[Karo]

fragt mich nicht wieso ich meine FF so genannt hab... ich nenn es göttlich eingebung

Also... diese FF spielt schon nach 5.03 beeinhaltet als quasi spoiler...
ich werd jetzt erstmal den ersten teil reinstellen und dann je nach feedback weiterschreiben... sagt erstmal ehrlich wies euch gefällt *g*

ach ja...ich schreib deutsch...an englisch trau ich mich noch nicht wirklich ran...vllt später mal...

EDIT: danke nochmal an LaurenFan...meinen bate-reader...

Ok...here we go....

Er beobachtete sie. Sie schlief und er sah sie einfach nur an. Erst seit drei Tagen waren sie hier und doch waren es die drei glücklichsten Tage in ihren Leben gewesen. Sie kannten sich neun Jahre. Sie liebten sich neun Jahre. Manchmal mehr, manchmal weniger. Nach jedem Streit waren beide niedergeschlagen und trauten sich nicht dem anderen in die Augen zu schauen. Er war ihr Engel und sie der Kaffeejunkie. So ging es acht Jahre. Bis er sich ein Herz fasste.
Luke musste lächeln, als er an ihren ersten Kuss dachte. Erst stritten sie und dann endete es wie alle es sich insgeheim jahrelang erträumt hatten. Er hatte sie geküsst und sie hatte es nicht bereut mit ihm ausgegangen zu sein. Auch ein Jahr später erschien es ihm noch wie ein Traum.
„Guten Morgen, Schatz.“ Sie strahlte ihn an. Er hatte nicht bemerkt, dass sie wach geworden war. Es war eine der vielen Kleinigkeiten, die er an ihr liebte. Die Zärtlichkeit in ihrer Stimme, wenn sie ihn begrüßte. Und er genoss es immer wieder aufs neue, denn er kannte auch die andere Seite. Es gab nicht viele Frauen ihrer Art. Stark und verletzlich, vorlaut und doch zärtlich. „Auch dir einen guten Morgen Schlafmütze.“ Er beugte sich hinunter um sie zu küssen. „Du willst scheinbar so weitermachen wie gestern Nacht. Verführer.“ Sie grinste. Abwehrend hob er die Hände, doch auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Du bist ja schließlich auch nicht ganz unschuldig.“ Lachend zog sie ihn zu sich hinunter und begann ihn zu küssen. Er ergab sich und ließ sie gewähren.
Gegen Mittag schaffte er es endlich sie aus dem Bett zu scheuchen. Mit Kaffee, dem einzigsten Grund für Lorelai Gilmore morgens ihr kuscheliges Bett zu verlassen und den pinken Pyjama gegen eines ihrer unzähligen sexy Outfits zu tauschen. Meistens kam sie dann zu ihm. Ihre zweite Heimat war sein Diner.
Er sah wie sie im Bademantel auf die Terrasse lief. Er ging ihr nach. An der Brüstung angelangt stellte er sich hinter sie und legte seine Arme um sie. Noch vor einem Jahr war dies alles nur ein Traum gewesen.