21.09.2005, 11:44
Hallöchen :hi:
Da bin ich schon wieder :biggrin: Vielen lieben Dank für das tolle Feedback.
Na mal schauen, aber versprechen kann ich nix :biggrin:
Viel Spaà beim Lesen
66. Hochzeit mit Hindernissen, Teil 3
Der Arbeitstag ging heut schneller vorbei, als es Lorelai lieb war. Am liebsten hätte sie weitergearbeitet, aber es war alles erledigt. Sie konnte es kaum glauben, ausgerechnet heute war sie wirklich pünktlich fertig. Ausgerechnet an dem Tag, wo sie zu ihren Eltern wollte, oder besser gesagt musste.
Lorelai atmete tief durch. Sie hätte es gern noch aufgeschoben und vorher noch zu Luke gefahren, aber sie wusste ganz genau, dass er ihr nichts geben würde, bevor sie nicht bei ihren Eltern war.
Sie ging zu Mia ins Büro, um ihre Tochter abzuholen.
âHallo.â
âHey Lorelai, machst du jetzt Feierabend?â
âJa ich hab alles erledigt.â Sie schaute zu ihrer kleinen Tochter, die an ihrem kleinen Tisch saà und ihre Mutter angrinste. âBist du fertig?â
âJa. Fahren wir jetzt zu Grandma?â Rory stand auf.
Mia schaute Lorelai verwundert an. âDu fährst zu deinen Eltern?â
Sie nickte. âJa, ich werde ihnen von der Hochzeit erzählen.â
âOh, du lädst sie ein?â
âJa, ich hab es vor, aber ich bezweifle noch, dass es alles gut geht.â
âSei nicht so negativ. Sie sind deine Eltern und sie werden sich deine Hochzeit schon nicht entgehen lassen.â
âDu siehst das genau wie Luke, aber ihr kennt meine Eltern einfach nicht so gut wie ich.â
âIch kenne deine Eltern gar nicht weiter, aber ich würde mich freuen, wenn ich sie auf deiner Hochzeit mal kennen lerne.â
âWenn sie kommen, stell ich sie dir vor.â
âAlles wird gut gehen, du wirst schon sehen. Und nun verschwindet, ihr wollt doch nicht zu spät kommen.â
âBis morgen, Mia.â
âMachtâs gut ihr zwei SüÃen.â
Lorelai und Rory machten sich auf den Weg nach Hartfort. Während der Fahrt spürte Lorelai, wie ihr Herz laut in ihrer Brust pochte. Sie war nervös. Ihre Hände waren nass. Ständig musste sie das Lenkrad neu umgreifen, damit sie nicht abrutschte.
Langsam parkte sie das Auto auf dem Grundstück ihrer Eltern. Lorelai schaute auf ihren Ringfinger und lächelte beim Anblick des Ringes. Vorsichtig zog sie ihn vom Finger und steckte ihn in ihre Handtasche. Sie atmete noch einmal tief durch und schaute zu ihrer Tochter. âBereit?â
Rory nickte. âJap.â
âVersprichst du mir, dass du Grandma und Grandpa nichts von der Hochzeit erzählst? Ich will es ihnen sagen.â
âIch verrate nichts.â
âBraves Kind. Na los.â Lorelai öffnete sie Autotür und stieg aus. Rory tat es ihr gleich, wartete aber dann bis ihre Mutter zu Beifahrerseite kam und die Autotür wieder schloss.
Mit Rory an der Hand ging Lorelai zur Haustür und klingelte. Ein neues Hausmädchen öffnete die Tür. âJa bitte?â
âHallo, ich würde gern zu meinen Eltern.â
âMister und Misses Gilmore?â
âJa, es sei denn hier leben noch andere Eltern, dann würd ich gern zu denen.â
âBitte?â
âWar ein kleiner Scherz. Ich würde gern zu Mister und Misses Gilmore.â
âKommen Sie herein, ich werde die Hausherren holen.â
Lorelai und Rory traten ein und zogen ihre Jacken aus, während das Hausmädchen verschwand.
Es dauert keine Minute, bis Emily die Treppe hinunter kam und rief: âLorelai, bist du das?â
âJa, oder hast du noch eine andere Tochter?â
Emily kam auf die beiden zu. âWas machst du hier? Waren wir verabredet?â
âNein, ich wollte nur mal vorbeikommen.â
âHallo Grandma!â Rory ging auf ihre GroÃmutter zu und umarmte sie.
âHallo Rory. Na wie geht es dir?â
âGut, ich hab einen neuen Freund?â
âWirklich?â
âJa, er heiÃt Jess.â
âDu kannst mir gleich mehr von ihm erzählen. Wollen wir ins Wohnzimmer gehen? Lorelai, möchtest du einen Kaffee?â
âNein⦠doch⦠nein, ich äh ich hätte â¦â
âWas denn nun Lorelai? Entscheide dich!â
âJa ich hätte gern einen Kaffee.â
âOkay. Kathrina? Kathrina? Wo ist denn dieses Hausmädchen schon wieder? Kathrina?â
âJa Maâam?â
âBring uns Kaffee und einen Orangensaft.â
âJa Maâam, kommt sofort.â Sie verschwand in die Küche.
âEs ist schwer, heutzutage ein gutes Hausmädchen zu finden.â
Lorelai nickte ihrer Mutter zu und folgte ihr ins Wohnzimmer. Sie nahm mit Rory auf der Couch platz. Emily ging währenddessen in Richtung des Büros ihres Mannes. âRichard? Wir haben Besuch. Lorelai und Rory sind hier?â
âWaren wir verabredet?â drang seine Stimme aus dem Büro.
âNein, sie sind einfach so hier her gekommen.â
âIch bin gleich da.â
Emily ging zurück zur Couch und setzte sich den beiden gegenüber auf die andere Couch. Nur wenige Sekunden später kam auch Richard und setzte sich zu ihnen. âHallo Lorelai, hey Rory, schön dass ihr hier seid.â
âHallo Dad.â
âWas bringt uns denn die Ehre eures Besuchs?â
âIch würde euch gern etwas mitteilen.â
âUnd was?â
Als Lorelai gerade ansetzen wollte, kam das Hausmädchen mit dem Kaffee. In aller Ruhe stellte sie für jeden eine Tasse und für Rory das Glas Orangensaft auf den Tisch.
Lorelai kam es vor, als würde sie Stunden dafür brauchen. Ihr Herz schlug nun wild in ihrer Brust. In Gedanken versuchte sie sich die Worte zurecht zu legen, die sie gleich aussprechen würde.
âDanke Kathrina. Lorelai du wolltest uns etwas mitteilen?â
âJa, alsoâ¦â Nein, so ging das nicht, sie brauchte erste einen Schluck Kaffee. Nervös griff sie nach der Tasse und trank einen Schluck. Wow, der Kaffee war wirklich schlecht. Lorelai schüttelte leicht den Kopf, daran sollte sie jetzt nicht denken, sondern an die Worte, die sie gleich aussprechen würde. âAlso, ich wollte euch erzählen, dass ich ⦠also ⦠ihr kennt doch Luke?â
âDein Freund in dieser Kleinstadt.â
âJa, also Luke und ich, wir sind ja schon eine Weile zusammen und ⦠äh ⦠also wir sind ⦠verlobt.â Da war es raus. Sie hatte es gesagt. Für eine Weile hielt sie die Luft an, als sie auf die Reaktion ihrer Eltern wartete.
Für einen Moment herrschte absolute Stille. Richard und Emily schauten sich an und dann wieder zu Lorelai. Rory saà brav neben ihrer Mutter und nippte an ihrem Orangensaft. Sie wusste genau, dass sie sich jetzt nicht einmischen durfte, auch wenn sie ihrer GroÃmutter gern noch mehr über Jess erzählen wollte.
âMom? Dad?â Lorelai schaute nervös zu ihren Eltern. Warum sagten sie denn nichts? War dies ein schlechtes Zeichen? Oder sollte es tatsächlich ein gutes sein?
Na, hab ich nicht wieder an einer tollen Stelle aufgehört? :biggrin:
Feedback ist natürlich immer erwüscnht.
Und natürlich geht es bald weiter.
Freaky
Da bin ich schon wieder :biggrin: Vielen lieben Dank für das tolle Feedback.
°°°Mi°°° schrieb:und ich hoffe dass der nächste Teil ganz schnell weiter und das Sätzchen "Hochzeit mit Hindernissen"ist nur ne Deko *ermahnend zu dir rüberblick* ....
Na mal schauen, aber versprechen kann ich nix :biggrin:
Viel Spaà beim Lesen
66. Hochzeit mit Hindernissen, Teil 3
Der Arbeitstag ging heut schneller vorbei, als es Lorelai lieb war. Am liebsten hätte sie weitergearbeitet, aber es war alles erledigt. Sie konnte es kaum glauben, ausgerechnet heute war sie wirklich pünktlich fertig. Ausgerechnet an dem Tag, wo sie zu ihren Eltern wollte, oder besser gesagt musste.
Lorelai atmete tief durch. Sie hätte es gern noch aufgeschoben und vorher noch zu Luke gefahren, aber sie wusste ganz genau, dass er ihr nichts geben würde, bevor sie nicht bei ihren Eltern war.
Sie ging zu Mia ins Büro, um ihre Tochter abzuholen.
âHallo.â
âHey Lorelai, machst du jetzt Feierabend?â
âJa ich hab alles erledigt.â Sie schaute zu ihrer kleinen Tochter, die an ihrem kleinen Tisch saà und ihre Mutter angrinste. âBist du fertig?â
âJa. Fahren wir jetzt zu Grandma?â Rory stand auf.
Mia schaute Lorelai verwundert an. âDu fährst zu deinen Eltern?â
Sie nickte. âJa, ich werde ihnen von der Hochzeit erzählen.â
âOh, du lädst sie ein?â
âJa, ich hab es vor, aber ich bezweifle noch, dass es alles gut geht.â
âSei nicht so negativ. Sie sind deine Eltern und sie werden sich deine Hochzeit schon nicht entgehen lassen.â
âDu siehst das genau wie Luke, aber ihr kennt meine Eltern einfach nicht so gut wie ich.â
âIch kenne deine Eltern gar nicht weiter, aber ich würde mich freuen, wenn ich sie auf deiner Hochzeit mal kennen lerne.â
âWenn sie kommen, stell ich sie dir vor.â
âAlles wird gut gehen, du wirst schon sehen. Und nun verschwindet, ihr wollt doch nicht zu spät kommen.â
âBis morgen, Mia.â
âMachtâs gut ihr zwei SüÃen.â
Lorelai und Rory machten sich auf den Weg nach Hartfort. Während der Fahrt spürte Lorelai, wie ihr Herz laut in ihrer Brust pochte. Sie war nervös. Ihre Hände waren nass. Ständig musste sie das Lenkrad neu umgreifen, damit sie nicht abrutschte.
Langsam parkte sie das Auto auf dem Grundstück ihrer Eltern. Lorelai schaute auf ihren Ringfinger und lächelte beim Anblick des Ringes. Vorsichtig zog sie ihn vom Finger und steckte ihn in ihre Handtasche. Sie atmete noch einmal tief durch und schaute zu ihrer Tochter. âBereit?â
Rory nickte. âJap.â
âVersprichst du mir, dass du Grandma und Grandpa nichts von der Hochzeit erzählst? Ich will es ihnen sagen.â
âIch verrate nichts.â
âBraves Kind. Na los.â Lorelai öffnete sie Autotür und stieg aus. Rory tat es ihr gleich, wartete aber dann bis ihre Mutter zu Beifahrerseite kam und die Autotür wieder schloss.
Mit Rory an der Hand ging Lorelai zur Haustür und klingelte. Ein neues Hausmädchen öffnete die Tür. âJa bitte?â
âHallo, ich würde gern zu meinen Eltern.â
âMister und Misses Gilmore?â
âJa, es sei denn hier leben noch andere Eltern, dann würd ich gern zu denen.â
âBitte?â
âWar ein kleiner Scherz. Ich würde gern zu Mister und Misses Gilmore.â
âKommen Sie herein, ich werde die Hausherren holen.â
Lorelai und Rory traten ein und zogen ihre Jacken aus, während das Hausmädchen verschwand.
Es dauert keine Minute, bis Emily die Treppe hinunter kam und rief: âLorelai, bist du das?â
âJa, oder hast du noch eine andere Tochter?â
Emily kam auf die beiden zu. âWas machst du hier? Waren wir verabredet?â
âNein, ich wollte nur mal vorbeikommen.â
âHallo Grandma!â Rory ging auf ihre GroÃmutter zu und umarmte sie.
âHallo Rory. Na wie geht es dir?â
âGut, ich hab einen neuen Freund?â
âWirklich?â
âJa, er heiÃt Jess.â
âDu kannst mir gleich mehr von ihm erzählen. Wollen wir ins Wohnzimmer gehen? Lorelai, möchtest du einen Kaffee?â
âNein⦠doch⦠nein, ich äh ich hätte â¦â
âWas denn nun Lorelai? Entscheide dich!â
âJa ich hätte gern einen Kaffee.â
âOkay. Kathrina? Kathrina? Wo ist denn dieses Hausmädchen schon wieder? Kathrina?â
âJa Maâam?â
âBring uns Kaffee und einen Orangensaft.â
âJa Maâam, kommt sofort.â Sie verschwand in die Küche.
âEs ist schwer, heutzutage ein gutes Hausmädchen zu finden.â
Lorelai nickte ihrer Mutter zu und folgte ihr ins Wohnzimmer. Sie nahm mit Rory auf der Couch platz. Emily ging währenddessen in Richtung des Büros ihres Mannes. âRichard? Wir haben Besuch. Lorelai und Rory sind hier?â
âWaren wir verabredet?â drang seine Stimme aus dem Büro.
âNein, sie sind einfach so hier her gekommen.â
âIch bin gleich da.â
Emily ging zurück zur Couch und setzte sich den beiden gegenüber auf die andere Couch. Nur wenige Sekunden später kam auch Richard und setzte sich zu ihnen. âHallo Lorelai, hey Rory, schön dass ihr hier seid.â
âHallo Dad.â
âWas bringt uns denn die Ehre eures Besuchs?â
âIch würde euch gern etwas mitteilen.â
âUnd was?â
Als Lorelai gerade ansetzen wollte, kam das Hausmädchen mit dem Kaffee. In aller Ruhe stellte sie für jeden eine Tasse und für Rory das Glas Orangensaft auf den Tisch.
Lorelai kam es vor, als würde sie Stunden dafür brauchen. Ihr Herz schlug nun wild in ihrer Brust. In Gedanken versuchte sie sich die Worte zurecht zu legen, die sie gleich aussprechen würde.
âDanke Kathrina. Lorelai du wolltest uns etwas mitteilen?â
âJa, alsoâ¦â Nein, so ging das nicht, sie brauchte erste einen Schluck Kaffee. Nervös griff sie nach der Tasse und trank einen Schluck. Wow, der Kaffee war wirklich schlecht. Lorelai schüttelte leicht den Kopf, daran sollte sie jetzt nicht denken, sondern an die Worte, die sie gleich aussprechen würde. âAlso, ich wollte euch erzählen, dass ich ⦠also ⦠ihr kennt doch Luke?â
âDein Freund in dieser Kleinstadt.â
âJa, also Luke und ich, wir sind ja schon eine Weile zusammen und ⦠äh ⦠also wir sind ⦠verlobt.â Da war es raus. Sie hatte es gesagt. Für eine Weile hielt sie die Luft an, als sie auf die Reaktion ihrer Eltern wartete.
Für einen Moment herrschte absolute Stille. Richard und Emily schauten sich an und dann wieder zu Lorelai. Rory saà brav neben ihrer Mutter und nippte an ihrem Orangensaft. Sie wusste genau, dass sie sich jetzt nicht einmischen durfte, auch wenn sie ihrer GroÃmutter gern noch mehr über Jess erzählen wollte.
âMom? Dad?â Lorelai schaute nervös zu ihren Eltern. Warum sagten sie denn nichts? War dies ein schlechtes Zeichen? Oder sollte es tatsächlich ein gutes sein?
Na, hab ich nicht wieder an einer tollen Stelle aufgehört? :biggrin:
Feedback ist natürlich immer erwüscnht.
Und natürlich geht es bald weiter.
Freaky