Today,is the first day from the rest of my life
#1

Hey Leute!
Das ist meine zweite FF:

Today, is the first day from the rest of my life


Ich sag nur eins dazu und zwar das sie "Out of GG" ist,ansonsten möchte ich das ihr euch überraschen lasst und euch eure eigene Meinung dazu bildet!
Deswegen würde ich mich sehr über Fb freuen!
Der erste Teil ist noch nicht so besonders lang,aber seht selbst:


1. Kapitel --- Auf freiem Fuß




Langsam wachte sie auf und faste sich an den Kopf.

Sie spürte den pochenden Schmerz der ihren Nacken runter glitt und sich in ihrem Körper ausbreitete.
Als sie die Augen öffnete fand sie sich in einer Lache aus Bier und Zigaretten und dem körnigem Dreck der Straße wieder.
Vorsichtig zog sie die Beine an um sich aufzurichten.
Es war so kalt das sie ihre Finger kaum noch spüren konnte.
Selbst der dicke Schal den sie um den Hals geschlungen hatte, half nicht gegen diese eisige Kälte.
Nachdem sie es geschafft hatte sich aufrecht hin zu setzen tastete sie nach der Leine um sich zu vergewissern das Pitt noch bei ihr war.
Schwanzwedelnd stand er auf und drückte ihr seine nasse Nase ins Gesicht.
Pitt, war ihr Hund.
Sie hatte ihn schon seid ihrem dritten Lebensjahr fast immer bei sich und liebte ihn mehr als alles andere.
Mit zitternden Händen streichelte sie über sein weiches Fell.
Betäubt von der Kälte und dem Kopfschmerz versuchte sie auf zu stehen.


Der Himmel über ihr war dunkel und klar das man die Sterne von Hand abzählen konnte.
Die Straßen waren leer und verlassen, wie erstarrt breitete sie sich die Stadt vor ihr aus.
Sie hatte schon ihr ganzes Leben in Pittsburgh gewohnt und wusste wie ruhig und einsam die Stadt um diese Urzeit schien.
Für einen Augenblick schaute sie wie hypnotisiert auf die leeren Gassen die sich vor ihr erstreckten.
Für einen Moment fühlte sie sich frei von ihren Sorgen und schaute einfach nur auf die so beruhigend erscheinenden Straßen hinunter um zu verdrängen wie schlecht es ihr ging.


Doch kurz darauf wurde sie wieder daran erinnert, als sie ihren mit Blutgüssen übersäten Arm betrachtete.
„Es tut mir so leid!“
Diese Worte hallten in ihrem Kopf wieder.
Sie konnte sie einfach nicht vergessen.
Es war besser so, für beide.
„Manchmal passieren Dinge, die wir eigentlich gar nicht wollen, doch wir machen sie trotzdem!“ hörte Morgan ihre Mutter sagen.
Morgan musste weg.
Das war die einzigste Möglichkeit die sie hatte.
So oft wie sie es auch versuchte, sie konnte ihren Schmerz nicht runterschlucken.

Sie liebte doch Pittsburgh,obwohl es nur eine kleine südwestlich liegende Stadt, in Pennsylvania war.
Ein kleiner,unbedeutender Fleck auf der Landkarte.

Man wuchs, mit einer netten Nachbarschaft, einer sicheren Gegend und einer geschützten Natur auf.... jedenfalls schien es so.
Auch Morgan glaubte an diese Dinge bis vor zwei Jahren, als ihr Vater starb.
Trotz alledem verlor sie nie die Hoffnung, bis gestern.

Und als sie nun mit wackeligen Beinen die Straßen entlang ging mit der Leine in der Hand und den vor Kälte gefroren Tränen auf den Wangen, spürte sie eine Form von Triumph.
Eine Form von Triumph, die sie sich nicht erklären konnte.

Fortsetzung folgt....


gruß,greeny


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I think about you all the fuck*** time|
ava by lil


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