05.11.2005, 11:31
Hallöchen
vielen lieben Dank für das Feedback.
Es freut mich dass euch die Idee mit der Schwangerschaft gefällt. Wie es Luke erfahren wird, verrate ich euch auch bald :biggrin:
Und hier ist auch schon der neue Teil, wo auch wieder Rory und Jess ein wenig was zu sagen haben.
Viel Spaà beim Lesen
71. Hochzeit mit Hindernissen, Teil 8
Nur noch zwei Tage, bis es endlich soweit war. In zwei Tagen würde sie heiraten. Und sie würden ein Baby bekommen. Ihr Frauenarzt hatte ihr die Schwangerschaft bestätigt. An diesem Tag hätte Lorelai am liebsten die ganze Welt umarmt, aber sie hielt sich zurück. Sie musste. Noch hatte sie es Luke nicht erzählt. Sie wollte damit noch etwas warten. Sie würde es ihm bei der Hochzeit sagen. Diesen Tag hielt sie perfekt, um es ihm zu sagen.
Das Problem mit dem Hochzeitskleid hatte sich in der Zwischenzeit auch erledigt. Es passte wieder. Es passte perfekt und keiner würde die kleinen Ãnderungen bemerken. Miss Penny hatte wirklich ganze Arbeit geleistet.
Um auch wirklich sicher zu gehen, dass das Kleid auch noch am Tag ihrer Hochzeit passen würde, probierte Lorelai es an. Nicht einmal, nicht zweimal, sondern jeden Tag, seit einer Woche.
âSookie?â
Sie eilte ins Schlafzimmer ihrer Freundin. âJa?â
âSchau mal, ob es noch passt?â
Sie ging um Lorelai herum und begutachtete das Kleid an ihrem Körper. âJa, es passt noch genauso gut, wie gestern.â
âGut. Ich wollte nur sicher gehen.â
âIch weià und du siehst sehr gut darin aus.â
âDanke.â
âIch würde dich gern noch etwas bestaunen, aber im Gegensatz zu dir habe ich nicht frei und muss arbeiten. SchlieÃlich willst du auf deiner Hochzeit ja auch etwas zu Essen haben.â
âGenau. Hilfst du mir noch kurz aus dem Kleid raus?â
Nachdem sie wieder einen normale Jeans und ein Sweatshirt anhatte, machte sich Sookie auf den Weg zur Arbeit. Lorelai ging in das Zimmer ihrer Tochter um nach ihr und Jess zu sehen, die gemeinsam spielten.
âAlles okay bei euch?â
Rory nickte, während Jess aufstand und Lorelai einen Brief überreichte.
âWas ist das?â
âDer ist von meiner Mommy und du sollst ihn Onkel Luke geben.â
âWo ist deine Mommy?â
âSie ist weggefahren.â
âHat sie gesagt wohin?â
Jess schüttelte den Kopf. âNein, ich sollte nur den Brief weitergeben.â
âOkay. Macht ihr euch beide fertig, wir gehen Mittagessen.â
Die beiden Kinder nickten und packten die Spielsachen weg. AnschlieÃend machten sich die Drei auf den Weg ins Diner. Dort angekommen begrüÃte Luke seine zukünftige Frau mit einem Kuss. âHey SüÃe.â
âHey, hier der ist für dich.â Lorelai hielt ihm den Brief entgegen.
âVon wem ist der?â
âVon deiner Schwester. Jess hat ihn mir vorhin gegeben, ich soll ihn an dich weiter reichen.â
Luke nahm den Brief entgegen und schaute ihn fragend an. âWeiÃt du wo Liz ist?â
âNein, Jess meinte nur, sie sei weggefahren.â
Er öffnete den Briefumschlag und zog ein gefaltetes Blatt Papier heraus. Nach dem er es aufgeklappt hatte, fing er an zu lesen.
Lorelai beobachtete ihn aufmerksam dabei. Was würde seine Schwester ihm wohl schreiben? Sie hätte es doch auch sagen können.
âDas kann doch nicht wahr sein.â Entsetzt schaute Luke auf.
âWas ist denn los?â
âSie ist weg.â
âWie weg?â
âSie schreibt, sie will die Sache mit Jimmy doch noch klären und ist zu ihm gefahren. Wir sollen auf Jess aufpassen.â
âWas?â
âSie schreibt, dass sie so schnell wie möglich wieder hier sein wird.â
âHeiÃt das, dass sie morgen wieder da ist?â
âDu hast doch meine Schwester in der Zwischenzeit kennen gelernt, oder?â
âJa. Sie wird morgen nicht wieder da sein. Wie kann sie das denn tun? Wir heiraten doch in zwei Tagen.â
âDas ist eben Liz, sie denkt nur an sich selbst. Das war schon immer so.â
âUnd was machen wir jetzt? Liz sollte doch morgen auf die Kinder aufpassen.â
âWie wäre es, wenn wir Sookie fragen?â
âSie hat auch keine Zeit, sie wollte sich morgen um die Hochzeitstorte kümmern.â
âWer hätte denn sonst morgen Zeit?â
Lorelai zuckte leicht mit den Schultern. âIch weià es nicht. Es helfen uns ja fast alle mit den Vorbereitungen.â
âDeine Eltern vielleicht?â
Schnell schüttelte sie den Kopf. âNein, sie haben ganz bestimmt keine Zeit.â
âDenkst du nicht, dass dein Vater dir gern helfen würde? Er kommt ja schlieÃlich auch zu unserer Hochzeit.â
âIch kann ihn doch nicht einfach anrufen und fragen. Ich hab schon seit einer Weile nicht mehr mit ihm gesprochen.â
âEr ist dein Vater, er wird dir sicher helfen. Frag ihn doch einfach.â
Lorelai dachte nach. Sollte sie ihren Vater wirklich anrufen und fragen?
+++++++++++++++++++++++++
Richard legte den Telefonhörer zurück auf die Gabel. Einer seiner Kunden hatte den Termin für morgen abgesagt, das hieÃ, dass er den morgigen Tag frei hätte. Noch bevor er sich Gedanken über seinen freien Tag machen konnte, klingelte das Telefon erneut. Er nahm ab.
âRichard Gilmore.â
âHey Dad, ich bin es Lorelai.â
âHallo Lorelai. Was gibt es denn?â
âIch ⦠ich wollte dich fragen, ob â¦â
âBrauchst du Hilfe bei den Hochzeitsvorbereitungen?â
âJa, ich hab niemanden, der morgen auf Rory und Jess aufpasst und da wollte ich fragen, ob du â¦â
âJa, wenn ich dir damit helfen kann, dann pass ich gern auf die beiden auf.â
âWirklich?â
âJa natürlich. Ich hab morgen frei und bis jetzt auch noch nichts vor. Soll ich die beiden morgen abholen?â
âJa, das wäre wirklich super. Danke Dad.â
âMach ich doch gern. Ich freu mich darauf Rory wieder zu sehen. Ich denke wir werden bestimmt Spaà haben. Ich könnte mit den beiden in den Zoo gehen.â
âDa werden sie sich bestimmt freuen.â
âReicht es, wenn ich sie morgen um 9 Uhr abhole?â
âJa das wäre perfekt.â
âAlso bis morgen Lorelai.â
âBis morgen Dad.â
Richard legte auf und ein Lächeln spiegelte sich auf seinen Lippen. Das passte ja perfekt. Er hatte frei und würde den Tag mit seiner Enkeltochter verbringen.
+++++++++++++++++++++++++
Abends saÃen Rory und Jess vor dem Fernseher und schauten sich einen Trickfilm an. Lorelai und Luke waren währenddessen in der Küche und unterhielten sich.
Nach einer Weile beugte sich Jess leicht zu ihr hinüber und fragte: âWie ist dein Grandpa so?â
âEr hat immer einen Bonbon für mich.â
âOb er auch einen für mich hat?â
âBestimmt. Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten?â Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern.
Er nickte und rückte noch ein Stück näher zu Rory.
âDu darfst es aber niemanden weiter sagen.â
âOkay.â
âWirklich niemanden.â
âOkahay.â
âIch bekomme ein Geschwisterchen.â
âWirklich?â
âJa, Mommy hat es mir gesagt, aber ich darf es niemanden weitersagen.â
âDu hast es mir gesagt.â
âJa, und nun darfst du es wirklich niemanden weitersagen.â
âWirst du dann noch mit mir spielen?â
âJa klar, dich kenn ich doch schon viel länger. Mein Geschwisterchen kenn ich doch noch gar nicht.â
Als sie hörten, wie sich Schritte näherten, rückten sie wieder auseinander und schauten starr auf den Fernseher. Luke hockte sich neben die beiden. âEs wird langsam Zeit fürs Bett. Geht ihr euch beide umziehen?â
Rory nickte und verschwand in ihr Zimmer. Jess stand auf, blieb aber stehen. âOnkel Luke?â
Er schaute den kleinen Jungen interessiert an.
âWo ist meine Mommy?â
âSie muss etwas erledigen. Sie ist bald wieder da. Geh ins Bett, wir kommen euch gleich gute Nacht sagen.â
Jess nickte und verschwand ebenfalls ins Kinderzimmer.
Einige Minuten später folgten Luke und Lorelai den beiden. Lorelai beugte sich zuerst über Rory und gab ihr einen Gute-Nacht-Kuss. âFreust du dich schon auf morgen mit Grandpa?â
âJa.â
âNa dann schlaf jetzt schön und bald ist ein neuer Tag. Gute Nacht mein Engel.â
âGute Nacht Mommy.â
Dann ging Lorelai zu Jess hinüber. âGute Nacht Jess.â
âGute Nacht Tante Lorelai.â
Sie drückte ihm sanft einen Kuss auf die Stirn. âSchlaf schön.â
Nachdem Luke ihnen ebenfalls eine gute Nacht gewünscht hatte, gingen beide zur Tür. Bevor Lorelai sie schloss, steckte sie noch einmal den Kopf durch den Türspalt. âUnd nicht mehr zu lange quatschen, okay?â Dann war die Tür zu und im Zimmer dunkel.
Luke legte seine Arme um Lorelai und zog sie sanft zu sich. âWas hältst du davon, wenn wir auch jetzt ins Bett gehen? Es ist schlieÃlich die letzte gemeinsame Nacht, die wir unverheiratet miteinander verbringen.â
âDas ist eine sehr gute Idee.â Sie grinste ihn verführerisch an.
Hand in Hand gingen sie die Treppe hinauf ins Schlafzimmer.
+++++++++++++++++++++++++
Ãber eure Meinung würde ich mich sehr freuen. Ich les es immer gern. :biggrin:
Na dann, noch ein schönes Wochenende euch allen
lg
Freaky
vielen lieben Dank für das Feedback.
Es freut mich dass euch die Idee mit der Schwangerschaft gefällt. Wie es Luke erfahren wird, verrate ich euch auch bald :biggrin:
Und hier ist auch schon der neue Teil, wo auch wieder Rory und Jess ein wenig was zu sagen haben.
Viel Spaà beim Lesen
71. Hochzeit mit Hindernissen, Teil 8
Nur noch zwei Tage, bis es endlich soweit war. In zwei Tagen würde sie heiraten. Und sie würden ein Baby bekommen. Ihr Frauenarzt hatte ihr die Schwangerschaft bestätigt. An diesem Tag hätte Lorelai am liebsten die ganze Welt umarmt, aber sie hielt sich zurück. Sie musste. Noch hatte sie es Luke nicht erzählt. Sie wollte damit noch etwas warten. Sie würde es ihm bei der Hochzeit sagen. Diesen Tag hielt sie perfekt, um es ihm zu sagen.
Das Problem mit dem Hochzeitskleid hatte sich in der Zwischenzeit auch erledigt. Es passte wieder. Es passte perfekt und keiner würde die kleinen Ãnderungen bemerken. Miss Penny hatte wirklich ganze Arbeit geleistet.
Um auch wirklich sicher zu gehen, dass das Kleid auch noch am Tag ihrer Hochzeit passen würde, probierte Lorelai es an. Nicht einmal, nicht zweimal, sondern jeden Tag, seit einer Woche.
âSookie?â
Sie eilte ins Schlafzimmer ihrer Freundin. âJa?â
âSchau mal, ob es noch passt?â
Sie ging um Lorelai herum und begutachtete das Kleid an ihrem Körper. âJa, es passt noch genauso gut, wie gestern.â
âGut. Ich wollte nur sicher gehen.â
âIch weià und du siehst sehr gut darin aus.â
âDanke.â
âIch würde dich gern noch etwas bestaunen, aber im Gegensatz zu dir habe ich nicht frei und muss arbeiten. SchlieÃlich willst du auf deiner Hochzeit ja auch etwas zu Essen haben.â
âGenau. Hilfst du mir noch kurz aus dem Kleid raus?â
Nachdem sie wieder einen normale Jeans und ein Sweatshirt anhatte, machte sich Sookie auf den Weg zur Arbeit. Lorelai ging in das Zimmer ihrer Tochter um nach ihr und Jess zu sehen, die gemeinsam spielten.
âAlles okay bei euch?â
Rory nickte, während Jess aufstand und Lorelai einen Brief überreichte.
âWas ist das?â
âDer ist von meiner Mommy und du sollst ihn Onkel Luke geben.â
âWo ist deine Mommy?â
âSie ist weggefahren.â
âHat sie gesagt wohin?â
Jess schüttelte den Kopf. âNein, ich sollte nur den Brief weitergeben.â
âOkay. Macht ihr euch beide fertig, wir gehen Mittagessen.â
Die beiden Kinder nickten und packten die Spielsachen weg. AnschlieÃend machten sich die Drei auf den Weg ins Diner. Dort angekommen begrüÃte Luke seine zukünftige Frau mit einem Kuss. âHey SüÃe.â
âHey, hier der ist für dich.â Lorelai hielt ihm den Brief entgegen.
âVon wem ist der?â
âVon deiner Schwester. Jess hat ihn mir vorhin gegeben, ich soll ihn an dich weiter reichen.â
Luke nahm den Brief entgegen und schaute ihn fragend an. âWeiÃt du wo Liz ist?â
âNein, Jess meinte nur, sie sei weggefahren.â
Er öffnete den Briefumschlag und zog ein gefaltetes Blatt Papier heraus. Nach dem er es aufgeklappt hatte, fing er an zu lesen.
Lorelai beobachtete ihn aufmerksam dabei. Was würde seine Schwester ihm wohl schreiben? Sie hätte es doch auch sagen können.
âDas kann doch nicht wahr sein.â Entsetzt schaute Luke auf.
âWas ist denn los?â
âSie ist weg.â
âWie weg?â
âSie schreibt, sie will die Sache mit Jimmy doch noch klären und ist zu ihm gefahren. Wir sollen auf Jess aufpassen.â
âWas?â
âSie schreibt, dass sie so schnell wie möglich wieder hier sein wird.â
âHeiÃt das, dass sie morgen wieder da ist?â
âDu hast doch meine Schwester in der Zwischenzeit kennen gelernt, oder?â
âJa. Sie wird morgen nicht wieder da sein. Wie kann sie das denn tun? Wir heiraten doch in zwei Tagen.â
âDas ist eben Liz, sie denkt nur an sich selbst. Das war schon immer so.â
âUnd was machen wir jetzt? Liz sollte doch morgen auf die Kinder aufpassen.â
âWie wäre es, wenn wir Sookie fragen?â
âSie hat auch keine Zeit, sie wollte sich morgen um die Hochzeitstorte kümmern.â
âWer hätte denn sonst morgen Zeit?â
Lorelai zuckte leicht mit den Schultern. âIch weià es nicht. Es helfen uns ja fast alle mit den Vorbereitungen.â
âDeine Eltern vielleicht?â
Schnell schüttelte sie den Kopf. âNein, sie haben ganz bestimmt keine Zeit.â
âDenkst du nicht, dass dein Vater dir gern helfen würde? Er kommt ja schlieÃlich auch zu unserer Hochzeit.â
âIch kann ihn doch nicht einfach anrufen und fragen. Ich hab schon seit einer Weile nicht mehr mit ihm gesprochen.â
âEr ist dein Vater, er wird dir sicher helfen. Frag ihn doch einfach.â
Lorelai dachte nach. Sollte sie ihren Vater wirklich anrufen und fragen?
+++++++++++++++++++++++++
Richard legte den Telefonhörer zurück auf die Gabel. Einer seiner Kunden hatte den Termin für morgen abgesagt, das hieÃ, dass er den morgigen Tag frei hätte. Noch bevor er sich Gedanken über seinen freien Tag machen konnte, klingelte das Telefon erneut. Er nahm ab.
âRichard Gilmore.â
âHey Dad, ich bin es Lorelai.â
âHallo Lorelai. Was gibt es denn?â
âIch ⦠ich wollte dich fragen, ob â¦â
âBrauchst du Hilfe bei den Hochzeitsvorbereitungen?â
âJa, ich hab niemanden, der morgen auf Rory und Jess aufpasst und da wollte ich fragen, ob du â¦â
âJa, wenn ich dir damit helfen kann, dann pass ich gern auf die beiden auf.â
âWirklich?â
âJa natürlich. Ich hab morgen frei und bis jetzt auch noch nichts vor. Soll ich die beiden morgen abholen?â
âJa, das wäre wirklich super. Danke Dad.â
âMach ich doch gern. Ich freu mich darauf Rory wieder zu sehen. Ich denke wir werden bestimmt Spaà haben. Ich könnte mit den beiden in den Zoo gehen.â
âDa werden sie sich bestimmt freuen.â
âReicht es, wenn ich sie morgen um 9 Uhr abhole?â
âJa das wäre perfekt.â
âAlso bis morgen Lorelai.â
âBis morgen Dad.â
Richard legte auf und ein Lächeln spiegelte sich auf seinen Lippen. Das passte ja perfekt. Er hatte frei und würde den Tag mit seiner Enkeltochter verbringen.
+++++++++++++++++++++++++
Abends saÃen Rory und Jess vor dem Fernseher und schauten sich einen Trickfilm an. Lorelai und Luke waren währenddessen in der Küche und unterhielten sich.
Nach einer Weile beugte sich Jess leicht zu ihr hinüber und fragte: âWie ist dein Grandpa so?â
âEr hat immer einen Bonbon für mich.â
âOb er auch einen für mich hat?â
âBestimmt. Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten?â Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern.
Er nickte und rückte noch ein Stück näher zu Rory.
âDu darfst es aber niemanden weiter sagen.â
âOkay.â
âWirklich niemanden.â
âOkahay.â
âIch bekomme ein Geschwisterchen.â
âWirklich?â
âJa, Mommy hat es mir gesagt, aber ich darf es niemanden weitersagen.â
âDu hast es mir gesagt.â
âJa, und nun darfst du es wirklich niemanden weitersagen.â
âWirst du dann noch mit mir spielen?â
âJa klar, dich kenn ich doch schon viel länger. Mein Geschwisterchen kenn ich doch noch gar nicht.â
Als sie hörten, wie sich Schritte näherten, rückten sie wieder auseinander und schauten starr auf den Fernseher. Luke hockte sich neben die beiden. âEs wird langsam Zeit fürs Bett. Geht ihr euch beide umziehen?â
Rory nickte und verschwand in ihr Zimmer. Jess stand auf, blieb aber stehen. âOnkel Luke?â
Er schaute den kleinen Jungen interessiert an.
âWo ist meine Mommy?â
âSie muss etwas erledigen. Sie ist bald wieder da. Geh ins Bett, wir kommen euch gleich gute Nacht sagen.â
Jess nickte und verschwand ebenfalls ins Kinderzimmer.
Einige Minuten später folgten Luke und Lorelai den beiden. Lorelai beugte sich zuerst über Rory und gab ihr einen Gute-Nacht-Kuss. âFreust du dich schon auf morgen mit Grandpa?â
âJa.â
âNa dann schlaf jetzt schön und bald ist ein neuer Tag. Gute Nacht mein Engel.â
âGute Nacht Mommy.â
Dann ging Lorelai zu Jess hinüber. âGute Nacht Jess.â
âGute Nacht Tante Lorelai.â
Sie drückte ihm sanft einen Kuss auf die Stirn. âSchlaf schön.â
Nachdem Luke ihnen ebenfalls eine gute Nacht gewünscht hatte, gingen beide zur Tür. Bevor Lorelai sie schloss, steckte sie noch einmal den Kopf durch den Türspalt. âUnd nicht mehr zu lange quatschen, okay?â Dann war die Tür zu und im Zimmer dunkel.
Luke legte seine Arme um Lorelai und zog sie sanft zu sich. âWas hältst du davon, wenn wir auch jetzt ins Bett gehen? Es ist schlieÃlich die letzte gemeinsame Nacht, die wir unverheiratet miteinander verbringen.â
âDas ist eine sehr gute Idee.â Sie grinste ihn verführerisch an.
Hand in Hand gingen sie die Treppe hinauf ins Schlafzimmer.
+++++++++++++++++++++++++
Ãber eure Meinung würde ich mich sehr freuen. Ich les es immer gern. :biggrin:
Na dann, noch ein schönes Wochenende euch allen
lg
Freaky