02.09.2005, 01:41
also falls das Doppelpost wird: sorry
[size=2]Ich hab mich jetzt auch dazu inspirieren lassen etwas zu schreiben, ich mach das jetzt mal aus dem gefühl heraus mal sehen!
Der Mond steht hoch am Himmel, ein paar Fledermäuse irren in dem kalten Herbstwind umher während manch Anderer friedlich in den Ohrensessel gelehnt seinem nächtlichen Ritual folgt. Die Zeitung raschelt in den alten, den Jahren anzusehenden Händen, leise. Die ein oder andere Schlagzeile wird überflogen doch die Konzentration ist merklich woanders. Fern in den Himmel, zu den Sternen schweifen die Gedanken des alten Mannes. Bilder des Leidens und des Todes begleiten die unaufhörlich umherschwirrenden Verwirrungen. Fragen auf die keiner Antworten weià lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. In dieser kalten Herbstesnacht scheint alles anders zu sein, alles sich zu verändern. Die Eichhörnchen scheinen keine Nüsse mehr zu essen, der Fluss scheint das wohlige Plätschern und Rauschen des Wassers vergessen zu haben und der Mann will nicht Mann bleiben. Weit weg an einem Bach trinkend, steht ein Reh, der Augenschein würde nicht trügen wenn man sagen würde es trinke Gold. Der Mond erleuchtet alles zu einem tiefen Goldton in dem das Kleine sich zu dürsten weiÃ. Noch weiter in der Ferne streulcht ein Fuchs zwischen den Häusern einiger Anwohner herum, der Hunger treibt ihn in die Stadt. So wird er gesichtet hat er Tollwut. Die Menschheit scheint ihn nicht zu verstehen. Der Mann legt die Zeitung beiseite und hebt seinen schweren veralterten Körper auf, zum Fenster. Seine Ozeanblau-türkisen Augen, die sein wahres ICH noch am Leben halten, stieren in den Wald hinaus. Er ist der einzige was ihn noch hält. Sein Wald mit den unzählgen alten Bäumen. Er wendet den Blick ab und zieht sich seine Jacke über. In die Wärme eines guten Schaaffells gepackt öffnet er die Türe und setzt einen Fuà vor den anderen in das Dunkel das die Nacht bringt und der Tag in wenigen Stunden nehmen wird. Er hat einen Plan, einen Plan der in vielen geistreichen Stunden geschaffen worden war. Während er durch das Dunkel stampft und nur selten zur Seite blickt, nehmen seine Gedanken die kurze Zeit davor noch dem "Plan" angehört haben eine heftige Ãnderung an. Es wird ihm plötzlich klar welch wenig Sinn sein Leben hat. Für wen lebt er denn noch, für sich? Für den Wald? Wieso sollte er sich jetzt noch kaputt machen lassen von der Zeit, wenn er selbst bestimmen kann wann Schluss ist! An den Gedanken geklammert stolpert der Alte nun orientierungslos und verwirrt durch den Wald. Eine Wurzel soll ihm zum Verhängnis werden, soll ihm ziegen das sein Plan nicht sein Plan bleiben soll, nur die Hoffnung das der Plan gefunden wird lässt ihn ruhig atmen. Noch während dem Fall beschlieÃt er, es als gutes Ende zu betrachten. Als ein Ende, das sich lohnt, den sein Plan ist geschrieben in jenen geistreichen Stunden geschrieben und versteckt. Doch wer wird ihn finden?
besser?
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[size=2]Ich hab mich jetzt auch dazu inspirieren lassen etwas zu schreiben, ich mach das jetzt mal aus dem gefühl heraus mal sehen!
Der Mond steht hoch am Himmel, ein paar Fledermäuse irren in dem kalten Herbstwind umher während manch Anderer friedlich in den Ohrensessel gelehnt seinem nächtlichen Ritual folgt. Die Zeitung raschelt in den alten, den Jahren anzusehenden Händen, leise. Die ein oder andere Schlagzeile wird überflogen doch die Konzentration ist merklich woanders. Fern in den Himmel, zu den Sternen schweifen die Gedanken des alten Mannes. Bilder des Leidens und des Todes begleiten die unaufhörlich umherschwirrenden Verwirrungen. Fragen auf die keiner Antworten weià lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. In dieser kalten Herbstesnacht scheint alles anders zu sein, alles sich zu verändern. Die Eichhörnchen scheinen keine Nüsse mehr zu essen, der Fluss scheint das wohlige Plätschern und Rauschen des Wassers vergessen zu haben und der Mann will nicht Mann bleiben. Weit weg an einem Bach trinkend, steht ein Reh, der Augenschein würde nicht trügen wenn man sagen würde es trinke Gold. Der Mond erleuchtet alles zu einem tiefen Goldton in dem das Kleine sich zu dürsten weiÃ. Noch weiter in der Ferne streulcht ein Fuchs zwischen den Häusern einiger Anwohner herum, der Hunger treibt ihn in die Stadt. So wird er gesichtet hat er Tollwut. Die Menschheit scheint ihn nicht zu verstehen. Der Mann legt die Zeitung beiseite und hebt seinen schweren veralterten Körper auf, zum Fenster. Seine Ozeanblau-türkisen Augen, die sein wahres ICH noch am Leben halten, stieren in den Wald hinaus. Er ist der einzige was ihn noch hält. Sein Wald mit den unzählgen alten Bäumen. Er wendet den Blick ab und zieht sich seine Jacke über. In die Wärme eines guten Schaaffells gepackt öffnet er die Türe und setzt einen Fuà vor den anderen in das Dunkel das die Nacht bringt und der Tag in wenigen Stunden nehmen wird. Er hat einen Plan, einen Plan der in vielen geistreichen Stunden geschaffen worden war. Während er durch das Dunkel stampft und nur selten zur Seite blickt, nehmen seine Gedanken die kurze Zeit davor noch dem "Plan" angehört haben eine heftige Ãnderung an. Es wird ihm plötzlich klar welch wenig Sinn sein Leben hat. Für wen lebt er denn noch, für sich? Für den Wald? Wieso sollte er sich jetzt noch kaputt machen lassen von der Zeit, wenn er selbst bestimmen kann wann Schluss ist! An den Gedanken geklammert stolpert der Alte nun orientierungslos und verwirrt durch den Wald. Eine Wurzel soll ihm zum Verhängnis werden, soll ihm ziegen das sein Plan nicht sein Plan bleiben soll, nur die Hoffnung das der Plan gefunden wird lässt ihn ruhig atmen. Noch während dem Fall beschlieÃt er, es als gutes Ende zu betrachten. Als ein Ende, das sich lohnt, den sein Plan ist geschrieben in jenen geistreichen Stunden geschrieben und versteckt. Doch wer wird ihn finden?
besser?
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