03.09.2005, 20:05
Hey! Ich hab noch eine! Würde mich aber über wesentlich mehr FB freuen! Bitte!!!
Diese FF ist mal etwas anderes! Sagt mir wie ihr es findet, ja?
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[size=1]Die Veränderung!
Sie ist Tod! Mehr war nicht zu ihm durchgedrungen. Nur die Worte sie ist Tod. Er saà auf dem Boden. Seine Hände streichelten sie. Ihr Körper war kalt und alles was er wollte war, dass sie wieder erwachte. Dass sie wieder zu ihm zurückkehren würde! Dass sie ihn nicht allein lieÃ. Hände umfassten seine Schultern. Er wurde hochgezogen, obwohl er es nicht wollte. Sie durfte ihn doch nicht einfach so alleine lassen. Mit sanfter Gewalt zog man ihn von ihrem Körper weg. Er brauchte sie doch! Mit einer schnellen Bewegung riss er sich los und lieà sich wieder zu ihr auf den Boden fallen. Er hatte doch nur sie. Er liebte sie. Wieder fassten zwei Hände nach seinen Schultern. âNa komm! Ich bring dich hier weg!â Die tröstenden Worte erreichten ihn nicht. Wieder zog man ihn hoch. Nie wieder würde er zu ihr sprechen können. Nie wieder konnte er ihr das erzählen, was er sonst nie jemandem anvertrauen würde!
Immer weiter wurde er von ihr weggezogen. Er versuchte sich erneut loszureiÃen, dem Griff zu entkommen, aber es gelang ihm nicht. âLukas sei doch vernünftig. Du kannst nichts mehr machen! Komm mit!â Die Worte hörte er, aber den Sinn verstand er nicht. Er wehrte sich, er schrie, er wollte zu ihr. Aber man zog ihn aus dem Zimmer. Sie war Tod! Sie hatte ihn allein gelassen. Tränen bahnten sich ihren Weg und er lieà ihnen freien lauf. Er merkte nicht wohin man ihn brachte und er wehrte sich auch nicht mehr. Er weinte und weinte.
In seinem Zimmer angekommen, schmiss er sich aufs Bett und vergrub seinen Kopf im Kopfkissen. Was sollte er nur ohne sie anfangen. Er schluchzte laut auf. Eine Hand legte sich auf seinen Rücken und streichelte ihn. Er nahm es kaum wahr. Er dachte nur an sie. Nach einer ewig langen Zeit schlief er, heimgesucht von schrecklichen Träumen, ein.
Noch bevor die Sonne aufging, erwachte er. Sofort fiel sein Blick neben ihn. Aber sie war nicht da. Es war also kein böser Traum. Sie war Tod! Er zog die Bettdecke über seinen Kopf. Seine Gedanken drehten sich um sie. Er hatte das Gefühl vor Schmerz und Trauer zu zerspringen. Aber dieser Gefallen wurde ihm nicht gewährt. Er weinte nicht mehr. Es waren keine Tränen mehr da. Er hörte wie jemand leise die Tür öffnete. Er bewegte sich nicht. Wollte allein sein. Wollte niemanden sehen. Er hoffte, wer auch immer gekommen war, würde wieder gehen. Nach einer Zeit, die ihm wie eine Ewigkeit erschien, wurde die Tür wieder geschlossen. Langsam stand er auf. Zielstrebig lief er auf die Fotoalben zu und nahm eins in die Hand. Er wollte sie sehen. Er musste sie sehen. Er konnte sie nicht sehen. Seine Hände gehorchten ihm nicht. Er konnte nicht durch die Alben blättern. Schluchzend lieà er sich auf die Knie fallen. Wieso war sie nicht mehr da. Sie war doch noch so jung. Wieder wurde leise die Tür geöffnet, doch dieses mal bemerkte er es nicht. Er fuhr erschrocken zusammen, als er angesprochen wurde. âLukas, alles o.k.?â Seine Schwester. Sie würde ihn nie verstehen. Wie sollte jemals wieder alles o.k. sein ohne sie? Er antwortete nicht. Starrte einfach nur auf das Album in seinen Händen. âEs gibt Frühstück!â Schon allein bei dem Gedanken an Essen wurde ihm schlecht. Er wollte und konnte doch nicht einfach so weiter leben wie bisher. Nicht ohne sie. âKommst du?â Ihre Stimme klang flehend, fast schon ängstlich. Wenigstens für sie musste und wollte er stark sein. Er wischte sich die Tränen weg und stand langsam auf um ihr zu folgen.
Er aà schweigend, beachtete die Blicke nicht, die sie ihm zu warfen. Versuchte mit aller Macht nicht auf den Platz zu schauen, an dem sie sonst gesessen hatte, darauf wartend, dass er ihr etwas gab, mit ihr sprach. Als er fühlte, dass die Tränen wieder hervorkamen, entschuldigte er sich und ging spazieren. Ohne sie konnte er nicht einfach so weiter leben. Nicht wie alle anderen. Für ihn war sie so wichtig gewesen. Ohne dass er es wollte, lief er zu dem Ort, an dem man sie beerdigt hatte. Er starrte einfach nur stumm auf ihr Grab. Warum änderte sich nichts, obwohl sie nicht mehr da war? Warum war alles wieder in den alten Rhythmus gefallen, ohne sie? Warum drehte sich die Welt weiter, trotz ihres Todes?
Und da wusste er, dass er das nicht konnte. Dass er es ihr schuldig war, etwas zu verändern. Sie sollte stolz auf ihn sein können. Und mit diesem Gedanken pflügte er ein Vergissmeinnicht, legte es auf ihr Grab, straffte seine Schultern und ging.
An dem Tag an dem die Katze des 12 Jährige Lukas starb wurde er erwachsen und wie er es ihr versprochen hatte, änderte er sein Leben. Er fing mit Kleinigkeiten an, wie sich Luke zu nennen und sich gesund zu ernähren. Er zog sich zurück, schloss seine Gefühle ein und versuchte verantwortungsbewusst zu sein. Niemals lieà er ein Person die Hilfe brauchte im Stich. Das war er ihr schuldig!
The end!
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Bitte bitte, schreibt mir wie es war! Ohne FB macht das schreiben nämlich keinen SpaÃ!
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Diese FF ist mal etwas anderes! Sagt mir wie ihr es findet, ja?
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[size=1]Die Veränderung!
Sie ist Tod! Mehr war nicht zu ihm durchgedrungen. Nur die Worte sie ist Tod. Er saà auf dem Boden. Seine Hände streichelten sie. Ihr Körper war kalt und alles was er wollte war, dass sie wieder erwachte. Dass sie wieder zu ihm zurückkehren würde! Dass sie ihn nicht allein lieÃ. Hände umfassten seine Schultern. Er wurde hochgezogen, obwohl er es nicht wollte. Sie durfte ihn doch nicht einfach so alleine lassen. Mit sanfter Gewalt zog man ihn von ihrem Körper weg. Er brauchte sie doch! Mit einer schnellen Bewegung riss er sich los und lieà sich wieder zu ihr auf den Boden fallen. Er hatte doch nur sie. Er liebte sie. Wieder fassten zwei Hände nach seinen Schultern. âNa komm! Ich bring dich hier weg!â Die tröstenden Worte erreichten ihn nicht. Wieder zog man ihn hoch. Nie wieder würde er zu ihr sprechen können. Nie wieder konnte er ihr das erzählen, was er sonst nie jemandem anvertrauen würde!
Immer weiter wurde er von ihr weggezogen. Er versuchte sich erneut loszureiÃen, dem Griff zu entkommen, aber es gelang ihm nicht. âLukas sei doch vernünftig. Du kannst nichts mehr machen! Komm mit!â Die Worte hörte er, aber den Sinn verstand er nicht. Er wehrte sich, er schrie, er wollte zu ihr. Aber man zog ihn aus dem Zimmer. Sie war Tod! Sie hatte ihn allein gelassen. Tränen bahnten sich ihren Weg und er lieà ihnen freien lauf. Er merkte nicht wohin man ihn brachte und er wehrte sich auch nicht mehr. Er weinte und weinte.
In seinem Zimmer angekommen, schmiss er sich aufs Bett und vergrub seinen Kopf im Kopfkissen. Was sollte er nur ohne sie anfangen. Er schluchzte laut auf. Eine Hand legte sich auf seinen Rücken und streichelte ihn. Er nahm es kaum wahr. Er dachte nur an sie. Nach einer ewig langen Zeit schlief er, heimgesucht von schrecklichen Träumen, ein.
Noch bevor die Sonne aufging, erwachte er. Sofort fiel sein Blick neben ihn. Aber sie war nicht da. Es war also kein böser Traum. Sie war Tod! Er zog die Bettdecke über seinen Kopf. Seine Gedanken drehten sich um sie. Er hatte das Gefühl vor Schmerz und Trauer zu zerspringen. Aber dieser Gefallen wurde ihm nicht gewährt. Er weinte nicht mehr. Es waren keine Tränen mehr da. Er hörte wie jemand leise die Tür öffnete. Er bewegte sich nicht. Wollte allein sein. Wollte niemanden sehen. Er hoffte, wer auch immer gekommen war, würde wieder gehen. Nach einer Zeit, die ihm wie eine Ewigkeit erschien, wurde die Tür wieder geschlossen. Langsam stand er auf. Zielstrebig lief er auf die Fotoalben zu und nahm eins in die Hand. Er wollte sie sehen. Er musste sie sehen. Er konnte sie nicht sehen. Seine Hände gehorchten ihm nicht. Er konnte nicht durch die Alben blättern. Schluchzend lieà er sich auf die Knie fallen. Wieso war sie nicht mehr da. Sie war doch noch so jung. Wieder wurde leise die Tür geöffnet, doch dieses mal bemerkte er es nicht. Er fuhr erschrocken zusammen, als er angesprochen wurde. âLukas, alles o.k.?â Seine Schwester. Sie würde ihn nie verstehen. Wie sollte jemals wieder alles o.k. sein ohne sie? Er antwortete nicht. Starrte einfach nur auf das Album in seinen Händen. âEs gibt Frühstück!â Schon allein bei dem Gedanken an Essen wurde ihm schlecht. Er wollte und konnte doch nicht einfach so weiter leben wie bisher. Nicht ohne sie. âKommst du?â Ihre Stimme klang flehend, fast schon ängstlich. Wenigstens für sie musste und wollte er stark sein. Er wischte sich die Tränen weg und stand langsam auf um ihr zu folgen.
Er aà schweigend, beachtete die Blicke nicht, die sie ihm zu warfen. Versuchte mit aller Macht nicht auf den Platz zu schauen, an dem sie sonst gesessen hatte, darauf wartend, dass er ihr etwas gab, mit ihr sprach. Als er fühlte, dass die Tränen wieder hervorkamen, entschuldigte er sich und ging spazieren. Ohne sie konnte er nicht einfach so weiter leben. Nicht wie alle anderen. Für ihn war sie so wichtig gewesen. Ohne dass er es wollte, lief er zu dem Ort, an dem man sie beerdigt hatte. Er starrte einfach nur stumm auf ihr Grab. Warum änderte sich nichts, obwohl sie nicht mehr da war? Warum war alles wieder in den alten Rhythmus gefallen, ohne sie? Warum drehte sich die Welt weiter, trotz ihres Todes?
Und da wusste er, dass er das nicht konnte. Dass er es ihr schuldig war, etwas zu verändern. Sie sollte stolz auf ihn sein können. Und mit diesem Gedanken pflügte er ein Vergissmeinnicht, legte es auf ihr Grab, straffte seine Schultern und ging.
An dem Tag an dem die Katze des 12 Jährige Lukas starb wurde er erwachsen und wie er es ihr versprochen hatte, änderte er sein Leben. Er fing mit Kleinigkeiten an, wie sich Luke zu nennen und sich gesund zu ernähren. Er zog sich zurück, schloss seine Gefühle ein und versuchte verantwortungsbewusst zu sein. Niemals lieà er ein Person die Hilfe brauchte im Stich. Das war er ihr schuldig!
The end!
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