[K.Mariano]

ganz schnell noch ein neuer Teil, bevor meine Internetzeit für dieses Monat aufgebraucht ist. Danke für eure Feedbacks. Neuer Teil kommt vermutlich erst am ersten. Außer ich habe in der Schule Zeit. Viel spaß


Teil 5

Später Abend bei Luke

Luke ging nervös in seiner Wohnung auf und ab.

*Der wird was erleben. Einfach den ganzen Tag weg bleiben, und kein Wörtchen sagen. So nicht mein Lieber. So ganz sicher nicht.*

In dem Moment ging die Tür auf, und Jess kam herein. Wortlos ging er an Luke vorbei, ließ sich auf sein Bett fallen, und begann sein Buch zu lesen.

„JESS“ rief Luke wütend.

„Was ist“? fragte dieser gelangweilt ohne von seinem Buch aufzublicken.

„Das ist nicht dein Ernst oder? Du bleibst den ganzen Tag lang weg, ohne bescheid zu geben wo du bist, oder wann du wiederkommst, und fragst dann wirklich allen ernstes was los ist? Lukes Stimme überschlug sich fast.

„Doch, ich frage allen ernstes was los ist“. Sagte Jess provozierend.

„Verdammt es ist nach 12, und du hast dich den ganzen Tag nicht gemeldet. Wo warst du?“ Luke schrie.

„Weg“. Antwortete Jess gleichgültig.

„Hör mir mal zu Freundchen, so nicht, hörst du? Nicht mit mir.“ Luke kam näher.

„Also wo warst du?“

Jess seufzte laut. „Beim Steg“.

„Beim Steg“? Luke war verwundert.

„Beim Steg, er war beim Steg“.

„Ähm.. Luke, alles ok mit dir?“ Jess sah seinen Onkel zweifelnd an.

„Das nächste Mal sagst du mir, wann du wieder kommst“. Fauchte dieser, und verließ die Wohnung.

Jetzt spinnt er total dachte sich Jess, und widmete sich wieder seinem Buch.

Am nächsten Tag

Rory`s Handy läutete. Sie sah auf das Display, und ein lächeln umspielte ihre Lippen, als sie Jess` Namen las.

„Hallo“?

„Hey“ sagte Jess lässig.

„Hast du heute Abend Zeit“? fragte Jess.

„Ähm… ich… soll das ein Date werden“? Rory klang überrascht.

„Wie du willst. Wir könnten es als Date sehen, oder nur als
ein Treffen zwischen 2 guten Freunden.“ Meinte Jess mit der Hoffnung es würde ein Date werden.

„Ja ich habe Zeit.“ Auch Rory hoffte im geheimen auf ein Date mit Jess.

„Ist es dir recht, wenn ich dich um 20:00 Uhr abhole, und wir ins Kino gehen?“ fragte Jess.

„Aber natürlich 20:00 Uhr ist perfekt, und Kino klingt super.“ Antwortete Rory fröhlich.

Nachdem beide aufgelegt hatten, konnte sich Rory einfach nicht mehr auf ihre Bücher konzentrieren. Zu gerne hätte sie jetzt mit jemanden darüber gesprochen, aber Paris, Jannet und Tanna waren nicht da. Und ihre Mum? Keine Chance. Lorelai würde ihre Situation überhaupt nicht verstehen.

Kurz vor 20:00 Uhr

Rory war gerade dabei, sich die Haare zu kämmen, als es an der Tür klopfte.

„Komme schon“ rief sie, und eilte schnellen Schrittes zur Tür.

Strahlend öffnete sie. Ihr lächeln erstarb sofort, als sie sah wer vor der Tür stand.
„Dean, … he, was machst du hier?“.

*Verdammt hat der ein schlechtes Timing. Wieso muss er ausgerechnet jetzt kommen? Was wird Jess denken, wenn er ihn hier sieht? Wird sicherlich nicht leicht die Situation zu erklären.*

Rory sah sich im Flur um, ob Jess irgendwo zu sehen war, und atmete erleichtert auf, als dies nicht der Fall war.

„Ich… also kann ich vielleicht… kurz reinkommen?“ Dean schien sichtlich nervös.

„Das ist zurzeit nicht so günstig.“ Meinte Rory.

„Also was willst du hier“? fragte sie noch einmal.

„Lindsay und ich, wir lassen uns scheiden.“ Dean sah sie zögerlich an.

„Oh.. ähm… ja das tut mir leid.“ Rory wusste nicht was sie sagen sollte.

Und wieso kam er jetzt zu ihr? Nur um ihr das zu sagen? Verstohlen blickte Rory auf die Uhr. Nur noch 5 Minuten Zeit, um Dean endlich loszuwerden, ohne das Jess ihn erwischen würde. Die Zeit drängte.

„Das muss es nicht, ich wollte die Scheidung. Ich.. Rory, ich liebe dich noch immer.“

Rory wusste nicht wie ihr geschah, aber plötzlich beugte sich Dean zu ihr nach vor, und küsste sie. Angewidert stieß sie ihn von sich weg, und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige.

„Sag mal spinnst du? Du kannst doch nicht einfach her kommen, mir sagen dass du dich scheiden lässt, weil du mich noch immer liebst, und mich einfach so küssen. Auch schon einmal daran gedacht, was ich für dich empfinde?“ schrie sie aufgebracht.

„Es ist aus, kapier das endlich.“ Rief sie, und schlug die Tür vor seiner Nase zu.

Sie wollte das geschehene vergessen, und mit Jess einfach einen schönen Abend im Kino verbringen.

Das wars wieder mal. Bis bald.

Lg K.Mariano