29.10.2005, 14:54
Es tut mir wirklich Leid, dass ihr so lange warten musstest, ich hatte viel um die Ohren und ich habe glaube ich auch, zumindest zum Teil, den Bezug zu den ganzen Personen meiner FF verloren.
Irgendwie habe ich jetzt allerdings trotzdem einen neuen, wohl doch ziemlich kurzen Teil geschrieben...Na ja, es ist wahrscheinlich besser als gar nichts...
Ein herzliches Willkommen an die neuen Leser!!!
Teil 28
Sie hatte kein gutes Gefühl, als sie Paris da im Türrahmen stehen sah. Mit verschränkten Armen und etwas in der Hand, was sie nicht richtig erkennen konnte. Paris wirkte sehr ernst und schon allein dieser Satz: â Ich glaube, wir müssen redenâ jagte ihr Angst ein. Sie hatte doch nicht etwaâ¦Nein, das konnte nicht sein. Sie hatte ihn in ihren Rucksack gesteckt. Paris war nicht eine von diesen Menschen, die in den privaten Sachen anderer Leute herumschnüffelte. Obwohlâ¦War sie sich da wirklich so sicher? Paris konnte ziemlich skrupellos sein. Aber so etwas würde sie nicht machen. Nicht mit ihrer Freundin. Sie verwarf den Gedanken, weil sie einfach keine Lust mehr hatte, sich über noch mehr Sorgen machen zu müssen. Erst einmal die Ahnungslose spielen.
â Ich wünsche dir auch einen wunderschönen Nachmittag!â
âRory, das ist nicht lustig!â
Oh Madame war wirklich nicht gut drauf heuteâ¦
âOkay, Paris, ich höre ja schon auf! Also, worüber wolltest du mit mir reden?â
âÃber das hier!â Die Antwort war recht schlicht, die Geste allerdings, mit der sie den dünnen Pappstreifen, den sie wohl oder übel als Schwangerschaftsschnelltest identifizieren musste, hinter ihrem Rücken hervorzog, ersetzte mehr als tausend Worte. Ihr Blick wechselte vom nahezu Herausfordernden zum fast Flehentlichen.
âBitte, Rory, sag mir, dass es absolut unwahrscheinlich ist, dass er positiv ausfallen könnte.â
Rory war sprachlos. Was sollte sie denn auch dazu sagen? Sie konnte nicht garantieren, dass der Test negativ sein würde. Wenn sie länger darüber nachdachte, war das Gegenteil sogar wahrscheinlicher. Aber sie hatte absolut keine Lust, sich jetzt hier vor Paris zu rechtfertigen.
â Seit wann durchsuchst du meine Taschen?â Sie versuchte einen kalten unbeteiligten Blick, hatte dabei aber das dumpfe Gefühl, dass sie eher das Gegenteil bewirkte.
âVerdammt, Rory, das ist doch wohl völlig egal! Aber wenn du es genau wissen willst, ich habe meinen Füller gesucht, den ich dir geliehen hatte und den du mir noch nicht zurückgegeben hattest! Was kann ich denn dafür, dass ich dabei nicht nur meinen Füller finde!â
âNa ja, das ist ja wohl absolut logisch, dass ich in meinem Rucksack mehr als nur einen einzigen, auch noch ausgeliehenen, Füller habe, oder?â Jetzt versuchte sie das Erfolgsrezept ihrer Mutter, den Sarkasmus, anzuwenden, hatte aber auch dabei wieder im Gespür, dass Paris ihr diese Rolle nicht abnahm.
âRory, ich bitte dich! Ich wünschte, mir wäre das alles so egal wie dir, obwohl du es doch eigentlich bist, die sich Sorgen über ihre eigene Zukunft machen sollte! Ich meine todkranke Freunde zu haben und eine Sammlung von positiven Schwangerschaftstests zu besitzen, bringt einen nicht unbedingt automatisch auf die oberste Sprosse der Karriereleiter! Ich dachte du wolltest Auslandskorrespondentin werden. Willst du das jetzt alles wegwerfen? Für Jess?â
âDu hast wirklich keine Ahnung, wovon du redest!â Sie stürmte einfach nur noch an Paris vorbei in ihr Zimmer und warf sich aufs Bett. Es war sinnlos vor Paris davonzurennen, das wusste sie. Aber sie konnte auch nicht ewig vor sich selbst davonrennen. Sie atmete tief ein und stand langsam auf. Paris lehnte am Türrahmen, in genau der gleichen Haltung wie ein paar Minuten zuvor.
âWas willst du jetzt tun, Rory?â
âAch, verdammt, ich weià es doch selbst nicht! In meinem Kopf ist gerade alles so leer, ich hab ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung, was ich denken, fühlen oder tun sollte! Vielleicht bin ich schwanger, ja, und glaub mir Paris, ich bin nicht doof, ich weiÃ, dass sich dadurch die ganze Situation nur noch verkomplizieren würde! Aber was soll ich denn jetzt bitteschön daran ändern? Ich kann es doch gar nicht.â Sie seufzte.
âOkay, du hast ja Recht. Das sehe ich ein.â Ihre Stimme war ruhiger geworden. â Aber willst du nicht wenigstens Gewissheit haben?â Sie wedelte mit dem Schwangerschaftstest in ihrer Hand.
âGib schon her, das sieht affig aus!â Sie wusste nicht, wieso, aber irgendwie musste sie grinsen. Paris sah so merkwürdig aus, wie sie da in der Tür stand mit halbverschränkten Armen und mit dem Test wedelte, einfach zum Schreien.
âIch verstehe wirklich nicht, was daran jetzt komisch sein soll!â Parisâ Miene wurde leicht säuerlich.
Rory ging grinsend an ihr vorbei und schnappte sich den Test aus ihrer Hand.
âWeiÃt du, Paris, das überrascht mich gar nicht!â
Ich bitte um ehrliche Kritik, da ich befürchte, dass es etwas ooc geworden ist...
Irgendwie habe ich jetzt allerdings trotzdem einen neuen, wohl doch ziemlich kurzen Teil geschrieben...Na ja, es ist wahrscheinlich besser als gar nichts...
Ein herzliches Willkommen an die neuen Leser!!!
Teil 28
Sie hatte kein gutes Gefühl, als sie Paris da im Türrahmen stehen sah. Mit verschränkten Armen und etwas in der Hand, was sie nicht richtig erkennen konnte. Paris wirkte sehr ernst und schon allein dieser Satz: â Ich glaube, wir müssen redenâ jagte ihr Angst ein. Sie hatte doch nicht etwaâ¦Nein, das konnte nicht sein. Sie hatte ihn in ihren Rucksack gesteckt. Paris war nicht eine von diesen Menschen, die in den privaten Sachen anderer Leute herumschnüffelte. Obwohlâ¦War sie sich da wirklich so sicher? Paris konnte ziemlich skrupellos sein. Aber so etwas würde sie nicht machen. Nicht mit ihrer Freundin. Sie verwarf den Gedanken, weil sie einfach keine Lust mehr hatte, sich über noch mehr Sorgen machen zu müssen. Erst einmal die Ahnungslose spielen.
â Ich wünsche dir auch einen wunderschönen Nachmittag!â
âRory, das ist nicht lustig!â
Oh Madame war wirklich nicht gut drauf heuteâ¦
âOkay, Paris, ich höre ja schon auf! Also, worüber wolltest du mit mir reden?â
âÃber das hier!â Die Antwort war recht schlicht, die Geste allerdings, mit der sie den dünnen Pappstreifen, den sie wohl oder übel als Schwangerschaftsschnelltest identifizieren musste, hinter ihrem Rücken hervorzog, ersetzte mehr als tausend Worte. Ihr Blick wechselte vom nahezu Herausfordernden zum fast Flehentlichen.
âBitte, Rory, sag mir, dass es absolut unwahrscheinlich ist, dass er positiv ausfallen könnte.â
Rory war sprachlos. Was sollte sie denn auch dazu sagen? Sie konnte nicht garantieren, dass der Test negativ sein würde. Wenn sie länger darüber nachdachte, war das Gegenteil sogar wahrscheinlicher. Aber sie hatte absolut keine Lust, sich jetzt hier vor Paris zu rechtfertigen.
â Seit wann durchsuchst du meine Taschen?â Sie versuchte einen kalten unbeteiligten Blick, hatte dabei aber das dumpfe Gefühl, dass sie eher das Gegenteil bewirkte.
âVerdammt, Rory, das ist doch wohl völlig egal! Aber wenn du es genau wissen willst, ich habe meinen Füller gesucht, den ich dir geliehen hatte und den du mir noch nicht zurückgegeben hattest! Was kann ich denn dafür, dass ich dabei nicht nur meinen Füller finde!â
âNa ja, das ist ja wohl absolut logisch, dass ich in meinem Rucksack mehr als nur einen einzigen, auch noch ausgeliehenen, Füller habe, oder?â Jetzt versuchte sie das Erfolgsrezept ihrer Mutter, den Sarkasmus, anzuwenden, hatte aber auch dabei wieder im Gespür, dass Paris ihr diese Rolle nicht abnahm.
âRory, ich bitte dich! Ich wünschte, mir wäre das alles so egal wie dir, obwohl du es doch eigentlich bist, die sich Sorgen über ihre eigene Zukunft machen sollte! Ich meine todkranke Freunde zu haben und eine Sammlung von positiven Schwangerschaftstests zu besitzen, bringt einen nicht unbedingt automatisch auf die oberste Sprosse der Karriereleiter! Ich dachte du wolltest Auslandskorrespondentin werden. Willst du das jetzt alles wegwerfen? Für Jess?â
âDu hast wirklich keine Ahnung, wovon du redest!â Sie stürmte einfach nur noch an Paris vorbei in ihr Zimmer und warf sich aufs Bett. Es war sinnlos vor Paris davonzurennen, das wusste sie. Aber sie konnte auch nicht ewig vor sich selbst davonrennen. Sie atmete tief ein und stand langsam auf. Paris lehnte am Türrahmen, in genau der gleichen Haltung wie ein paar Minuten zuvor.
âWas willst du jetzt tun, Rory?â
âAch, verdammt, ich weià es doch selbst nicht! In meinem Kopf ist gerade alles so leer, ich hab ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung, was ich denken, fühlen oder tun sollte! Vielleicht bin ich schwanger, ja, und glaub mir Paris, ich bin nicht doof, ich weiÃ, dass sich dadurch die ganze Situation nur noch verkomplizieren würde! Aber was soll ich denn jetzt bitteschön daran ändern? Ich kann es doch gar nicht.â Sie seufzte.
âOkay, du hast ja Recht. Das sehe ich ein.â Ihre Stimme war ruhiger geworden. â Aber willst du nicht wenigstens Gewissheit haben?â Sie wedelte mit dem Schwangerschaftstest in ihrer Hand.
âGib schon her, das sieht affig aus!â Sie wusste nicht, wieso, aber irgendwie musste sie grinsen. Paris sah so merkwürdig aus, wie sie da in der Tür stand mit halbverschränkten Armen und mit dem Test wedelte, einfach zum Schreien.
âIch verstehe wirklich nicht, was daran jetzt komisch sein soll!â Parisâ Miene wurde leicht säuerlich.
Rory ging grinsend an ihr vorbei und schnappte sich den Test aus ihrer Hand.
âWeiÃt du, Paris, das überrascht mich gar nicht!â
Ich bitte um ehrliche Kritik, da ich befürchte, dass es etwas ooc geworden ist...
:freu: :freu: Mera bharat mahaan hai.:freu: :freu: