02.11.2004, 18:23
Hier ist der nächste Teil... Viel SpaÃ
Part 10
"Hey, Lukeâ, mit diesen Worten betrat Lorelai zögernd das Diner und setzte sich an den Tresen.
âHeyâ, brummte Luke zurück, vermied es jedoch, Lorelai anzuschauen. Diese Sache mit ihrem Beinahe-Kuss ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er fragte sich, ob Lorelai diese Spannung zwischen ihnen auch gespürt hatte...womöglich hatte er sich alles nur eingebildet...
âHör malâ, begann Lorelai schlieÃlich ihre umständlich vorbereitete Rede, wurde jedoch sofort wieder von Luke mit dem Wort âKaffee?â unterbrochen...Sie nickte, räusperte sich und versuchte krampfhaft, sich nicht von der puren Anwesenheit ihres Gegenübers verrückt machen zu lassen...er sah aber auch zu gut aus...
Okay, diese Gedanken gingen eindeutig in die falsche Richtung, beschloss Lorelai, und wandte sich beunruhigt dem Grund ihres Kommens zu.
âAlso diese Sache vorhin...vor dem Pavillon...äh...â verzweifelt durchkramte Lorelai sämtliche Schubladen ihres Gehirns, doch unglücklicherweise war die darin gelagerte Rede wohl zwischen irgendeinen Spalt gerutscht...
âDu weiÃt schon...â
âHmâ, gab Luke gerade mal zu verstehen, dass er zuhörte, ohne jedoch Lorelai dabei anzusehen.
Lorelai hielt sich nervös an ihrer Kaffeetasse fest. In diesem Moment schaute Luke auf, direkt in ihre Augen. Und erneut war es um sie geschehen. Sie räusperte sich wieder, hinderte ihre Tasse nachdrücklich an möglichen Fluchtversuchen und war von seinem Blick gefesselt.
Luke fühlte sich in diesem Moment alles andere als wohl. Er wusste, dass er sie liebte, obwohl er mit Nicole zusammen â sogar verheiratet â war. Es war ihm immer klar gewesen. Wieso er sich auf eine Beziehung mit dieser Anwältin eingelassen hatte, war ihm selbst nicht ganz klar. Vermutlich hatte er versuchen wollen, Lorelai zu vergessen...Was ja offensichtlich kläglich gescheitert war...
âAlso...â
Würde sie jetzt versuchen, mit ihm über den Beinahe-Kuss zu reden? Gott, hoffentlich...hoffentlich nicht...das wäre dann vermutlich der peinlichste Augenblick seines Lebens...wenn er der Frau die er liebte, die aber nichts von ihm wissen wollte, erklären musste, warum er sie beinahe geküsst hatte...
âWow, das war wirklich lustig, als Kirk das mit der Kamera nicht hingekriegt hat!â, schoss es plötzlich aus Lorelai heraus, und sie senkte schnell den Blick. Verdammt, hatte sie ihm nicht eigentlich etwas ganz anderes sagen wollen?
Luke murmelte irgendetwas vor sich hin, das verdächtig nach âKirk ist vollkommen unlustig...â klang.
âTja, stimmt eigentlichâ, stammelte Lorelai, verunsichert durch Lukes abweisende Haltung. âIch muss jetzt auch wieder gehen, äh...Danke für den Kaffee.â
Lorelai stand hektisch auf â übersah jedoch dabei den Barhocker neben sich, strauchelte, schrie kurz auf und wurde im nächsten Moment von Luke gepackt.
Langsam fand sie das Gleichgewicht wieder. Ihr Blick wanderte zu Lukes Hand, welche die ihre festhielt.
âDanke.â Mehr konnte sie in diesem Augenblick nicht sagen, und auch Lukes raues âGern geschehenâ zeichnete ihn nicht gerade als redefreudig aus.
Ein wohliges Gefühl machte sich in Lorelai breit, als sie Lukes warme Finger auf ihrem Handrücken spürte.
Und die Zeit schien still zu stehen. Keiner von beiden machte Anstalten, sich zu bewegen, geschweige denn etwas zu sagen. Sie standen einfach nur da und schauten sich an, vollkommen überrumpelt von diesem lauten âKlick!â, das sie beide unabhängig voneinander gehört hatten.
Vermutlich waren nur wenige Sekunden vergangen, doch Lorelai kam es vor, als ständen sie schon seit Stunden so hier. Okay, so langsam wurde diese Sache echt verrückt. Sie musste unbedingt hier weg, was auch immer mit ihr los war. Es konnte doch nicht sein, dass sie sich hier, vor allen Leuten, hoffnungslos in Luke verliebte! So ganz ohne Vorwarnung, ohne irgendwelche roten Warnleuchten oder Sirenen!
Wenn sie ihm noch länger so gegenüberstand, sozusagen Hand in Hand mit ihm, würde sie noch verrückt werden. Dann würde ihre Verwirrtheit Ãberhand nehmen, und sie würde in irgendeinen Sanatorium für Geisteskranke enden...
âAlso dann...byeâ, sagte sie mit brüchiger Stimme. Luke lieà ihre Hand los. âJa. Bye.â
Lorelai wandte den Blick ab und ging zur Tür.
Dann stockte sie. Drehte sich um und war innerhalb einer halben Sekunde wieder am Tresen, presste ihre Lippen auf Lukes, nur für einen Augenblick, lieà sich für einen Moment fallen. Genoss die Wärme, die ihren Körper durchflutete, und das Glücksgefühl, welches sich sofort in ihr breit machte.
Und rannte schlieÃlich ohne ein weiteres Wort, ohne zurückzublinken aus dem Diner...Nun, jedenfalls hatte sie das vorgehabt, doch sie prallte mit Nicole zusammen, die in der Tür stand und sie empört anstarrte.
Lorelai öffnete den Mund, um irgendetwas zu sagen, doch ihr fiel beim besten Willen nichts ein. Also schaltete sie ihren âRenn!â-Sensor wieder ein und verschwand so schnell sie konnte, ohne auch nur die leiseste Ahnung zu haben, was da gerade mit ihr passiert war...

Part 10
"Hey, Lukeâ, mit diesen Worten betrat Lorelai zögernd das Diner und setzte sich an den Tresen.
âHeyâ, brummte Luke zurück, vermied es jedoch, Lorelai anzuschauen. Diese Sache mit ihrem Beinahe-Kuss ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er fragte sich, ob Lorelai diese Spannung zwischen ihnen auch gespürt hatte...womöglich hatte er sich alles nur eingebildet...
âHör malâ, begann Lorelai schlieÃlich ihre umständlich vorbereitete Rede, wurde jedoch sofort wieder von Luke mit dem Wort âKaffee?â unterbrochen...Sie nickte, räusperte sich und versuchte krampfhaft, sich nicht von der puren Anwesenheit ihres Gegenübers verrückt machen zu lassen...er sah aber auch zu gut aus...
Okay, diese Gedanken gingen eindeutig in die falsche Richtung, beschloss Lorelai, und wandte sich beunruhigt dem Grund ihres Kommens zu.
âAlso diese Sache vorhin...vor dem Pavillon...äh...â verzweifelt durchkramte Lorelai sämtliche Schubladen ihres Gehirns, doch unglücklicherweise war die darin gelagerte Rede wohl zwischen irgendeinen Spalt gerutscht...
âDu weiÃt schon...â
âHmâ, gab Luke gerade mal zu verstehen, dass er zuhörte, ohne jedoch Lorelai dabei anzusehen.
Lorelai hielt sich nervös an ihrer Kaffeetasse fest. In diesem Moment schaute Luke auf, direkt in ihre Augen. Und erneut war es um sie geschehen. Sie räusperte sich wieder, hinderte ihre Tasse nachdrücklich an möglichen Fluchtversuchen und war von seinem Blick gefesselt.
Luke fühlte sich in diesem Moment alles andere als wohl. Er wusste, dass er sie liebte, obwohl er mit Nicole zusammen â sogar verheiratet â war. Es war ihm immer klar gewesen. Wieso er sich auf eine Beziehung mit dieser Anwältin eingelassen hatte, war ihm selbst nicht ganz klar. Vermutlich hatte er versuchen wollen, Lorelai zu vergessen...Was ja offensichtlich kläglich gescheitert war...
âAlso...â
Würde sie jetzt versuchen, mit ihm über den Beinahe-Kuss zu reden? Gott, hoffentlich...hoffentlich nicht...das wäre dann vermutlich der peinlichste Augenblick seines Lebens...wenn er der Frau die er liebte, die aber nichts von ihm wissen wollte, erklären musste, warum er sie beinahe geküsst hatte...
âWow, das war wirklich lustig, als Kirk das mit der Kamera nicht hingekriegt hat!â, schoss es plötzlich aus Lorelai heraus, und sie senkte schnell den Blick. Verdammt, hatte sie ihm nicht eigentlich etwas ganz anderes sagen wollen?
Luke murmelte irgendetwas vor sich hin, das verdächtig nach âKirk ist vollkommen unlustig...â klang.
âTja, stimmt eigentlichâ, stammelte Lorelai, verunsichert durch Lukes abweisende Haltung. âIch muss jetzt auch wieder gehen, äh...Danke für den Kaffee.â
Lorelai stand hektisch auf â übersah jedoch dabei den Barhocker neben sich, strauchelte, schrie kurz auf und wurde im nächsten Moment von Luke gepackt.
Langsam fand sie das Gleichgewicht wieder. Ihr Blick wanderte zu Lukes Hand, welche die ihre festhielt.
âDanke.â Mehr konnte sie in diesem Augenblick nicht sagen, und auch Lukes raues âGern geschehenâ zeichnete ihn nicht gerade als redefreudig aus.
Ein wohliges Gefühl machte sich in Lorelai breit, als sie Lukes warme Finger auf ihrem Handrücken spürte.
Und die Zeit schien still zu stehen. Keiner von beiden machte Anstalten, sich zu bewegen, geschweige denn etwas zu sagen. Sie standen einfach nur da und schauten sich an, vollkommen überrumpelt von diesem lauten âKlick!â, das sie beide unabhängig voneinander gehört hatten.
Vermutlich waren nur wenige Sekunden vergangen, doch Lorelai kam es vor, als ständen sie schon seit Stunden so hier. Okay, so langsam wurde diese Sache echt verrückt. Sie musste unbedingt hier weg, was auch immer mit ihr los war. Es konnte doch nicht sein, dass sie sich hier, vor allen Leuten, hoffnungslos in Luke verliebte! So ganz ohne Vorwarnung, ohne irgendwelche roten Warnleuchten oder Sirenen!
Wenn sie ihm noch länger so gegenüberstand, sozusagen Hand in Hand mit ihm, würde sie noch verrückt werden. Dann würde ihre Verwirrtheit Ãberhand nehmen, und sie würde in irgendeinen Sanatorium für Geisteskranke enden...
âAlso dann...byeâ, sagte sie mit brüchiger Stimme. Luke lieà ihre Hand los. âJa. Bye.â
Lorelai wandte den Blick ab und ging zur Tür.
Dann stockte sie. Drehte sich um und war innerhalb einer halben Sekunde wieder am Tresen, presste ihre Lippen auf Lukes, nur für einen Augenblick, lieà sich für einen Moment fallen. Genoss die Wärme, die ihren Körper durchflutete, und das Glücksgefühl, welches sich sofort in ihr breit machte.
Und rannte schlieÃlich ohne ein weiteres Wort, ohne zurückzublinken aus dem Diner...Nun, jedenfalls hatte sie das vorgehabt, doch sie prallte mit Nicole zusammen, die in der Tür stand und sie empört anstarrte.
Lorelai öffnete den Mund, um irgendetwas zu sagen, doch ihr fiel beim besten Willen nichts ein. Also schaltete sie ihren âRenn!â-Sensor wieder ein und verschwand so schnell sie konnte, ohne auch nur die leiseste Ahnung zu haben, was da gerade mit ihr passiert war...
Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.