[DependentOfGG]

Hey meine lieben, ganz vielen lieben dank für euer fb, ich hab mich, überraschenderweise, wieder sooooo doll gefreut.
Ihr bekommt auch gleich nen neuen teil...

ein rieses großes Dankeschön wieder an mein kätzchen *knuddel*

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19. A great meeting

Dean war wieder gegangen und Jess und Rory standen allein am Pavillon.
Jess überlegte sich kurz, ob er irgendeine Anspielung auf Rory’s Lüge machen sollte.
Doch er verkniff sich einen Kommentar, denn die Wahrheit würde er von ihr sowieso nicht zu hören bekommen.

Rory erwartete irgendeinen Kommentar von Jess, irgendetwas sarkastisches, dass auf die kleine Lüge anspielen sollte.
Doch es kam nichts und sie war froh darüber.
Jetzt musste sie ihm aber wirklich noch etwas zeigen, um nicht zu blöd dazustehen.
Ihr fiel das Diner ein, dass sie ja nur von außen betrachtet hatten.
„Ich glaub ich brauch endlich meinen Stoff.“
Jess sah sie etwas verdutzt an.
„Ihr Kleinstädter seid ja noch härter drauf, als die aus der Großstadt.“
Rory lachte bei dem Kommentar und antwortete.
„Ich meine Kaffee... das ist meine Droge.“
„Wie konnte ich das vergessen, du bist ja Kaffeesüchtig. Und ich dachte du meinst Gras oder so.“, meinte er ironisch.
Rory überging den Kommentar und setzte sich Richtung Diner in Bewegung.
„Komm! Ich zeig dir den besten Kaffee überhaupt.“

Als die beiden ins Diner kamen, ging Rory schnellen Schrittes zum Tresen und setzte sich auf einen Hocker.
„Luke, Kaffee... bitte.“
Jess kam etwas langsamer hinterher, doch er blieb augenblicklich stehen, als er sah wer da aus der Küche kam, um Rory’s Wunsch zu erfüllen.

Auch Luke blieb plötzlich stehen. Er konnte nicht glauben wer da nur zwei Meter von ihm entfernt stand. Sein Neffe, Jess.
„Gott, was machst du denn hier?“, fragte er ein wenig geschockt.
Jess, der sich gleich wieder gefangen hatte, antwortete weit ausgelassener.
„Luke... schön dich zu sehen.“, doch in seiner Stimme schwang reichlich Ironie mit.
Rory schaute nur verwirrt zwischen den beiden hin und her.
„Wie? Ihr kennt euch?“
Luke wandte sich an Rory.
„Du kennst ihn?“
„Äh... ja, ich hab ihn in New York kennen gelernt... und warum kennt ihr euch?“, sie sah Jess irritiert an.
„Er ist mein Onkel.“, antwortete Jess nur.
„Dein Onkel?“ Rory war schon fast geschockt. Wie konnte das denn sein? Sie lernte den Neffen von ihrem Kaffee-Dealer kennen und sie wusste nichts davon? Zufälle gibt’s, die gibt’s gar nicht.
Sie richtete sich wieder an Luke.
„Er ist der Sohn deiner Schwester, die von hier abgehauen ist?“
„Ja.“, antworte Luke nur kurz.
„Und ihr wart nicht mehr im Kontakt?“
„Nein, irgendwann hielt es mein lieber Onkel nicht mehr für nötig seine Schwester zu besuchen.“, erwiderte Jess und grinste spöttisch.
„Sie wollte doch gar keinen Besuch mehr.“, antwortete Luke hart.
„Du müsstest sie doch kennen, sie war zu stolz um zu sagen, dass sie dich brauch.“
Rory wollte schlichtende Worte einwerfen, denn die Situation drohte zu eskalieren, doch sie kam gar nicht dazu denn Luke schrie gleich zurück.
„Als sie sagte, dass sie mich nie mehr sehen will, war das eigentlich deutlich genug für mich.“
Jess schüttelte nur wütend mit dem Kopf, wie konnte ein Bruder seine Schwester nur so schlecht kennen?
Als Luke merkte das Jess nicht antworten würde, fuhr er fort.
„Außerdem schien es ihr sehr gutzugehen.“
Der Zorn in Jess’ Augen flammte auf. Seiner Meinung nach würde es Liz besser gehen, wenn sich Luke mehr bemüht hätte. Er hätte doch sehen müssen wie schlecht es ihr schon damals ging. Luke musste ja nicht sehen wie es ihr Tag für Tag ging, Jess schon.
„Ihr ging und geht es dreckig.“
Mit diesen Worten verschwand er aus dem Diner und ließ einen wütenden Luke und eine hilflose Rory, die immer noch auf dem Hocker saß und verzweifelt überlegte was sie tun sollte, zurück.
Rory warf Luke einen kurzen Blick zu und entschied sich dann, Jess nachzulaufen.

Luke, der genauso wütend wie Jess noch am Tresen stand, ließ sein Blick durch das Diner schweifen.
Jeder einzelne Blick haftete auf ihm und keiner sprach irgendein Wort.
Luke wusste schon jetzt das spätestens morgen jeder in Stars Hollow über diese Streitgespräch Bescheid wissen würde.
„Kümmert euch um eure eigenen Sachen.“, fuhr er die Gäste an und verschwand keine 2 Sekunden später, hinter dem Vorhang und ging nach oben.

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würde mich, wie immer, über fb und konstruktive kritik freuen...

hel Anne