[Sabi]

hier mein nächster teil...ich weiß es is mies, aber was andres ist mir nicht eingefallen -auslachen ist erlaubt*g*


2.Teil

Der Grund hieß Janet, war blond, gut aussehend, ihrer Meinung nach nicht intelligent genug für Luke, zu oberflächlich für Luke, zu arrogant für Luke – kurz: nicht gut für Luke. Ja, er hatte was Besseres verdient und sie eindeutig einen schlechten Einfluss auf ihn. Deswegen forderte sie ihn dauernd auf sich öfters um Jess zu kümmern, deswegen wechselte sich ihre Stimmung vom einen Moment auf den anderen. Sie konnte diese Person nicht ausstehen und Luke sollte so wenig wie möglich Zeit mit ihr verbringen.
Systematisch griff Lorelai zur Keksschachtel auf dem Wohnzimmertisch…

Zur gleichen Zeit im Diner sah die Stimmung wenig anders aus. Luke spülte klirrend das Geschirr und fluchte kaum hörbar vor sich hin. Janet hingegen, die am Tresen saß, blickte ihn nur verständnislos an. Nach einer Weile brach sie das Schweigen:
„Ich verstehe einfach nicht, warum du so mies drauf bist. Als wenn ein Kunde weniger dein Diner in eine finanzielle Krise stürzen könnte.“
„Das ist es nicht.“ entgegnete Luke mürrisch. “Sie hat mich beleidigt..“
<<..und ich hab sie beleidigt. >> fügte er in Gedanken hinzu.
„Sie hat dich beleidigt, ihr hattet Streit. Was solls? Das ist doch nicht die Welt. Okay, ihr seid befreundet, aber spätestens morgen kommt diese Lorelai sowieso wieder angekrochen.“
Luke lachte spöttisch auf. „Du kennst Lorelai nicht, Janet.“
„Und selbst wenn nicht,“ führte sie das Gespräch weiter “..selbst wenn sie nicht morgen schon wieder vor deiner Nase steht und nach diesem wiederlichem, schwarzem Gebräu bettelt, was wäre so schlimm daran? Du hast hier genug Leute um dich rum, du hast mich.“
„Ach vergiss es.“
Während er sich die Hände abtrocknete sah er erleichtert neue Gäste hereinkommen, was er als Vorwand gebrauchte, Janet am Tresen sitzen zu lassen um Bestellungen aufzunehmen…

Nach 17 Keksen hatte Lorelai sich zumindest soweit beruhigt, nicht mehr den Drang zu verspüren die nächstbeste Vase zu zerschmettern. Ihre Gedanken kreisten dennoch weiter um das soeben Erlebte. Kurz machte sich eine Art Schuldgefühl in ihr bemerkbar, welches sich innerhalb weniger Sekunden darauf wieder legte.
Schließlich hatte sie, im Gegensatz zu ihm, eine Begründung, eine Begründung von der er keinen Schimmer hatte- denn bis jetzt hatte sie ihm aus Höflichkeit noch nichts von ihrer Antisympathie gegen Janet erzählt- doch immerhin hatte sie eine! Außerdem waren ihre Vorwürfe(nicht so wie seine) zutreffend, wenn auch übertrieben dennoch zutreffend. Sie bereute nicht, dass sie ihn angeschrieen hatte, nicht wie sie ihn angesehen hatte.

And i’m not gonna take it back
And i’m not gonna say I don’t mean that
You’re the target that i’m aiming at
And I'll get that message home

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