15.10.2005, 12:48
Naja, so toll ist dieser Teil nicht. Aber im Moment klappt es bei mir mit dem Schreiben nicht so. Vielleicht hätte ich länger warten sollen mit dem Schreiben, aber ich wollte euch nicht so lange warten lassen. Ihr musstet schon auf den letzten Teil schon so lange warten.
Also, jetzt geht es weiter...
Hastig stolperte Lorelai die Stiege hinunter. Sie stürzte ins Bad und schnappte sich ihre Make-up Dose. Vorsichtig trug sie ein bisschen davon auf. Dezent, sodass es nicht auffiel, aber dennoch gut aussah. Auf der Ablage standen 3 verschiedene Farben von Lippenstift. Sie konnte sich nicht entscheiden, welchen sie nehmen sollte.
âEne, mene muh, und dran bist du.â
Sie nahm den dunkelroten und zog damit vorsichtig ihre Lippen nach. Danach ging sie ins Wohnzimmer und suchte nach ihrer Tasche. Als sie sie unter einem Haufen Kissen gefunden hatte, steckte sie den Lippenstift hinein.
Sie war wahnsinnig aufgeregt. Heute war ihr erstes offizielles Date mit Luke. Sie waren jetzt schon eine Woche zusammen, hatten es aber noch nicht geschafft, einmal gemeinsam auszugehen. Ganz klar. Die Arbeit und die Probleme mit Rory waren dazwischen gekommen. Doch heute wollte Luke sie endlich einmal zum Essen ausführen.
Und sie freute sich schon darauf.
Plötzlich hörte sie die Tür zuknallen und gleich darauf stand Rory im Wohnzimmer.
Lorelai lächelte ihr zu und nach kurzem Zögern reagierte Rory mit einem Kopfnicken. Das ging jetzt schon seit 5 Tagen so dahin.
Lorelai sprach Rory weder auf Dean noch auf den einen Abend, als sie stundenlang in einer Bar gesessen war, an. Luke hatte ihr diesen Rat gegeben und sie hatte ihn bis jetzt befolgt. Aber entschuldigt hatte sie sich nicht. Das war zu viel. Sie würde sich nicht bei ihrer Tochter entschuldigen, wenn sie doch im Recht war. Das ginge zu weit. Und auch Rory war bis jetzt noch keinen Schritt auf sie zu gegangen. Sie redeten zwar wieder miteinander, doch nur über belangloses Zeug. Das Wetter oder die verschiedensten Kaffeesorten. Ãber tiefgründigere Dinge sprachen sie nicht mehr. Ihre Beziehung zueinander war deutlich abgekühlt. Und Lorelai litt sehr darunter. Sie hatte jetzt zwar Luke und sie war überaus glücklich mit ihm. Aber sie wollte wieder ihre beste Freundin haben, mit der sie ihre Freude teilen konnte. Doch Rory war in letzter Zeit ständig weg. Entweder bei Lane oder in der Bibliothek oder sogar bei Paris. Dort war sie zwar nur ganz selten, aber immerhin genoss sie jetzt deren Anwesenheit mehr, als die ihrer Mutter.
âHey, wo warst du?â
Das fragte sie jedes Mal, wenn Rory nach Stunden wieder nach Hause kam. Am Anfang hatte Rory darauf immer gereizt reagiert, doch als sie bemerkt hatte, dass ihre Mum ihr keine Vorwürfe mehr machte, war sie immer mit der Wahrheit herausgerückt. Lorelai wartete keine Antwort ab, da sie sowieso mit einem âBei Laneâ rechnete, daher ging sie in die Küche, um noch schnell eine letzte Tasse Kaffee zu trinken. Umso überraschter war sie, als Rory nach kurzem Zögern leise ein âBei Deanâ flüsterte.
Lorelai war so über diese Antwort erschrocken, dass sie sich das brühend heiÃe Wasser über die Hand leerte.
âAutsch, verdammt!â, fluchte sich. Sie drehte den Wasserhahn im Waschbecken auf und hielt ihre Hand unter das kalte Wasser.
Dann erst sickerte Rorys Nachricht so richtig in ihr Gehirn ein.
âDuâ¦du warst bei Dean?â
Rory nickte, mied aber jeden Augenkontakt.
âBei Lindsays Dean?â
âSie besitzt ihn nichtâ, sagte Rory zu ihrer Verteidigung.
Lorelai musste nach Luft schnappen, so überrascht war sie von Rorys Naivität.
âAber sie ist mit ihm verheiratet.â
âNa und? Sie ist zu ihrer GroÃmutter nach Buffalo gefahren. Sie wird nichts davon erfahren.â
Lorelai klappte die Kinnlade hinunter. Das durfte doch nicht wahr sein. Rory hatte nicht einmal Schuldgefühle. Sofort vergaà sie Lukes Rat, sich im Moment nicht in das Leben ihrer Tochter einzumischen. Irgendjemand musste ihr doch den Kopf waschen. Und wenn sie es nicht tat, wer dann?
âRory, weiÃt du überhaupt, was du da tust. Das ist nicht nur Ehebruch, ihr habt eine Affäre.â
Rory verdrehte die Augen und wollte in ihr Zimmer gehen. Sie hatte keine Lust, sich das schon wieder anhören zu müssen. Doch Lorelai versperrte ihr den Weg.
âOh nein, du bleibst schön brav hier. Ich werde nicht so einfach akzeptieren, dass meine Tochter eine Affäre mit einem verheirateten Mann hat.â
âMum, das ist keine Affäre, das ist ein Verhältnis. Fast schon eine Beziehung.â
âWas hat er dir nur gegeben, dass du nicht mehr klar denken kannst?â
Rory griff sich mit der Hand an die Stirn. Sie wollte das einfach nicht mehr hören. Ständig machte sie ihr Vorwürfe, dass sie mit Dean geschlafen hatte, oder besser gesagt, immer noch tat. Dabei verstand sie nicht, dass sie beide so glücklich waren.
âRory, er ist doch verheiratet, oder?â, fragte Lorelai aufgebracht.
Von Rory kam nur ein Nicken.
âUnd du schläfst mit ihm?â
Wieder nur ein Nicken.
âDann ist das ganz klar eine Affäre, keine Beziehungâ, sagte Lorelai mit lauter Stimme.
âNa und? Dann hab ich eben eine Affäre. Da ist doch nicht viel dabei!â, rief Rory wütend. Sie hatte es so satt, dass sich ihre Mum ständig in ihr Leben einmischte.
âNicht viel dabei? Das ist doch nicht dein Ernst oder?â, schrie Lorelai zurück.
Jetzt hatte Rory genug von dem Ganzen. Sie wollte nicht mehr mit ihrer Mum reden, ihr nicht zuhören und sie auch nicht mehr sehen. Mit Gewalt drängte sie sie von der Tür zu ihrem Zimmer weg. Bevor sie die Tür allerdings hinter sich zuschlagen konnte, hatte Lorelai sich wieder gefasst und stellte ein Bein dazwischen.
âWas ist bloà aus dir geworden?â, sagte sie mit ruhiger Stimme.
âWas ist passiert, dass wir nicht mehr sind wie früher? Was hat dich so verändert?â
Lorelais Stimme war traurig. Ihre Augen waren feucht. Sie wollte so gerne eine Antwort auf diese Fragen. Warum war Rory nicht mehr das kleine, vernünftige Mädchen, das alles richtig machte? Aber sie würde keine Antwort bekommen. Rory würde wahrscheinlich selbst keine Antwort darauf finden.
Und genauso war es. Die Worte ihrer Mum hatten sie kurz nachdenken lassen. Warum mussten sie sich wirklich plötzlich ständig streiten? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass sie mit Dean glücklich war. Und das konnte ihr keiner kaputt machen. Sie mussten nicht offiziell zusammen sein. Sie mussten es nicht in die Welt hinausschreien. Sie konnten sich auch heimlich lieben. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie das gar nicht wollte. Dass sie mit ihrem Freund durch die StraÃen gehen wollte. Ihn in aller Ãffentlichkeit küssen wollte. Dass sie sich keine geheimen Treffpunkte ausmachen mussten, um sich sehen zu können. Aber mit Dean war es nun einmal so. Und wenn das der einzige Weg war, um mit ihm zusammen sein zu können, dann würde sie eben diesen Weg gehen.
Lorelai sah ihre Tochter lange an. Das Mädchen, das vor ihr stand, war nicht mehr ihre Tochter, die sie groÃgezogen hatte. Sie hatte sich verändert. Sie war nicht mehr die gleiche. Dean hatte ihr ihre Tochter gestohlen. Und das würde sie ihm nie verzeihen.
Langsam ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Sie hörte, wie Rorys Zimmertür leise geschlossen wurde. 5 Tage hatten sie es geschafft, mehr oder weniger gut miteinander auszukommen. 5 Tage hatten sie sich zumindest höflich und freundlich unterhalten. Doch diese 5 Tage waren jetzt vorbei. Jetzt hatten die Streitereien wieder begonnen. Und wie es aussah, würden sie jetzt schlimmer werden, als bisher.
Es läutete an der Tür. Lorelai wischte sich eine Träne aus dem Gesicht, nahm ihre Tasche und ihre Jacke und öffnete.
âHey du!â, begrüÃte Luke sie freudig. Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, den sie aber nur halbherzig erwiderte. Sofort merkte Luke, dass etwas nicht stimmte.
âAlles in Ordnung bei dir?â, fragte er besorgt.
Gar nichts war in Ordnung. Doch sie hatten sich beide so auf diesen Abend gefreut, sie durfte ihn nicht kaputt machen. Sie durfte ihn sich nicht von Rory kaputt machen lassen. Also setzte sie ein mehr oder weniger überzeugendes Lächeln auf.
âAlles bestens.â
Luke schien sich mit dieser Antwort zufrieden zu geben, denn er fragte nicht länger nach.
Lorelai knipste das Licht im Vorzimmer aus und trat zu Luke auf die Veranda.
Also, jetzt geht es weiter...
Hastig stolperte Lorelai die Stiege hinunter. Sie stürzte ins Bad und schnappte sich ihre Make-up Dose. Vorsichtig trug sie ein bisschen davon auf. Dezent, sodass es nicht auffiel, aber dennoch gut aussah. Auf der Ablage standen 3 verschiedene Farben von Lippenstift. Sie konnte sich nicht entscheiden, welchen sie nehmen sollte.
âEne, mene muh, und dran bist du.â
Sie nahm den dunkelroten und zog damit vorsichtig ihre Lippen nach. Danach ging sie ins Wohnzimmer und suchte nach ihrer Tasche. Als sie sie unter einem Haufen Kissen gefunden hatte, steckte sie den Lippenstift hinein.
Sie war wahnsinnig aufgeregt. Heute war ihr erstes offizielles Date mit Luke. Sie waren jetzt schon eine Woche zusammen, hatten es aber noch nicht geschafft, einmal gemeinsam auszugehen. Ganz klar. Die Arbeit und die Probleme mit Rory waren dazwischen gekommen. Doch heute wollte Luke sie endlich einmal zum Essen ausführen.
Und sie freute sich schon darauf.
Plötzlich hörte sie die Tür zuknallen und gleich darauf stand Rory im Wohnzimmer.
Lorelai lächelte ihr zu und nach kurzem Zögern reagierte Rory mit einem Kopfnicken. Das ging jetzt schon seit 5 Tagen so dahin.
Lorelai sprach Rory weder auf Dean noch auf den einen Abend, als sie stundenlang in einer Bar gesessen war, an. Luke hatte ihr diesen Rat gegeben und sie hatte ihn bis jetzt befolgt. Aber entschuldigt hatte sie sich nicht. Das war zu viel. Sie würde sich nicht bei ihrer Tochter entschuldigen, wenn sie doch im Recht war. Das ginge zu weit. Und auch Rory war bis jetzt noch keinen Schritt auf sie zu gegangen. Sie redeten zwar wieder miteinander, doch nur über belangloses Zeug. Das Wetter oder die verschiedensten Kaffeesorten. Ãber tiefgründigere Dinge sprachen sie nicht mehr. Ihre Beziehung zueinander war deutlich abgekühlt. Und Lorelai litt sehr darunter. Sie hatte jetzt zwar Luke und sie war überaus glücklich mit ihm. Aber sie wollte wieder ihre beste Freundin haben, mit der sie ihre Freude teilen konnte. Doch Rory war in letzter Zeit ständig weg. Entweder bei Lane oder in der Bibliothek oder sogar bei Paris. Dort war sie zwar nur ganz selten, aber immerhin genoss sie jetzt deren Anwesenheit mehr, als die ihrer Mutter.
âHey, wo warst du?â
Das fragte sie jedes Mal, wenn Rory nach Stunden wieder nach Hause kam. Am Anfang hatte Rory darauf immer gereizt reagiert, doch als sie bemerkt hatte, dass ihre Mum ihr keine Vorwürfe mehr machte, war sie immer mit der Wahrheit herausgerückt. Lorelai wartete keine Antwort ab, da sie sowieso mit einem âBei Laneâ rechnete, daher ging sie in die Küche, um noch schnell eine letzte Tasse Kaffee zu trinken. Umso überraschter war sie, als Rory nach kurzem Zögern leise ein âBei Deanâ flüsterte.
Lorelai war so über diese Antwort erschrocken, dass sie sich das brühend heiÃe Wasser über die Hand leerte.
âAutsch, verdammt!â, fluchte sich. Sie drehte den Wasserhahn im Waschbecken auf und hielt ihre Hand unter das kalte Wasser.
Dann erst sickerte Rorys Nachricht so richtig in ihr Gehirn ein.
âDuâ¦du warst bei Dean?â
Rory nickte, mied aber jeden Augenkontakt.
âBei Lindsays Dean?â
âSie besitzt ihn nichtâ, sagte Rory zu ihrer Verteidigung.
Lorelai musste nach Luft schnappen, so überrascht war sie von Rorys Naivität.
âAber sie ist mit ihm verheiratet.â
âNa und? Sie ist zu ihrer GroÃmutter nach Buffalo gefahren. Sie wird nichts davon erfahren.â
Lorelai klappte die Kinnlade hinunter. Das durfte doch nicht wahr sein. Rory hatte nicht einmal Schuldgefühle. Sofort vergaà sie Lukes Rat, sich im Moment nicht in das Leben ihrer Tochter einzumischen. Irgendjemand musste ihr doch den Kopf waschen. Und wenn sie es nicht tat, wer dann?
âRory, weiÃt du überhaupt, was du da tust. Das ist nicht nur Ehebruch, ihr habt eine Affäre.â
Rory verdrehte die Augen und wollte in ihr Zimmer gehen. Sie hatte keine Lust, sich das schon wieder anhören zu müssen. Doch Lorelai versperrte ihr den Weg.
âOh nein, du bleibst schön brav hier. Ich werde nicht so einfach akzeptieren, dass meine Tochter eine Affäre mit einem verheirateten Mann hat.â
âMum, das ist keine Affäre, das ist ein Verhältnis. Fast schon eine Beziehung.â
âWas hat er dir nur gegeben, dass du nicht mehr klar denken kannst?â
Rory griff sich mit der Hand an die Stirn. Sie wollte das einfach nicht mehr hören. Ständig machte sie ihr Vorwürfe, dass sie mit Dean geschlafen hatte, oder besser gesagt, immer noch tat. Dabei verstand sie nicht, dass sie beide so glücklich waren.
âRory, er ist doch verheiratet, oder?â, fragte Lorelai aufgebracht.
Von Rory kam nur ein Nicken.
âUnd du schläfst mit ihm?â
Wieder nur ein Nicken.
âDann ist das ganz klar eine Affäre, keine Beziehungâ, sagte Lorelai mit lauter Stimme.
âNa und? Dann hab ich eben eine Affäre. Da ist doch nicht viel dabei!â, rief Rory wütend. Sie hatte es so satt, dass sich ihre Mum ständig in ihr Leben einmischte.
âNicht viel dabei? Das ist doch nicht dein Ernst oder?â, schrie Lorelai zurück.
Jetzt hatte Rory genug von dem Ganzen. Sie wollte nicht mehr mit ihrer Mum reden, ihr nicht zuhören und sie auch nicht mehr sehen. Mit Gewalt drängte sie sie von der Tür zu ihrem Zimmer weg. Bevor sie die Tür allerdings hinter sich zuschlagen konnte, hatte Lorelai sich wieder gefasst und stellte ein Bein dazwischen.
âWas ist bloà aus dir geworden?â, sagte sie mit ruhiger Stimme.
âWas ist passiert, dass wir nicht mehr sind wie früher? Was hat dich so verändert?â
Lorelais Stimme war traurig. Ihre Augen waren feucht. Sie wollte so gerne eine Antwort auf diese Fragen. Warum war Rory nicht mehr das kleine, vernünftige Mädchen, das alles richtig machte? Aber sie würde keine Antwort bekommen. Rory würde wahrscheinlich selbst keine Antwort darauf finden.
Und genauso war es. Die Worte ihrer Mum hatten sie kurz nachdenken lassen. Warum mussten sie sich wirklich plötzlich ständig streiten? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass sie mit Dean glücklich war. Und das konnte ihr keiner kaputt machen. Sie mussten nicht offiziell zusammen sein. Sie mussten es nicht in die Welt hinausschreien. Sie konnten sich auch heimlich lieben. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie das gar nicht wollte. Dass sie mit ihrem Freund durch die StraÃen gehen wollte. Ihn in aller Ãffentlichkeit küssen wollte. Dass sie sich keine geheimen Treffpunkte ausmachen mussten, um sich sehen zu können. Aber mit Dean war es nun einmal so. Und wenn das der einzige Weg war, um mit ihm zusammen sein zu können, dann würde sie eben diesen Weg gehen.
Lorelai sah ihre Tochter lange an. Das Mädchen, das vor ihr stand, war nicht mehr ihre Tochter, die sie groÃgezogen hatte. Sie hatte sich verändert. Sie war nicht mehr die gleiche. Dean hatte ihr ihre Tochter gestohlen. Und das würde sie ihm nie verzeihen.
Langsam ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Sie hörte, wie Rorys Zimmertür leise geschlossen wurde. 5 Tage hatten sie es geschafft, mehr oder weniger gut miteinander auszukommen. 5 Tage hatten sie sich zumindest höflich und freundlich unterhalten. Doch diese 5 Tage waren jetzt vorbei. Jetzt hatten die Streitereien wieder begonnen. Und wie es aussah, würden sie jetzt schlimmer werden, als bisher.
Es läutete an der Tür. Lorelai wischte sich eine Träne aus dem Gesicht, nahm ihre Tasche und ihre Jacke und öffnete.
âHey du!â, begrüÃte Luke sie freudig. Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, den sie aber nur halbherzig erwiderte. Sofort merkte Luke, dass etwas nicht stimmte.
âAlles in Ordnung bei dir?â, fragte er besorgt.
Gar nichts war in Ordnung. Doch sie hatten sich beide so auf diesen Abend gefreut, sie durfte ihn nicht kaputt machen. Sie durfte ihn sich nicht von Rory kaputt machen lassen. Also setzte sie ein mehr oder weniger überzeugendes Lächeln auf.
âAlles bestens.â
Luke schien sich mit dieser Antwort zufrieden zu geben, denn er fragte nicht länger nach.
Lorelai knipste das Licht im Vorzimmer aus und trat zu Luke auf die Veranda.
Tritt nicht in die FuÃstapfen anderer, du hinterläÃt sonst selbst keine Spuren.
Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.