[Elizsa]

Nochmal ein riesen großes Danke an Fanny!


Da sah Rory auf die Uhr. Sie hatte jetzt noch genau eine Minute, wenn sie pünktlich zum Unterricht kommen wollte. Sie lief sehr schnell und achtete kaum auf ihren Weg. Und da passierte es. Sie fiel. Über ein Bein, dass ihre in den Weg gestellt wurde. „Paris!“, fauchte sie. „Ja…Paris. Die, die du gerne vergisst. Ich habe gehört, dass du mit Tristan Schluss gemacht hast…das ist schön. Aber wie konnte er sich für dich aufs Dach stellen? Er wäre gesprungen. Für dich! Was hast du denn so tolles? Du bist nicht sonderlich hübsch, nicht schlau, nicht nett. Okay, du bekommst ein Kind, aber…“ „Was hast du gerade gesagt?“, fragte Rory sauer. „Du bist nicht hübsch, nicht schl…“ „Nein, das danach!“ „Du bekommst ein Kind?“ „Ja genau. Woher weißt du das?“ „Die ganze Schule weiß es. Tristan hat es Summer erzählt. Und die war außer sich vor Zorn. Sie malte ein Plakat, druckte kleine Zettel und jetzt weiß es die ganze Schule!“, meinte Paris. Rory schluckte. „Oh mein Gott…“ „Nein Rory, ich habe es gehört, als du mit Tristan darüber gesprochen hast!“ „Paris du…“ „Ich soll es nicht weiter sagen, habe ich recht? Was habe ich davon, wenn ich es für mich behalte?“, fragte sie. „Paris, bitte…irgendwann werden es eh alle erfahren, aber bitte nicht jetzt und bitte nicht von dir!“, flehte sie. Paris nickte. „Nur unter einer Bedingung.“ „Und die wäre?“ „Du lässt mich die Jahrgangs Beste sein…“

Lorelai hatte nun genug Koffein intus. Sie konnte sie wieder an die Arbeit begeben und machte auch alles relativ gut, doch da kam ein Anruf. Von Luke. „Lorelai. Was war mit dir los?“, fragte er besorgt. „Nichts…“ „Lüg’ nicht. Dir ging es schlecht. Das habe ich doch gemerkt…“ Lorelai sah in den Spiegel. Sie sah besser aus als vorhin. „Lorelai?“ „Oh, tut mir Leid, ich war in Gedanken. Ja, mir ging es nicht so gut, aber das ist vorbei!“, log sie. „Sicher?“, fragte Luke noch einmal nach. „Ja klar. War nur ein kleines Stimmungstief!“
Am anderen Ende der Leitung schüttelte Luke den Kopf. Das nahm er ihr nicht ab. Lorelai war keine Person, die Stimmungstiefs hatte. Entweder es ging ihr schlecht, oder es ging ihr gut. „Hm…heute Abend bei mir?“ „Ja, Luke…bis heute Abend!“, sagte sie und legte auf.