09.10.2005, 12:55
Lorelai Griff wurde fester, der Brief drohte zu reißen, sie merkte wie ihr Blick verschwommen wurde, spürte wie sich eine einzelne Träne löste. Die Wörter auf dem Blatt Papier fingen sich an zu drehen, die Träne fiel darauf, ein roter Faden zog sich über das Papier und tropfte schließlich auf den Boden. „Nein“ murmelte Lorelai „Bitte nicht“ flehte sie innerlich, von einer Sekunde auf die andere waren die letzten Wochen im Streit mit Rory vergessen. Sie ließ den Brief los, der beinahe in Zeitlupe auf den Boden fiel, verzweifelt versuchte sie irgendwo halt zu finden, und fand ihn an einem Regal. Sie vergaß alles um sich herum, Emily und Richard standen neben ihr, unfähig etwas zu tun, unfähig ihre Tochter in die Arme zu nehmen, unfähig aufmunternde Worte zu finden. Emily hatte den Kopf gesenkt, das hatte sie noch nie, Emilys Gilmore war immer jemand gewesen der aufrecht stand, doch jetzt schien das plötzlich unwichtig, heute morgen hatte sie mal wieder ein Hausmädchen gefeuert, jetzt konnte sie sich nicht mal mehr daran erinnern was für ein Grund sie gehabt hatte, alles das vor wenigen Stunden für wichtig erschien war. war jetzt egal, ihr einziger Gedanke: Rory.
Richard zerrte verzweifelt an seiner Fliege und zerriss schließlich das Band, er fühlte sich als würde er ersticken, keine Luft mehr bekommen, doch dieses Gefühl hielt selbst an als die Fliege schon auf dem Boden lag. Richard Gilmore der sonst immer einen Rat wusste, der es von sich selbst nicht kannte, etwas mal nicht zu wissen, war ratlos, sein Kopf war leer, abwechselnd starrte er zu seiner Tochter und zu seiner Frau. Er wusste das er jetzt gefragt war, doch er konnte einfach nicht. Gestern hatte er noch einen großen Vertragsabschluss gefeiert der ihm Millionen einbringen würde, gerade in diesem Moment hätte er den Vertrag unterzeichnen sollen, doch was für eine Rollen spielten schon ein paar Nullen einer Zahl wen so was passiert? Er dachte nicht einen Moment an dieses Treffen, sein einziger Gedanke: Rory
Lorelai schloss ihre Augen, betete in ihrem Bett aufzuwachen, wenn sie sie wieder aufmachte. Hoffte sich dann in ihrer Decke eingekuschelt aufzufinden, verwirrt und verängstigt von diesem Alptraum. Doch als das schwarz um sie herum verschwand, war alles wie vorher, immer noch stand sie in ihrem Elternhaus, im Esszimmer, an ein Bücherregal angelehnt, vor sich der Brief liegend, alles war so real….
Hatte sie nicht Gerstern noch Luke erzählt das sie bereit sei? Bereit sei wieder zu Leben? Mit Rory abzuschließen? Hatte sie ihm das nicht mit einem gequälten lächeln erklärt? Ihm versprochen wieder die Frau zu sein in der er sich verliebt hatte? War es nicht so gewesen? Hatte sie nicht die x-Nächte vergessen wollen die sie weinend und ohne ein Auge zu zumachen in ihrem Bett gelegen hatte? Gestern war ihr alles so klar erschienen, sie hatte es sich selbst geglaubt und nun? Sie weinte wieder, sie weinte wieder um Rory, doch es hatte sich alles verändert.
Jetzt in diesem Moment war eine Hochzeit im Hotel, alle erwarteten sie dort, alle brauchten sie dort, doch ihr einziger Gedanke war Rory….Die Worte auf dem Brief dröhnten ihr immer wieder durch den kopf:
„Sie haben meinen Schritten ein Netz gestellt und meine Seele gebeugt; sie haben vor mir eine Grube gegraben - und fallen doch selbst hinein“
Ihr zerstört Leben, ich nehme Leben….so ist der Lauf des Schicksals, ein Teufelskreis von hoher Macht. Alles ist von Gott geplant, ich führe sein Werk durch….und bin ich auch dem Tod noch so nah, werd ich ihn verehren, denn er zeigte auf den Finger auf sie, auf sein Opferlamm, jung und unschuldig…
Wenn drei Tage verstrichen, wenn ein erneutes Zeichen zu mir gesandt wird so werde ich mich erheben und euch eine Chance geben, eine letzte Chance, er wird Gnade walten lassen, wenn ihr ihm gerecht werdet. Verhaltet euch ruhig, lasset stille einkehren, lasst Außenstehende außen, die Zeit in der man alles mit Waffen regelt ist vorbei, Gott sieht alles
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
Heute Morgen waren sie aufgewacht, eine Familie die nicht unterschiedlicher hätte sein können, und jetzt würden sie sich näher sein als jemals zuvor, noch rechtzeitig?
Jeder wünscht sich einmal reich zu sein, Geld zu haben und das zu machen das man sich wünscht, das jeder Wunsch in Erfüllung geht, doch Geld alleine macht nicht glücklich wenn man das zu verlieren droht was wirklich wichtig ist….
Richard zerrte verzweifelt an seiner Fliege und zerriss schließlich das Band, er fühlte sich als würde er ersticken, keine Luft mehr bekommen, doch dieses Gefühl hielt selbst an als die Fliege schon auf dem Boden lag. Richard Gilmore der sonst immer einen Rat wusste, der es von sich selbst nicht kannte, etwas mal nicht zu wissen, war ratlos, sein Kopf war leer, abwechselnd starrte er zu seiner Tochter und zu seiner Frau. Er wusste das er jetzt gefragt war, doch er konnte einfach nicht. Gestern hatte er noch einen großen Vertragsabschluss gefeiert der ihm Millionen einbringen würde, gerade in diesem Moment hätte er den Vertrag unterzeichnen sollen, doch was für eine Rollen spielten schon ein paar Nullen einer Zahl wen so was passiert? Er dachte nicht einen Moment an dieses Treffen, sein einziger Gedanke: Rory
Lorelai schloss ihre Augen, betete in ihrem Bett aufzuwachen, wenn sie sie wieder aufmachte. Hoffte sich dann in ihrer Decke eingekuschelt aufzufinden, verwirrt und verängstigt von diesem Alptraum. Doch als das schwarz um sie herum verschwand, war alles wie vorher, immer noch stand sie in ihrem Elternhaus, im Esszimmer, an ein Bücherregal angelehnt, vor sich der Brief liegend, alles war so real….
Hatte sie nicht Gerstern noch Luke erzählt das sie bereit sei? Bereit sei wieder zu Leben? Mit Rory abzuschließen? Hatte sie ihm das nicht mit einem gequälten lächeln erklärt? Ihm versprochen wieder die Frau zu sein in der er sich verliebt hatte? War es nicht so gewesen? Hatte sie nicht die x-Nächte vergessen wollen die sie weinend und ohne ein Auge zu zumachen in ihrem Bett gelegen hatte? Gestern war ihr alles so klar erschienen, sie hatte es sich selbst geglaubt und nun? Sie weinte wieder, sie weinte wieder um Rory, doch es hatte sich alles verändert.
Jetzt in diesem Moment war eine Hochzeit im Hotel, alle erwarteten sie dort, alle brauchten sie dort, doch ihr einziger Gedanke war Rory….Die Worte auf dem Brief dröhnten ihr immer wieder durch den kopf:
„Sie haben meinen Schritten ein Netz gestellt und meine Seele gebeugt; sie haben vor mir eine Grube gegraben - und fallen doch selbst hinein“
Ihr zerstört Leben, ich nehme Leben….so ist der Lauf des Schicksals, ein Teufelskreis von hoher Macht. Alles ist von Gott geplant, ich führe sein Werk durch….und bin ich auch dem Tod noch so nah, werd ich ihn verehren, denn er zeigte auf den Finger auf sie, auf sein Opferlamm, jung und unschuldig…
Wenn drei Tage verstrichen, wenn ein erneutes Zeichen zu mir gesandt wird so werde ich mich erheben und euch eine Chance geben, eine letzte Chance, er wird Gnade walten lassen, wenn ihr ihm gerecht werdet. Verhaltet euch ruhig, lasset stille einkehren, lasst Außenstehende außen, die Zeit in der man alles mit Waffen regelt ist vorbei, Gott sieht alles
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
Heute Morgen waren sie aufgewacht, eine Familie die nicht unterschiedlicher hätte sein können, und jetzt würden sie sich näher sein als jemals zuvor, noch rechtzeitig?
Jeder wünscht sich einmal reich zu sein, Geld zu haben und das zu machen das man sich wünscht, das jeder Wunsch in Erfüllung geht, doch Geld alleine macht nicht glücklich wenn man das zu verlieren droht was wirklich wichtig ist….
[SIGPIC][/SIGPIC]