[DependentOfGG]

Hey meine lieben...
erstmal wollt ich mich doch entschuldigen das ich euch relativ lange warten habe lassen und dann mich noch gaaaanz doll für euer fb bedanken, das gibt dem schreiben doch einen sinn

Thanx an meine lieblings-beta-readerin...

ich hoffe euch gefällt der teil...

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20. An inviation on her wrist

Rory lief aus dem Diner und sah sich auf dem Platz um. Gleich darauf sah sie ihn. Jess saß im Pavillon und rauchte.
Sie ging zu Jess und blieb vor ihm stehen.

Er hob den Kopf, als er bemerkte, dass jemand vor ihm stand. Als er sah, dass es Rory war senkte er ihn wieder.
„Lass und woanders hingehen.“, schlug Rory vor, denn sie wollte nicht reden wenn alle Blicke um sie herum, auf sie gerichtet waren.
Und reden würden sie auf alle Fälle. Rory wollte wissen was los war.
Jess zuckte nur mit den Schultern und erhob sich. Rory ging los, an den einzigen Ort wo sie wusste, dass dort niemand seine Ohren hatte.

Das Holz knirschte ein wenig unter der Last der beiden.
Rory setzte sich auf die Brücke und ließ ihr Füße hinunterhängen. Jess setzte sich neben sie.
„Und jetzt?“, er sah sie fragend an, bevor er wieder an seiner Zigarette zog.
„Du weiß schon das Rauchen ungesund ist und bleibende Schäden hinterlässt, oder?“
Jess antwortete nicht und sah weiterhin auf das Wasser.
„Was war das?“
Jess wusste natürlich was sie meinte und zögerte.
„Was soll das schon gewesen sein?“, fragte er schließlich und sah sie ahnungslos an.
„Du streitest dich lauthals mit deinem Onkel und stürmst dann aus dem Diner, das war los.“
Er antwortete nicht.
„Jess, warum hast mir nicht gesagt das dein Onkel hier wohnt und ihr nicht gerade ein besonders gutes Verhältnis habt?“
Jess wandte sich vom Wasser ab und sah Rory an.
„Weil ich es nicht wusste.“, antwortete er nur ruhig.
„Du kanntest nicht den Ort in dem deine Mum 18 Jahre lang wohnte und dein Onkel es immer noch tut?“
„Meine Mum spricht nicht über ihre Vergangenheit und mich interessierte es auch wenig. Und Luke hab ich vor 5 Jahren das Letzte mal gesehen. Da hat es mich genauso wenig interessiert wo er wohnt.“
Rory überlegte was sie sagen sollte. Sie war schon fast schockiert, dass eine Familie so wenig über sich wusste... ihre Mum wusste wenigstens wo Emily wohnte.
Und das Luke so wenig Interesse an seiner Familie hatte konnte sie auch kaum glauben.
„Was ist denn passiert das deine Mum und Luke so ein schlechtes Verhältnis haben?“
Jess zuckte nur mit den Schulter.
„Keine Ahnung... wie gesagt, es hat mich nicht interessiert und ich habe mich auch in nichts eingemischt. Irgendwann kam Luke dann einfach nicht mehr.“

Rory gab es auf, entweder er wusste wirklich nichts oder er wollte ihr es einfach nicht sagen. Sie wollte sich nirgendwo einmischen.
Es herrschte Stille, in der beiden ihren Gedanken nachhingen. Doch nach einiger Zeit merkte Rory aus dem Augenwinkel das Jess zu grinsen begann.
„Was ist?“, fragte sie ihn irritiert .
Doch er antwortete nicht.
„Jess!“
„Darf ich deinem Freund eigentlich einen Spitznamen verpassen?“
Er sah sie belustigt an. Rory warf ihm nur einen mahnenden Blick zu.
„Ich könnte dir meine Vorschläge ja mal aufzählen.“
Wieder antwortete Rory nicht.
„Okay... dann halt nur meine Favoriten. ‚Turm’ oder ‚Bauerntrottel’?“
„Lass das, es ist nicht witzig.“, sagte sie und sah ihn jetzt schon fast verärgert an.
„Komm schon... sei doch nicht gleich beleidigt.“
„Ich bin nicht beleidigt.“
„Was bist du dann?“
Sie antwortete nicht und blickte auf die Wasseroberfläche.
„Okay, dann halt kein Spitzname...“, sagte er schließlich und musste sich trotzdem ein Grinsen verkneifen.
„Es war trotzdem nicht witzig.“, erwiderte sie, doch der verärgerte Gesichtausdruck war verschwunden.
Wieder herrschte Stille, die Jess nach ein paar Augenblicken brach.
„Wie spät ist es?“
Rory schaute auf ihre Uhr und antwortete.
„Zehn vor sechs.“
„Schon ziemlich spät... ich wollte mich noch mit meinen Leuten treffen.“
„Oh... na gut, dann sollten wir zu deinem Auto gehen.“ Rory unterdrückte die leichte Enttäuschung so gut es ging.
Die beiden standen auf und gingen Richtung Stadt-Mitte.

Ein paar Minuten später waren sie am Auto angelangt.
„Und was machst du heut noch so?“
„Weiß noch nicht genau... Lernen, mit meiner Mum noch einen Film schauen.“ Rory zuckte mir den Schultern.
„Lernen?“
„Ja, was willst du hier sonst machen?“
„Habt ihr keinen Club oder so was?“, fragte er und sah sie ungläubig an.
„Das ist Stars Hollow.“
„Oh Mann... das gibt’s doch nicht.“
Jess schüttelte ungläubig den Kopf, er würde hier auf jeden Fall eingehen... Nur einen Moment später kam ihm eine Idee.
„Wie wärs wenn ich dir das Nachleben von New York mal näher bringen würde?“
Rory grinste ihn an, sie fand die Idee zwar ungewöhnlich für sie, aber toll. Sie wollte schon mit einem begeisterten ‚Ja’ antworten als ihr, ihre Mum einfiel. Sie wusste nicht so recht, ob Lorelai das so toll finden würde. Ihre Rory mit einem Jungen allein in den dunklen Straßen New York’s?
„Ich weiß nicht... ob meine Mum das so klasse finden würde.“, antwortete Rory etwas entschuldigend und enttäuscht zugleich.
„Ach komm, frag sie wenigstens mal. Du brauchst mir ja nicht gleich antworten... ich gebe dir einfach meine Nummer und du sagst mir Bescheid.“
Rory lächelte ihn an.
„Okay.“
Er zog einen Kugelschreiber aus seiner Tasche.
„Hast du einen Zettel?“.
Rory schaute in ihren Taschen nach, doch sie fand kein Stück Papier, also hielt sie ihm ihr Handgelenk hin.
Er schrieb ihr seine Nummer drauf und machte die Tür seines Wagens gleich darauf auf.
„Dann meld dich bei mir.“, er grinste sie an und sie lächelte nur.
„Okay.“
Er stieg ein, machte die Tür zu und kurbelte das Fenster noch mal herunter.
„Danke für die Stadtführung.“
„Kein Problem.“
„Na dann... wir sehen uns.“
Mit diesen Worten legte er den Gang ein und fuhr langsam los.
„Ja, wir sehen uns.“
Sie sah ihm noch eine Weile hinterher bis er um die Kurve verschwand. Ihr Blick fiel auf die Nummer, sie grinste.
Rory Gilmore hatte eine Nummer auf ihrem Handgelenk stehen, von einem Jungen. In Filmen sah man das ja dauernd, aber hier in Stars Hollow auf ihrem Arm?
Sie grinste wieder.
Rory drehte sich um und ging wieder nach Hause. Vielleicht war ihre Mum schon zu Hause, dann konnte sie Lorelai gleich fragen.

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[/SIZE]wie immer, würde ich mich über fb und konstruktive kritik freuen...

glg Anne