22.09.2005, 15:50
Halli Hallo,
da bin ich wieder und ich habe euch einen neuen Teil mitgebracht :biggrin:
Schön das dir meine FF gefällt. Ich freu mich immer über neue Leser. Hoffendlich liest du jetzt trotz der Pause weiter.
So, danke an alle die mir FB gegeben haben. Es freut mich das meine FF euch allen gut gefällt. Und jetzt der neue Teil. Viel SpaÃ
Teil 12
Am Abend standen die beiden vor dem Cafe an dem sie sich heute Mittag getroffen hatten. Der Tag verging wie im Flug und die Zeit des Abschiedes war nun gekommen.
âWann sehen wir uns wieder?â fragte Jess und küsste sie.
âIch weià es nicht. Aber ich ruf dich an!â versprach sie und wieder versanken sie in einem leidenschaftlichen Kuss.
âMusst du wirklich schon gehen?â Er wollte sie noch nicht gehen lassen. Allein der Gedanke das sie jetzt zu ihrem Mann fahren würde und dort die brave Ehefrau spielen würde, machten in krank. Aber er musste sich zusammen reisen, wenn er sie nicht wieder verlieren wollte.
âJa leider!â Rory sah ihn an. Auch ihr viel der Abschied nicht leicht, aber sie musste zurück zu Logan.
Die beiden küssten sich noch einmal und dann stieg sie in ihr Auto. Jessy saà schon im Kindersitz und schlief. Rory lieà das Fenster runter und sagt.
âBis bald. Ich hab dich lieb!â und dann fuhr sie los.
âIch liebe dich!â murmelte Jess, aber Rory bekam davon nichts mehr mit.
Logan wartet schon auf sie. Er kam auf sie zu und küsste sie. Rory schaut auf den Boden, sie hatte doch ein schlechtes Gewissen ihrem Mann gegenüber.
âHallo mein Schatz, wie war dein Tag? Hast du schön eingekauft?â
âJa habe ich, es hat Spaà gemacht. Ich war lange nicht mehr shoppen eigentlich seit Jessy auf der Welt ist! Die Tüten sind übrigens noch im Auto. Könntest du sie vielleicht nachher noch rein holen?â
âKlar mache ich später. Jetzt muss ich erst mal mit dir sprechen! Setz dich bitte!â
âWas hast du den?â
âNa ja, ich habe eine Gute Nachricht und eine Schlechte! Welche möchtest du zuerst hören?â
âBitte erst die Schlechte!â Rory sah in ängstlich an
âIch muss leider für 2 Monat nach Europa, genauer gesagt nach London. Wir werden wohl dort eine weiter Zweigstelle aufmachen und da muss ich dabei sein um mich um alles zu kümmern.â
â2 Monat? Wow! Das ist ganz schön lange!â Rory sah in traurig an.
âJa ich weià aber ich kann es leider nicht ändern. Ich lass dich ja nicht gerne allein, aber ich muss dahin! Aber vielleicht könnt ihr mich ja immer mal besuchen.â
âUnd was ist die gute Nachricht?â
âDie gute Nachricht ist, ich muss erst übernächste Woche weg und da habe ich mir überlegt, wir könnten doch mal wieder in den Urlaub fahren. Nur wir drei!â
Er kramte in seiner Jackentasche und hielt ihr dann zwei Flugtickets unter die Nase.
âItalien, eine Woche. Nur du, ich und Jessy. Was sagst du?â
Rory wusste nicht was sie sagen sollte. Sie würde also in den Urlaub fahren. Mit Logan. Vielleicht war das eine gute Gelegenheit um eine Entscheidung treffen zu können.
âSchön⦠â sagte die schlieÃlich â⦠ich freu mich drauf! Wann geht es los?â
âIn vier Tagen, am Sonntag!â erklärte er ihr.
âOk, ich freu mich!â sie ging auf ihn zu und küsste ihn.
Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Rory bereitet alles für die Reise vor und Logan musste viel arbeiten. Sie sahen sich eigentlich fast gar nicht mehr, da Rory meist schon schlief wenn er von der Arbeit kam. Deshalb freuten sich beide wahnsinnig auf den Urlaub in dem sie endlich mal wieder Zeit für sich hatten.
Rory hatte mit Jess seit ihrem letzen Treffen nicht mehr gesprochen. Sie erinnerte sich daran das sie ihm versprochen hatte sich zu melden, aber die Vorbereitungen für ihrer Reise nahmen sie doch sehr in Anspruch. Aber sie nahm sich vor ihn noch heute anzurufen. SchlieÃlich war heute schon Samstag und morgen Mittag wollte sie in den Urlaub fahren. Sie musste nur noch mit Jessy zum Kinderarzt um abzuklären, was sie mit einem Säugling auf so einem langen Flug alles zu beachten hatte. Danach wollte sie mit ihm sprechen. Sie musste ihm sagen, dass sie für eine Woche wegfahren würde. Das wäre sie ihm schuldig.
Sie war gerade auf dem Weg in die Praxis als ihr Handy klingelte.
âHuntzberger?â
âHallo mein Schatz, wo bist du gerade?â
âMit Jessy auf dem Weg zum Arzt! Was gibtâs?â
âIch wollte dir nur schnell sagen, dass es heute sehr spät wird bei mir. Ich habe noch ein Geschäftsessen wegen der Sache in London. Tut mir wirklich leid.â sagte er
âOk, da kann man nichts machen. Ich denke, bis du kommst werde ich wahrscheinlich schon schlafen. Dann sehen wir uns morgen, ok?â
âJa bis dann. Ich freu mich schon auf unseren Urlaub?â
âJa ich auch! Byeâ
Rory legte auf und betrat die Praxis.
âWie lange?â fragte Luke.
âZwei Monate!â erklärte Lorelai.
âWow, das muss hart sein für die beiden.â Luke schaute seine Frau an.
âWenn ich mir überlege 2 Monate ohne ich zu sein, das würde ich nicht aushalten!â
âJa, ich glaub für Logan und Rory ist es auch nicht leicht. Aber manchmal kann man es halt nicht ändern!â sagte sie und schaute zu Boden.
Rory hatte sie vor drei Tagen angerufen. Sie hatte mit ihr über das Telefonat am Vortag gesprochen und sich wieder vertragen. Dann erzählte Rory ihr, dass sie ihn den Urlaub fahren würden und das Logan danach 2 Monate nach Europa musste. Lore hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache, behielt es aber für sich.
âUnd wann fahren sie nach Italien?â
âMorgen Mittag, glaube ich. Rory wollte aber morgen früh noch mal vorbei um sich zu verabschieden!â
âOk, das ist gut. Was hälst du davon wenn wir heute Abend mal wieder ausgehen? Wir waren so lange nicht mehr weg?â
âKlar warum nicht! Was willst du den machen?â
âWas hälst du davon wenn wir in das Restaurant gehen in dem wir unser erstes Date hatten? Wir waren seither ja nicht mehr da?â
âGut dann könnten wir vorher bei Rory vorbei und Tschüà sagen, dann muss sie morgen nicht mehr nach Stars Hollow komme.â
âGute Idee, das machen wir! Ich schlieà das Diner dann um 19 Uhr und dann können wir los.â
âGut, dann schaue ich noch mal im Hotel vorbei und dann treffen wir uns daheim.â
âOk bis später!â Lorelai beugte sich vor, gab ihrem Mann einen langen zärtlichen Kuss und war dann schon aus der Tür verschwunden.
Rory kam mit Jessy auf dem Arm nachhause. Der Arzt hatte ihr versichert das es kein Problem wäre mit einem Baby so weit zu fliegen, jetzt stand also ihrem Urlaub nichts mehr im Wege, aber eine Sache wollte sie ja vorher noch erledigen. Sie griff zu ihrem Handy und wählte. Kurz darauf meldet sich Jess am anderen Ende.
âJa?â
âHi!â war alles was sie sagte
âHi! Lange nichts gehört von dir?â sagte er kühl.
âEntschuldige, aber ich hatte einige Sachen zu erledigenâ
âJa? Und welche?â
âIch fahre in Urlaub?â
âWas? Wohin? Mit wem? Wie lang? Wann?â fragte er
âWow, soviel Fragen? â
âRory, bitte. Mir ist nicht zu SpaÃen zu Mute.â
âOk, ich fahre morgen mit Logan eine Woche nach Italien! So jetzt alle deine Fragen beantwortet?â
âJa super. Ich wünsch dir viel SpaÃ!â Sie merkte, dass er verletzt war
âJess bitte. Er ist mein Mann und er hat mich mit der Reise überrascht, gleich nachdem ich aus New York kam!â sagte sie entschuldigend
âSchön! WeiÃt du was Rory, fahr mit deinem Mann hin wo immer du willst. Ich kann nicht mehr. Ich halte das einfach nicht mehr aus. Ich habe vier Tage auf deinen Anruf gewartet und nichts kam. Und heute rufst du mich an nur um mir zu sagen das du morgen mit IHM in den Urlaub fährst. Rory, verdammt ich halte das nicht mehr aus? â
Sie merkte wie ihr die Tränen in die Augen schossen
âIch weiÃ, glaub mir für mich ist es auch nicht einfach, aber was soll ich machen? Sag mir was ich machen soll. Ich weià nun mal nicht wo ich hin gehöre und ich versuche es doch gerade heraus zu finden. Meinst du mir macht das alles hier SpaÃâ schluchzte sich.
âJa das glaube ich. Ich habe das Gefühl, du willst dich gar nicht entscheiden. Manchmal denke ich du bist glücklich so wie es ist.â Er hörte sie am anderen Ende der Leitung weinen und sofort tat es ihm wieder Leid was er gerade gesagt hat.
âJess?â fragte sie ihn leise
âJa?â
âKannst du kommen?â
Was sollte das nun wieder. Eben hatten sie sich noch gestritten und jetzt fragte sie ihn ob er kommen könnte
âWo ist Logan?â fragte er wie in Trance
âBei einem Geschäftsessen, es wird spät bei ihm!â
âOk, wo muss ich ihn?â
Rory war unendlich dankbar das er kommen würde. Sie wollte nicht mit Logan in den Urlaub fahren mit der Gewissheit das sie Streit mit Jess hatte. Schnell sagte sie ihm die Adresse und schon hatte er aufgelegt.
Ca. 1 Stunde später klingelte es an der Tür. Rory hatte Sarah für den Rest des Tages frei gegeben und so musste sie selbst aufmachen.
âHi, hier bin ich!â Jess sah sie an und lächelte.
âSchön, das du da bist!â sie ging auf ihn zu und küsste ihn.
âIch habe dich vermisst!â flüsterte sie ihm ins Ohr.
âJa! Das habe ich gemerkt!â sagte er sarkastisch
âJess, bitte. Ich will mich jetzt nicht mit dir streiten. Komm doch erst mal rein!â
Jess betrat das groÃe Haus. Er wusste nicht was er sagen wollte. Rory hatte ihm zwar erzählt, dass ihr Haus riesig wäre, aber dass es so groà ist hatte er nicht gedacht. Langsam schaute er sich um und dann wendete er sich wieder Rory zu
âSag mal verläufst du dich hier nicht?â
âJa ich weiÃ, es ist groÃ, aber man gewöhnt sich mit der Zeit dran.â Sie lächelt in unsicher an.
âKomm, wir gehen ins Wohnzimmer, oder willst du ihr in der Eingangshalle stehen bleiben?â
Rory nahm ihn an der Hand und zog ihn hinter sich her. Sie hatten es sich gerade auf der Couch bequem gemacht als es an der Tür klingelte. Rory sah Jess an.
âWillst du nicht aufmachen?â fragte er sie
âDoch, aber wer kann das sein?â
âDas bekommst du wohl nur raus wenn du aufmachst!â
âOk, dann geh ich mal. Bin gleich zurück. Lauf nicht weg!â
âOk, ich warte hier.â
Rory ging zur Tür und öffnete sie. Ihre Augen weiteten sich als sie sah wer vor ihr stand
âMUM, LUKE!!â schrie sie. âWas macht ihr den hier?â
âWir waren in der Nähe und da dachten wir uns wir sagen dir jetzt schon mal Tschüà dann musst du morgen nicht mehr nach Stars Hollow kommen. Können wir kurz rein kommen?â
Jess hat das Gespräch gehört und wusste das er jetzt verschwinden musste. Es würde eine Katastrophe geben wenn Lorelai und Luke ihn hier sehen würden. Schnell schaute er sich um und sah die Treppe die in den ersten Stock führte.
*Das ist es* dachte er sich und schon war er auf der Treppe in den ersten Stock. Er ging ein paar Meter und kam dann am Kinderzimmer von Jessica vorbei. Die Tür war ein Spalt geöffnet, vorsichtig trat er ein und ging an das Bettchen in dem Jessica schlief. Er schaute die Kleine verträumt an. Obwohl er erst einen Tag mit ihr verbracht hatte, war sie ihm schon ans Herz gewachsen. Man musste sie einfach gern haben. Sie sah so friedlich aus wie sie da lag und schlief.
Unterdessen war Rory mit ihrer Mum und Luke ins Wohnzimmer gegangen. Sie hatte sie Luft angehalten, weil sie nicht wusste wie sie ihrer Mum und Luke erklären sollte was sie jetzt gleich zu sehen bekommen würden. Aber dann musste sie zu ihrem Erstaunen feststellen das Jess nicht mehr im Wohnzimmer war. Sie atmete erleichtert auf.
âWo ist den Jessy?â fragte Lore und holte Rory damit aus ihren Gedanken zurück
âOben in ihrem Bettchen, sie schläft!â
âAch so, ich werde mal kurz hoch gehen und nach ihr sehen. Ich muss ihr doch noch Tschüà sagen. Ich werde sie ja immerhin eine ganze Woche nicht sehen.â
Rory die ja nicht wusste das Jess nach oben verschwunden war nickte ihrer Mutter zu und wendete sich dann an Luke um ihn zu fragen ob er was zu trinken haben wollte.
Lore machte sich auf den Weg nach oben zu ihrer Enkelin. Als sie ihm Zimmer ankam blieb sie wie vom Blitz getroffen in der Tür stehen. Auch Jess hatte Schritte hinter sich gehört und drehte sich um. Die beiden starrten sich an. Jess wusste nicht was er jetzt machen sollte. Sollte er abhauen. Aber wohin? Unten saà Luke und er wollte nicht auch noch ihm begegnen. Es reichte schon das Lorelai jetzt vor ihm stand.
âLorelai, ichâ¦.. ahm⦠ichâ er brach ab. Er wusste nicht was er sagen sollte.
Lorelai sah ihn an und sagte dann
âSchon gut Jess, ich weià bescheid. Rory hat mir alles erzählt. Ich war nur überrascht dich hier zu sehen.â
Jess war wie vor den Kopf gestoÃen. Rory hatte ihrer Mutter also alles erzählt. Das hätte er sich aber auch denken können. Die beiden musste ja alles miteinander besprechen.
âEntschuldigung, ich habe gehört wie ihr gekommen seid und da dachte ich mir, ich versteck mich mal lieber. Ich wusste ja nicht das ihr bescheid wisst.â
âIst schon ok. Es war besser, dass du das gemacht hast. Luke weià von nichts und ich glaub es wäre auch nicht gut gewesen wenn er es so erfahren hätte. Aber eins wüsste ich schon gerne. Warum bist du hier her gegangen, ich meine warum bist du zu Jessy ins Zimmer?â
âIch wusste nicht wohin, also bin ich einfach die Treppe rauf und dann bin ich hier vorbei gekommen und habe mir gedacht ich schau mal nach der Kleinen! Sie ist so süà wenn sie schläft!â
âJa das ist sie!â Lorelia sah ihn an. Sie hatte das Gefühl, das Jessy ihm schon jetzt sehr ans Herz gewachsen war. Und sie war froh darüber, denn egal wie sich ihre Tochter entscheiden würde, Jessy würde diese Entscheidung auch betreffen. Beide standen noch ein paar Minuten da und schauten Jessy beim schlafen zu. Dann drehte sich Lore wider zu Jess
âIch werde mal wieder runter gehen. Bevor Luke hier noch auftaucht!â
âOk, mach das. Ich bleibe hier und warte bis ihr weg seit!â
âBye Jess!â
âBye Lorelai!â
Also Lore dir Tür erreicht hatte drehte sie sich noch einmal um und sagte
âWenn du sie liebst, und auch mit Jessy klar kommst, dann kämpf um sie!â
So das war also der neue Teil. Ich hoffe auf FB.
LG Redeagle
da bin ich wieder und ich habe euch einen neuen Teil mitgebracht :biggrin:
Zitat:
hi du hast mich grad als neuen leser dazu gewonnen^^ wie gemein dass du weg bist -.- so ein pech
Schön das dir meine FF gefällt. Ich freu mich immer über neue Leser. Hoffendlich liest du jetzt trotz der Pause weiter.
So, danke an alle die mir FB gegeben haben. Es freut mich das meine FF euch allen gut gefällt. Und jetzt der neue Teil. Viel SpaÃ
Teil 12
Am Abend standen die beiden vor dem Cafe an dem sie sich heute Mittag getroffen hatten. Der Tag verging wie im Flug und die Zeit des Abschiedes war nun gekommen.
âWann sehen wir uns wieder?â fragte Jess und küsste sie.
âIch weià es nicht. Aber ich ruf dich an!â versprach sie und wieder versanken sie in einem leidenschaftlichen Kuss.
âMusst du wirklich schon gehen?â Er wollte sie noch nicht gehen lassen. Allein der Gedanke das sie jetzt zu ihrem Mann fahren würde und dort die brave Ehefrau spielen würde, machten in krank. Aber er musste sich zusammen reisen, wenn er sie nicht wieder verlieren wollte.
âJa leider!â Rory sah ihn an. Auch ihr viel der Abschied nicht leicht, aber sie musste zurück zu Logan.
Die beiden küssten sich noch einmal und dann stieg sie in ihr Auto. Jessy saà schon im Kindersitz und schlief. Rory lieà das Fenster runter und sagt.
âBis bald. Ich hab dich lieb!â und dann fuhr sie los.
âIch liebe dich!â murmelte Jess, aber Rory bekam davon nichts mehr mit.
Logan wartet schon auf sie. Er kam auf sie zu und küsste sie. Rory schaut auf den Boden, sie hatte doch ein schlechtes Gewissen ihrem Mann gegenüber.
âHallo mein Schatz, wie war dein Tag? Hast du schön eingekauft?â
âJa habe ich, es hat Spaà gemacht. Ich war lange nicht mehr shoppen eigentlich seit Jessy auf der Welt ist! Die Tüten sind übrigens noch im Auto. Könntest du sie vielleicht nachher noch rein holen?â
âKlar mache ich später. Jetzt muss ich erst mal mit dir sprechen! Setz dich bitte!â
âWas hast du den?â
âNa ja, ich habe eine Gute Nachricht und eine Schlechte! Welche möchtest du zuerst hören?â
âBitte erst die Schlechte!â Rory sah in ängstlich an
âIch muss leider für 2 Monat nach Europa, genauer gesagt nach London. Wir werden wohl dort eine weiter Zweigstelle aufmachen und da muss ich dabei sein um mich um alles zu kümmern.â
â2 Monat? Wow! Das ist ganz schön lange!â Rory sah in traurig an.
âJa ich weià aber ich kann es leider nicht ändern. Ich lass dich ja nicht gerne allein, aber ich muss dahin! Aber vielleicht könnt ihr mich ja immer mal besuchen.â
âUnd was ist die gute Nachricht?â
âDie gute Nachricht ist, ich muss erst übernächste Woche weg und da habe ich mir überlegt, wir könnten doch mal wieder in den Urlaub fahren. Nur wir drei!â
Er kramte in seiner Jackentasche und hielt ihr dann zwei Flugtickets unter die Nase.
âItalien, eine Woche. Nur du, ich und Jessy. Was sagst du?â
Rory wusste nicht was sie sagen sollte. Sie würde also in den Urlaub fahren. Mit Logan. Vielleicht war das eine gute Gelegenheit um eine Entscheidung treffen zu können.
âSchön⦠â sagte die schlieÃlich â⦠ich freu mich drauf! Wann geht es los?â
âIn vier Tagen, am Sonntag!â erklärte er ihr.
âOk, ich freu mich!â sie ging auf ihn zu und küsste ihn.
Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Rory bereitet alles für die Reise vor und Logan musste viel arbeiten. Sie sahen sich eigentlich fast gar nicht mehr, da Rory meist schon schlief wenn er von der Arbeit kam. Deshalb freuten sich beide wahnsinnig auf den Urlaub in dem sie endlich mal wieder Zeit für sich hatten.
Rory hatte mit Jess seit ihrem letzen Treffen nicht mehr gesprochen. Sie erinnerte sich daran das sie ihm versprochen hatte sich zu melden, aber die Vorbereitungen für ihrer Reise nahmen sie doch sehr in Anspruch. Aber sie nahm sich vor ihn noch heute anzurufen. SchlieÃlich war heute schon Samstag und morgen Mittag wollte sie in den Urlaub fahren. Sie musste nur noch mit Jessy zum Kinderarzt um abzuklären, was sie mit einem Säugling auf so einem langen Flug alles zu beachten hatte. Danach wollte sie mit ihm sprechen. Sie musste ihm sagen, dass sie für eine Woche wegfahren würde. Das wäre sie ihm schuldig.
Sie war gerade auf dem Weg in die Praxis als ihr Handy klingelte.
âHuntzberger?â
âHallo mein Schatz, wo bist du gerade?â
âMit Jessy auf dem Weg zum Arzt! Was gibtâs?â
âIch wollte dir nur schnell sagen, dass es heute sehr spät wird bei mir. Ich habe noch ein Geschäftsessen wegen der Sache in London. Tut mir wirklich leid.â sagte er
âOk, da kann man nichts machen. Ich denke, bis du kommst werde ich wahrscheinlich schon schlafen. Dann sehen wir uns morgen, ok?â
âJa bis dann. Ich freu mich schon auf unseren Urlaub?â
âJa ich auch! Byeâ
Rory legte auf und betrat die Praxis.
âWie lange?â fragte Luke.
âZwei Monate!â erklärte Lorelai.
âWow, das muss hart sein für die beiden.â Luke schaute seine Frau an.
âWenn ich mir überlege 2 Monate ohne ich zu sein, das würde ich nicht aushalten!â
âJa, ich glaub für Logan und Rory ist es auch nicht leicht. Aber manchmal kann man es halt nicht ändern!â sagte sie und schaute zu Boden.
Rory hatte sie vor drei Tagen angerufen. Sie hatte mit ihr über das Telefonat am Vortag gesprochen und sich wieder vertragen. Dann erzählte Rory ihr, dass sie ihn den Urlaub fahren würden und das Logan danach 2 Monate nach Europa musste. Lore hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache, behielt es aber für sich.
âUnd wann fahren sie nach Italien?â
âMorgen Mittag, glaube ich. Rory wollte aber morgen früh noch mal vorbei um sich zu verabschieden!â
âOk, das ist gut. Was hälst du davon wenn wir heute Abend mal wieder ausgehen? Wir waren so lange nicht mehr weg?â
âKlar warum nicht! Was willst du den machen?â
âWas hälst du davon wenn wir in das Restaurant gehen in dem wir unser erstes Date hatten? Wir waren seither ja nicht mehr da?â
âGut dann könnten wir vorher bei Rory vorbei und Tschüà sagen, dann muss sie morgen nicht mehr nach Stars Hollow komme.â
âGute Idee, das machen wir! Ich schlieà das Diner dann um 19 Uhr und dann können wir los.â
âGut, dann schaue ich noch mal im Hotel vorbei und dann treffen wir uns daheim.â
âOk bis später!â Lorelai beugte sich vor, gab ihrem Mann einen langen zärtlichen Kuss und war dann schon aus der Tür verschwunden.
Rory kam mit Jessy auf dem Arm nachhause. Der Arzt hatte ihr versichert das es kein Problem wäre mit einem Baby so weit zu fliegen, jetzt stand also ihrem Urlaub nichts mehr im Wege, aber eine Sache wollte sie ja vorher noch erledigen. Sie griff zu ihrem Handy und wählte. Kurz darauf meldet sich Jess am anderen Ende.
âJa?â
âHi!â war alles was sie sagte
âHi! Lange nichts gehört von dir?â sagte er kühl.
âEntschuldige, aber ich hatte einige Sachen zu erledigenâ
âJa? Und welche?â
âIch fahre in Urlaub?â
âWas? Wohin? Mit wem? Wie lang? Wann?â fragte er
âWow, soviel Fragen? â
âRory, bitte. Mir ist nicht zu SpaÃen zu Mute.â
âOk, ich fahre morgen mit Logan eine Woche nach Italien! So jetzt alle deine Fragen beantwortet?â
âJa super. Ich wünsch dir viel SpaÃ!â Sie merkte, dass er verletzt war
âJess bitte. Er ist mein Mann und er hat mich mit der Reise überrascht, gleich nachdem ich aus New York kam!â sagte sie entschuldigend
âSchön! WeiÃt du was Rory, fahr mit deinem Mann hin wo immer du willst. Ich kann nicht mehr. Ich halte das einfach nicht mehr aus. Ich habe vier Tage auf deinen Anruf gewartet und nichts kam. Und heute rufst du mich an nur um mir zu sagen das du morgen mit IHM in den Urlaub fährst. Rory, verdammt ich halte das nicht mehr aus? â
Sie merkte wie ihr die Tränen in die Augen schossen
âIch weiÃ, glaub mir für mich ist es auch nicht einfach, aber was soll ich machen? Sag mir was ich machen soll. Ich weià nun mal nicht wo ich hin gehöre und ich versuche es doch gerade heraus zu finden. Meinst du mir macht das alles hier SpaÃâ schluchzte sich.
âJa das glaube ich. Ich habe das Gefühl, du willst dich gar nicht entscheiden. Manchmal denke ich du bist glücklich so wie es ist.â Er hörte sie am anderen Ende der Leitung weinen und sofort tat es ihm wieder Leid was er gerade gesagt hat.
âJess?â fragte sie ihn leise
âJa?â
âKannst du kommen?â
Was sollte das nun wieder. Eben hatten sie sich noch gestritten und jetzt fragte sie ihn ob er kommen könnte
âWo ist Logan?â fragte er wie in Trance
âBei einem Geschäftsessen, es wird spät bei ihm!â
âOk, wo muss ich ihn?â
Rory war unendlich dankbar das er kommen würde. Sie wollte nicht mit Logan in den Urlaub fahren mit der Gewissheit das sie Streit mit Jess hatte. Schnell sagte sie ihm die Adresse und schon hatte er aufgelegt.
Ca. 1 Stunde später klingelte es an der Tür. Rory hatte Sarah für den Rest des Tages frei gegeben und so musste sie selbst aufmachen.
âHi, hier bin ich!â Jess sah sie an und lächelte.
âSchön, das du da bist!â sie ging auf ihn zu und küsste ihn.
âIch habe dich vermisst!â flüsterte sie ihm ins Ohr.
âJa! Das habe ich gemerkt!â sagte er sarkastisch
âJess, bitte. Ich will mich jetzt nicht mit dir streiten. Komm doch erst mal rein!â
Jess betrat das groÃe Haus. Er wusste nicht was er sagen wollte. Rory hatte ihm zwar erzählt, dass ihr Haus riesig wäre, aber dass es so groà ist hatte er nicht gedacht. Langsam schaute er sich um und dann wendete er sich wieder Rory zu
âSag mal verläufst du dich hier nicht?â
âJa ich weiÃ, es ist groÃ, aber man gewöhnt sich mit der Zeit dran.â Sie lächelt in unsicher an.
âKomm, wir gehen ins Wohnzimmer, oder willst du ihr in der Eingangshalle stehen bleiben?â
Rory nahm ihn an der Hand und zog ihn hinter sich her. Sie hatten es sich gerade auf der Couch bequem gemacht als es an der Tür klingelte. Rory sah Jess an.
âWillst du nicht aufmachen?â fragte er sie
âDoch, aber wer kann das sein?â
âDas bekommst du wohl nur raus wenn du aufmachst!â
âOk, dann geh ich mal. Bin gleich zurück. Lauf nicht weg!â
âOk, ich warte hier.â
Rory ging zur Tür und öffnete sie. Ihre Augen weiteten sich als sie sah wer vor ihr stand
âMUM, LUKE!!â schrie sie. âWas macht ihr den hier?â
âWir waren in der Nähe und da dachten wir uns wir sagen dir jetzt schon mal Tschüà dann musst du morgen nicht mehr nach Stars Hollow kommen. Können wir kurz rein kommen?â
Jess hat das Gespräch gehört und wusste das er jetzt verschwinden musste. Es würde eine Katastrophe geben wenn Lorelai und Luke ihn hier sehen würden. Schnell schaute er sich um und sah die Treppe die in den ersten Stock führte.
*Das ist es* dachte er sich und schon war er auf der Treppe in den ersten Stock. Er ging ein paar Meter und kam dann am Kinderzimmer von Jessica vorbei. Die Tür war ein Spalt geöffnet, vorsichtig trat er ein und ging an das Bettchen in dem Jessica schlief. Er schaute die Kleine verträumt an. Obwohl er erst einen Tag mit ihr verbracht hatte, war sie ihm schon ans Herz gewachsen. Man musste sie einfach gern haben. Sie sah so friedlich aus wie sie da lag und schlief.
Unterdessen war Rory mit ihrer Mum und Luke ins Wohnzimmer gegangen. Sie hatte sie Luft angehalten, weil sie nicht wusste wie sie ihrer Mum und Luke erklären sollte was sie jetzt gleich zu sehen bekommen würden. Aber dann musste sie zu ihrem Erstaunen feststellen das Jess nicht mehr im Wohnzimmer war. Sie atmete erleichtert auf.
âWo ist den Jessy?â fragte Lore und holte Rory damit aus ihren Gedanken zurück
âOben in ihrem Bettchen, sie schläft!â
âAch so, ich werde mal kurz hoch gehen und nach ihr sehen. Ich muss ihr doch noch Tschüà sagen. Ich werde sie ja immerhin eine ganze Woche nicht sehen.â
Rory die ja nicht wusste das Jess nach oben verschwunden war nickte ihrer Mutter zu und wendete sich dann an Luke um ihn zu fragen ob er was zu trinken haben wollte.
Lore machte sich auf den Weg nach oben zu ihrer Enkelin. Als sie ihm Zimmer ankam blieb sie wie vom Blitz getroffen in der Tür stehen. Auch Jess hatte Schritte hinter sich gehört und drehte sich um. Die beiden starrten sich an. Jess wusste nicht was er jetzt machen sollte. Sollte er abhauen. Aber wohin? Unten saà Luke und er wollte nicht auch noch ihm begegnen. Es reichte schon das Lorelai jetzt vor ihm stand.
âLorelai, ichâ¦.. ahm⦠ichâ er brach ab. Er wusste nicht was er sagen sollte.
Lorelai sah ihn an und sagte dann
âSchon gut Jess, ich weià bescheid. Rory hat mir alles erzählt. Ich war nur überrascht dich hier zu sehen.â
Jess war wie vor den Kopf gestoÃen. Rory hatte ihrer Mutter also alles erzählt. Das hätte er sich aber auch denken können. Die beiden musste ja alles miteinander besprechen.
âEntschuldigung, ich habe gehört wie ihr gekommen seid und da dachte ich mir, ich versteck mich mal lieber. Ich wusste ja nicht das ihr bescheid wisst.â
âIst schon ok. Es war besser, dass du das gemacht hast. Luke weià von nichts und ich glaub es wäre auch nicht gut gewesen wenn er es so erfahren hätte. Aber eins wüsste ich schon gerne. Warum bist du hier her gegangen, ich meine warum bist du zu Jessy ins Zimmer?â
âIch wusste nicht wohin, also bin ich einfach die Treppe rauf und dann bin ich hier vorbei gekommen und habe mir gedacht ich schau mal nach der Kleinen! Sie ist so süà wenn sie schläft!â
âJa das ist sie!â Lorelia sah ihn an. Sie hatte das Gefühl, das Jessy ihm schon jetzt sehr ans Herz gewachsen war. Und sie war froh darüber, denn egal wie sich ihre Tochter entscheiden würde, Jessy würde diese Entscheidung auch betreffen. Beide standen noch ein paar Minuten da und schauten Jessy beim schlafen zu. Dann drehte sich Lore wider zu Jess
âIch werde mal wieder runter gehen. Bevor Luke hier noch auftaucht!â
âOk, mach das. Ich bleibe hier und warte bis ihr weg seit!â
âBye Jess!â
âBye Lorelai!â
Also Lore dir Tür erreicht hatte drehte sie sich noch einmal um und sagte
âWenn du sie liebst, und auch mit Jessy klar kommst, dann kämpf um sie!â
So das war also der neue Teil. Ich hoffe auf FB.
LG Redeagle
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