13.09.2005, 00:44
sorry für den doppelpost
aber jetzt zur feier des tages... die 6te staffel läuft immerhin heute in good old USA an.
und somit nicht mehr lange bis zum auftauchen von unserem heiÃgeliebten jess... :biggrin:
"gebt mir ein J
gebt mir ein E
gebt mir ein S
gebt mir ein S
was heiÃt das??
JESS!!" :lach:
tut mir leid... aber freue nur ich mich so?? *am.kopf.kratz* :lach:
und hier endlich...
Part 9
Don´t worry
Als Lorelai am nächsten Tag aus dem Hotel ins Diner kam, schaute sie sich nach Luke suchend um, doch sie konnte ihn nirgendwo entdecken. Also zog sie es vor, sich erst einmal an den Tresen zu setzen.
Cesar, der 2 Minuten später erschien, brachte einem Gast seinen Hamburger und gab Lorelai mit einer Handbewegung zu verstehen gab, dass dieser gerade oben in seiner Wohnung war.
"Viel zu tun.", flüsterte Lorelai, als sie sich im Diner umgesehen hatte. Es war in letzter Zeit sowieso immer sehr voll und Luke hatte alle Hände voll zu tun im Diner.
"Und dann lässt er Cesar hier einfach mit der Arbeit alleine. Genau wie Michel. Nur weil Pao Pao und Chin Chin seine Möbel angefressen haben, nimmt der sich einen Tag frei und lässt mich und Sookie mit der ganzen Arbeit im Hotel alleine.", murmelte Lorelai weiter vor sich hin, verzog ihre Lippen dabei und machte ein böses Gesicht. "Und diese kleinen Monster wollte er zum Testlauf mitbringen. Das wärs ja noch gewesen, wenn sie die neuen Möbel im Dragonfly angekaut hätten."
In diesen Momenten vermisste Lorelai ihre Tochter noch mehr als sonst, denn wäre Rory bei ihr gewesen, hätte sie sich sicher noch weiter reingesteigert und hätte von so einigen alten Geschichten aus dem Hotel und vor allem von Michel erzählt. Doch so alleine machte es einfach keinen SpaÃ.
Rory war immer noch verschollen und das Mutter-Tochter Gespann hatte seit dem Abend, an dem Lorelai Rory von dem Antrag erzählt hatte, nichts mehr voneinander gehört.
"Hey Lorelai. Was ziehst du denn für ein Gesicht?", fragte eine sehr schrille Stimme hinter ihr.
`Natürlich. Wie hatte ich auch nur ansatzweise daran denken können, dass ich hier meine Ruhe habe.´
Ihr Sarkasmus war einfach nicht zu übertreffen. Und diese Eigenschaft hatte sich seit dem Verschwinden von Rory noch viel mehr ausgebreitet.
"Hey Miss Patty. Wie gehts es Ihnen? Was machen die Vorbereitungen für die Tanzvorstellung nächste Woche?", fragte Lorelai gespielt freundlich und verzog dabei keine Miene.
"Es läuft wirklich klasse. Die Kleinen sind ja so aufgeweckt...", wollte Miss Patty gerade losplappern, doch sie wurde von dem Klingeln eines Handy gestört.
Von dem Klingeln, dass aus Lorelai´s Tasche kam.
Miss Patty schaute Lorelai traurig an.
Lorelai wusste genau, dass sie sehr enttäuscht war ihr jetzt nicht auf der Stelle eine stundenlange Story auftischen zu können.
`Ha, jetzt kann Luke mich wenigstens nicht rausschmeiÃen. Ich verstehe sowieso nicht, wieso er mich immer noch raushaben will, wenn ich telefoniere. SchlieÃlich bin ich seine Freundin. Irgendeinen Vorteil muss ich doch davon haben, dass ich was mit dem Dinerbesitzer habe. Und das Verdienen-Sie-sich-durch-Kaffee-trinken-und-gleichzeitiges-telefonieren-5$ hat er mich auch nicht aufhängen lassen.´, dachte Lorelai und musste dabei über sich selber grinsen.
Luke hatte diesen kleinen Spaà ganz und gar nicht lustig gefunden und ihr an dem Tag auch nur noch einen Tee zu trinken gegeben, den sie natürlich gar nicht erst angerührt hatte. Er wusste genau, dass er sie damit auf die Palme bringen konnte.
"Ja hallo?", meldete sie sich am Handy.
"Mein Gott, ich habe schon gedacht du gehst gar nicht mehr dran.", hörte sie die empörte und aufgeregte Stimme von Emily.
`Nein!´, verfluchte sich Lorelai in Gedanken selber, `Wie konnte ich es auch wagen und vorher nicht aufs Display gucken.´
Lorelai wollte schon einen ihrer Sprüche zurückgeben, aber so weit kam sie gar nicht erst, denn ihre Mutter redete ohne Punkt und Komma weiter. Anscheinend gab es etwas wirklich wichtiges, sonst wäre sie nie so aufgeregt gewesen.
"Ich wollte dir nur sofort erzählen, dass deine Tochter gerade angerufen hat. Sie war ein paar Tage in L.A. und ist nun weiter nach New York unterwegs... Sie weià noch nicht genau, wann sie wieder nach Hause kommen wird. Das sollte ich dir von ihr ausrichten.", erklärte Emily ohne auch nur einmal Luft zu holen.
Lorelai brachte nichts weiter als ein überraschtes "Danke schön." heraus, denn sie war schon wieder in Gedanken versunken.
`Wieso ruft sie Emily an und nicht mich? Wieso will sie nicht mit mir reden? Bin ich eine so schlechte Mutter? Ich will doch nur das Beste für sie!`, schoà Lorelai durch den Kopf, als ihre Augen sich mit Tränen füllten.
Sie wollte nicht schon wieder weinen. Vor allem nicht vor all den Leuten, die im Diner saÃen. Sonst wäre "die-traurige-Lorelai-die-im-Diner-sitzt-und-plötzlich-zu-weinen-beginnt" das Gesprächsthema Nr.1 gewesen. Doch sowieso machte sich die ganze Stadt Sorgen um Lorelai und Rory. SchlieÃlich waren die beiden das unzertrennliche Duo, dass immer einen tollen Spruch auf den Lippen hatten. Doch die Bewohner von Stars Hollow hatten Rory schon lange nicht mehr gesehen, obwohl sie Semesterferien hatte. Lorelai konnten sie auch nichts entlocken, denn diese wollte nicht mit der ganzen Stadt über ihre Probleme reden.
Aber natürlich hatte Miss Patty ganz genau bei dem Telefonat zugehört und reimte sich alles zusammen. Wenn es um eine aufregende Story ging, konnte sie etwas schneller in Umlauf bringen, als Lorelai "Oi Pudel" sagen konnte.
Lorelai unterdrückte ihre Gefühle. Wie schon so oft in den letzten Tagen.
Sie bemerkte nicht einmal, wie still es am Telefon geworden war.
Sie bemerkte auch nicht, wie eine ebenfalls traurige Emily ein bedrücktes "Ich bin froh, dass Rory sich endlich wieder gemeldet hat." ins Telefon hauchte und auflegte.
Auch Emily machte sich groÃe Sorgen um ihre Tochter und ihre Enkelin. Sie war verzweifelt. Sie wollte ihre Mädels einfach nur wieder bei sich haben. Sie fragte sich immer wieder, wieso sie die Freitag-Abende nicht schon vorher viel mehr genossen hatte. Auch Emily wollte nur das Beste für ihre Tochter.
`Gerade hatten wir ein gutes Verhältnis zu Lorelai aufgebaut und schon mussten wir alles wieder kaputt machen. Wie hatten ihr doch an dem Morgen versprochen, dass wir zu ihr halten und Rory überreden wollen wieder nach Yale zu gehen. Sie hat uns vertraut. Sie ist mit dieser Bitte zu uns gekommen und hat darauf vertraut, dass wir sie unterstützen. Aber wir haben nichts besseres zu tun, als ihr in den Rücken zu fallen.
Ich kann... leider... verstehen, dass sie nichts mehr mit uns zu tun haben möchte. Aber was hätten wir denn tun sollen? Die weinende Rory abweisen und ihr sagen, dass wir nichts für sie tun können? Sie war so verzweifelt. Wir mussten ihr doch helfen... oder nicht?`
"Ich will meine Tochter und meine Enkelin wieder zurück.", wisperte Emily leise vor sich hin. Doch Richard, der einige Meter entfernt in der Tür seines Büros stand, hatte jedes einzelne Wort verstanden.
Auch er machte sich Sorgen.
Sorgen um seine Lorelai...
Sorgen um seine Rory...
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ich bitte um fb *hut.zieh* :biggrin:
aber jetzt zur feier des tages... die 6te staffel läuft immerhin heute in good old USA an.
und somit nicht mehr lange bis zum auftauchen von unserem heiÃgeliebten jess... :biggrin:
"gebt mir ein J
gebt mir ein E
gebt mir ein S
gebt mir ein S
was heiÃt das??
JESS!!" :lach:
tut mir leid... aber freue nur ich mich so?? *am.kopf.kratz* :lach:
und hier endlich...
Part 9
Don´t worry
Als Lorelai am nächsten Tag aus dem Hotel ins Diner kam, schaute sie sich nach Luke suchend um, doch sie konnte ihn nirgendwo entdecken. Also zog sie es vor, sich erst einmal an den Tresen zu setzen.
Cesar, der 2 Minuten später erschien, brachte einem Gast seinen Hamburger und gab Lorelai mit einer Handbewegung zu verstehen gab, dass dieser gerade oben in seiner Wohnung war.
"Viel zu tun.", flüsterte Lorelai, als sie sich im Diner umgesehen hatte. Es war in letzter Zeit sowieso immer sehr voll und Luke hatte alle Hände voll zu tun im Diner.
"Und dann lässt er Cesar hier einfach mit der Arbeit alleine. Genau wie Michel. Nur weil Pao Pao und Chin Chin seine Möbel angefressen haben, nimmt der sich einen Tag frei und lässt mich und Sookie mit der ganzen Arbeit im Hotel alleine.", murmelte Lorelai weiter vor sich hin, verzog ihre Lippen dabei und machte ein böses Gesicht. "Und diese kleinen Monster wollte er zum Testlauf mitbringen. Das wärs ja noch gewesen, wenn sie die neuen Möbel im Dragonfly angekaut hätten."
In diesen Momenten vermisste Lorelai ihre Tochter noch mehr als sonst, denn wäre Rory bei ihr gewesen, hätte sie sich sicher noch weiter reingesteigert und hätte von so einigen alten Geschichten aus dem Hotel und vor allem von Michel erzählt. Doch so alleine machte es einfach keinen SpaÃ.
Rory war immer noch verschollen und das Mutter-Tochter Gespann hatte seit dem Abend, an dem Lorelai Rory von dem Antrag erzählt hatte, nichts mehr voneinander gehört.
"Hey Lorelai. Was ziehst du denn für ein Gesicht?", fragte eine sehr schrille Stimme hinter ihr.
`Natürlich. Wie hatte ich auch nur ansatzweise daran denken können, dass ich hier meine Ruhe habe.´
Ihr Sarkasmus war einfach nicht zu übertreffen. Und diese Eigenschaft hatte sich seit dem Verschwinden von Rory noch viel mehr ausgebreitet.
"Hey Miss Patty. Wie gehts es Ihnen? Was machen die Vorbereitungen für die Tanzvorstellung nächste Woche?", fragte Lorelai gespielt freundlich und verzog dabei keine Miene.
"Es läuft wirklich klasse. Die Kleinen sind ja so aufgeweckt...", wollte Miss Patty gerade losplappern, doch sie wurde von dem Klingeln eines Handy gestört.
Von dem Klingeln, dass aus Lorelai´s Tasche kam.
Miss Patty schaute Lorelai traurig an.
Lorelai wusste genau, dass sie sehr enttäuscht war ihr jetzt nicht auf der Stelle eine stundenlange Story auftischen zu können.
`Ha, jetzt kann Luke mich wenigstens nicht rausschmeiÃen. Ich verstehe sowieso nicht, wieso er mich immer noch raushaben will, wenn ich telefoniere. SchlieÃlich bin ich seine Freundin. Irgendeinen Vorteil muss ich doch davon haben, dass ich was mit dem Dinerbesitzer habe. Und das Verdienen-Sie-sich-durch-Kaffee-trinken-und-gleichzeitiges-telefonieren-5$ hat er mich auch nicht aufhängen lassen.´, dachte Lorelai und musste dabei über sich selber grinsen.
Luke hatte diesen kleinen Spaà ganz und gar nicht lustig gefunden und ihr an dem Tag auch nur noch einen Tee zu trinken gegeben, den sie natürlich gar nicht erst angerührt hatte. Er wusste genau, dass er sie damit auf die Palme bringen konnte.
"Ja hallo?", meldete sie sich am Handy.
"Mein Gott, ich habe schon gedacht du gehst gar nicht mehr dran.", hörte sie die empörte und aufgeregte Stimme von Emily.
`Nein!´, verfluchte sich Lorelai in Gedanken selber, `Wie konnte ich es auch wagen und vorher nicht aufs Display gucken.´
Lorelai wollte schon einen ihrer Sprüche zurückgeben, aber so weit kam sie gar nicht erst, denn ihre Mutter redete ohne Punkt und Komma weiter. Anscheinend gab es etwas wirklich wichtiges, sonst wäre sie nie so aufgeregt gewesen.
"Ich wollte dir nur sofort erzählen, dass deine Tochter gerade angerufen hat. Sie war ein paar Tage in L.A. und ist nun weiter nach New York unterwegs... Sie weià noch nicht genau, wann sie wieder nach Hause kommen wird. Das sollte ich dir von ihr ausrichten.", erklärte Emily ohne auch nur einmal Luft zu holen.
Lorelai brachte nichts weiter als ein überraschtes "Danke schön." heraus, denn sie war schon wieder in Gedanken versunken.
`Wieso ruft sie Emily an und nicht mich? Wieso will sie nicht mit mir reden? Bin ich eine so schlechte Mutter? Ich will doch nur das Beste für sie!`, schoà Lorelai durch den Kopf, als ihre Augen sich mit Tränen füllten.
Sie wollte nicht schon wieder weinen. Vor allem nicht vor all den Leuten, die im Diner saÃen. Sonst wäre "die-traurige-Lorelai-die-im-Diner-sitzt-und-plötzlich-zu-weinen-beginnt" das Gesprächsthema Nr.1 gewesen. Doch sowieso machte sich die ganze Stadt Sorgen um Lorelai und Rory. SchlieÃlich waren die beiden das unzertrennliche Duo, dass immer einen tollen Spruch auf den Lippen hatten. Doch die Bewohner von Stars Hollow hatten Rory schon lange nicht mehr gesehen, obwohl sie Semesterferien hatte. Lorelai konnten sie auch nichts entlocken, denn diese wollte nicht mit der ganzen Stadt über ihre Probleme reden.
Aber natürlich hatte Miss Patty ganz genau bei dem Telefonat zugehört und reimte sich alles zusammen. Wenn es um eine aufregende Story ging, konnte sie etwas schneller in Umlauf bringen, als Lorelai "Oi Pudel" sagen konnte.
Lorelai unterdrückte ihre Gefühle. Wie schon so oft in den letzten Tagen.
Sie bemerkte nicht einmal, wie still es am Telefon geworden war.
Sie bemerkte auch nicht, wie eine ebenfalls traurige Emily ein bedrücktes "Ich bin froh, dass Rory sich endlich wieder gemeldet hat." ins Telefon hauchte und auflegte.
Auch Emily machte sich groÃe Sorgen um ihre Tochter und ihre Enkelin. Sie war verzweifelt. Sie wollte ihre Mädels einfach nur wieder bei sich haben. Sie fragte sich immer wieder, wieso sie die Freitag-Abende nicht schon vorher viel mehr genossen hatte. Auch Emily wollte nur das Beste für ihre Tochter.
`Gerade hatten wir ein gutes Verhältnis zu Lorelai aufgebaut und schon mussten wir alles wieder kaputt machen. Wie hatten ihr doch an dem Morgen versprochen, dass wir zu ihr halten und Rory überreden wollen wieder nach Yale zu gehen. Sie hat uns vertraut. Sie ist mit dieser Bitte zu uns gekommen und hat darauf vertraut, dass wir sie unterstützen. Aber wir haben nichts besseres zu tun, als ihr in den Rücken zu fallen.
Ich kann... leider... verstehen, dass sie nichts mehr mit uns zu tun haben möchte. Aber was hätten wir denn tun sollen? Die weinende Rory abweisen und ihr sagen, dass wir nichts für sie tun können? Sie war so verzweifelt. Wir mussten ihr doch helfen... oder nicht?`
"Ich will meine Tochter und meine Enkelin wieder zurück.", wisperte Emily leise vor sich hin. Doch Richard, der einige Meter entfernt in der Tür seines Büros stand, hatte jedes einzelne Wort verstanden.
Auch er machte sich Sorgen.
Sorgen um seine Lorelai...
Sorgen um seine Rory...
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ich bitte um fb *hut.zieh* :biggrin: