15.10.2005, 00:14
Ein wunder ist geschehen! :biggrin:
Jah, ihr habt richtig gelesen. Ich hab nochmal was geschrieben :lach:
Ich weià selbst nicht, was ich von dem Teil halten soll. Ich bleib mal neutral...lest selbst :lach:
Gewidmet all den Lesern, die mir soooo lange treu geblieben sind. Ihr seit echt die besten :knuddel:
TEIL 73
(Sicht : Jess)
Zwei Tage nach Taylors Wutausbruch im Diner waren Rory und Jess schon wieder im Stress. Also eigentlich war nur Jess im Stress. Und Rory war gestresst davon, Jess zu stressen...
âJess...jetzt komm schon...nur dieser Laden noch! Guck mal, das sieht doch alles so niedlich aus!â
âJa, Rory. Fast genauso niedlich wie die ganzen Klamotten in all den Läden zuvor.â
Sie liefen jetzt schon 3 Stunden (nach Jessâ Meinung ziellos) in den Kaufhäusern umher und suchten eine âPassende Gadarobeâ für Lily.
Jess hatte das Gefühl, einen Schreianfall zu bekommen, wenn er noch einen einzigen Strampler begutachten müsse.
âJess, guck mal, der ist doch süÃ!â
âRory...er hat Rüschen...und er hat einen hässlichen, rosafarbenen, fetten Teddy auf der Brust!â
âHmpf. Ich finde ihn schön.â
Und wie aus Trotz nahm sie ihn an sich und ging damit zur Kasse. Jess verdrehte die Augen, warf den grausigen pinkfarbenen Quietschentchen mit Sonnenbrille einen abwertenden Blick zu, und ging ihr hinterher.
âMeinst du nicht, dass das langsam reicht?â
Er warf den Einkaufstüten einen kritschen Blick zu.
âJa...warscheinlich hast du Recht...jetzt hab ich Hunger...â
Im Geiste verdrehte er die Augen.
âEhm...wir können doch nach Hause fahren und du isst im Diner was...?â, startete er einen halbherzigen Versuch.
Zu seinem groÃen Erstaunen willigte sie ein. Das nächste Problem war jedoch, den riesigen Karton von dem Gitterbettchen ins Auto einzuladen. SchlieÃlich beschlossen sie, sich das Bett per Post schicken zu lassen.
Als sie nach einer weiteren Stunde voller Stress ins Auto einstiegen, war Jess Laune auf einem Tiefpunkt. Am liebsten hätte er den Typ vom Lieferservice erwürgt. Er hatte steif und fest behauptet, âeinen Ort namens Stars Hollow gibt es nicht auf unserer Karte.â Letztendlich hatte er aber doch kleinbeigegeben. Unter welchen Umständen, kann man sich reininterpretieren...Bei dem Gedanken daran flog Jess ein leichtes Grinsen übers Gesicht. Er bremste, blieb an einer roten Ampel stehen und schaute zu Rory. Auf ihrem Bauch ruhte ein wollenes, unförmiges, buntes Gebilde.
âHon? Was genau tust du da?â
Unweigerlich musste er grinsen. Rory mit Stricknadeln. Das sah zu komisch aus...
âIch stricke. Sieht man das nicht?â
Sie fuchtelte mit den Nadeln vor seinen Augen herum, sodass er reflexmäÃig zurückwich.
âNaja...man sieht, dass du strickst, aber nicht was...â
âOh. Es wird ein Schal. Für Lily.â
âTragen Babys Schals?â
âWarum nicht?â
âSie könnte sich damit erwürgen.â
âQuatsch. Sie ist eine Gilmore.â
âGerade deshalb...â
Er grinste sie an. Irgendwie schaffte sie es immer wieder, seine Laune schlagartig zu ändern. Das konnte wirklich nur Liebe sein.
Sie warf ihm einen gespielt bösen Blick zu und musterte ihren Bauch.
âMeinst du wirklich, sie könnte sich daran erwürgen?â
âMh...ich weià nicht...aber na ja...möglich wärâs...â
âEgal.â
âWie egal?â
Er musterte sie skeptisch. Wollte sie ihre Tochter umbringen?
âEgal.â
Sie zuckte mit den Schultern.
âDann bekommst du ihn eben zu Weihnachten.â
âHon? Er ist pink und rosa. Und...er ist...ehm...knubbelig.â
âDas ist das Muster. Und rosa ist eine Trendfarbe.â
âDas ist nicht dein Ernst, oder?â
âDoch.â
âAber...du...kannst doch nicht...â
Er wurde von einem lauten Hupkonzert hinter ihm unterbrochen. Verwundert drehte er sich um und sah im Auto hinter sich einen fetten, schmierigen Typ wüste Gesten in seine Richtung zu machen. Stutzig drehte er sich wieder nach vorne, und sah, dass die Ampel wohl schon längst wieder grün sein musste. Er drückte so heftig aufs Gas, dass nun die heftig durchgeschüttelte Rory neben ihm ihn wüst beschimpfte.
âSorry, Hon!â
Als er mit quietschenden Reifen vor dem Diner hielt, sprang er herraus, lief ums Auto herum und öffnete Rory die Tür.
âSeit wann bist du so ein Gentleman?â
âSeitdem ich dich kenne, Hon.â
Er grinste sie an.
âSteigst du noch mal aus? Ich habe auch Hunger...â
Jetzt grinste auch Rory.
âNatürlich, der Herr!â
Sie stopfte ihr Strickzeug in ihre Handtasche und kletterte aus dem Auto. Gerade hatte Jess die Tür abgeschlossen, als er auch schon lautes Geschrei aus dem Diner hörte...
Er hob die Augenbraue und ging auf die Tür zu.
Im Diner standen Luke und Lorelai und stritten lauthals. Worüber, konnte er nicht hören.
Er öffnete die Tür und Geschrei kam ihm entgegen.
(Sicht : Lorelai)
âWie du hast es die ganze Zeit gewusst?!â
So aufgebracht hatte sie Luke selten gesehen. Sie hatte sich gerade entschlossen, ihm zu beichten, dass sie ihm verschwiegen hatte, dass sie eine Tochter bekommen würden.
âIch...ich habe den Arzt gefragt...â
âUnd warum hast du mir das nicht gesagt?!â
Ihr war danach, im Boden zu versinken. Die ganzen Leute im Diner starrten sie an. Rory schaute betreten auf den Boden und Jess stand wie vom Donner gerührt in der Tür.
âIch...du...Jackson und der Button...erinnerst du dich?â
âWegen dieser albernen Abmachung zwischen Jackson und mir verschweigst du mir das Geschlecht unseres Kindes?!â
âIch hab doch gesagt, dass es ein Mädchen wird...â
âDu hast gesagt, dass du das vermutest!â
âIch...ich hab gesagt, dass ich es wusste...nur nicht...woher...â
Leicht ängstlich schaute sie ihn an. Doch ihr Blick wurde nur wütend von ihm erwiedert. So kalt und sauer hatte sie ihn selten gesehen. Das konnte doch nicht nur an dieser winzigen, kleinen Verheimlichung liegen, oder? Sie startete noch einen Versuch.
âLuke? Was ist los mit dir?â
âNichts verdammt! Nichts, was dich angehen müsste, Lorelai!â
Schnaubend stürmte er aus dem Diner. Lorelai blieb wie versteinert vor dem Thresen stehen, bis sie schlieÃlich unter Tränen die Treppe hoch zu Rorys und Jess Wohnung hochstürzte. Sie bemerkte nicht, dass Rory ihr folgte...
wie gesagt, nicht toll...naya...aber wenn ihr wollt, versprech ich euch, dass ich mich auf jeden fall jetzt bemühe, regelmäÃiger und öfter was zu posten...ich find das selbst nicht toll, was ich da gemacht hab in letzter zeit
wär schön, wenn ich trotzdem fb bekäme :biggrin:
hab euch lieb,
mija
Jah, ihr habt richtig gelesen. Ich hab nochmal was geschrieben :lach:
Ich weià selbst nicht, was ich von dem Teil halten soll. Ich bleib mal neutral...lest selbst :lach:
Gewidmet all den Lesern, die mir soooo lange treu geblieben sind. Ihr seit echt die besten :knuddel:
TEIL 73
(Sicht : Jess)
Zwei Tage nach Taylors Wutausbruch im Diner waren Rory und Jess schon wieder im Stress. Also eigentlich war nur Jess im Stress. Und Rory war gestresst davon, Jess zu stressen...
âJess...jetzt komm schon...nur dieser Laden noch! Guck mal, das sieht doch alles so niedlich aus!â
âJa, Rory. Fast genauso niedlich wie die ganzen Klamotten in all den Läden zuvor.â
Sie liefen jetzt schon 3 Stunden (nach Jessâ Meinung ziellos) in den Kaufhäusern umher und suchten eine âPassende Gadarobeâ für Lily.
Jess hatte das Gefühl, einen Schreianfall zu bekommen, wenn er noch einen einzigen Strampler begutachten müsse.
âJess, guck mal, der ist doch süÃ!â
âRory...er hat Rüschen...und er hat einen hässlichen, rosafarbenen, fetten Teddy auf der Brust!â
âHmpf. Ich finde ihn schön.â
Und wie aus Trotz nahm sie ihn an sich und ging damit zur Kasse. Jess verdrehte die Augen, warf den grausigen pinkfarbenen Quietschentchen mit Sonnenbrille einen abwertenden Blick zu, und ging ihr hinterher.
âMeinst du nicht, dass das langsam reicht?â
Er warf den Einkaufstüten einen kritschen Blick zu.
âJa...warscheinlich hast du Recht...jetzt hab ich Hunger...â
Im Geiste verdrehte er die Augen.
âEhm...wir können doch nach Hause fahren und du isst im Diner was...?â, startete er einen halbherzigen Versuch.
Zu seinem groÃen Erstaunen willigte sie ein. Das nächste Problem war jedoch, den riesigen Karton von dem Gitterbettchen ins Auto einzuladen. SchlieÃlich beschlossen sie, sich das Bett per Post schicken zu lassen.
Als sie nach einer weiteren Stunde voller Stress ins Auto einstiegen, war Jess Laune auf einem Tiefpunkt. Am liebsten hätte er den Typ vom Lieferservice erwürgt. Er hatte steif und fest behauptet, âeinen Ort namens Stars Hollow gibt es nicht auf unserer Karte.â Letztendlich hatte er aber doch kleinbeigegeben. Unter welchen Umständen, kann man sich reininterpretieren...Bei dem Gedanken daran flog Jess ein leichtes Grinsen übers Gesicht. Er bremste, blieb an einer roten Ampel stehen und schaute zu Rory. Auf ihrem Bauch ruhte ein wollenes, unförmiges, buntes Gebilde.
âHon? Was genau tust du da?â
Unweigerlich musste er grinsen. Rory mit Stricknadeln. Das sah zu komisch aus...
âIch stricke. Sieht man das nicht?â
Sie fuchtelte mit den Nadeln vor seinen Augen herum, sodass er reflexmäÃig zurückwich.
âNaja...man sieht, dass du strickst, aber nicht was...â
âOh. Es wird ein Schal. Für Lily.â
âTragen Babys Schals?â
âWarum nicht?â
âSie könnte sich damit erwürgen.â
âQuatsch. Sie ist eine Gilmore.â
âGerade deshalb...â
Er grinste sie an. Irgendwie schaffte sie es immer wieder, seine Laune schlagartig zu ändern. Das konnte wirklich nur Liebe sein.
Sie warf ihm einen gespielt bösen Blick zu und musterte ihren Bauch.
âMeinst du wirklich, sie könnte sich daran erwürgen?â
âMh...ich weià nicht...aber na ja...möglich wärâs...â
âEgal.â
âWie egal?â
Er musterte sie skeptisch. Wollte sie ihre Tochter umbringen?
âEgal.â
Sie zuckte mit den Schultern.
âDann bekommst du ihn eben zu Weihnachten.â
âHon? Er ist pink und rosa. Und...er ist...ehm...knubbelig.â
âDas ist das Muster. Und rosa ist eine Trendfarbe.â
âDas ist nicht dein Ernst, oder?â
âDoch.â
âAber...du...kannst doch nicht...â
Er wurde von einem lauten Hupkonzert hinter ihm unterbrochen. Verwundert drehte er sich um und sah im Auto hinter sich einen fetten, schmierigen Typ wüste Gesten in seine Richtung zu machen. Stutzig drehte er sich wieder nach vorne, und sah, dass die Ampel wohl schon längst wieder grün sein musste. Er drückte so heftig aufs Gas, dass nun die heftig durchgeschüttelte Rory neben ihm ihn wüst beschimpfte.
âSorry, Hon!â
Als er mit quietschenden Reifen vor dem Diner hielt, sprang er herraus, lief ums Auto herum und öffnete Rory die Tür.
âSeit wann bist du so ein Gentleman?â
âSeitdem ich dich kenne, Hon.â
Er grinste sie an.
âSteigst du noch mal aus? Ich habe auch Hunger...â
Jetzt grinste auch Rory.
âNatürlich, der Herr!â
Sie stopfte ihr Strickzeug in ihre Handtasche und kletterte aus dem Auto. Gerade hatte Jess die Tür abgeschlossen, als er auch schon lautes Geschrei aus dem Diner hörte...
Er hob die Augenbraue und ging auf die Tür zu.
Im Diner standen Luke und Lorelai und stritten lauthals. Worüber, konnte er nicht hören.
Er öffnete die Tür und Geschrei kam ihm entgegen.
(Sicht : Lorelai)
âWie du hast es die ganze Zeit gewusst?!â
So aufgebracht hatte sie Luke selten gesehen. Sie hatte sich gerade entschlossen, ihm zu beichten, dass sie ihm verschwiegen hatte, dass sie eine Tochter bekommen würden.
âIch...ich habe den Arzt gefragt...â
âUnd warum hast du mir das nicht gesagt?!â
Ihr war danach, im Boden zu versinken. Die ganzen Leute im Diner starrten sie an. Rory schaute betreten auf den Boden und Jess stand wie vom Donner gerührt in der Tür.
âIch...du...Jackson und der Button...erinnerst du dich?â
âWegen dieser albernen Abmachung zwischen Jackson und mir verschweigst du mir das Geschlecht unseres Kindes?!â
âIch hab doch gesagt, dass es ein Mädchen wird...â
âDu hast gesagt, dass du das vermutest!â
âIch...ich hab gesagt, dass ich es wusste...nur nicht...woher...â
Leicht ängstlich schaute sie ihn an. Doch ihr Blick wurde nur wütend von ihm erwiedert. So kalt und sauer hatte sie ihn selten gesehen. Das konnte doch nicht nur an dieser winzigen, kleinen Verheimlichung liegen, oder? Sie startete noch einen Versuch.
âLuke? Was ist los mit dir?â
âNichts verdammt! Nichts, was dich angehen müsste, Lorelai!â
Schnaubend stürmte er aus dem Diner. Lorelai blieb wie versteinert vor dem Thresen stehen, bis sie schlieÃlich unter Tränen die Treppe hoch zu Rorys und Jess Wohnung hochstürzte. Sie bemerkte nicht, dass Rory ihr folgte...
wie gesagt, nicht toll...naya...aber wenn ihr wollt, versprech ich euch, dass ich mich auf jeden fall jetzt bemühe, regelmäÃiger und öfter was zu posten...ich find das selbst nicht toll, was ich da gemacht hab in letzter zeit
wär schön, wenn ich trotzdem fb bekäme :biggrin:
hab euch lieb,
mija