelt sie war. Die Leute hatten genug mit sich selbst zu tun. Keiner würde sie hier kennen
und in diesen Menschenmassen würde sie schon gar nicht auffallen.
Sie wusste noch nicht genau, wo sie hinwollte. Sie ging einfach los... ohne darüber nachzudenken.
Nach einem langen Spaziergang stand sie plötzlich vor einem Rundbogen, hinter dem sich ein kleiner Park versteckte.
"Lake Shrine.", murmelte Rory leise vor sich hin.
`Ein ruhiger Park.`
Das war genau das, was Rory jetzt brauchte.
Einen Park, der nicht so leicht zu finden war und in dem somit auch nicht so viele Leute waren.
Rory suchte sich einen Baum. Sie setzte sich davor und schaute auf den kleinen See,
der sich vor ihr erstreckte. Dann holte sie ein Buch aus der Tasche und fing an zu lesen.
Vielleicht konnte sie ja ein Buch vergessen lassen, was in den letzten Tagen passiert war.
Doch sie hatte nie erwartet, dass sie schon nach 5 Minuten gestört werden sollte.
"Rory?", fragte eine dunkle, aber zögerliche Stimme.
tja, und was luke und lorelai angeht... das findet ihr demnächst noch heraus *fies.grins* :biggrin:
also dann... ich freue mich wie immer auf fb!!
Jersey proudly presents
Part 4
A long journey
"Richard. Richard, komm sofort hier runter. Schnell. Jetzt.", schrie Emily hysterisch und völlig aufgebracht durch das ganze Haus.
"Aber Emily. Jetzt beruhige dich doch erst einmal. Was ist denn passiert?"
"Rory..."
"Ohh mein Gott, was ist mit ihr?"
"Rory sie..."
"Ist ihr etwas passiert? Ich rufe sofort einen Krankenwagen und..."
"Richard! Jetzt lass mich doch bitte ausreden. Sie ist weg. Sie hat einen Zettel dagelassen."
Emily gab ihm den Zettel. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich mit jedem Satz.
Von zuerst glücklich, dass sie einen Zettel hinterlassen hatte, bis zu traurig und verletzt, dass sie weggelaufen war.
Liebe Grandma, lieber Grandpa.
Es tut mir leid, dass ich euch so enttäuscht habe. Ich wollte euch immer eine gute Enkelin sein,
doch nun habe ich alles zerstört. Ich kann euch einfach nicht mehr in die Augen sehen.
Und Mum habe ich auch verloren. Sie wird mir das nie verzeihen.
Ich kann einfach nicht mehr. Ich danke euch dafür, dass ich in den letzten Tagen bei euch bleiben konnte,
aber ich brauche jetzt einfach einen Platz, an dem ich mal richtig nachdenken kann.
Es hört sich vielleicht egoistisch an, aber ich muss einfach mal raus hier. Ich danke euch für eure Unterstützung.
Macht euch keine Sorgen um mich. Ich komme schon klar.
Es tut mir so leid.
Ich melde mich irgendwann...
Rory
Es klang wie ein Abschiedsbrief.
"Richard, was sollen wir nur tun? Wir können sie doch nicht einfach so gehen lassen."
"Doch Emily. Sie braucht jetzt eine gewisse Zeit für sich. Lass ihr diese Zeit. Sie wird sich schon wieder melden.
Aber wir sollten Lorelai Bescheid sagen. SchlieÃlich muss sie wissen, dass ihre Tochter nicht mehr hier bei uns ist."
"Gut, ich werde sie anrufen. Aber ich bezweifel, dass sie hören will, was ich zu sagen habe."
`Wir sind ihr in den Rücken gefallen... Wie wir das immer getan haben.`, führte Emily ihren Satz in Gedanken zu Ende.
Cut--> Los Angeles
Rory hatte sich in L.A. ein Hotel gesucht. Sie war nun schon 3 Tage hier und hatte sich einfach in ihrem Hotelzimmer versteckt.
Sie wollte einfach niemanden sehen.
Und so stand sie jeden Tag auf, nahm eine ausgiebige Dusche und legte sich dann auf ihr Bett
um weiter in einem ihrer unzähligen Bücher zu lesen, die sie mitgenommen hatte.
Und das war auch wirklich eines der wenigen Dinge, die sich nicht geändert hatten.
Sie hatte in diesen 3 Tagen schon 7 Bücher verschlungen, woran sie selber auch bemerkte, dass sie einfach zu viel Zeit hatte.
Doch durch die Bücher konnte sie sich entspannen. In eine vollkommen andere Welt eintauchen
und nicht mehr an ihre Probleme denken. An all die Probleme, die sie zu Hause hatte.
Aber ganz verdrängen konnte Rory ihre Gedanken nicht.
Jeden Abend lag sie stundenlang wach und grübelte über ihr Leben nach.
Wie sollte das alles nur weitergehen?
Was sollte sie nur tun?
Einfach so weitermachen wie zuvor?
So tun, als wenn nichts gewesen wäre und sie dieses Gespräch mit Mitchum Huntzberger nie geführt hätte?
Nein, das konnte sie einfach nicht.
Am vierten Tag dann endlich hatte sie den Mut mal wieder rauszugehen. In die "wirkliche" Welt.
Eine für sie unerträgliche Welt.
Rory trat hinaus ins Freie und wurde vor dem Hotel prompt umgerannt.
Doch der groÃe Mann mit den breiten Schulter hielt es noch nicht einmal für nötig eine Entschuldigung hervorzubringen.
Aber das war Rory auch wirklich egal. Sie blieb stehen und schaute sich um.
Ãberall riesige Wolkenkratzer.
"Das ist also Los Angeles. Die Stadt der Engel.", murmelte sie leise zu sich selber und musste grinsen.
Sie war ganz und gar kein Engel. Sie hatte ihr Studium geschmissen.
In dieser groÃen Stadt fühlte sie sich gleich viel wohler. Hier würden die Leute nicht nach ihren Problemen fragen.
Sie würden nicht sehen, wie verzweifelt sie war. Die Leute hatten genug mit sich selbst zu tun. Keiner würde sie hier kennen
und in diesen Menschenmassen würde sie schon gar nicht auffallen.
Sie wusste noch nicht genau, wo sie hinwollte. Sie ging einfach los... ohne darüber nachzudenken.
Nach einem langen Spaziergang stand sie plötzlich vor einem Rundbogen, hinter dem sich ein kleiner Park versteckte.
"Lake Shrine.", murmelte Rory leise vor sich hin.
`Ein ruhiger Park.`
Das war genau das, was Rory jetzt brauchte.
Einen Park, der nicht so leicht zu finden war und in dem somit auch nicht so viele Leute waren.
Rory suchte sich einen Baum. Sie setzte sich davor und schaute auf den kleinen See,
der sich vor ihr erstreckte. Dann holte sie ein Buch aus der Tasche und fing an zu lesen.
Vielleicht konnte sie ja ein Buch vergessen lassen, was in den letzten Tagen passiert war.
Doch sie hatte nie erwartet, dass sie schon nach 5 Minuten gestört werden sollte.
"Rory?", fragte eine dunkle, aber zögerliche Stimme.