11.10.2005, 16:12
Hi ihr Lieben,
es geht weiter. Danke für FB :dance:
Teil22
âWas können wir tun?â fragte Jess den Arzt, der ihnen eben diese schreckliche Nachricht überbracht hatte.
âEine Nierentransplantation würde ihren Freund vielleicht retten. Allerdings kann man eine Niere nur dann spenden wenn man absolut gesund ist und die Lebendspende ist nur zulässig zur Ãbertragung auf Verwandte ersten oder zweiten Grades, Ehegatten, Verlobte oder Personen, die in besonderer persönlicher Beziehung stehenâ
Jess sah den Arzt verwundert an.
âUnd das ist alles? Muss man nicht dieselbe Blutgruppe haben oder sonst irgendwas?â
âNein, eine Niere ist eine Niere. Sie dürfen sich das nicht so vorstellen wie bei einer Knochenmarktransplantation. Dort geht es um Blutkörperchen, hier geht es um Organe.â
âWie sieht es aus mit Komplikationen bei der OP. Ist das gefährlich?â
âNicht gefährlicher als jeder andere OP auch. Klar gibt es Risiken, aber die sind sehr gering.â
âDas heiÃt Kathe könnten ihm eine Niere spenden?â
âJa, wenn sie vollkommen gesund ist. Allerdings muss eine Kommission begutachten, das die Einwilligung in die Organspende freiwillig erfolgt und nicht Gegenstand von Organhandel ist.â
Kathe zupfte Jess am T-Shirt und deutet im mit einer Kopfbewegung an er soll kurz mit ihr kommen. Jess lächelte den Arzt verlegen an und ging dann einige Schritte zu Seite. Er schaute sie herausfordernd an.
âJess, ich kann das nichtâ
âDu kannst was nicht?â
âIch kann Steven nicht meine Niere spendenâ Jess traut seinen Ohren nicht. Hat er das eben richtig verstanden. Kathe wollte also nicht das ihr Freund weiter lebt? Das konnte doch nicht sein.
âUnd warum bitte nicht? Willst du wirklich das er stirbt?â
âNein. Ich will nicht das er stirbtâ wieder stiegen ihr die Tränen in die Augen.
âUnd warum willst du ihm dann nicht deine Niere spenden?â
âEs geht halt nicht. Bitte glaub mir wenn ich es könnte würde ich es machen, aber es geht wirklich nicht!â schluchzte sie
âUnd warum nicht?â
Kathe atmete tief durch und sagte dann ganz leise
âWeil ich schwanger bin.â
âDu bist was? Schwanger? Seit wann weiÃt du das?â
âSeit gestern. Ich wollte es Steven sagen sobald ich ihn sehe, aber dazu kam es nicht mehr.â
âUnd warum hast du es mir nicht gleich gesagt? Ich meine das ist doch nichts Schlimmesâ
âIch wollte nicht, dass es jemand weià bevor ich es Steven gesagt habe. Und jetzt, muss ich mich entscheiden zwischen meinem Baby und meinem Freund!â sie hielt sich die Hände vors Gesicht und fing nun schrecklich an zu weinen.
âSüÃe komm schon. Wir werden eine andere Lösung finden. Da bin ich mir sicher. Du musst dich nicht entscheiden.â
Er ging zurück zu dem Arzt und schaute ihm direkt in die Augen
âHören sie, Kathe kommt nicht für eine Lebendspende in Frage, den sie erwartet ein Kind. Aber sie sagten doch auch das eine Person die in besonderst persönlicher Beziehung zu dem Organempfänger steht auch spenden kann, oder?â
âJa das stimmt, aber auf was wollen sie hinaus?â
âReicht es ihnen, wenn man sich seit mehr als 20 Jahren kennt und immer die besten Freunde war?â
âJa das könnte unter Umständen gehen!â
âDann mach ich es. Wo muss ich hin?â Jess war zu allem entschlossen. Er wollte sein Freud nicht sterben lassen. Sie hatten sich versprochen immer füreinander da zu sein und jetzt brauchte Steven seine Hilfe.
âSie wollen ihre Niere spenden?â
âJa das will ich. Also was muss ich tun.â
âGut erst einmal muss ich sie gründlich untersuchen. Dann muss wie gesagt eine Kommission feststellen das sie das freiwillig machen und wenn das alles positiv verlaufen ist steht einer Transplantation nichts mehr im Wege.â
âGut dann untersuchen sie michâ
So schnell sie konnte fuhr Rory durch die verschneiten Strassen von New York. Ihre Sehnsucht nach Jess wurde von Minute zu Minute gröÃer und sie konnte es kaum noch erwarten ihn endlich in ihre Arme zu schlieÃen. Nach mehrfachem Fragen nach dem Weg kam sie nun endlich im Krankhaus an. Sie rannte durch die langen Gänge und suchte nach ihm. Konnte ihn aber nirgends entdecken. Da sie auch nicht wusste wie Jess Freund hieà konnte sie auch nicht nachfragen. Es blieb ihr also nichts anderes übrig als weiter zu suchen. Plötzlich blieb sie wie angewurzelt stehen. Dort stand er. Vor ihm stand ein Mädchen, etwa so groà wie sie, dunkelhaarig. Jess hatte ihr Gesicht in seine Hände gelegt und schaute ihr tief in die Augen. Rory ging langsam auf die beiden zu. Als sie schon fast neben den beiden stand hörte sie wie Jess sagte
âIch werde das tun und es wird mich niemand davon abhalten können.â
âWas wirst du tun?â fragte Rory. Jess fuhr wie vom Blitz getroffen rum.
âRory? Was machst du hier?â fragte er erschrocken
âNa das ist ja eine nette BegrüÃung. Ich dachte du freust dich wenn du mich siehst. Ich wollte nicht Weihnachten ohne dich verbringen und deshalb bin ich gekommen.â
âVersteh mich bitte nicht falsch. Ich freu mich dich zu sehen, aber ich habe jetzt gerade keine Zeit für dich.â
âJess, was hast du vor?â
âRory, ich kann es dir nicht sagen. Du würdest es nicht versteh. Ich muss das machen und ich werde es auch machen. Und ich bitte dich, fahr wieder nach Stars Hollow.â
Rory wusste nicht wie ihr geschah. Sie war den langen Weg von Stars Hollow nach New York gefahren nur um bei ihm zu sein und er schickte sie wieder weg. Warum nur wollte er sie nicht sehen? Und was hatte er vor? Hatte dieses Mädchen was damit zu tun?
âIch geh hier nicht weg bevor du mir nicht gesagt hast was du vorhast.â
Jess fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Wie nur sollte er das alles Rory erklären. Er wusste sie würde es nie zulassen. Sie würde alles daran setzen eine Transplantation zu verhindern. Aber er musste es machen. Steven war sein Freund. Er konnte ihn nicht sterben lassen.
âRory bitte. Mach es mir nicht noch schwerer als es ohne hin schon ist.â
âIch möchte doch nur wissen was hier vor sich geht. Warum vertraust du mir nicht?â
âIch vertrau dir. Aber das hier ist eine Sache die ich allein durchziehen muss. Du kannst mir hier nicht helfen.â
âJa ich versteh schon. Der Herr muss mal wieder alles allein machen. Das kenn ich schon. Das letzte Mal als du was allein durchgezogen hast bist du abgehauen und ich habe ich über ein Jahr nicht gesehen.â Direkt nachdem sie es ausgesprochen hatte, tat es ihr leid. Sie wollte nicht so hart klingen, aber sie hatte wirklich Angst ihn wieder zu verlieren.
âOk Rory Stopp. Wer vertraut hier wem nicht? Denkst du wirklich ich würde wieder abhauen und dich im Stich lassen. Glaubst du das wirklich?â Jess war nun wirklich sauer. Er schrie so laut das fast jeder in diesem Krankenhaus in hätte hören können.
âJaâ kam es leise von Rory. Jess schluckte kurz und ging dann einen Schritt auf sie zu. Dann sagte er mit kühler Stimme
âDann hat das mit uns wohl keinen Sinn mehr.â Er schaute sie noch kurz an und ging dann den Gang entlang und verschwand hinter der nächsten Ecke. Rory wollte ihm hinter her gehen, sich entschuldigen. Aber sie war unfähig sich zu bewegen. Eben in diesem Moment hatte Jess mit ihr Schluss gemacht und es war allein ihre Schuld. Sie merkte wie die Tränen in ihr hoch kamen und das ihre Beine unter ihr keine Kraft mehr hatten. Sie lieà sich nach vorne auf die Knie fallen und fing an zu weinen. Kathe die die ganze Zeit neben den beiden stand und alles mit angesehen hatte ging auf Rory zu und fuhr ihr langsam mit der Hand über den Rücken.
âHey, hör bitte auf zu weinen. Ich kann das nicht sehen.â Sagte Kathe leise.
âDann schau halt weg. Wer bist du überhaupt und was willst du von mir?â Rory schaute sie böse an
âIch heiÃe Kathe und ich möchte dir helfen!â
âDu kannst mir nicht helfen? Gerade eben hat mein Freund mit mir Schluss gemachtâ
âEr hat es bestimmt nicht so gemeint. Glaub mir, es tut ihm bestimmt schon wieder leid.â
âAch ja und woher willst du es wissen?â
âNa ja, sagen wir mal so. Ich kenne den alten Sturkopf schon ein paar Jahre und ich weià wie schnell er etwas sagt was er in der nächsten Minute schon wieder bereut.â Kathe lächelte Rory an. Rory wusste nicht genau was sie von der jungen Frau halten sollte. Irgendwas in ihr sagte ihr aber sie könnte ihr vertrauen. Langsam beruhigte sich Rory wieder. Sie setzte sich auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Kathe setze sich neben sie und lächelte sie immer noch freundlich an.
âDu bist also die berühmte Rory Gilmore.â
âJa, die bin ich. Auch wenn ich nicht mehr Gilmore heiÃe. Aber woher kennst du mich?â
âAls Jess das erste Mal auf Stars Hollow zurückkam, hat er viel von dir gesprochen. Ich glaube du hast ihn wirklich beeindruckt. Und er ist damals nur wegen dir zurückgegangen.â
Rory wusste nicht was sie darauf antworten sollte. Sie konnte sich nicht vorstellen das Jess mit jemanden über seine Gefühle sprach. Sie selbst hatte lange kämpfen müssen bis er mit ihr über seine Gefühle reden konnte. Kathe musste ihm also viel bedeuten.
âWas ist Jess für dich?â fragte Rory vorsichtig.
âEr ist wie ein Bruder für mich. Ich kenne ihn schon ziemlich lange und ich bin mit seinem besten Freund zusammen. Jess weià alles über mich und ich weià alles über ihn. Wir hatten nie Geheimnisse und die werden wir auch nie haben.â
âAlso weiÃt du was er vorhat?â
âJa, aber das denke ich muss er dir selbst erzählen.â
Lorelai sah mit Luke auf der Couch. Sie hatte sich fest an ihn gekuschelt und betrachtete ihr neues Weihnachtsgeschenk. Luke hatte ihr ein Armband und dazu den passenden Ring geschenkt. Lore konnte ihren Blick gar nicht mehr davon nehmen. Sie hatte den besten Mann auf der ganzen Welt und das wusste sie. Sie wusste, dass sie sich immer auf Luke verlassen konnte. Das er immer für sie da war und das er sie niemals verlassen würde. Sie hatten sich einmal geschworen, dass sie für immer zusammen bleiben würden, bis das der Tod sie scheiden würde und das würden sie auch einhalten. Da war sie sich sicher.
âLuke?â
âHm?â
âIch liebe dichâ
âIch liebe dich auchâ
Ohne, das sie sich ansahen wussten sie das sie eben beide aus tiefster Seele gesprochen hatten.
âLorelai?â
âHmâ
âWarum haben wir uns eigentlich so viel Zeit gelassen? Ich meine ich liebe dich seit dem ersten Tag. Warum haben wir neun Jahre gebraucht um endlich zusammen zu finden?â
âIch weià es nicht, aber ich bin froh, dass wir es überhaupt geschafft haben.â
âJa da hast du Rechtâ
Lorelai befreite sich auf den Armen ihres Mannes und stand auf und ging zur Musikanlage
âWas hast du vor?â
âIch mache uns Musik anâ
âWarum?â
âWarum nicht?â
Als die ersten Takte der Musik ertönten, ging Lore eine Schritt auf ihren Mann zu und reichte ihm ihre Hand. Luke schaut sie irritiert an.
âTanz mit mir?â flüstert Lorelai
âLorelai, warum um alles in der Welt möchtest du jetzt tanzen.â
âWeil ich die glücklichste Frau auf der Welt bin und ich habe mal gehört, das man tanzen soll wenn man glücklich ist!â Sie nahm seine Hand und zog ihn zu sich.
I will never find another lover
sweeter than you sweeter than you
and I will never find another lover
more precious than you more precious than you
girl you are
Close to me you're like my mother
close to me you're like my father
close to me you're like my sister
close to me you're like my brother
you are the only one my everything
and for you this song I sing
All my life I prayed for someone like you
and I thank god that I that I finally found you
all my life I prayed for someone like you
and I hope that you feel the same way too
yes I pray that you do love me too
I said you're everything in my heart⦠baby
âIch finde dieser Song passt bis auf ein paar Zeilen perfekt zu uns. Was hälst du davon wenn das ab jetzt unser Song wird?â Lorelai strahlte Luke an
âUnser Song?â
âJa, immer wenn du diesen Song von nun an hörst, denkst du an mich. Und für mich gilt dasselbe. Was hälst du davon?â
âOk, abgemacht. Das ist also ab jetzt unser Song!â Lorelai gluckste vor Freude wie ein kleines Kind und Luke könnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Said I promised to never fall in love with a stranger
you're all I'm thinking of I praise the lord above
for sending me your love I cherish every hug
I really love you so oh so much baby
And all my life I prayed for someone like you
and I thank god that I that I finally found you
for all my life I prayed for someone like you
and I hope that you feel the same way too
yes I pray that you do love me
You're all that I ever know when you smile on my face all I see is a glow
you turned my life around you picked me up when I was down
you're all that I ever know when you smile your face glows
you picked me up when I was down
Als das Lied zu Ende war verbeugte sie Lorelia vor Luke und sagte dann
âVielen Dank, für den schönen Tanz, der Herrâ
âJeder Zeit wieder!â Luke nahm ihr Gesicht in die Hand und gab ihr einen zarten aber leidenschaftlichen Kuss. Lorelai erwiderte ihn nur zu gerne und kurze Zeit später lieÃen sie sich zusammen auf Sofa fallen. Nichts konnte diesen Moment zerstören, auÃer â¦â¦.. dem Telefon.
Genervt stand Lore auf und ging zum Telefon.
âWer stört?â
âLorelai, hier ist deine Mutter. Kannst du dich nicht anständig melden?â
âMum, was willst du?â
âIch wollte dir nur schöne Weihnacht wünschen. Auch wenn wir keine Kontakt mehr habenâ
âDanke das wünsch ich dir auch. Aber an der Tatsache, dass wir keinen Kontakt mehr haben kannst nur du etwas ändern. Und das weiÃt du auch.â âJa, ich weiÃ. Bye Lorelaiâ
âBye Mumâ
Genervt legte Lore den Hörer wieder zurück. Ihre Mutter hatte es also wieder einmal geschafft ihr die ganze Stimmung zu versauen. Mit hängendem Kopf ging zu zurück zu Luke.
So das wars. Ich weià nicht genau wann ein nuer Teil kommt, den morgen und übermorgen bin ich auf einem Seminar. Aber vielleicht schaffe ich es am Freitag. Ich hoffe es. Freu mich auf FB
GLG
Redeagle
es geht weiter. Danke für FB :dance:
Teil22
âWas können wir tun?â fragte Jess den Arzt, der ihnen eben diese schreckliche Nachricht überbracht hatte.
âEine Nierentransplantation würde ihren Freund vielleicht retten. Allerdings kann man eine Niere nur dann spenden wenn man absolut gesund ist und die Lebendspende ist nur zulässig zur Ãbertragung auf Verwandte ersten oder zweiten Grades, Ehegatten, Verlobte oder Personen, die in besonderer persönlicher Beziehung stehenâ
Jess sah den Arzt verwundert an.
âUnd das ist alles? Muss man nicht dieselbe Blutgruppe haben oder sonst irgendwas?â
âNein, eine Niere ist eine Niere. Sie dürfen sich das nicht so vorstellen wie bei einer Knochenmarktransplantation. Dort geht es um Blutkörperchen, hier geht es um Organe.â
âWie sieht es aus mit Komplikationen bei der OP. Ist das gefährlich?â
âNicht gefährlicher als jeder andere OP auch. Klar gibt es Risiken, aber die sind sehr gering.â
âDas heiÃt Kathe könnten ihm eine Niere spenden?â
âJa, wenn sie vollkommen gesund ist. Allerdings muss eine Kommission begutachten, das die Einwilligung in die Organspende freiwillig erfolgt und nicht Gegenstand von Organhandel ist.â
Kathe zupfte Jess am T-Shirt und deutet im mit einer Kopfbewegung an er soll kurz mit ihr kommen. Jess lächelte den Arzt verlegen an und ging dann einige Schritte zu Seite. Er schaute sie herausfordernd an.
âJess, ich kann das nichtâ
âDu kannst was nicht?â
âIch kann Steven nicht meine Niere spendenâ Jess traut seinen Ohren nicht. Hat er das eben richtig verstanden. Kathe wollte also nicht das ihr Freund weiter lebt? Das konnte doch nicht sein.
âUnd warum bitte nicht? Willst du wirklich das er stirbt?â
âNein. Ich will nicht das er stirbtâ wieder stiegen ihr die Tränen in die Augen.
âUnd warum willst du ihm dann nicht deine Niere spenden?â
âEs geht halt nicht. Bitte glaub mir wenn ich es könnte würde ich es machen, aber es geht wirklich nicht!â schluchzte sie
âUnd warum nicht?â
Kathe atmete tief durch und sagte dann ganz leise
âWeil ich schwanger bin.â
âDu bist was? Schwanger? Seit wann weiÃt du das?â
âSeit gestern. Ich wollte es Steven sagen sobald ich ihn sehe, aber dazu kam es nicht mehr.â
âUnd warum hast du es mir nicht gleich gesagt? Ich meine das ist doch nichts Schlimmesâ
âIch wollte nicht, dass es jemand weià bevor ich es Steven gesagt habe. Und jetzt, muss ich mich entscheiden zwischen meinem Baby und meinem Freund!â sie hielt sich die Hände vors Gesicht und fing nun schrecklich an zu weinen.
âSüÃe komm schon. Wir werden eine andere Lösung finden. Da bin ich mir sicher. Du musst dich nicht entscheiden.â
Er ging zurück zu dem Arzt und schaute ihm direkt in die Augen
âHören sie, Kathe kommt nicht für eine Lebendspende in Frage, den sie erwartet ein Kind. Aber sie sagten doch auch das eine Person die in besonderst persönlicher Beziehung zu dem Organempfänger steht auch spenden kann, oder?â
âJa das stimmt, aber auf was wollen sie hinaus?â
âReicht es ihnen, wenn man sich seit mehr als 20 Jahren kennt und immer die besten Freunde war?â
âJa das könnte unter Umständen gehen!â
âDann mach ich es. Wo muss ich hin?â Jess war zu allem entschlossen. Er wollte sein Freud nicht sterben lassen. Sie hatten sich versprochen immer füreinander da zu sein und jetzt brauchte Steven seine Hilfe.
âSie wollen ihre Niere spenden?â
âJa das will ich. Also was muss ich tun.â
âGut erst einmal muss ich sie gründlich untersuchen. Dann muss wie gesagt eine Kommission feststellen das sie das freiwillig machen und wenn das alles positiv verlaufen ist steht einer Transplantation nichts mehr im Wege.â
âGut dann untersuchen sie michâ
So schnell sie konnte fuhr Rory durch die verschneiten Strassen von New York. Ihre Sehnsucht nach Jess wurde von Minute zu Minute gröÃer und sie konnte es kaum noch erwarten ihn endlich in ihre Arme zu schlieÃen. Nach mehrfachem Fragen nach dem Weg kam sie nun endlich im Krankhaus an. Sie rannte durch die langen Gänge und suchte nach ihm. Konnte ihn aber nirgends entdecken. Da sie auch nicht wusste wie Jess Freund hieà konnte sie auch nicht nachfragen. Es blieb ihr also nichts anderes übrig als weiter zu suchen. Plötzlich blieb sie wie angewurzelt stehen. Dort stand er. Vor ihm stand ein Mädchen, etwa so groà wie sie, dunkelhaarig. Jess hatte ihr Gesicht in seine Hände gelegt und schaute ihr tief in die Augen. Rory ging langsam auf die beiden zu. Als sie schon fast neben den beiden stand hörte sie wie Jess sagte
âIch werde das tun und es wird mich niemand davon abhalten können.â
âWas wirst du tun?â fragte Rory. Jess fuhr wie vom Blitz getroffen rum.
âRory? Was machst du hier?â fragte er erschrocken
âNa das ist ja eine nette BegrüÃung. Ich dachte du freust dich wenn du mich siehst. Ich wollte nicht Weihnachten ohne dich verbringen und deshalb bin ich gekommen.â
âVersteh mich bitte nicht falsch. Ich freu mich dich zu sehen, aber ich habe jetzt gerade keine Zeit für dich.â
âJess, was hast du vor?â
âRory, ich kann es dir nicht sagen. Du würdest es nicht versteh. Ich muss das machen und ich werde es auch machen. Und ich bitte dich, fahr wieder nach Stars Hollow.â
Rory wusste nicht wie ihr geschah. Sie war den langen Weg von Stars Hollow nach New York gefahren nur um bei ihm zu sein und er schickte sie wieder weg. Warum nur wollte er sie nicht sehen? Und was hatte er vor? Hatte dieses Mädchen was damit zu tun?
âIch geh hier nicht weg bevor du mir nicht gesagt hast was du vorhast.â
Jess fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Wie nur sollte er das alles Rory erklären. Er wusste sie würde es nie zulassen. Sie würde alles daran setzen eine Transplantation zu verhindern. Aber er musste es machen. Steven war sein Freund. Er konnte ihn nicht sterben lassen.
âRory bitte. Mach es mir nicht noch schwerer als es ohne hin schon ist.â
âIch möchte doch nur wissen was hier vor sich geht. Warum vertraust du mir nicht?â
âIch vertrau dir. Aber das hier ist eine Sache die ich allein durchziehen muss. Du kannst mir hier nicht helfen.â
âJa ich versteh schon. Der Herr muss mal wieder alles allein machen. Das kenn ich schon. Das letzte Mal als du was allein durchgezogen hast bist du abgehauen und ich habe ich über ein Jahr nicht gesehen.â Direkt nachdem sie es ausgesprochen hatte, tat es ihr leid. Sie wollte nicht so hart klingen, aber sie hatte wirklich Angst ihn wieder zu verlieren.
âOk Rory Stopp. Wer vertraut hier wem nicht? Denkst du wirklich ich würde wieder abhauen und dich im Stich lassen. Glaubst du das wirklich?â Jess war nun wirklich sauer. Er schrie so laut das fast jeder in diesem Krankenhaus in hätte hören können.
âJaâ kam es leise von Rory. Jess schluckte kurz und ging dann einen Schritt auf sie zu. Dann sagte er mit kühler Stimme
âDann hat das mit uns wohl keinen Sinn mehr.â Er schaute sie noch kurz an und ging dann den Gang entlang und verschwand hinter der nächsten Ecke. Rory wollte ihm hinter her gehen, sich entschuldigen. Aber sie war unfähig sich zu bewegen. Eben in diesem Moment hatte Jess mit ihr Schluss gemacht und es war allein ihre Schuld. Sie merkte wie die Tränen in ihr hoch kamen und das ihre Beine unter ihr keine Kraft mehr hatten. Sie lieà sich nach vorne auf die Knie fallen und fing an zu weinen. Kathe die die ganze Zeit neben den beiden stand und alles mit angesehen hatte ging auf Rory zu und fuhr ihr langsam mit der Hand über den Rücken.
âHey, hör bitte auf zu weinen. Ich kann das nicht sehen.â Sagte Kathe leise.
âDann schau halt weg. Wer bist du überhaupt und was willst du von mir?â Rory schaute sie böse an
âIch heiÃe Kathe und ich möchte dir helfen!â
âDu kannst mir nicht helfen? Gerade eben hat mein Freund mit mir Schluss gemachtâ
âEr hat es bestimmt nicht so gemeint. Glaub mir, es tut ihm bestimmt schon wieder leid.â
âAch ja und woher willst du es wissen?â
âNa ja, sagen wir mal so. Ich kenne den alten Sturkopf schon ein paar Jahre und ich weià wie schnell er etwas sagt was er in der nächsten Minute schon wieder bereut.â Kathe lächelte Rory an. Rory wusste nicht genau was sie von der jungen Frau halten sollte. Irgendwas in ihr sagte ihr aber sie könnte ihr vertrauen. Langsam beruhigte sich Rory wieder. Sie setzte sich auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Kathe setze sich neben sie und lächelte sie immer noch freundlich an.
âDu bist also die berühmte Rory Gilmore.â
âJa, die bin ich. Auch wenn ich nicht mehr Gilmore heiÃe. Aber woher kennst du mich?â
âAls Jess das erste Mal auf Stars Hollow zurückkam, hat er viel von dir gesprochen. Ich glaube du hast ihn wirklich beeindruckt. Und er ist damals nur wegen dir zurückgegangen.â
Rory wusste nicht was sie darauf antworten sollte. Sie konnte sich nicht vorstellen das Jess mit jemanden über seine Gefühle sprach. Sie selbst hatte lange kämpfen müssen bis er mit ihr über seine Gefühle reden konnte. Kathe musste ihm also viel bedeuten.
âWas ist Jess für dich?â fragte Rory vorsichtig.
âEr ist wie ein Bruder für mich. Ich kenne ihn schon ziemlich lange und ich bin mit seinem besten Freund zusammen. Jess weià alles über mich und ich weià alles über ihn. Wir hatten nie Geheimnisse und die werden wir auch nie haben.â
âAlso weiÃt du was er vorhat?â
âJa, aber das denke ich muss er dir selbst erzählen.â
Lorelai sah mit Luke auf der Couch. Sie hatte sich fest an ihn gekuschelt und betrachtete ihr neues Weihnachtsgeschenk. Luke hatte ihr ein Armband und dazu den passenden Ring geschenkt. Lore konnte ihren Blick gar nicht mehr davon nehmen. Sie hatte den besten Mann auf der ganzen Welt und das wusste sie. Sie wusste, dass sie sich immer auf Luke verlassen konnte. Das er immer für sie da war und das er sie niemals verlassen würde. Sie hatten sich einmal geschworen, dass sie für immer zusammen bleiben würden, bis das der Tod sie scheiden würde und das würden sie auch einhalten. Da war sie sich sicher.
âLuke?â
âHm?â
âIch liebe dichâ
âIch liebe dich auchâ
Ohne, das sie sich ansahen wussten sie das sie eben beide aus tiefster Seele gesprochen hatten.
âLorelai?â
âHmâ
âWarum haben wir uns eigentlich so viel Zeit gelassen? Ich meine ich liebe dich seit dem ersten Tag. Warum haben wir neun Jahre gebraucht um endlich zusammen zu finden?â
âIch weià es nicht, aber ich bin froh, dass wir es überhaupt geschafft haben.â
âJa da hast du Rechtâ
Lorelai befreite sich auf den Armen ihres Mannes und stand auf und ging zur Musikanlage
âWas hast du vor?â
âIch mache uns Musik anâ
âWarum?â
âWarum nicht?â
Als die ersten Takte der Musik ertönten, ging Lore eine Schritt auf ihren Mann zu und reichte ihm ihre Hand. Luke schaut sie irritiert an.
âTanz mit mir?â flüstert Lorelai
âLorelai, warum um alles in der Welt möchtest du jetzt tanzen.â
âWeil ich die glücklichste Frau auf der Welt bin und ich habe mal gehört, das man tanzen soll wenn man glücklich ist!â Sie nahm seine Hand und zog ihn zu sich.
I will never find another lover
sweeter than you sweeter than you
and I will never find another lover
more precious than you more precious than you
girl you are
Close to me you're like my mother
close to me you're like my father
close to me you're like my sister
close to me you're like my brother
you are the only one my everything
and for you this song I sing
All my life I prayed for someone like you
and I thank god that I that I finally found you
all my life I prayed for someone like you
and I hope that you feel the same way too
yes I pray that you do love me too
I said you're everything in my heart⦠baby
âIch finde dieser Song passt bis auf ein paar Zeilen perfekt zu uns. Was hälst du davon wenn das ab jetzt unser Song wird?â Lorelai strahlte Luke an
âUnser Song?â
âJa, immer wenn du diesen Song von nun an hörst, denkst du an mich. Und für mich gilt dasselbe. Was hälst du davon?â
âOk, abgemacht. Das ist also ab jetzt unser Song!â Lorelai gluckste vor Freude wie ein kleines Kind und Luke könnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
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you're all I'm thinking of I praise the lord above
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I really love you so oh so much baby
And all my life I prayed for someone like you
and I thank god that I that I finally found you
for all my life I prayed for someone like you
and I hope that you feel the same way too
yes I pray that you do love me
You're all that I ever know when you smile on my face all I see is a glow
you turned my life around you picked me up when I was down
you're all that I ever know when you smile your face glows
you picked me up when I was down
Als das Lied zu Ende war verbeugte sie Lorelia vor Luke und sagte dann
âVielen Dank, für den schönen Tanz, der Herrâ
âJeder Zeit wieder!â Luke nahm ihr Gesicht in die Hand und gab ihr einen zarten aber leidenschaftlichen Kuss. Lorelai erwiderte ihn nur zu gerne und kurze Zeit später lieÃen sie sich zusammen auf Sofa fallen. Nichts konnte diesen Moment zerstören, auÃer â¦â¦.. dem Telefon.
Genervt stand Lore auf und ging zum Telefon.
âWer stört?â
âLorelai, hier ist deine Mutter. Kannst du dich nicht anständig melden?â
âMum, was willst du?â
âIch wollte dir nur schöne Weihnacht wünschen. Auch wenn wir keine Kontakt mehr habenâ
âDanke das wünsch ich dir auch. Aber an der Tatsache, dass wir keinen Kontakt mehr haben kannst nur du etwas ändern. Und das weiÃt du auch.â âJa, ich weiÃ. Bye Lorelaiâ
âBye Mumâ
Genervt legte Lore den Hörer wieder zurück. Ihre Mutter hatte es also wieder einmal geschafft ihr die ganze Stimmung zu versauen. Mit hängendem Kopf ging zu zurück zu Luke.
So das wars. Ich weià nicht genau wann ein nuer Teil kommt, den morgen und übermorgen bin ich auf einem Seminar. Aber vielleicht schaffe ich es am Freitag. Ich hoffe es. Freu mich auf FB
GLG
Redeagle
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