09.11.2005, 20:02
*hach* das ist einfach ein wuuuundervoller tag :biggrin:
habe mir grade 6x08 angeguckt und schwebe auf wolke *ööh* 17 oder so... oder noch höher. :lach:
also... diesen teil widme ich meiner treuesten leserin und ganz ganz süÃen maus Jule13 :biggrin:
Happy Birthday Sweetie... ich hoffe du hast/hattest einen tollen tag heute.
:hb: :hb: :hb:
auch an alle anderen natürlich viel spaà mit dem neuen teil... here we go.
freue mich natürlich wie immer über euer fb
Jersey proudly presents
Part 19
Say something
Er fuhr langsam auf das Blaulicht zu. Die Autos standen StoÃstange an StoÃstange.
"Hey Kinder, guckt mal auf die rechte Seite. Vielleicht seht ihr ja einen Menschen auf der StraÃe liegen, der um sein Leben kämpft oder schon gestorben ist. Das könnt ihr dann euren Freunden erzählen.", murmelte Jess vor sich hin und verstellte seine Stimme dabei. Er konnte diese sensationsgeilen Menschen einfach nicht verstehen, die bei einem Unfall immer glotzen müssen. Er fuhr seinen Wagen etwas an die Seite und stieg aus.
"Sind Sie Jess Mariano?"
"Ja, der bin ich. Haben wir vorhin telefoniert?", fragte Jess die ältere Dame, die nun vor ihm stand.
"Ja, genau. Kommen Sie bitte mit. Ihre Freundin hat einen Schock. Sie wurde schon untersucht, aber ins Krankenhaus will sie einfach nicht. Sie hat gesagt, dass ich Ihnen Bescheid sagen soll." Mit diesen Worten schob die Dame ihn in Richtung Krankenwagen. Er sah Rory schon von weitem vor dem Krankenwagen stehen. Sie war in eine Decke gewickelt und schaute die ganze Zeit auf den Boden.
"Rory?", fragte Jess sie vorsichtig. "Was ist denn passiert?"
Rory hob langsam den Kopf und schaute ihn für einen kleinen Augenblick an, bevor sie ihren Blick wieder auf die StraÃe richtete. Und Jess hatte ihn bemerkt. Diesen leeren Blick. Ihre Augen hatten in den letzten Tagen gestrahlt. Nun waren sie leer und stumpf. Irgendetwas musste passiert sein. Da war er sich sicher.
"Sie ist irgendwie auf die andere Fahrbahn gekommen.", mischte sich die ältere Dame ein, die noch immer neben Jess stand. "Sie kam direkt auf mich zu. Ich habe gebremst und sie hat das Lenkrad wohl rumgerissen und ist in den Graben gefahren. Zum Glück ist nicht mehr passiert. Das hätte schlimm ausgehen können meine SüÃe.", erklärte sie und wandte sich bei den letzten Sätzen an Rory und streichelte ihr vorsichtig und mit besorgtem Blick über die Schulter.
Jess guckte sie dankbar an.
"Danke, dass sie mich angerufen haben. Und Ihnen ist auch wirklich nichts passiert?"
"Nein nein, mir geht es gut. Noch nicht mal mein Auto hat was abgekriegt. Bei dem Wagen von ihrer Freundin bin ich mir da nicht so sicher, aber es ist ja viel wichtiger, dass ihr nichts passiert ist, nicht wahr."
Jess nickte nur zur Bestätigung und guckte noch immer besorgt zu Rory.
Nach einer kurzen Pause, in der sie noch immer nichts gesagt hatte und auch sonst keine Gefühlsregung zeigte, wandte sich Jess noch einmal an Rory.
"Okay... ähm. Rory?" Jess sah sie eindringlich an, doch sie hob nicht den Kopf, guckte ihn nicht an. Jess versuchte trotzdem sie irgendwie zu erreichen. Er legte seine rechte Hand auf ihre Schulter... noch immer kein Blickkontakt. Er machte sich Sorgen.
"Ich gehe dann eben alles mit deinem Wagen regeln und dann komme ich sofort wieder, okay?", erklärte er ihr kurz und schaute sie fragend an.
Doch keine Regung. Kein Nicken, keine Antwort.
"Ich bin sofort wieder da.", wiederholte er noch einmal.
15 Minuten später war er wieder bei Rory angelangt. Ein Sanitäter stand neben ihr und fragte sie etwas, doch auch er hatte kein Glück. Keine Antwort.
"Es ist alles geregelt.", erklärte Jess Rory und wandte sich dann an den Arzt. "Kann ich sie dann jetzt mitnehmen?"
"Ja, sie sollte sich aber 1-2 Tage schonen. Sie sollte viel schlafen und viel trinken.", erklärte er Jess noch einmal.
"Ich werde darauf achten. Danke.", erklärte Jess und ging mit Rory im Arm langsam auf seinen Wagen zu.
`Was ist nur los mit ihr? Irgendwas stimmt nicht. Das kann nicht nur der Schock sein. Sie hat mir noch kein einziges Mal richtig in die Augen gesehen. So kenne ich sie gar nicht. Sie ist doch immer so stark gewesen. Und nun soll sie ein kleiner Unfall aus der Bahn werfen?´
Er öffnete ihr die Beifahrertür und sie setzte sich in sein Auto.
"Wir fahren zu mir, okay? Da kann ich erst mal auf dich aufpassen.", erklärte er und lächelte sie leicht an. Doch er schaffte es einfach nicht die Situation etwas aufzulockern. Noch immer kam keine Regung von Rory. Sie saà einfach nur da und schwieg.
Sie fuhren nun schon 20 Minuten und noch immer hatte Rory kein Wort gesagt. Jess machte sich Sorgen um sie. Er konnte verstehen, dass sie einen Schock hatte, aber sie war doch sonst nicht auf den Mund gefallen.
âRory, willst du mir nicht erzählen was passiert ist? Ich meine du hattest fast einen Unfall. Du warst völlig weggetreten und bist auch jetzt immer noch mit den Gedanken woanders. Ich merke doch, dass irgendwas nicht stimmt.â
Jess guckte sie kurz an, bevor er sich wieder auf die StraÃe konzentrierte. Nichts. Sie saà einfach nur so da. Nicht mal ein Blinzeln.
Ein letzter Versuch.
âRory... ich... rede doch mit mir. Bitte.â
Er warf nochmals einen kurzen Blick zu der jungen Frau auf dem Beifahrersitz, doch an ihrem leeren Blick hatte sich noch nichts geändert. Sie war wie weggetreten. In einer anderen Welt.
habe mir grade 6x08 angeguckt und schwebe auf wolke *ööh* 17 oder so... oder noch höher. :lach:
also... diesen teil widme ich meiner treuesten leserin und ganz ganz süÃen maus Jule13 :biggrin:
Happy Birthday Sweetie... ich hoffe du hast/hattest einen tollen tag heute.
:hb: :hb: :hb:
auch an alle anderen natürlich viel spaà mit dem neuen teil... here we go.
freue mich natürlich wie immer über euer fb

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Er fuhr langsam auf das Blaulicht zu. Die Autos standen StoÃstange an StoÃstange.
"Hey Kinder, guckt mal auf die rechte Seite. Vielleicht seht ihr ja einen Menschen auf der StraÃe liegen, der um sein Leben kämpft oder schon gestorben ist. Das könnt ihr dann euren Freunden erzählen.", murmelte Jess vor sich hin und verstellte seine Stimme dabei. Er konnte diese sensationsgeilen Menschen einfach nicht verstehen, die bei einem Unfall immer glotzen müssen. Er fuhr seinen Wagen etwas an die Seite und stieg aus.
"Sind Sie Jess Mariano?"
"Ja, der bin ich. Haben wir vorhin telefoniert?", fragte Jess die ältere Dame, die nun vor ihm stand.
"Ja, genau. Kommen Sie bitte mit. Ihre Freundin hat einen Schock. Sie wurde schon untersucht, aber ins Krankenhaus will sie einfach nicht. Sie hat gesagt, dass ich Ihnen Bescheid sagen soll." Mit diesen Worten schob die Dame ihn in Richtung Krankenwagen. Er sah Rory schon von weitem vor dem Krankenwagen stehen. Sie war in eine Decke gewickelt und schaute die ganze Zeit auf den Boden.
"Rory?", fragte Jess sie vorsichtig. "Was ist denn passiert?"
Rory hob langsam den Kopf und schaute ihn für einen kleinen Augenblick an, bevor sie ihren Blick wieder auf die StraÃe richtete. Und Jess hatte ihn bemerkt. Diesen leeren Blick. Ihre Augen hatten in den letzten Tagen gestrahlt. Nun waren sie leer und stumpf. Irgendetwas musste passiert sein. Da war er sich sicher.
"Sie ist irgendwie auf die andere Fahrbahn gekommen.", mischte sich die ältere Dame ein, die noch immer neben Jess stand. "Sie kam direkt auf mich zu. Ich habe gebremst und sie hat das Lenkrad wohl rumgerissen und ist in den Graben gefahren. Zum Glück ist nicht mehr passiert. Das hätte schlimm ausgehen können meine SüÃe.", erklärte sie und wandte sich bei den letzten Sätzen an Rory und streichelte ihr vorsichtig und mit besorgtem Blick über die Schulter.
Jess guckte sie dankbar an.
"Danke, dass sie mich angerufen haben. Und Ihnen ist auch wirklich nichts passiert?"
"Nein nein, mir geht es gut. Noch nicht mal mein Auto hat was abgekriegt. Bei dem Wagen von ihrer Freundin bin ich mir da nicht so sicher, aber es ist ja viel wichtiger, dass ihr nichts passiert ist, nicht wahr."
Jess nickte nur zur Bestätigung und guckte noch immer besorgt zu Rory.
Nach einer kurzen Pause, in der sie noch immer nichts gesagt hatte und auch sonst keine Gefühlsregung zeigte, wandte sich Jess noch einmal an Rory.
"Okay... ähm. Rory?" Jess sah sie eindringlich an, doch sie hob nicht den Kopf, guckte ihn nicht an. Jess versuchte trotzdem sie irgendwie zu erreichen. Er legte seine rechte Hand auf ihre Schulter... noch immer kein Blickkontakt. Er machte sich Sorgen.
"Ich gehe dann eben alles mit deinem Wagen regeln und dann komme ich sofort wieder, okay?", erklärte er ihr kurz und schaute sie fragend an.
Doch keine Regung. Kein Nicken, keine Antwort.
"Ich bin sofort wieder da.", wiederholte er noch einmal.
15 Minuten später war er wieder bei Rory angelangt. Ein Sanitäter stand neben ihr und fragte sie etwas, doch auch er hatte kein Glück. Keine Antwort.
"Es ist alles geregelt.", erklärte Jess Rory und wandte sich dann an den Arzt. "Kann ich sie dann jetzt mitnehmen?"
"Ja, sie sollte sich aber 1-2 Tage schonen. Sie sollte viel schlafen und viel trinken.", erklärte er Jess noch einmal.
"Ich werde darauf achten. Danke.", erklärte Jess und ging mit Rory im Arm langsam auf seinen Wagen zu.
`Was ist nur los mit ihr? Irgendwas stimmt nicht. Das kann nicht nur der Schock sein. Sie hat mir noch kein einziges Mal richtig in die Augen gesehen. So kenne ich sie gar nicht. Sie ist doch immer so stark gewesen. Und nun soll sie ein kleiner Unfall aus der Bahn werfen?´
Er öffnete ihr die Beifahrertür und sie setzte sich in sein Auto.
"Wir fahren zu mir, okay? Da kann ich erst mal auf dich aufpassen.", erklärte er und lächelte sie leicht an. Doch er schaffte es einfach nicht die Situation etwas aufzulockern. Noch immer kam keine Regung von Rory. Sie saà einfach nur da und schwieg.
Sie fuhren nun schon 20 Minuten und noch immer hatte Rory kein Wort gesagt. Jess machte sich Sorgen um sie. Er konnte verstehen, dass sie einen Schock hatte, aber sie war doch sonst nicht auf den Mund gefallen.
âRory, willst du mir nicht erzählen was passiert ist? Ich meine du hattest fast einen Unfall. Du warst völlig weggetreten und bist auch jetzt immer noch mit den Gedanken woanders. Ich merke doch, dass irgendwas nicht stimmt.â
Jess guckte sie kurz an, bevor er sich wieder auf die StraÃe konzentrierte. Nichts. Sie saà einfach nur so da. Nicht mal ein Blinzeln.
Ein letzter Versuch.
âRory... ich... rede doch mit mir. Bitte.â
Er warf nochmals einen kurzen Blick zu der jungen Frau auf dem Beifahrersitz, doch an ihrem leeren Blick hatte sich noch nichts geändert. Sie war wie weggetreten. In einer anderen Welt.