25.10.2005, 16:37
Also wenn man sich mal seine FF so durchliest, ... komme ich grad auf nen Gedanken, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob das zuvor schon mal jemand bei einer FF gemacht hat...
Wenn die FF abgeschlossen wird, könnte ich, natürlich nur wenn ihr das wollt versteht sich, sowas wie nicht verwendete Szenen als Abschluss bringen. Ich hab die ja noch gespeichert, falls ich sie doch irgendwo einbauen könnte... Also überlegts euch, bissl Zeit habt ihr ja noch!
Kapitel 12
Liebe kennt keine Grenzen
Sookie schrie kurz auf und Lorelai stieà ihr in die Seite, damit sie Ruhe gab. Jackson schrak auf, Luke ging vom Schlimmsten aus und als Lorelai ihn dann noch leicht entschuldigend anlächelte, war es ihm klar. Diese Sache würde schneller die Runde machen, als wie die Erde braucht, um sich einmal um die eigene Achse zu drehen.
Wenn sie zurück in Stars Hollow sind, würde es ein riesen Brimborium geben. Das Günstigste war jetzt ganz schnell vom Thema abzulenken. Als sie Lukes Gesichtsausdruck sah, fiel ihr ein, dass sie noch gar nicht wirklich darüber gesprochen hatten was das für sie, für ihn, für Stars Hollow zu bedeuten hatte. AuÃer das der Platz für das öffentliche Schauspiel merkwürdig gewählt war und Lukes Arsch vielleicht morgen auf der Titelseite eines jeden Magazins zu sehen sei.
Mit dem Untertitel: <Eine Gruppe von Hobbywissenschaftlern beobachtete Techtelmechtel am Steinbrechersee.>
Das Thema wurde geschickt gewechselt und Jackson berichtete über Bilderbuchpilze, die sie auf der Wanderung gesehen hatten. Sookie ergänzte immer wieder, wie hervorragend sie für Pilzragout geeignet gewesen wären. Luke versuchte angestrengt dem Duo gedanklich zu folgen, doch er konnte sich nicht wirklich konzentrieren. Lorelai verstand sowieso nichts vom kochen und plagte sich mit einem schlechtem Gewissen herum, da sie so eine wichtige Neuigkeit keine Stunde für sich behalten konnte. Schon gar nicht, wenn Sookie so danach stichelte. Sie versuchte, unauffällig für Sookie und Jackson, nach Lukes Hand zu fassen. Dann würde sich ja herausstellen, auch ohne Worte, wie die Lage war. Eine Abweisung würde bedeuten, dass Luke sauer und das Erlebnis vielleicht ein riesengroÃer Fehler war.
Wenn nicht, ja dann ... Sie stieà auf seine Hand. Ihr Herz machte einen Sprung. Vorsichtig versuchte sie Zugang zu seiner Handfläche zu finden. Und diesen Zugang bekam sie. Ganz langsam und zärtlich schloss er ihre Hand in seine ein und ein Kribbeln durchdrang ihren Körper. Am liebsten hätte sie geschrieen. Seine Hände waren so weich und angenehm zu spüren. Doch das Beste war: Er zuckte nicht zurück. Händchenhaltend kamen sie dem Zeltplatz näher, auf dem schon einige ihrer Mitstreiter zurückgekehrt waren. Mit der Absicht, das Zelt zusammenpacken zu müssen, verlieÃen Sookie und Jackson das frisch verliebte Pärchen und Lorelai und Luke standen bald vor ihrem eigenen Zelt. Sie wollte ihn zwar nicht loslassen, am besten nie mehr, damit er ihr ja nicht weglief, doch sie überwand sich schlieÃlich, um den ReiÃverschluss des Zeltes zu öffnen.
Das jemand sie Hand in Hand gesehen haben könnte, daran dachten sie nicht mal mehr. Doch ein weiterer Moment für ein wenig Privatsphäre wurde ihnen nicht gegönnt. Bevor sie zurück ins Zelt kriechen konnten, erklang Taylors Stimme erneut aus dem Megafon und hallte über den ganzen Platz.
âBesprechung in 5 Minuten! Bitte seid alle pünktlich, sonst kommt es am Ende noch zu Geknatsche.â
Luke schmiss den Rucksack ins Zelt und Lorelai zog den ReiÃverschluss wieder zu.
âWie spät ist es eigentlichâ, wollte sie wissen.
âHey du weiÃt doch, dass wir keine Uhr mithaben,â sagte Luke lächelnd.
âAlso war das gar nicht mal gelogen?â, stellte Lorelai erstaunt fest.
âWir haben heute schon sehr viel gelogen, doch das war die reine Wahrheit. Ich schätze aber es wird so gegen 14 Uhr sein.â
Er schien sehr glücklich zu sein, das sah man ihm an.
âSchon? Wir sind doch gar nicht so lange unterwegs gewesen.â
âWir haben wohl die meiste Zeit damit verbracht, uns um deinen Fuà zu kümmern,â sagte er leise und konnte sich ein freches Grinsen nicht verkneifen. Das zeigte doch eigentlich, dass er gar nicht mehr auf sie böse sein konnte.
âMh, so wird es wohl gewesen seinâ, lächelte sie zurück.
âUnd geht es deinem Fuà schon besser?â
âOh ja! Es geht ihm besser als je zuvor. Du glaubst nicht wie zufrieden er ist.â
Sie standen so eng aneinander, dass das lächeln und die Glücksgefühle, die ihre Augen ausstrahlten, ausschlaggebend für die nächsten Sekunden sein mussten.
Lorelai legte ihre Hände auf seine Brust und begann langsam, ihre Finger über seinen Oberkörper kreisen zu lassen. Er genoss es in vollen Zügen. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl, wenn sie ihn berührte. Leicht schüchtern schlang er seine Arme um ihre Taille.
âTut mir Leid wegen vorhin.â Sie hatte das dringende Gefühl, sich für das indirekte Ausplaudern des Geschehenen bei ihm zu entschuldigen.
âWegen was? Weil du mich gezwickt hast?â, lockerte der die Sache mit einem leichten Lächeln auf. In Wahrheit wusste er natürlich, was sie meinte.
âNein, das meine ich nicht. Und auÃerdem würde ich es immer wieder tun. Dein Hinter lädt doch richtig dazu ein, gekniffen zu werden.â
Sie lächelte leicht, doch dann wurde ihr Blick ein Stück ernster.
âNein, ich rede von dem, was ich nicht für mich behalten konnteâ, sagte sie leise.
Luke atmete schwer auf.
âSookie? Ach Lorelai, vergiss das. Es hätte eh bald die Runde gemacht.â
Das war ein Startschuss. Lorelai sah an Lukes Schulter vorbei. Auffällig sah eigentlich keiner zu ihnen herüber. Vielleicht wunderten sie sich auch, wo Lorelai überhaupt steckte. Sie war immerhin von Lukes breiten Schultern vor der kleinen Menschenmasse verdeckt gewesen. Luke schubste sie sanft mit seinem Arm wieder vor sich und sah in ihre strahlend blauen Augen.
âBereust duâs?â, fragte sie flüsternd. Sie sah den liebevollen Ausdruck in seinen Augen und das Lächeln, welches sich auf seinen Lippen entwickelte.
âLorelai, wie kommst du auf so was?â
âIch weiÃ, du hasst es, Stadtgespräch Nummer 1 zu sein. Ich meine, wer hasst das nicht? Ich wollte uns da nicht reinreiten. Sookie weià es. Ich konnte mir das grinsen bei dem Gedanken einfach nicht verkneifen. Ich wollte nicht, dass sie es gleich erfährt. Ich schwöre dir, ich kann so was auch für mich behalten. Ehrlich. Es tut mir Leid, Lukeâ, begann sie drauf loszureden. Luke schüttelte leicht ungläubig den Kopf. Man sah ihr an, dass sie es vollkommen ernst meinte.
â1. Hör auf! Und 2. Niemalsâ, sagte er.
Lorelai schien verwirrt. âFür was war das âniemalsâ?â
âFür deine erste Frage. Ich bereue es nicht, Lorelai.â
âIch kann Geheimnisse auch für mich behaltenâ, fügte sie trotzdem noch hinan.
Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn und zog sie näher zu sich heran.
Die Sonne strahlte sie warm von der Seite an. Sie kuschelte sich näher an ihn an und lieà ihre Hände zu seinem Rücken gleiten. Vorsichtig streckte sie sich nach oben und spürte wenig später seine weichen, warmen Lippen auf ihren. Ein Traum der niemals enden dürfte. Sie strich kurz und sanft mit ihrer Zunge über seine Unterlippe und küsste ihn nochmals kurz, aber vielsagend.
âWir sollten gehen, sonst bringt uns Taylor heute noch umâ, hauchte sie nur noch, als der Kuss vorbei war. Sie waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Sie stupste ihn kurz mit der Nase an und löste sich dann aus der warmen Umarmung. Er war der Richtige, das wusste sie seit Jahren. Und jetzt hatte sie den Beweis endlich bekommen.
Erneut saÃen sie auf den Holzstämmen und warteten, bis Taylor anfing zu reden. Er schaute in die Runde, Kirk saà neben ihm und starrte auf seine Walt Disney Zeigeruhr.
âDa können wir ja anfangen. Geht es allen gut?â, fing Taylor an. Sofort kamen von hier und da die Beschwerderufe.
âIch habe mein Taschenmesser verlorenâ, âMein Rücken tut wehâ oder âIch habe die Lieblingsfolge meiner Lieblingsserie verpasst.â
Entweder wurde Taylor alt, oder er ignorierte die Beschwerden wirklich.
âSehr schön, dann schieà ich mal los. Also, ab jetzt haben wir noch wie lange Kirk?â
â1Stunde, 17 Minuten und 38 Sekundenâ, kam blitzartig von dem Angesprochenem.
âSolange habt ihr noch Zeit, bis der Bus kommt. Bis dahin müssen die Zelte zusammengepackt sein und ihr euren Krempel beisammen haben. Lasst keinen Müll liegen, vergesst nichts, rennt euch nicht gegenseitig umâ, rief er ausdrücklich, da einige schon losstürzen wollten.
Taylor sah mit grimmigem Ausdruck auf die Flüchtlinge und deutete mit dem Zeigefinger auf die Stämme. Dies machte unmissverständlich klar, dass sie ihre Plätze wieder einnehmen sollten.
âTreffpunkt dann dort, wo der Bus steht. Ich hoffe wenigstens den wird man finden.â Er schielte zu Lorelai und Luke herüber. Luke sah Taylor verärgert an, während Lorelai sich wieder an den schmerzenden Fuà erinnern musste.
âDas trägt er uns jetzt die nächsten 5 Monate nachâ, zischte Lorelai Luke zu.
âSoll er doch. Solange er dieses Schild vor meinem Laden wegräumt, macht mir das nichts aus.â
âWelches Schild?â, fragte Lorelai verwundert.
âDu musst an die 20 Eis essen, um beim nächsten Besuch eines gratis zu bekommenâ, klärte er sie auf.
âCool, Morgen fang ich anâ, sagte Lorelai begeistert.
âWer irgendwelche Probleme hat, ich will damit nichts zu tun haben. Klärt das selbst, ihr seid erwachsen. Zumindest die Meisten. Es geht in einer guten Stunde zurück nach Stars Hollow,â endete Taylor.
Die Stimmen schlugen durcheinander. Alle schossen zu ihren Zelten und begannen zu packen. Es würde zurück nach Hause gehen. Endlich!
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Boahr, ehrlichgesagt freu ich mich auf zu Hause. :lach:
Ich hatte so viele gruselige Gedanken in dieser Campingnacht gehabt, da ist das mit dem Käfer noch harmlos. ^^davon wurden auch übrigens noch welche gespeichert.
Fb kann kommen!
Eure LGRG
Wenn die FF abgeschlossen wird, könnte ich, natürlich nur wenn ihr das wollt versteht sich, sowas wie nicht verwendete Szenen als Abschluss bringen. Ich hab die ja noch gespeichert, falls ich sie doch irgendwo einbauen könnte... Also überlegts euch, bissl Zeit habt ihr ja noch!

Kapitel 12
Liebe kennt keine Grenzen
Sookie schrie kurz auf und Lorelai stieà ihr in die Seite, damit sie Ruhe gab. Jackson schrak auf, Luke ging vom Schlimmsten aus und als Lorelai ihn dann noch leicht entschuldigend anlächelte, war es ihm klar. Diese Sache würde schneller die Runde machen, als wie die Erde braucht, um sich einmal um die eigene Achse zu drehen.
Wenn sie zurück in Stars Hollow sind, würde es ein riesen Brimborium geben. Das Günstigste war jetzt ganz schnell vom Thema abzulenken. Als sie Lukes Gesichtsausdruck sah, fiel ihr ein, dass sie noch gar nicht wirklich darüber gesprochen hatten was das für sie, für ihn, für Stars Hollow zu bedeuten hatte. AuÃer das der Platz für das öffentliche Schauspiel merkwürdig gewählt war und Lukes Arsch vielleicht morgen auf der Titelseite eines jeden Magazins zu sehen sei.
Mit dem Untertitel: <Eine Gruppe von Hobbywissenschaftlern beobachtete Techtelmechtel am Steinbrechersee.>
Das Thema wurde geschickt gewechselt und Jackson berichtete über Bilderbuchpilze, die sie auf der Wanderung gesehen hatten. Sookie ergänzte immer wieder, wie hervorragend sie für Pilzragout geeignet gewesen wären. Luke versuchte angestrengt dem Duo gedanklich zu folgen, doch er konnte sich nicht wirklich konzentrieren. Lorelai verstand sowieso nichts vom kochen und plagte sich mit einem schlechtem Gewissen herum, da sie so eine wichtige Neuigkeit keine Stunde für sich behalten konnte. Schon gar nicht, wenn Sookie so danach stichelte. Sie versuchte, unauffällig für Sookie und Jackson, nach Lukes Hand zu fassen. Dann würde sich ja herausstellen, auch ohne Worte, wie die Lage war. Eine Abweisung würde bedeuten, dass Luke sauer und das Erlebnis vielleicht ein riesengroÃer Fehler war.
Wenn nicht, ja dann ... Sie stieà auf seine Hand. Ihr Herz machte einen Sprung. Vorsichtig versuchte sie Zugang zu seiner Handfläche zu finden. Und diesen Zugang bekam sie. Ganz langsam und zärtlich schloss er ihre Hand in seine ein und ein Kribbeln durchdrang ihren Körper. Am liebsten hätte sie geschrieen. Seine Hände waren so weich und angenehm zu spüren. Doch das Beste war: Er zuckte nicht zurück. Händchenhaltend kamen sie dem Zeltplatz näher, auf dem schon einige ihrer Mitstreiter zurückgekehrt waren. Mit der Absicht, das Zelt zusammenpacken zu müssen, verlieÃen Sookie und Jackson das frisch verliebte Pärchen und Lorelai und Luke standen bald vor ihrem eigenen Zelt. Sie wollte ihn zwar nicht loslassen, am besten nie mehr, damit er ihr ja nicht weglief, doch sie überwand sich schlieÃlich, um den ReiÃverschluss des Zeltes zu öffnen.
Das jemand sie Hand in Hand gesehen haben könnte, daran dachten sie nicht mal mehr. Doch ein weiterer Moment für ein wenig Privatsphäre wurde ihnen nicht gegönnt. Bevor sie zurück ins Zelt kriechen konnten, erklang Taylors Stimme erneut aus dem Megafon und hallte über den ganzen Platz.
âBesprechung in 5 Minuten! Bitte seid alle pünktlich, sonst kommt es am Ende noch zu Geknatsche.â
Luke schmiss den Rucksack ins Zelt und Lorelai zog den ReiÃverschluss wieder zu.
âWie spät ist es eigentlichâ, wollte sie wissen.
âHey du weiÃt doch, dass wir keine Uhr mithaben,â sagte Luke lächelnd.
âAlso war das gar nicht mal gelogen?â, stellte Lorelai erstaunt fest.
âWir haben heute schon sehr viel gelogen, doch das war die reine Wahrheit. Ich schätze aber es wird so gegen 14 Uhr sein.â
Er schien sehr glücklich zu sein, das sah man ihm an.
âSchon? Wir sind doch gar nicht so lange unterwegs gewesen.â
âWir haben wohl die meiste Zeit damit verbracht, uns um deinen Fuà zu kümmern,â sagte er leise und konnte sich ein freches Grinsen nicht verkneifen. Das zeigte doch eigentlich, dass er gar nicht mehr auf sie böse sein konnte.
âMh, so wird es wohl gewesen seinâ, lächelte sie zurück.
âUnd geht es deinem Fuà schon besser?â
âOh ja! Es geht ihm besser als je zuvor. Du glaubst nicht wie zufrieden er ist.â
Sie standen so eng aneinander, dass das lächeln und die Glücksgefühle, die ihre Augen ausstrahlten, ausschlaggebend für die nächsten Sekunden sein mussten.
Lorelai legte ihre Hände auf seine Brust und begann langsam, ihre Finger über seinen Oberkörper kreisen zu lassen. Er genoss es in vollen Zügen. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl, wenn sie ihn berührte. Leicht schüchtern schlang er seine Arme um ihre Taille.
âTut mir Leid wegen vorhin.â Sie hatte das dringende Gefühl, sich für das indirekte Ausplaudern des Geschehenen bei ihm zu entschuldigen.
âWegen was? Weil du mich gezwickt hast?â, lockerte der die Sache mit einem leichten Lächeln auf. In Wahrheit wusste er natürlich, was sie meinte.
âNein, das meine ich nicht. Und auÃerdem würde ich es immer wieder tun. Dein Hinter lädt doch richtig dazu ein, gekniffen zu werden.â
Sie lächelte leicht, doch dann wurde ihr Blick ein Stück ernster.
âNein, ich rede von dem, was ich nicht für mich behalten konnteâ, sagte sie leise.
Luke atmete schwer auf.
âSookie? Ach Lorelai, vergiss das. Es hätte eh bald die Runde gemacht.â
Das war ein Startschuss. Lorelai sah an Lukes Schulter vorbei. Auffällig sah eigentlich keiner zu ihnen herüber. Vielleicht wunderten sie sich auch, wo Lorelai überhaupt steckte. Sie war immerhin von Lukes breiten Schultern vor der kleinen Menschenmasse verdeckt gewesen. Luke schubste sie sanft mit seinem Arm wieder vor sich und sah in ihre strahlend blauen Augen.
âBereust duâs?â, fragte sie flüsternd. Sie sah den liebevollen Ausdruck in seinen Augen und das Lächeln, welches sich auf seinen Lippen entwickelte.
âLorelai, wie kommst du auf so was?â
âIch weiÃ, du hasst es, Stadtgespräch Nummer 1 zu sein. Ich meine, wer hasst das nicht? Ich wollte uns da nicht reinreiten. Sookie weià es. Ich konnte mir das grinsen bei dem Gedanken einfach nicht verkneifen. Ich wollte nicht, dass sie es gleich erfährt. Ich schwöre dir, ich kann so was auch für mich behalten. Ehrlich. Es tut mir Leid, Lukeâ, begann sie drauf loszureden. Luke schüttelte leicht ungläubig den Kopf. Man sah ihr an, dass sie es vollkommen ernst meinte.
â1. Hör auf! Und 2. Niemalsâ, sagte er.
Lorelai schien verwirrt. âFür was war das âniemalsâ?â
âFür deine erste Frage. Ich bereue es nicht, Lorelai.â
âIch kann Geheimnisse auch für mich behaltenâ, fügte sie trotzdem noch hinan.
Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn und zog sie näher zu sich heran.
Die Sonne strahlte sie warm von der Seite an. Sie kuschelte sich näher an ihn an und lieà ihre Hände zu seinem Rücken gleiten. Vorsichtig streckte sie sich nach oben und spürte wenig später seine weichen, warmen Lippen auf ihren. Ein Traum der niemals enden dürfte. Sie strich kurz und sanft mit ihrer Zunge über seine Unterlippe und küsste ihn nochmals kurz, aber vielsagend.
âWir sollten gehen, sonst bringt uns Taylor heute noch umâ, hauchte sie nur noch, als der Kuss vorbei war. Sie waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Sie stupste ihn kurz mit der Nase an und löste sich dann aus der warmen Umarmung. Er war der Richtige, das wusste sie seit Jahren. Und jetzt hatte sie den Beweis endlich bekommen.
Erneut saÃen sie auf den Holzstämmen und warteten, bis Taylor anfing zu reden. Er schaute in die Runde, Kirk saà neben ihm und starrte auf seine Walt Disney Zeigeruhr.
âDa können wir ja anfangen. Geht es allen gut?â, fing Taylor an. Sofort kamen von hier und da die Beschwerderufe.
âIch habe mein Taschenmesser verlorenâ, âMein Rücken tut wehâ oder âIch habe die Lieblingsfolge meiner Lieblingsserie verpasst.â
Entweder wurde Taylor alt, oder er ignorierte die Beschwerden wirklich.
âSehr schön, dann schieà ich mal los. Also, ab jetzt haben wir noch wie lange Kirk?â
â1Stunde, 17 Minuten und 38 Sekundenâ, kam blitzartig von dem Angesprochenem.
âSolange habt ihr noch Zeit, bis der Bus kommt. Bis dahin müssen die Zelte zusammengepackt sein und ihr euren Krempel beisammen haben. Lasst keinen Müll liegen, vergesst nichts, rennt euch nicht gegenseitig umâ, rief er ausdrücklich, da einige schon losstürzen wollten.
Taylor sah mit grimmigem Ausdruck auf die Flüchtlinge und deutete mit dem Zeigefinger auf die Stämme. Dies machte unmissverständlich klar, dass sie ihre Plätze wieder einnehmen sollten.
âTreffpunkt dann dort, wo der Bus steht. Ich hoffe wenigstens den wird man finden.â Er schielte zu Lorelai und Luke herüber. Luke sah Taylor verärgert an, während Lorelai sich wieder an den schmerzenden Fuà erinnern musste.
âDas trägt er uns jetzt die nächsten 5 Monate nachâ, zischte Lorelai Luke zu.
âSoll er doch. Solange er dieses Schild vor meinem Laden wegräumt, macht mir das nichts aus.â
âWelches Schild?â, fragte Lorelai verwundert.
âDu musst an die 20 Eis essen, um beim nächsten Besuch eines gratis zu bekommenâ, klärte er sie auf.
âCool, Morgen fang ich anâ, sagte Lorelai begeistert.
âWer irgendwelche Probleme hat, ich will damit nichts zu tun haben. Klärt das selbst, ihr seid erwachsen. Zumindest die Meisten. Es geht in einer guten Stunde zurück nach Stars Hollow,â endete Taylor.
Die Stimmen schlugen durcheinander. Alle schossen zu ihren Zelten und begannen zu packen. Es würde zurück nach Hause gehen. Endlich!
-------------------------
Boahr, ehrlichgesagt freu ich mich auf zu Hause. :lach:
Ich hatte so viele gruselige Gedanken in dieser Campingnacht gehabt, da ist das mit dem Käfer noch harmlos. ^^davon wurden auch übrigens noch welche gespeichert.

Fb kann kommen!
Eure LGRG
Junkie of the United States of America
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