[Lana007]

Erstmal Danke an Fanny,I´m what I´m und chery für ihr liebes Fb.

Dieser Teil ist etwas kürzer aber sehr Ereignissreich ,also hoffe er gefällt euch.Freu mich wieder über jedes FB.:freu:


Diesen Teil widme ich [SIZE=4]Fanny [/SIZE]

Teil 4

[SIZE=3]Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl und eine Welle der Angst durchfuhr meinen Körper. Ich stolperte die Treppen runter und knallte gegen einen Gegenstand, der kalt, aber weich war. Da es bereits stockdunkel war, tastete ich mich vorsichtig bis zur gegenüberliegenden Wand vor, wo sich der Lichtschalter befinden sollte. Ich glitt vorsichtig mit meiner schweißnassen Hand über den kühlen Beton. Ich ertastete ihn und drückte ihn in die Wand. Ich schrie auf und fing leise zu schluchzen an. Ich ließ mich zu Boden sinken, starrte in Richtung des Gegenstandes und fing an hysterisch zu weinen. Der Gegenstand war meine Mutter! Sie war tot, ihr makelloser Körper lag auf dem Steinboden und ihre Augen starrten ins Leere. Langsam krabbelte ich über den Steinboden und drehte den Körper meiner Mutter, sodass ich erkennen konnte, ob sie äußere Verletzungen hatte. Ihr weißes Chanel Kostüm hatte 16 rote Flecken, aber was für einen Grund hatte jemand meine Mutter so kalt zu ermorden? Da bemerkte ich an der Wand einen roten Zettel, darauf stand mit roter Tinte geschrieben: "Du hättest den Fall nicht annehmen sollen. Es war dein Fehler. Mische dich nicht in Sachen ein, die dich nichts angehen, Jane." Ach ja, Jane, ich sehe was, was du nicht siehst und das ist im Schlafzimmer. Ich hastete die Treppen in den oberen Stock. Drei Mal fiel ich hin, rappelte mich wieder auf, lief weiter, immer weiter dem Grauen entgegen. Meine Hand blutete, doch durch den Tränenschleier hindurch merkte ich nicht einmal das. Mein Vater lag auf dem Bett, seine Kehle war durchtrennt und auf der Wand stand geschrieben: "Bravo Jane, du hast es entdeckt." Verzweifelt sank ich zu Boden.
In der Ferne hörte ich bereits die von mir verständigte Polizei, die rasend näher zu kommen schien. Ich bekam nur noch mit wie die Tür aufgerissen wurde, mich jemand von meinem Vater wegzog, mich schützend in den Arm nahm, wie der Notarzt den Totenschein ausstellte. Dann bekam ich einen Nervenzusammenbruch.
Als ich zu mir kam, saß Josh neben mir und lächelte mich schwach an. Aber ich brachte nicht einmal ein Grinsen zustande. Auch der Unbekannte an der Tür war mir nicht entgangen. Meine Lippen formten ein Wort, doch es erklang kein Ton. Müde und erschöpft sank ich zurück in mein Kissen. Das Morphium tat seine Wirkung.

Auch Danke an Leni88 meiner Beta-Readerin

Lg Leni[/SIZE]