31.10.2004, 17:09
Okay, da ich für den rest des Nachmittages wahrscheinlich nicht ansprechbar bin (Buffy-Special auf Viva *freu*) und abends vermutlich nicht mehr an den computer kann poste ich noch schnell den nächsten Teil, bevor ich mich in meine persönliche Isolationszelle begebe :lach:
Part 7
Am Nachmittag saà Lorelai schlieÃlich auf den Stufen, die zum Pavillon hinaufführten, und wartete auf Taylor und ihren Fotopartner.
Hey, vielleicht war es ja Sam, der heiÃe Lieferant von Alâs? Oder...
âLuke?â, fiel sie auf einmal aus allen Wolken, âwas machst du denn hier?â
Verlegen schaute Luke, der soeben aufgetaucht war, zu Boden.
âBesorgungen. Nichts besonderes.â
âAchso.â
Sie schwiegen sich eine Weile an, bis Luke schlieÃlich den Mund aufmachte. âUnd...was tust du hier?â
âÃhâ, war es Lorelai auf einmal furchtbar peinlich, Taylor einen so schwachsinnigen Gefallen zu tun, âwarten.â
âWarten? Auf wen?â
âRory.â
âIst Rory nicht in Yale?â
âAch, weiÃt du...â
âAh, da seid ihr ja!â ertönte in diesem Moment Taylors aufgeregte Stimme. âGut, dass ihr beide gekommen seid! Kirk, können wir loslegen?â
Hinter Taylor kam Kirk angerannt, eine Digitalkamera in der Hand haltend. âIch bin fast soweit. Hey, Luke. Tag, Lorelai. Kennt sich einer von euch zufällig mit Kameras aus?â
âLeider nicht,â antwortete Lorelai verwirrt und wandte sich dann Taylor zu. âWo ist denn jetzt mein Fotofreund?â
Taylor deutete auf Luke, dem dies mehr als unangenehm war, während Lorelai nur noch perplex stammelte: âLuke? Gefallen? Taylor?â
âEr hat mir versprochen, dafür das Fenster zwischen dem Diner und seiner Idioten-Eisdiele zu entfernenâ, murmelte Luke und betrachtete äuÃerst interessiert seine FuÃspitzen. Dann beschloss er jedoch, sich zusammen zu reiÃen, und schaute Lorelai direkt an. âUnd du?â
âEin Monat Gratis-Eisâ, sagte Lorelai verlegen lächelnd.
âHmâ, wusste Luke nicht mehr, was er darauf sagen sollte. Zu seiner Erleichterung schaltete sich Taylor wieder ein.
âKönnen wir dann auch gleich anfangen, bitte? Kirk?â
âEs kann losgehenâ, sagte Kirk feierlich und sehr professionell. âLuke, Lorelai...bitte Stellung einnehmen.â
âAber...wir wissen gar nicht, wo und wieâ, erwiderte Lorelai und blickte Taylor fragend an, und natürlich übernahm dieser mit Freuden das Kommando.
âAlso gut, am besten, ihr bleibt direkt vor dem Pavillon stehen. Jetzt bitte gegenüber stellen, und Luke, leg die Arme um Lorelai.â
Lorelai musste tief durchatmen, als sie Lukes warme Hände auf ihren Hüften spürte. Nie hätte sie erwartet, dass sich das so gut anfühlen würde. Doch gleichzeitig war ihr diese Sache so peinlich, dass sie sehr versteift war...und Luke ging es ebenso. Bis jetzt hatten es die beiden noch geschafft, sich nicht in die Augen zu sehen.
âLorelai, Sie legen bitte ihre Hände...Ach, Sie wissen schon, wie in diesen neumodischen Filmenâ, Taylor machte eine wegwerfende Handbewegung.
Ratlos und unbeholfen legte Lorelai schlicht und einfach ihre Hände auf Lukes Schultern, und beeindruckender weise schafften die beiden es immer noch, sich nicht anzusehen.
âLorelai...â kam es jedoch sofort mahnend von Taylor, âmehr Gefühl, bitte...mehr Nähe...â
âHach, ich kann so nicht arbeitenâ, kam es in diesem Moment theatralisch von Kirk.
âJa, ja, Kirkâ, platzte Luke ärgerlich heraus, âmach jetzt einfach das verdammte Foto, okay?â
âDas geht leider nicht, Luke.â
âWarum denn nichtâ, wurde dieser jedoch zunehmend gereizter. Er wurde noch verrückt, wenn er diese Nähe zwischen sich und Lorelai noch langer aushalten musste. Es fühlte sich einfach viel zu gut an, und wenn Lorelai mitbekam, dass er noch stundenlang so stehen bleiben könnte, würde sie ihn vermutlich nie mehr auch nur ansehen.
âDa fehlt die Leidenschaft. Der Funke ist da, doch die Leidenschaft...ihr müsst euch einfach noch mehr...â Kirk suchte, in den Himmel schauend, nach dem richtigen Wort, â...umschlingen, versteht ihr? Und lächeln...glücklich lächeln.â
âBitteâ, knurrte Luke, während Lorelai grummelnd, allerdings nicht ungern, wie sie zu ihrem Erstaunen feststellte, ihre Arme um seinen Nacken schlang.
Nun mussten sie sich ansehen, ebenso anlächeln, und beiden kam es vor, als wäre dies der härteste Augenblick ihres Lebens. Doch nach einem drohenden âGratis-Eis! Fenster!â von Taylor verzog Lorelai schlieÃlich ihr Gesicht zu einem Lächeln, und Luke tat es ihr gleich.
Und allmählich verwandelte sich ihr Lächeln, wurde echt. Vergessen waren Kirk, Taylor, die Kamera. Und er sah, wie sich ihr Lächeln veränderte, ganz automatisch. Er konnte nicht mehr anders, dachte gar nicht mehr an Kirk, sondern lächelte ehrlich und sah ihr in die Augen. Direkt in ihre ozeanblauen Augen, die voller Lebensfreude blitzten und ihn anlachten. Und im selben Augenblick hatte er das Gefühl, in diesem Ozean zu ertrinken, vollkommen hilflos...aber, schoss es ihm durch den Kopf, zumindest wäre dies eine gute Art zu sterben...
Lorelai war unfähig, sich zu bewegen. Dieser Moment war so einzigartig, dass sie nicht einmal mehr denken konnte. Glück strömte durch ihren Körper, Lukes Griff um ihre Hüften war nicht mehr versteift, sondern sicher und fest.
Sie sah seine tiefblauen Augen, seine so sinnlich wirkenden Lippen, plötzlich in einem ganz anderen Licht. Warum war ihr in acht Jahren nie dieses perfekte Gesicht aufgefallen, ganz zu schweigen von dieser dunklen, beruhigenden Stimme?
Weder Luke noch Lorelai war bewusst, dass sie sich immer näher kamen, zwischen sie hätte nicht einmal mehr Klein-Daveys Fuà gepasst.
Die Spannung zwischen ihnen wuchs in Unermessliche, Lorelais Körper spannte sich, sie hatte nur noch das Verlangen, seine Lippen zu spüren, sich an ihn zu schmiegen. Jetzt war nicht die Zeit, um groà nachzudenken, es war Zeit, zu handeln, zu fühlen. Ihr Wunsch, diesen Mann zu küssen, wurde mit jedem Millimeter, den sie sich näher kamen, gröÃer.
Luke wusste nicht, wie ihm geschah, er wusste eigentlich gar nichts mehr. Nur noch, wie viel ihm diese Frau bedeutete, wie viel er geben würde, um einmal ihre kirschroten Lippen berühren zu dürfen.
In Lorelais Bauch jubilierten Tausende von Schmetterlingen, sie konnte seine Lippen beinahe spüren. Nicht einmal ein Zentimeter trennte sie nun voneinander...
Ich weiÃ, ich weiÃ....Kitschalarm(!), aber ich konnte nicht anders....manchmal gehen meine Finger einfach mit mir durch
Part 7
Am Nachmittag saà Lorelai schlieÃlich auf den Stufen, die zum Pavillon hinaufführten, und wartete auf Taylor und ihren Fotopartner.
Hey, vielleicht war es ja Sam, der heiÃe Lieferant von Alâs? Oder...
âLuke?â, fiel sie auf einmal aus allen Wolken, âwas machst du denn hier?â
Verlegen schaute Luke, der soeben aufgetaucht war, zu Boden.
âBesorgungen. Nichts besonderes.â
âAchso.â
Sie schwiegen sich eine Weile an, bis Luke schlieÃlich den Mund aufmachte. âUnd...was tust du hier?â
âÃhâ, war es Lorelai auf einmal furchtbar peinlich, Taylor einen so schwachsinnigen Gefallen zu tun, âwarten.â
âWarten? Auf wen?â
âRory.â
âIst Rory nicht in Yale?â
âAch, weiÃt du...â
âAh, da seid ihr ja!â ertönte in diesem Moment Taylors aufgeregte Stimme. âGut, dass ihr beide gekommen seid! Kirk, können wir loslegen?â
Hinter Taylor kam Kirk angerannt, eine Digitalkamera in der Hand haltend. âIch bin fast soweit. Hey, Luke. Tag, Lorelai. Kennt sich einer von euch zufällig mit Kameras aus?â
âLeider nicht,â antwortete Lorelai verwirrt und wandte sich dann Taylor zu. âWo ist denn jetzt mein Fotofreund?â
Taylor deutete auf Luke, dem dies mehr als unangenehm war, während Lorelai nur noch perplex stammelte: âLuke? Gefallen? Taylor?â
âEr hat mir versprochen, dafür das Fenster zwischen dem Diner und seiner Idioten-Eisdiele zu entfernenâ, murmelte Luke und betrachtete äuÃerst interessiert seine FuÃspitzen. Dann beschloss er jedoch, sich zusammen zu reiÃen, und schaute Lorelai direkt an. âUnd du?â
âEin Monat Gratis-Eisâ, sagte Lorelai verlegen lächelnd.
âHmâ, wusste Luke nicht mehr, was er darauf sagen sollte. Zu seiner Erleichterung schaltete sich Taylor wieder ein.
âKönnen wir dann auch gleich anfangen, bitte? Kirk?â
âEs kann losgehenâ, sagte Kirk feierlich und sehr professionell. âLuke, Lorelai...bitte Stellung einnehmen.â
âAber...wir wissen gar nicht, wo und wieâ, erwiderte Lorelai und blickte Taylor fragend an, und natürlich übernahm dieser mit Freuden das Kommando.
âAlso gut, am besten, ihr bleibt direkt vor dem Pavillon stehen. Jetzt bitte gegenüber stellen, und Luke, leg die Arme um Lorelai.â
Lorelai musste tief durchatmen, als sie Lukes warme Hände auf ihren Hüften spürte. Nie hätte sie erwartet, dass sich das so gut anfühlen würde. Doch gleichzeitig war ihr diese Sache so peinlich, dass sie sehr versteift war...und Luke ging es ebenso. Bis jetzt hatten es die beiden noch geschafft, sich nicht in die Augen zu sehen.
âLorelai, Sie legen bitte ihre Hände...Ach, Sie wissen schon, wie in diesen neumodischen Filmenâ, Taylor machte eine wegwerfende Handbewegung.
Ratlos und unbeholfen legte Lorelai schlicht und einfach ihre Hände auf Lukes Schultern, und beeindruckender weise schafften die beiden es immer noch, sich nicht anzusehen.
âLorelai...â kam es jedoch sofort mahnend von Taylor, âmehr Gefühl, bitte...mehr Nähe...â
âHach, ich kann so nicht arbeitenâ, kam es in diesem Moment theatralisch von Kirk.
âJa, ja, Kirkâ, platzte Luke ärgerlich heraus, âmach jetzt einfach das verdammte Foto, okay?â
âDas geht leider nicht, Luke.â
âWarum denn nichtâ, wurde dieser jedoch zunehmend gereizter. Er wurde noch verrückt, wenn er diese Nähe zwischen sich und Lorelai noch langer aushalten musste. Es fühlte sich einfach viel zu gut an, und wenn Lorelai mitbekam, dass er noch stundenlang so stehen bleiben könnte, würde sie ihn vermutlich nie mehr auch nur ansehen.
âDa fehlt die Leidenschaft. Der Funke ist da, doch die Leidenschaft...ihr müsst euch einfach noch mehr...â Kirk suchte, in den Himmel schauend, nach dem richtigen Wort, â...umschlingen, versteht ihr? Und lächeln...glücklich lächeln.â
âBitteâ, knurrte Luke, während Lorelai grummelnd, allerdings nicht ungern, wie sie zu ihrem Erstaunen feststellte, ihre Arme um seinen Nacken schlang.
Nun mussten sie sich ansehen, ebenso anlächeln, und beiden kam es vor, als wäre dies der härteste Augenblick ihres Lebens. Doch nach einem drohenden âGratis-Eis! Fenster!â von Taylor verzog Lorelai schlieÃlich ihr Gesicht zu einem Lächeln, und Luke tat es ihr gleich.
Und allmählich verwandelte sich ihr Lächeln, wurde echt. Vergessen waren Kirk, Taylor, die Kamera. Und er sah, wie sich ihr Lächeln veränderte, ganz automatisch. Er konnte nicht mehr anders, dachte gar nicht mehr an Kirk, sondern lächelte ehrlich und sah ihr in die Augen. Direkt in ihre ozeanblauen Augen, die voller Lebensfreude blitzten und ihn anlachten. Und im selben Augenblick hatte er das Gefühl, in diesem Ozean zu ertrinken, vollkommen hilflos...aber, schoss es ihm durch den Kopf, zumindest wäre dies eine gute Art zu sterben...
Lorelai war unfähig, sich zu bewegen. Dieser Moment war so einzigartig, dass sie nicht einmal mehr denken konnte. Glück strömte durch ihren Körper, Lukes Griff um ihre Hüften war nicht mehr versteift, sondern sicher und fest.
Sie sah seine tiefblauen Augen, seine so sinnlich wirkenden Lippen, plötzlich in einem ganz anderen Licht. Warum war ihr in acht Jahren nie dieses perfekte Gesicht aufgefallen, ganz zu schweigen von dieser dunklen, beruhigenden Stimme?
Weder Luke noch Lorelai war bewusst, dass sie sich immer näher kamen, zwischen sie hätte nicht einmal mehr Klein-Daveys Fuà gepasst.
Die Spannung zwischen ihnen wuchs in Unermessliche, Lorelais Körper spannte sich, sie hatte nur noch das Verlangen, seine Lippen zu spüren, sich an ihn zu schmiegen. Jetzt war nicht die Zeit, um groà nachzudenken, es war Zeit, zu handeln, zu fühlen. Ihr Wunsch, diesen Mann zu küssen, wurde mit jedem Millimeter, den sie sich näher kamen, gröÃer.
Luke wusste nicht, wie ihm geschah, er wusste eigentlich gar nichts mehr. Nur noch, wie viel ihm diese Frau bedeutete, wie viel er geben würde, um einmal ihre kirschroten Lippen berühren zu dürfen.
In Lorelais Bauch jubilierten Tausende von Schmetterlingen, sie konnte seine Lippen beinahe spüren. Nicht einmal ein Zentimeter trennte sie nun voneinander...
Ich weiÃ, ich weiÃ....Kitschalarm(!), aber ich konnte nicht anders....manchmal gehen meine Finger einfach mit mir durch

Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.