28.08.2005, 00:28
@ Katrin: echt klasse und gefühlvoll beschrieben... hab ihn schon länger gelesen und weià grad keine besimmte stelle mehr *g* aber mir hat sehr gut gefallen wie du das "kliene etwas" zwischen Lorelai und Emily am ende beschrieben hast
@ GilmoreFanatic: eine Literati-OneShot... und dann auch noch dark... da bist du ja bei mir an der richtigen adresse *g* klasse geschrieben so traurig... gefühlvol... man konnte alles so richtig miterleben. ich hatte glaube ich sogar tränen in den augen... weià aber nicht mehr genau 1. weil ich in letzter zeit ständig tränen in den augen hab wenn ich ffs lese *lol* und 2. weil es auch schon länger her ist seit ich sie gelesen hab *g* echt fantastisch... vielleicht hättest du aber noch etwas mehr das gefühlschaos von Rory beschrieben können. Allerdings versteh ichs auch wenn du eher aus Jess sicht schrieben wolltest bin nur grad wegen meiner FF etwas auf dem Rory tripp (ich schrieb ja fast nur aus ihrer sicht *lol*)
@ madonna: klasse oneshot und auch obwohl sie out of gg war oder vielelicht gerade deshalb. du hast das echt so gefühlsbetont beschrieben und auch die Idee aus der sicht eines toten mädchens zu schrieben ist fantastisch. am besten finde ich wie du dieses helle licht und die frau beschrieben hast die ihr die hand hinstreckte. einfach
So... ich habe meine lange depriphase genutzt und meine mini one shot von seite 100 in diesem thread ausgeweitet und wahrscheinlich mehr gefühl und dramatig reingebracht. sie wird immernoch in meienr FF vorkommen aber erst in einer halben ewigkeit. Es geht nicht um irgendjemanden aus GG sondern um ein etwa 18 jähriges mädchen das in Rorys kreatives schreiben-Kurs geht (in meiner Ff ist sie Lehrerin)
so... genug der worte. hier ist er
@ GilmoreFanatic: eine Literati-OneShot... und dann auch noch dark... da bist du ja bei mir an der richtigen adresse *g* klasse geschrieben so traurig... gefühlvol... man konnte alles so richtig miterleben. ich hatte glaube ich sogar tränen in den augen... weià aber nicht mehr genau 1. weil ich in letzter zeit ständig tränen in den augen hab wenn ich ffs lese *lol* und 2. weil es auch schon länger her ist seit ich sie gelesen hab *g* echt fantastisch... vielleicht hättest du aber noch etwas mehr das gefühlschaos von Rory beschrieben können. Allerdings versteh ichs auch wenn du eher aus Jess sicht schrieben wolltest bin nur grad wegen meiner FF etwas auf dem Rory tripp (ich schrieb ja fast nur aus ihrer sicht *lol*)
@ madonna: klasse oneshot und auch obwohl sie out of gg war oder vielelicht gerade deshalb. du hast das echt so gefühlsbetont beschrieben und auch die Idee aus der sicht eines toten mädchens zu schrieben ist fantastisch. am besten finde ich wie du dieses helle licht und die frau beschrieben hast die ihr die hand hinstreckte. einfach

So... ich habe meine lange depriphase genutzt und meine mini one shot von seite 100 in diesem thread ausgeweitet und wahrscheinlich mehr gefühl und dramatig reingebracht. sie wird immernoch in meienr FF vorkommen aber erst in einer halben ewigkeit. Es geht nicht um irgendjemanden aus GG sondern um ein etwa 18 jähriges mädchen das in Rorys kreatives schreiben-Kurs geht (in meiner Ff ist sie Lehrerin)
so... genug der worte. hier ist er
Nächte
Es ist wieder eine dieser Nächte, eine dieser Nächte in der alles perfekt zu
sein scheint. Der letzte Schnee ist geschmolzen und macht den Weg frei für
den Frühling. Die Luft, klar und frisch wie sie ist, haucht der Welt neues
Leben ein. Der Wind wird wieder stärker, zieht über Stadt und Land und mit
ihm die Wolken, die den Blick frei machen auf einen strahlend weiÃen Mond.
Es ist eine Vollmondnacht. Vollmondnächte hatten schon immer etwas
Mystisches an sich. Wie die Strahlen die Umgebung in ein Farbenspiel aus den
verschiedensten Grautönen hüllen haben die Menschen schon immer fasziniert.
Viele verliebte Pärchen nutzen solche Nächte um einfach nur dazusitzen, sich
zusammen den Himmel anzusehen und einfach nur die Nähe des anderen zu
genieÃen. Auch für andere Menschen/Jugendliche sind es die Nächte die sie
faszinieren doch nicht für SIE.
SIE verabscheut Nächte, alle Nächte. Je tiefer die Sonne am Abend sinkt
desto nervöser wird SIE. Wenn sich die Farbe des Himmels von den
verschiedensten Rottönen in immer dunkler werdendes Blau übergeht überkommt
sie eine Welle der Angst. Angst vor dem was in dieser Nacht passieren wird.
SIE schlieÃt die Augen und wünscht sich weg, weg aus diesem Zimmer, weg aus
diesem Haus, aus dieser Stadt. Sie wünscht sich weg aus diesem Staat, Land,
vielleicht sogar weg von diesem Kontinent doch ihre Wünsche werden ihr nicht
erfüllt. SIE öffnet die Augen und findet sich wie jedes Mal in ihrem Zimmer
wieder, am Fenster stehend und hinausschauend. Langsam steigen ihr Tränen in
die Augen, von denen sich einige den Weg über ihre Wangen bahnen doch SIE
wischt sie energisch weg. SIE darf nicht weinen, SIE muss stark sein, stark
sein für das Leben. Für ein Leben auf das SIE sich schon lange nicht mehr
freut.
In der Schule muss SIE stark sein damit niemand merkt was mit ihr los ist,
was sie Nacht für Nacht durchmachen muss. Zu Hause muss SIE Stark sein damit
die Nächte nicht noch schlimmer werden als sie es eh schon sind. Wie oft
spielt SIE mit dem Gedanken sich einfach umzubringen, all das ein für alle
mal zu beenden. Immer dann wenn SIE kocht, wenn SIE ein Messer in der Hand
hält. Oft berührt die Klinge/Schneide schon die Haut ihres schmalen
Handgelenks, oft ist SIE kurz davor sich einfach die Pulsadern
aufzuschneiden, doch SIE tut es nicht, stoppt im letzten Moment. Denn wenn
SIE nicht mehr da wäre, wäre niemand mehr da um IHN davon abzuhalten sich
auch an ihren kleinen Geschwistern zu vergreifen, sie zu schlagen oder
schlimmeres.
Die Tür öffnet sich. SIE weià das es ihre Mutter ist die IHR eine gute Nacht
wünschen will. SIE muss sich nicht mehr umdrehen um das zu wissen. Es ist
jeden Abend das Gleiche. SIE nickt nur abwesend und starrt weiter aus dem
Fenster ohne überhaupt etwas wahrzunehmen. IHR Blick ist leer, IHRE
smaragdgrünen Augen haben jeglichen Glanz verloren, genauso wie IHR langes,
lockiges, schwarzes Haar. Es ist strähnig, SIE trägt es nur noch zu einem
unordentlichen Zopf hochgesteckt.
Die Tür schlieÃt sich wieder und SIE seufzt. SIE wendet sich von dem Fenster
ab und schaut auf die Tür, die ihre Mutter gerade erst geschlossen hat. Wie
jeden Abend ist sie kurz davor die Tür zu öffnen, ihrer Mutter nachzurennen
und ihr alles zu erzählen, doch SIE tut es nicht. SIE hat Angst, weià nicht
wie sie es ihrer Mutter erzählen soll, weià nicht einmal ob sie es IHR
überhaupt glauben würde.
"Wie heiÃt es so schön? Liebe macht blind", denkt SIE wie jeden Abend um
diese Zeit sarkastisch. Nein, es ist kein Sarkasmus mehr, es ist schon purer
Zynismus.
SIE löst die Spange aus IHREM Haar und schüttelt es aus, nachdem sie sich
umgezogen hat. SIE legt die Spange zu ihrem alten, ausgeleierten, grauen
Sweater und zu ihrer löchrigen ausgewaschenen Jeans.
Dann legt sie sich in ihr Bett und zieht sich die Decke bis zu ihrem Kinn
hoch. SIE liegt da und wartet. Wartet darauf, dass die Tür sich wieder
öffnet und ER hereinkommt. SIE weiÃ, dass er es tun wird, dass er
wiederkommen wird. Es dauert nicht lange und ihre Ahnungen bewahrheiten
sich. Die Tür öffnet sich und ER tritt ein, setzt sich auf die Bettkante und
streicht IHR über die Wange.
SIE regt sich nicht, lässt alles über sich ergehen, fleht dass es schnell
vorbei gehen möge, doch ihr Flehen wird nicht erhört, das wird es nie.
Endlose Minuten später lässt ER endlich von ihr ab, doch nicht ohne ihr noch
einen Kuss auf die Wange zu geben und zu sagen: "Du weiÃt doch dass ich dich
lieb habe oder?"
SIE regt sich nicht, zeigt keine Emotionen bis ER geht. Erst als die Tür ins
Schloss fällt, kämpfen sich die Tränen über IHRE Wangen. Sie hinterlassen
salzige Spuren und durchnässen ihr Kissen, während SIE langsam in den Schlaf
gleitet.
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My Story for The Epic T-Rated One-Shot Contest (Twilight) on ff.net
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# Ava & Sig by alexis_bledel #