[Curly Jay]

Hallo!
Okay, das hier ist wirklich der vorletzte Teil.
Viel Spaß beim lesen.

MFG CURLY JAY

13. Teil

LORELAIS HAUS
Mittlerweile sind zwei Monate vergangen und die beiden gehen sich immer noch aus dem Weg. Rory hielt das langsam nicht mehr aus. Sie wollte das alles wieder wird wie früher. Sie wollte wieder mit ihrer Mom Spaß haben und mit ihr zusammen nach Luke gehen. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Sie saß in ihrem Zimmer und zermarterte sich den Kopf. Nach einer Weile fiel ihr was passend ein.
Am Abend machte sie sich dann ans Werk.

Am nächsten Tag
„Mom, die Waschmaschine ist kaputt.“ Sagte Rory.
„Schon wieder? Was hast du denn gemacht?“ fragte Lorelai.
„Nix. Ich wollte nur meine Sachen waschen. Und jetzt steht die Waschküche unter Wasser.“
„Na toll. Und was nun.“
„Wir können Luke anrufen?“ sagte Rory.
„Nein, das werden wir nicht. Er wird nicht herkommen. Wir werden das jetzt aufwischen und morgen früh rufen wir einen Handwerker.“
„Aber Luke macht es umsonst.“
„Nein Rory, kein Luke verstanden.“
„Aber...“
„Nein...“ sagte sie etwas lauter.
„Okay, kein Luke. Dann rufen wir eben einen Handwerker.“
„Genau, so und jetzt lass uns die Sauerei wegwischen.“

Nächster Tag
Lorelai kommt verschlafen die Treppe herunter. Rory sitzt schon fertig angezogen in der Küche.

„Morgen Mom. Gut geschlafen.“
„Morgen Hon. Naja es geht. Ich brauch erst mal Kaffee.“
Sie geht zum Schrank und holt sich eine Tasse heraus und kippt sich Kaffee ein.
„Mom, du trinkst wieder Kaffee?“
„Ja, und?“
„Naja, du hast schon lange keinen mehr getrunken.“
„Mir geht’s wieder richtig gut. Ich bin drüber hinweg.“
„Achso, und das soll ich dir glauben.“ Fragte Rory misstrauisch.
„Ja das kannst du mir ruhig glauben.“
„Na gut.“

Rory glaubte das natürlich nicht. Sie kannte ihre Mom zu gut. Sie wusste das ihre Mom immer noch an Luke hing. Sie musste jetzt erst mal ihren Plan weiter machen und die beiden doch noch zusammen zu kriegen.

„Okay, ich werde mich dann auch mal anziehen und dann rufe ich einen Handwerker an.“ Sagte Lorelai.
„Schon erledigt, Mom.“
„Wirklich?“ sagte Lorelai misstrauisch.
„Ja. Ich habe bei Tom angerufen. Und er kommt um 10 Uhr her. Das Problem ist, ich bin nachher nicht da um ihn reinzulassen. Ich muss noch was für die Schule besorgen.“
„Okay. Ich könnte um 10 hier sein. Das könnte ich schaffen.“
„Gut. Ich mach mich dann los. Bis heute Abend dann.“

Rory hatte natürlich nicht Tom angerufen. Sie machte sich auf den Weg nach Luke. Als sie endlich vorm Diner stand, atmete sie noch einmal tief durch und dann ging sie rein.

„Hey Luke.“
„Hey Rory. Was darf es sein.“
„Ein Kaffee zum mitnehmen und ähm kann ich dich was fragen.“
„Na klar.“
„Ähm... also unsere Waschmaschine ist kaputt. Könntest du....“
„Oh, kannst du nicht....“
„Luke bitte. Ich brauch endlich wieder saubere Sachen. Und der Handwerker kann heute nicht.“
„Achso. Ich weiß nicht.“
„Bitte Luke. Mom ist nicht zu Hause. Ich werde nur da sein.“
„Okay. Gut. Weil du es bist. Und wann soll ich da sein.“
„Also ich hab jetzt noch was zu erledigen, wie wäre es um 10?“ fragte Rory.
„Gut. Um 10. Und sie wird wirklich nicht da sein?“
„Nein, sie hat heut viel zu tun im Dragon Fly. Ich werde da sein, versprochen.“
„Und... ähm weiß sie das ich komme?“
„Nein, nein. Sie denkt der Handwerker kommt und das ich ihn reinlasse.“
„Okay, gut. Dann bis um 10.“
„Gut. Danke. Falls ich noch nicht da sein sollte. Kannste hinten rein gehen.“
„Nein, ich warte lieber draußen.“
„Okay. Bis dann.“

10 Uhr
Luke wartete jetzt schon seit zehn Minuten auf Rory als er Lorelais Wagen in die Einfahrt fahren sieht.
«Oh mein Gott lass es bitte Rory sein» - dachte Luke. Aber es war nicht Rory, sondern Lorelai.
Als sie in die Einfahrt einbog sah sie Lukes Wagen dort stehen und sie dachte «Oh nein, Rory hat mich angelogen. Sie hat doch Luke angerufen. Na warte wenn du nach Hause kommst. Dann kannst du was erleben.»

„Luke, was machst du denn hier?“
„Lorelai, ähm also....“
„Rory!“
„Ja, Rory.“ Sagte Luke.
„Sie hat uns scheinbar reingelegt.“
„Sieht so aus. Und nun?“
„Naja, da sie dich scheinbar darum gebeten hat her zu kommen und du nun schon mal hier bist, kannst du ja mal gucken.“
„Okay, dann los.“
„Gut, ich lass dich rein und ich fahre dann solange ein bisschen rum.“
„Nein, ist schon okay.“

Luke wollte nicht das sie wegfährt. Er war irgendwie froh das Rory sie rein gelegt hat. So mussten sie sich sehen und auch reden. Er hatte sie immer noch nicht vergessen und er hatte immer noch sehr starke Gefühle für sie. Jetzt füllte er sich irgendwie ein bisschen blöd. Als er sie jeden Tag noch sehen konnte ging es ihm trotzdem gut, er hatte kaum schlechte Laune, weil er wusste das sie gleich in seinen Laden kommt und nach ihren heiß geliebten Kaffee fragte. Und nun hatte er alles vergeigt. Lorelai riss in aus seinen Gedanken.

„Kannst schon mal reingehen. Du weißt ja bestimmt noch wo die Waschmaschine steht.“
„Ja, ich habs noch nicht vergessen“
„Gut, ich muss noch mal schnell telefonieren.“

Lorelai nahm ihr Handy und tippte Rorys Nummer ein. Aber es geht nur die Mailbox ran.
„Hallo Rory, deine Mom hier. Du bist ganz schön hinterhältig. Warte mal ab, wenn du nach Hause kommst dann kannst du was erleben. Bis dann.“
Sie legt auf und steckt ihr Handy ein. Dann geht sie zu Luke.

„Und an was liegst?“
„Oh. Hast du mich jetzt erschreckt.“
„Tut mir leid. Und.“
„Der Wasserschlauch hat einen Riss.“
„Achso. Wie konnte das passieren?“
„Tja, für mich sieht das so aus, als ob sich da jemand dran zu schaffen gemacht hat.“
„Oh man. Rory“
„Also, da wäre ein Handwerker wohl angebrachter. Aber ich...“
„Dann ruf ich mal einen an.“
„Naja wenn du willst kann ich dir einen neuen Wasserschlauch besorgen.“
„Ähm, naja,....“
„Also, ich würde es gerne machen. Und ich habe es ja Rory versprochen.“
„Naja, okay.“
„Dann werde ich mal losfahren um einen neuen Wasserschlauch zu besorgen.“
„Gut. Ich warte hier solange. Warte ich geb dir noch Geld mit.“
„Nein, ich lege es aus und die Rechnung bekommt dann Rory.“
„Okay, gut. Bis dann.
„Ja. Bis gleich.“

Lorelai kochte sich erst mal Kaffee. Sie musste erst mal alles verarbeiten was eben passiert ist. Nach zwei Monaten hatten sie endlich wieder mit Luke gesprochen. Es war zwar kein normales Gespräch wie sie es früher geführt haben, aber wenigsten etwas.
Sie überlegte ob sie ihn darauf ansprechen sollte, wie es um seine Gefühle zu ihr stehen und was sie für ihn empfand. Aber dann entschied sie sich dagegen, oder vielleicht sollte ich es doch tun. Okay, erst mal abwarten bis er wieder da ist. Dann werde ich sehen was passiert, vielleicht spricht er mich ja darauf an. Hoffentlich.

Eine weile später.
Es klopft an der Tür. Sie ging zur Tür und machte auf.
„Hey, da bist du ja wieder,“ sagte Lorelai.
„Ja, da bin ich wieder.“
„Okay, gut, komm rein.“

Luke geht zur Waschküche und Lorelai geht ihm hinterher. Sie nimmt sich einen neuen Kaffee und stellt sich dann neben Luke. Sie überlegt was sie ihm sagen könnte oder fragen könnte.

„Hey Luke, wie geht’s dir denn so,“ fragte sie etwas leise.
„Ganz gut und Dir?“
„Ähm auch gut.“
„Aha. Hier den Schlauch kannst du wegschmeißen.“

Sie nimmt den Schlauch und bringt ihn schnell raus zur Tonne. Sie wollte so schnell wie möglich wieder rein. Sie möchte noch genug Zeit in Lukes Nähe sein bzw. verbringen. Sie geht sofort wieder rein und stellt sich wieder neben ihn und fragt ihn:
„Wie läufst den im Diner so?“
„Gut. Habe noch wenn eingestellt.“
„Aha.“
„Wie läufst bei dir im Dragon Fly.“
„Ähm...auch gut. Es geht voran. In vier Wochen wollen wir eröffnen.“
„Das hört sich gut an.“
„Ja, und in zwei Wochen machen wir einen Testlauf. Wir laden Freunde von uns ein. Und hoffen natürlich das alles glatt läuft und das sie danach noch unserer Freunde sind.“
„Naja, ich drücke euch die Daumen, das es klappt.“
„Danke. Ähm... wenn du willst, kannst du ja auch kommen, es gibt auch alles umsonst.“
„Oh Lorelai, ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist.“
„Naja, ich dachte ich frage dich, nicht das du nachher böse bist, weil dich keine gefragt hat.“
„Nein, ich wäre bestimmt nicht böse gewesen. Aber es geht nicht. Ich kann nicht.“
„Gut ich verstehe.“
„Lorelai, ich würde wirklich gerne kommen, aber ich bin noch nicht so weit. Selbst das hier fällt mir schon ziemlich schwer. Und du wolltest doch keinen Kontakt mehr.“
„Ja, ich weiß. Luke das war ein Fehler das zu sagen. Ich also... ähm ich...“
„Was?“
„Ich vermisse dich ganz schrecklich.“