05.10.2005, 12:39
Musical Tanz der Vampire - Die unstillbare Gier
Wie immer wenn ich nach
dem Leben griff,
blieb nichts in meiner Hand.
Ich möchte Flamme sein
und Asche werden
und hab noch nie gebrannt.
Ich will hoch und höher steigen,
und sinke immer tiefer ins Nichts.
Ich will Engel
oder ein Teufel sein,
und bin doch nichts als
eine Kreatur,
die immer das will,
was sie nicht kriegt.
Gäb's nur einen Augenblick
des Glücks für mich,
nähm ich ew'ges Leid in Kauf.
Doch alle Hoffnung ist vergebens,
denn der Hunger hört nie auf.
Eines Tages, wenn die Erde stirbt,
und der letzte Mensch mit ihr,
dann bleibt nichts zurück
als die öde Wüste
einer unstillbaren Gier.
Zurück bleibt nur
die groÃe Leere.
Eine unstillbare Gier.
[...]
Doch immer, wenn ich
nach dem Leben greif,
spür ich, wie es zerbricht.
Ich will die Welt verstehn
und alles wissen,
und kenn mich selber nicht.
Ich will frei und freier werden,
und werde meine Ketten nicht los.
Ich will ein Heiliger
oder ein Verbrecher sein,
und bin doch nichts als
eine Kreatur,
die kriecht und lügt
und zerreissen muss,
was immer sie liebt.
Jeder glaubt, dass alles einmal besser wird,
drum nimmt er das Leid in Kauf.
Ich will endlich einmal satt sein,
doch der Hunger hört nie auf.
Manche glauben an die Menschheit,
und manche an Geld und Ruhm.
Manche glauben an Kunst und Wissenschaft,
an Liebe und an Heldentum.
Viele glauben an Götter
verschiedenster Art,
an Wunder und Zeichen,
an Himmel und Hölle,
an Sünde und Tugend
und an Bibel und Brevier.
Doch die wahre Macht,
die uns regiert,
ist die schändliche,
unendliche,
verzehrende,
zerstörende
und ewig unstillbare Gier.
Wie immer wenn ich nach
dem Leben griff,
blieb nichts in meiner Hand.
Ich möchte Flamme sein
und Asche werden
und hab noch nie gebrannt.
Ich will hoch und höher steigen,
und sinke immer tiefer ins Nichts.
Ich will Engel
oder ein Teufel sein,
und bin doch nichts als
eine Kreatur,
die immer das will,
was sie nicht kriegt.
Gäb's nur einen Augenblick
des Glücks für mich,
nähm ich ew'ges Leid in Kauf.
Doch alle Hoffnung ist vergebens,
denn der Hunger hört nie auf.
Eines Tages, wenn die Erde stirbt,
und der letzte Mensch mit ihr,
dann bleibt nichts zurück
als die öde Wüste
einer unstillbaren Gier.
Zurück bleibt nur
die groÃe Leere.
Eine unstillbare Gier.
[...]
Doch immer, wenn ich
nach dem Leben greif,
spür ich, wie es zerbricht.
Ich will die Welt verstehn
und alles wissen,
und kenn mich selber nicht.
Ich will frei und freier werden,
und werde meine Ketten nicht los.
Ich will ein Heiliger
oder ein Verbrecher sein,
und bin doch nichts als
eine Kreatur,
die kriecht und lügt
und zerreissen muss,
was immer sie liebt.
Jeder glaubt, dass alles einmal besser wird,
drum nimmt er das Leid in Kauf.
Ich will endlich einmal satt sein,
doch der Hunger hört nie auf.
Manche glauben an die Menschheit,
und manche an Geld und Ruhm.
Manche glauben an Kunst und Wissenschaft,
an Liebe und an Heldentum.
Viele glauben an Götter
verschiedenster Art,
an Wunder und Zeichen,
an Himmel und Hölle,
an Sünde und Tugend
und an Bibel und Brevier.
Doch die wahre Macht,
die uns regiert,
ist die schändliche,
unendliche,
verzehrende,
zerstörende
und ewig unstillbare Gier.