01.10.2005, 23:04
So, hier kommt der neue Teil:
2 Teil----- Auf und Davon!
Unsanft lieà sie sich auf ein U-Bahnsitz fallen.
Eigentlich fand sie die harten Sitze immer total unbequem ,aber nach dieser Nacht war sie dankbar für die warmen Polster.
Nachdem sie ihre FüÃe auf dem Platz vor ihr ausstreckte, lieà sie ihren rot-schwarzen Rucksack von der Schulter rutschen und tastete ihn hungrig nach etwas Essbaren ab, doch das einzige was sie fand war ein vertrockneter Hundkeks den Pitt nach wenigen Sekunden gierig auffraÃ.
Da saà sie nun.
Hungrig, müde und verlassen.
Sie war verzweifelt, aber auch erleichtert, während sie in die dreckigen Fensterscheibe blickte, in der sie sich spiegelte.
In der dunklen Scheibe konnte man ihre, von der schwarzen Mütze plattgedrückten, roten Locken und ihr schmales Gesicht, wiedererkennen.
Sie trug einen roten Pulli, indem sie noch dünner erschien als sie eigentlich war und ihre Beinen sahen in den riesigen Stiefel aus, als würden sie beim nächsten Schritt durchbrechen.
Sie wirkte so verletzt und leer, wie eine Porzellanpuppe.
Doch eigentlich war Morgan schon immer ein Kämpferin gewesen.
Schon als sie klein war hatte sie es nicht leicht, sie wurde in der Schule von den Anderen oft ausgegrenzt, hatte nur wenige Freunde und war sowieso lieber allein.
Sie hatte sich damit abgefunden allein zu spielen oder nach der Schule alleine nach hause zu gehen, sie hatte sich daran gewöhnt.
Morgan war schon immer anders als die anderen, die gerne mit Barbies gespielt oder riesige Playmobilfamilienhäuser zusammengebaut hatten.
Sie interessierte sich mehr für andere Dinge, sie mochte es zu lesen oder zu malen, oder sie ging gerne runter zum See und saà auf dem Steg und schaute auf das unbewegte Wasser, um für einen Moment die Welt um sich herum zu vergessen.
Doch am meisten schwärmte sie für die Schauspielerei.
Sie ging so oft sie konnte ins Theater, las Drehbücher oder schaute sich Verfilmungen an, obwohl sie die Originale immer besser fand.
Schon als kleines Kind hatte sie immer schon davon geträumt auf der Bühne zu stehen und vom hellen Licht der Scheinwerfen geblendet zu werden, das damals auch ihr Vater so liebte.
Denn nicht nur sie interessierte sich für das Theater, auch ihr Vater träumte davon ,schaffte es auf die berühmteste Schauspielschule in ganz Manhattan und spielte letztendlich in vielen bedeutenden Stücken mit, bis er Morgans Mum kennen lernte.
Noch heute schaut sich Morgan immer wieder die Bilder und Zeitungsartikel aus der früheren Schauspielzeit ihres Vaters an und überlegte ob sie selber jemals so weit kommen würde.
Ihr Vater starb an Lungenkrebs als Morgan 13 war....danach war nichts mehr wie es vorher war.
„Nächste Station, Goldhawk Road!“ hörte man eine hellen Frauenstimme durch die Lautsprecher sagen, worauf Morgan schon gewartet hatte.
„Wir müssen raus mein GroÃer!“ sagte sie und strich über seine flauschigen
Schlappohren.
Mit einem Ruck, blieb die U-Bahn stehen und sämtliche Leute drängelten sich zu den Ausgängen, um ihren Zug nicht zu verpassen, den auch Morgan nicht versäumen wollte.
Mühsam schob sie sich durch die Menschenmassen, bis sie endlich den Bahnsteig erreichte.
Nervös schaute sie auf die Uhr.
Sie hatte noch genau 4 Minuten um den Gleis zu finden, wo ihre Bahn einfahren sollte.
Mit schnellen Schritten eilte sie über den Bahnsteig, Ausschau haltend nach einer Anzeigetafel.
Als sie endlich eine fand waren es nur noch 2 Minuten.
Mit zitternden Fingern strich sie über die Tafel.....da stand es, Gleis 8.
Nun ging alles ganz schnell, Morgan schnappte sich Pitt und rannte los so schnell sie ihre Beine tragen konnten.
Sie konnte diesen Zug auf keinen Fall verpassen.
Sie musste weg, raus aus Pittsburgh, rein in ein neues Leben.
Das war das einzige was sie vorerst wollte.
Das Abfahrsignal ertönte gerade als Morgan die Treppe hoch auf den Gleis stürmte.
Sie schaffte es gerade noch in den Zug zu springen, als sich auch schon die Türen hinter ihr schlossen.
Verwirrt betrachteten die anderen Leute sie, doch das interessierte Morgan nicht.
Völlig aus der Puste, lieà sie sich auf einen freien Platz nieder und setzte Pitt auf dem Boden ab.
Verträumt schaute sie aus dem Fenster und versuchte den schnell vorbei fliegenden Bilder zu folgen.
Sie fuhren an Wiesen, Seen und Waldteilen vorbei, die Morgan früher immer so liebte, doch die sie jetzt verlassen musste.
Sie wollte nicht weinen, das hatte sie sich fest vorgenommen, weil sich sowieso nichts ändern würde.
Und wenn sie schreien würde, es war egal, es würde sich nicht verbessern.
Doch das war nicht so einfach wie sie dachte denn nach wenigen Minuten kullerten ihr schon die Tränen über die Wangen, obwohl sie es unterdrücken wollte.
Aber vielleicht war es gar nicht so schlimm zu weinen, denn als sie die Sonne hinter den traumhaften Landschaften von Pittsburgh aufgingen sah, fühlte sie sich getröstet, so als wollte sie ihr sagen „Bald wird alles Gut!“
FB würde mir echt weiter helfen, da ich noch am Anfang stehe! ^^
gruÃ,greeny
2 Teil----- Auf und Davon!
Unsanft lieà sie sich auf ein U-Bahnsitz fallen.
Eigentlich fand sie die harten Sitze immer total unbequem ,aber nach dieser Nacht war sie dankbar für die warmen Polster.
Nachdem sie ihre FüÃe auf dem Platz vor ihr ausstreckte, lieà sie ihren rot-schwarzen Rucksack von der Schulter rutschen und tastete ihn hungrig nach etwas Essbaren ab, doch das einzige was sie fand war ein vertrockneter Hundkeks den Pitt nach wenigen Sekunden gierig auffraÃ.
Da saà sie nun.
Hungrig, müde und verlassen.
Sie war verzweifelt, aber auch erleichtert, während sie in die dreckigen Fensterscheibe blickte, in der sie sich spiegelte.
In der dunklen Scheibe konnte man ihre, von der schwarzen Mütze plattgedrückten, roten Locken und ihr schmales Gesicht, wiedererkennen.
Sie trug einen roten Pulli, indem sie noch dünner erschien als sie eigentlich war und ihre Beinen sahen in den riesigen Stiefel aus, als würden sie beim nächsten Schritt durchbrechen.
Sie wirkte so verletzt und leer, wie eine Porzellanpuppe.
Doch eigentlich war Morgan schon immer ein Kämpferin gewesen.
Schon als sie klein war hatte sie es nicht leicht, sie wurde in der Schule von den Anderen oft ausgegrenzt, hatte nur wenige Freunde und war sowieso lieber allein.
Sie hatte sich damit abgefunden allein zu spielen oder nach der Schule alleine nach hause zu gehen, sie hatte sich daran gewöhnt.
Morgan war schon immer anders als die anderen, die gerne mit Barbies gespielt oder riesige Playmobilfamilienhäuser zusammengebaut hatten.
Sie interessierte sich mehr für andere Dinge, sie mochte es zu lesen oder zu malen, oder sie ging gerne runter zum See und saà auf dem Steg und schaute auf das unbewegte Wasser, um für einen Moment die Welt um sich herum zu vergessen.
Doch am meisten schwärmte sie für die Schauspielerei.
Sie ging so oft sie konnte ins Theater, las Drehbücher oder schaute sich Verfilmungen an, obwohl sie die Originale immer besser fand.
Schon als kleines Kind hatte sie immer schon davon geträumt auf der Bühne zu stehen und vom hellen Licht der Scheinwerfen geblendet zu werden, das damals auch ihr Vater so liebte.
Denn nicht nur sie interessierte sich für das Theater, auch ihr Vater träumte davon ,schaffte es auf die berühmteste Schauspielschule in ganz Manhattan und spielte letztendlich in vielen bedeutenden Stücken mit, bis er Morgans Mum kennen lernte.
Noch heute schaut sich Morgan immer wieder die Bilder und Zeitungsartikel aus der früheren Schauspielzeit ihres Vaters an und überlegte ob sie selber jemals so weit kommen würde.
Ihr Vater starb an Lungenkrebs als Morgan 13 war....danach war nichts mehr wie es vorher war.
„Nächste Station, Goldhawk Road!“ hörte man eine hellen Frauenstimme durch die Lautsprecher sagen, worauf Morgan schon gewartet hatte.
„Wir müssen raus mein GroÃer!“ sagte sie und strich über seine flauschigen
Schlappohren.
Mit einem Ruck, blieb die U-Bahn stehen und sämtliche Leute drängelten sich zu den Ausgängen, um ihren Zug nicht zu verpassen, den auch Morgan nicht versäumen wollte.
Mühsam schob sie sich durch die Menschenmassen, bis sie endlich den Bahnsteig erreichte.
Nervös schaute sie auf die Uhr.
Sie hatte noch genau 4 Minuten um den Gleis zu finden, wo ihre Bahn einfahren sollte.
Mit schnellen Schritten eilte sie über den Bahnsteig, Ausschau haltend nach einer Anzeigetafel.
Als sie endlich eine fand waren es nur noch 2 Minuten.
Mit zitternden Fingern strich sie über die Tafel.....da stand es, Gleis 8.
Nun ging alles ganz schnell, Morgan schnappte sich Pitt und rannte los so schnell sie ihre Beine tragen konnten.
Sie konnte diesen Zug auf keinen Fall verpassen.
Sie musste weg, raus aus Pittsburgh, rein in ein neues Leben.
Das war das einzige was sie vorerst wollte.
Das Abfahrsignal ertönte gerade als Morgan die Treppe hoch auf den Gleis stürmte.
Sie schaffte es gerade noch in den Zug zu springen, als sich auch schon die Türen hinter ihr schlossen.
Verwirrt betrachteten die anderen Leute sie, doch das interessierte Morgan nicht.
Völlig aus der Puste, lieà sie sich auf einen freien Platz nieder und setzte Pitt auf dem Boden ab.
Verträumt schaute sie aus dem Fenster und versuchte den schnell vorbei fliegenden Bilder zu folgen.
Sie fuhren an Wiesen, Seen und Waldteilen vorbei, die Morgan früher immer so liebte, doch die sie jetzt verlassen musste.
Sie wollte nicht weinen, das hatte sie sich fest vorgenommen, weil sich sowieso nichts ändern würde.
Und wenn sie schreien würde, es war egal, es würde sich nicht verbessern.
Doch das war nicht so einfach wie sie dachte denn nach wenigen Minuten kullerten ihr schon die Tränen über die Wangen, obwohl sie es unterdrücken wollte.
Aber vielleicht war es gar nicht so schlimm zu weinen, denn als sie die Sonne hinter den traumhaften Landschaften von Pittsburgh aufgingen sah, fühlte sie sich getröstet, so als wollte sie ihr sagen „Bald wird alles Gut!“
FB würde mir echt weiter helfen, da ich noch am Anfang stehe! ^^
gruÃ,greeny
|I think about you all the fuck*** time|
ava by lil