27.10.2005, 02:28
So... hier zu späten (oder frühen - je nach dem
) Stunde kommt der neue Teil... ich hab euch ja lange genug warten lassen...
ich habe mal wieder festgestellt das Ferien nichts für mich sind... ich krieg nix auf die Reihe *seuftz*
naja egal *g*
@ GG-Fan83: ein neuer Leser :freu: schön das dir meine Geschichte gefällt
@ Jul: joa... da haste mir tatsächlich glück gebracht
da reagierst du ganz selbstlos *g* joa... ich weià ja net was ASP noch vorhat aber... ja! *lach* und das mit dem Shirt machen wir wirklich mal :lach:
nun aber Vorhang auf für............
Teil 34:
Ich klappe mein Tagebuch zu und gehe zur Badezimmertür.
âJess!â, rufe ich und klopfe laut gegen das Holz, âjetzt mach dass du da rauskommst!â
Kurz darauf kommt Jess frisch geduscht aber mit fertig frisierten Haaren und nur mit einer Boxershorts bekleidet raus.
âWas brauchst du immer so lange?! Ich muss mich auch noch fertig machen!â
âEntschuldige aber meine Haare⦠und ich hatte dir vorgeschlagen zusammen duschen zu gehen.â
âAlso ob es dann schneller gegangen wäre.â
âDas hab ich nie behauptetâ, sagt Jess mit seinem typischen Grinsen doch ich kann nur die Augen verdrehen.
âJess, da ist auch ein Spiegel! Du könntest dir deine Haare auch da machen!â
âIst ja gut. Jetzt sei doch nicht so gereizt.â
Ich antworte nicht sondern gehe ins Bad und steige unter die Dusche. Nach mehr als einer halben Stunde komme ich wieder heraus. Ich trage nur ein Handtuch aber meine Haare sind schon fertig.
Nun stehe ich vor meinem Bett und betrachte die Kleider die auf meinem Bett ausgebreitet sind. Es sind wieder dieselben wie an meinem Geburtstag und wieder kann ich mich nicht entscheiden.
Jess legt die Arme von hinten um mich und flüstert mir ins Ohr:
âNimm das blaue.â
Ich drehe mich zu ihm um und sehe ihn fragend an.
âDu siehst darin einfach bezaubernd ausâ, sagt er und fängt an mich zu küssen. Ich erwidere ihn doch drücke Jess von mir weg bevor ich mich von ihm verführen lasse.
âNein, wir müssen bald losâ, flüstere ich.
âRory, wir haben noch Zeitâ, flüstert er ebenfalls, âwir müssen nicht pünktlich sein.â
Jess küsst mich und wandert mit seinen Händen über meinen Rücken hinunter zu meinen Hüften und wieder zurück. Er küsst meinen Hals und ich habe wieder dieses kribbeln im Bauch dass ich nur bei ihm hatte. Nur ist es noch viel stärker wie früher. In solchen Situationen verfluche ich die Wirkung die er auf mich hat⦠diese unglaublich schöne Wirkung Wenn Jess mich küsst oder seine Hände auf Wanderschaft gehen könnte ich alles um mich herum vergessen und auch jetzt ist es wieder fast soweit.
âJessâ, flüstere ich und versuche eher halbherzig ihn von mir wegzudrücken.
âShhâ¦â, macht er nur und küsst wieder meinen Hals hinab, doch dann finde ich genug Ãberwindung und drücke ihn von mir weg.
âNein Jess, wir müssen jetzt los.â
Meine Stimme ist immer noch leise doch diesmal gibt Jess sich geschlagen.
âDu bist herzlosâ, gibt er schmollend zur Antwort und hat dabei so einen niedlichen Gesichtsausdruck aufgelegt dass ich an mich halten muss nicht laut loszulachen.
âWir haben noch das restliche Wochenendeâ, flüstere ich, wende mich aber dann endgültig ab und ziehe mich an. Kaum habe ich die Träger des Kleides über meine Schultern gezogen spüre ich auch schon Jess hinter mir der mir den ReiÃverschluss schlieÃt. Seine Hände verharren dann auf meiner Hüfte und er küsst wieder meinen Hals. Er weià genau dass ich nichts machen kann wenn er mich da hin küsst und so vergehen einige Minuten bis mein Blick auf meinen Wecker fällt. Ich schrecke auf, schnappe mir meine Jacke und meine Tasche und schon verschwinde ich zur Tür. Ich weià dass Jess mir verwirrt nachschaut, ich spüre seine Blicke in meinem Rücken doch dann höre ich wie die Tür geschlossen wird und höre seine Schritte auf den Holzstufen.
Ein Streitgespräch im Gilmore-Danes Haus etwa drei Wochen nach dem dritten ersten Kuss zwischen Rory und Jess:
Luke saà gerade mit seinen und Lorelais Kindern im Wohnzimmer auf der Couch und las ihnen etwas vor als die Tür aufgerissen wurde und eine aufgebrachte Lorelai hereinstürmte.
âIch glaub es einfach nicht!â
Luke sah seiner Frau verwirrt hinterher die schon in der Küche verschwunden war.
âHier, schaut mal da die schönen Bilder. Daddy kommt gleich wieder, ja?â
Luke setzte Penny, die zuvor auf seinem Schoà gesessen hatte neben Will auf die Couch und ging dann zu seiner Frau in die Küche.
âLore? Was ist denn?â
âWas ist?!â, schrie sie ihren Mann an, âdas kann ich dir sagen! Meine älteste Tochter ist seit zwei Wochen kein Single mehr! Sie ist, mal wieder, mit Jess zusammen, deinem Neffen und ich erfahre erst jetzt! Und das ist ja noch nicht genug! Nein, ich erfahre es von Patty, der Klatschtante überhaupt! Oder nein, ich erfahre es ja gar nicht ich hab es zufällig mitgehört!â
Lorelais Stimme überschlug sich bei den letzten Worten und man hätte meinen sollen sie müsste erst einmal tief Luft holen doch Lorelai setzte gleich wieder an.
âUnd du hast auch noch davon gewusst!â
Luke wusste nur zu gut das seine Frau Recht hatte, er hatte den Leuten die an diesem Abend im Diner saÃen ja selbst gesagt sie sollten ihre Klappen halten, dennoch fragte er jetzt unschuldig:
âWoher soll ich das denn gewusst haben?â
âIch weià nicht, vielleicht weil du da im Diner gearbeitet hast und die beiden sich direkt vor dem Diner geküsst haben?!â
Lorelais Stimme die an Anfang noch ruhig gewesen war, war am Ende wieder in ein hysterisches Geschrei übergegangen.
âWeiÃt du warum ich es dir nicht erzählt habe? Weil du Jess hasst.â
âDarauf kannst du Gift nehmen. Dieser Bengel â â
Lukes Stimme war ruhig, das war sie auch weiterhin dennoch lies sie keinen Widerspruch oder Einwurf mehr zu. Ja, Jess hatte Fehler gemacht, sehr viele Fehler. Ja, er hatte sich acht Jahre lang nicht gemeldet und ja, er war traurig darüber aber dennoch hatte er sich verändert.
âStopp! Lorelai ja, ich kann dich verstehen aber schau dir Rory an! Sie ist nicht mehr so niedergeschlagen wie vorher. Wir hatten alle schon vermutet das Jess wieder dahinter stecken könnte und anscheinend hat er das auch aber es scheint sich wieder alles eingekriegt zu haben. Rory weià was sie tut, davon bin ich überzeugt.â
Luke sah seiner Frau an was sie sagen wollte und nahm es ihr vorweg.
âJa, ich weià dass sie immer noch nicht gesagt hat warum sie gekündigt hat, warum ihre Artikel auf einmal so anders waren, warum sie auf einmal nicht mehr so fleiÃig war und, vor allem in ihrem zweiten Studium, nur noch das nötigste machte. Ja, sie hat immer noch nicht erzählt warum sie auf einmal so häuslich wurde, von dir das Nähen, von Sookie das kochen lernen wollte, warum sie kaum war sie aus New Haven zurück gleich ins Hotel kam um sich um die Kinder zu kümmern oder warum sie Emily bei ihren Clubtreffen half. Ja, verdammt, sie hat uns, sie hat dir den Grund dafür nicht genannt aber sie wird es tun! Sie wird es tun wenn sie sich dazu bereit fühlt! Sie lässt sich zu nichts zwingen. Rory ist trotz allem eine selbstbewusste, junge Frau die sich keine Gedanken darum macht was andere über sie denken. Es ist nicht mehr wie früher wo sie sich zum Beispiel von deiner Mutter oder von Taylor hat beeinflussen lassen. Wenn Taylor sie jetzt für eine Tätigkeit vorgesehen hat, sie aber nicht will dann macht sie es ihm unmissverständlich klar, dass selbst er nicht mehr weià was er sagen soll. Oder wenn deine Mutter sich wieder über ihre Kleidung aufregt, geht das bei ihr beim einen Ohr rein und beim anderen wieder raus. Früher hätte sie nachgegeben und wieder ihre Figurbetonten Jeans angezogen und ihre Tops, doch jetzt nicht, weil es ihr gefällt. Lorelai du kannst verdammt stolz auf deine Tochter sein, jetzt wahrscheinlich mehr als du es je sein konntest.â
Damit schloss Luke seinen Monolog und sah seine Frau durchdringend an, allerdings schlich sich Verwirrtheit in seinen Blick als er das leichte Zittern Lorelais wahrnahm.
âLorelai?â
âIch liebe dichâ, murmelte diese nur und dann bahnte sich schon die erste Träne ihre Wange hinab. Sofort nahm Luke seine Frau in den Arm, wo diese sofort anfing in seine Halsbeuge zu schluchzen.
âIch⦠es tut mir leidâ, brachte sie unter Schluchzern hervor.
âEs ist nur so das Rory mir einfach nichts mehr erzählt. Schon am Anfang nicht aber jetzt nach so langer Zeit immer noch nicht. Dabei haben wir uns immer alles erzählt und jetzt erzählt sie mir nicht einmal mehr wenn sie endlich wieder glücklich ist.â
Eine Weile war das einzige was man im Gilmore-Danes haus hören konnte Lorelais Schluchzer.
âIch weiÃ, Lore, ich weiÃ. Diese Veränderung trat schon vor Jahren ein, aber glaub mir, Rory wird ihre Gründe haben und irgendwann wird sie zu dir kommen. Vielleicht passiert das gerade jetzt auch schneller als du denkst, gerade weil sie wieder glücklich ist.â
Im Gilmore Anwesen am Abend nach dem Dinner mit Jess:
âEmily war das wirklich nötig?â, fuhr Richard seine Frau gerade zu an als sie sich in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer bettfertig machten.
âWas meinst du?â, fragte diese kühl.
âDein Verhalten zu Jess.â
âEr ist nicht der Richtige für Rory.â
âAch ja? So wir Luke nicht der Richtige für Lorelai war? Emily, er ist ein besserer Vater als Christopher es je sein könnte und Lorelai ist glücklich. Will und Penny sind einfach reizende Kinder.â
âDeshalb muss es bei Jess, nur weil er Lukes Neffe ist, nicht genauso sein.â
âDa hast du Recht Emily aber hast du dir Rory mal angesehen? Sie ist fröhlicher wie vorher, sie hat jeden Freitag dieses klitzern in den Augen weil sie weià dass sie nach dem Abendessen ihren Freund wieder sehen wird. Sag mir nicht das die heute nicht aufgefallen ist wir ihre Augen gefunkelt haben als sie Jess nachgesehen hat?â
Emily musste zugeben dass auch ihr Rorys Veränderung aufgefallen war, doch konnte sie nicht verstehen warum ausgerechnet Jess, Jess der genauso gut als Landstreicher durchgehen konnte, der Mann für Rory sein sollte.
âJa das ist mir auch aufgefallen, aber â â
âJa Emily es gibt wahrscheinlich bessere Partien und ich muss sagen, auch mir wäre jemand anderes lieber, würde lieber Tristan oder Logan an ihrer Seite sehen aber so ist es nun mal nicht. Sie hat sich für Jess entschieden und ist glücklich dabei, das sollten wir akzeptieren. AuÃerdem so schlimm ist der Junge nicht. Er ist gebildet, selbstbewusst⦠Ich hätte keine Bedenken ihm etwas anzuvertrauen. Und bevor du anfängst: ja, er hat Fehler gemacht, ja er ist der Schule verwiesen worden aber nicht weil er zu dumm ist, eher weil es ihm zu langweilig war, denn er ist intelligent. Und betrachte es mal von der Seite: Ja er ist nicht der perfekte Schwiegersohn aber er hat eindeutig mehr auf dem Kasten als dieser Dean und wahrscheinlich auch mehr als Tristan oder Logan.â
Tief in ihrem Inneren musste Emily ihrem Mann Recht geben, zumindest was den GroÃteil seiner Argumente anging, doch ihr Stolz war zu groà um das zuzugeben.
âEs ist spät, Richard. Wir sollten schlafen.â

ich habe mal wieder festgestellt das Ferien nichts für mich sind... ich krieg nix auf die Reihe *seuftz*
naja egal *g*
@ GG-Fan83: ein neuer Leser :freu: schön das dir meine Geschichte gefällt
@ Jul: joa... da haste mir tatsächlich glück gebracht

nun aber Vorhang auf für............
Teil 34:
Ich klappe mein Tagebuch zu und gehe zur Badezimmertür.
âJess!â, rufe ich und klopfe laut gegen das Holz, âjetzt mach dass du da rauskommst!â
Kurz darauf kommt Jess frisch geduscht aber mit fertig frisierten Haaren und nur mit einer Boxershorts bekleidet raus.
âWas brauchst du immer so lange?! Ich muss mich auch noch fertig machen!â
âEntschuldige aber meine Haare⦠und ich hatte dir vorgeschlagen zusammen duschen zu gehen.â
âAlso ob es dann schneller gegangen wäre.â
âDas hab ich nie behauptetâ, sagt Jess mit seinem typischen Grinsen doch ich kann nur die Augen verdrehen.
âJess, da ist auch ein Spiegel! Du könntest dir deine Haare auch da machen!â
âIst ja gut. Jetzt sei doch nicht so gereizt.â
Ich antworte nicht sondern gehe ins Bad und steige unter die Dusche. Nach mehr als einer halben Stunde komme ich wieder heraus. Ich trage nur ein Handtuch aber meine Haare sind schon fertig.
Nun stehe ich vor meinem Bett und betrachte die Kleider die auf meinem Bett ausgebreitet sind. Es sind wieder dieselben wie an meinem Geburtstag und wieder kann ich mich nicht entscheiden.
Jess legt die Arme von hinten um mich und flüstert mir ins Ohr:
âNimm das blaue.â
Ich drehe mich zu ihm um und sehe ihn fragend an.
âDu siehst darin einfach bezaubernd ausâ, sagt er und fängt an mich zu küssen. Ich erwidere ihn doch drücke Jess von mir weg bevor ich mich von ihm verführen lasse.
âNein, wir müssen bald losâ, flüstere ich.
âRory, wir haben noch Zeitâ, flüstert er ebenfalls, âwir müssen nicht pünktlich sein.â
Jess küsst mich und wandert mit seinen Händen über meinen Rücken hinunter zu meinen Hüften und wieder zurück. Er küsst meinen Hals und ich habe wieder dieses kribbeln im Bauch dass ich nur bei ihm hatte. Nur ist es noch viel stärker wie früher. In solchen Situationen verfluche ich die Wirkung die er auf mich hat⦠diese unglaublich schöne Wirkung Wenn Jess mich küsst oder seine Hände auf Wanderschaft gehen könnte ich alles um mich herum vergessen und auch jetzt ist es wieder fast soweit.
âJessâ, flüstere ich und versuche eher halbherzig ihn von mir wegzudrücken.
âShhâ¦â, macht er nur und küsst wieder meinen Hals hinab, doch dann finde ich genug Ãberwindung und drücke ihn von mir weg.
âNein Jess, wir müssen jetzt los.â
Meine Stimme ist immer noch leise doch diesmal gibt Jess sich geschlagen.
âDu bist herzlosâ, gibt er schmollend zur Antwort und hat dabei so einen niedlichen Gesichtsausdruck aufgelegt dass ich an mich halten muss nicht laut loszulachen.
âWir haben noch das restliche Wochenendeâ, flüstere ich, wende mich aber dann endgültig ab und ziehe mich an. Kaum habe ich die Träger des Kleides über meine Schultern gezogen spüre ich auch schon Jess hinter mir der mir den ReiÃverschluss schlieÃt. Seine Hände verharren dann auf meiner Hüfte und er küsst wieder meinen Hals. Er weià genau dass ich nichts machen kann wenn er mich da hin küsst und so vergehen einige Minuten bis mein Blick auf meinen Wecker fällt. Ich schrecke auf, schnappe mir meine Jacke und meine Tasche und schon verschwinde ich zur Tür. Ich weià dass Jess mir verwirrt nachschaut, ich spüre seine Blicke in meinem Rücken doch dann höre ich wie die Tür geschlossen wird und höre seine Schritte auf den Holzstufen.
Ein Streitgespräch im Gilmore-Danes Haus etwa drei Wochen nach dem dritten ersten Kuss zwischen Rory und Jess:
Luke saà gerade mit seinen und Lorelais Kindern im Wohnzimmer auf der Couch und las ihnen etwas vor als die Tür aufgerissen wurde und eine aufgebrachte Lorelai hereinstürmte.
âIch glaub es einfach nicht!â
Luke sah seiner Frau verwirrt hinterher die schon in der Küche verschwunden war.
âHier, schaut mal da die schönen Bilder. Daddy kommt gleich wieder, ja?â
Luke setzte Penny, die zuvor auf seinem Schoà gesessen hatte neben Will auf die Couch und ging dann zu seiner Frau in die Küche.
âLore? Was ist denn?â
âWas ist?!â, schrie sie ihren Mann an, âdas kann ich dir sagen! Meine älteste Tochter ist seit zwei Wochen kein Single mehr! Sie ist, mal wieder, mit Jess zusammen, deinem Neffen und ich erfahre erst jetzt! Und das ist ja noch nicht genug! Nein, ich erfahre es von Patty, der Klatschtante überhaupt! Oder nein, ich erfahre es ja gar nicht ich hab es zufällig mitgehört!â
Lorelais Stimme überschlug sich bei den letzten Worten und man hätte meinen sollen sie müsste erst einmal tief Luft holen doch Lorelai setzte gleich wieder an.
âUnd du hast auch noch davon gewusst!â
Luke wusste nur zu gut das seine Frau Recht hatte, er hatte den Leuten die an diesem Abend im Diner saÃen ja selbst gesagt sie sollten ihre Klappen halten, dennoch fragte er jetzt unschuldig:
âWoher soll ich das denn gewusst haben?â
âIch weià nicht, vielleicht weil du da im Diner gearbeitet hast und die beiden sich direkt vor dem Diner geküsst haben?!â
Lorelais Stimme die an Anfang noch ruhig gewesen war, war am Ende wieder in ein hysterisches Geschrei übergegangen.
âWeiÃt du warum ich es dir nicht erzählt habe? Weil du Jess hasst.â
âDarauf kannst du Gift nehmen. Dieser Bengel â â
Lukes Stimme war ruhig, das war sie auch weiterhin dennoch lies sie keinen Widerspruch oder Einwurf mehr zu. Ja, Jess hatte Fehler gemacht, sehr viele Fehler. Ja, er hatte sich acht Jahre lang nicht gemeldet und ja, er war traurig darüber aber dennoch hatte er sich verändert.
âStopp! Lorelai ja, ich kann dich verstehen aber schau dir Rory an! Sie ist nicht mehr so niedergeschlagen wie vorher. Wir hatten alle schon vermutet das Jess wieder dahinter stecken könnte und anscheinend hat er das auch aber es scheint sich wieder alles eingekriegt zu haben. Rory weià was sie tut, davon bin ich überzeugt.â
Luke sah seiner Frau an was sie sagen wollte und nahm es ihr vorweg.
âJa, ich weià dass sie immer noch nicht gesagt hat warum sie gekündigt hat, warum ihre Artikel auf einmal so anders waren, warum sie auf einmal nicht mehr so fleiÃig war und, vor allem in ihrem zweiten Studium, nur noch das nötigste machte. Ja, sie hat immer noch nicht erzählt warum sie auf einmal so häuslich wurde, von dir das Nähen, von Sookie das kochen lernen wollte, warum sie kaum war sie aus New Haven zurück gleich ins Hotel kam um sich um die Kinder zu kümmern oder warum sie Emily bei ihren Clubtreffen half. Ja, verdammt, sie hat uns, sie hat dir den Grund dafür nicht genannt aber sie wird es tun! Sie wird es tun wenn sie sich dazu bereit fühlt! Sie lässt sich zu nichts zwingen. Rory ist trotz allem eine selbstbewusste, junge Frau die sich keine Gedanken darum macht was andere über sie denken. Es ist nicht mehr wie früher wo sie sich zum Beispiel von deiner Mutter oder von Taylor hat beeinflussen lassen. Wenn Taylor sie jetzt für eine Tätigkeit vorgesehen hat, sie aber nicht will dann macht sie es ihm unmissverständlich klar, dass selbst er nicht mehr weià was er sagen soll. Oder wenn deine Mutter sich wieder über ihre Kleidung aufregt, geht das bei ihr beim einen Ohr rein und beim anderen wieder raus. Früher hätte sie nachgegeben und wieder ihre Figurbetonten Jeans angezogen und ihre Tops, doch jetzt nicht, weil es ihr gefällt. Lorelai du kannst verdammt stolz auf deine Tochter sein, jetzt wahrscheinlich mehr als du es je sein konntest.â
Damit schloss Luke seinen Monolog und sah seine Frau durchdringend an, allerdings schlich sich Verwirrtheit in seinen Blick als er das leichte Zittern Lorelais wahrnahm.
âLorelai?â
âIch liebe dichâ, murmelte diese nur und dann bahnte sich schon die erste Träne ihre Wange hinab. Sofort nahm Luke seine Frau in den Arm, wo diese sofort anfing in seine Halsbeuge zu schluchzen.
âIch⦠es tut mir leidâ, brachte sie unter Schluchzern hervor.
âEs ist nur so das Rory mir einfach nichts mehr erzählt. Schon am Anfang nicht aber jetzt nach so langer Zeit immer noch nicht. Dabei haben wir uns immer alles erzählt und jetzt erzählt sie mir nicht einmal mehr wenn sie endlich wieder glücklich ist.â
Eine Weile war das einzige was man im Gilmore-Danes haus hören konnte Lorelais Schluchzer.
âIch weiÃ, Lore, ich weiÃ. Diese Veränderung trat schon vor Jahren ein, aber glaub mir, Rory wird ihre Gründe haben und irgendwann wird sie zu dir kommen. Vielleicht passiert das gerade jetzt auch schneller als du denkst, gerade weil sie wieder glücklich ist.â
Im Gilmore Anwesen am Abend nach dem Dinner mit Jess:
âEmily war das wirklich nötig?â, fuhr Richard seine Frau gerade zu an als sie sich in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer bettfertig machten.
âWas meinst du?â, fragte diese kühl.
âDein Verhalten zu Jess.â
âEr ist nicht der Richtige für Rory.â
âAch ja? So wir Luke nicht der Richtige für Lorelai war? Emily, er ist ein besserer Vater als Christopher es je sein könnte und Lorelai ist glücklich. Will und Penny sind einfach reizende Kinder.â
âDeshalb muss es bei Jess, nur weil er Lukes Neffe ist, nicht genauso sein.â
âDa hast du Recht Emily aber hast du dir Rory mal angesehen? Sie ist fröhlicher wie vorher, sie hat jeden Freitag dieses klitzern in den Augen weil sie weià dass sie nach dem Abendessen ihren Freund wieder sehen wird. Sag mir nicht das die heute nicht aufgefallen ist wir ihre Augen gefunkelt haben als sie Jess nachgesehen hat?â
Emily musste zugeben dass auch ihr Rorys Veränderung aufgefallen war, doch konnte sie nicht verstehen warum ausgerechnet Jess, Jess der genauso gut als Landstreicher durchgehen konnte, der Mann für Rory sein sollte.
âJa das ist mir auch aufgefallen, aber â â
âJa Emily es gibt wahrscheinlich bessere Partien und ich muss sagen, auch mir wäre jemand anderes lieber, würde lieber Tristan oder Logan an ihrer Seite sehen aber so ist es nun mal nicht. Sie hat sich für Jess entschieden und ist glücklich dabei, das sollten wir akzeptieren. AuÃerdem so schlimm ist der Junge nicht. Er ist gebildet, selbstbewusst⦠Ich hätte keine Bedenken ihm etwas anzuvertrauen. Und bevor du anfängst: ja, er hat Fehler gemacht, ja er ist der Schule verwiesen worden aber nicht weil er zu dumm ist, eher weil es ihm zu langweilig war, denn er ist intelligent. Und betrachte es mal von der Seite: Ja er ist nicht der perfekte Schwiegersohn aber er hat eindeutig mehr auf dem Kasten als dieser Dean und wahrscheinlich auch mehr als Tristan oder Logan.â
Tief in ihrem Inneren musste Emily ihrem Mann Recht geben, zumindest was den GroÃteil seiner Argumente anging, doch ihr Stolz war zu groà um das zuzugeben.
âEs ist spät, Richard. Wir sollten schlafen.â
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