12.11.2005, 13:11
so - sorry, doppelpost - hat ja jetzt etwas *hust* länger gedauert, aber ich hab nen teil fertig. :biggrin: (ich mag ihn nicht so...egal. )
hier kommt er!
Teil 32
Nun ging es allerdings daran, die Zeugnisse zu beschaffen – und die lagen immer noch bei meinen ‚Eltern’. Auf dem ganzen Weg zurück zu Luke (also ungefähr 20m) überlegte ich, wie ich an die besagten Zeugnisse kommen sollte. Ich hatte nur eine Möglichkeit – ich musste mit meinen Eltern Kontakt aufnehmen…aber das wollten sie ja nicht. Ich eigentlich auch nicht. Also musste ich irgendeinen Umweg finden…
„Lorelai?“
„Hmm?“
Nee…ich musste es zuerst alleine versuchen. Ich konnte doch nicht wegen jeder Kleinigkeit gleich zu nem Erwachsenen rennen.
„Ach nichts…“
Sie sah mich kurz schräg von der Seite an.
„Was?“
Fragte ich deshalb
„Ach nichts.“
Kam es jetzt von ihrer Seite.
So. Jetzt waren wir quitt. Und betraten endlich wieder Lukes Laden – Raus aus der Kälte in den warmen Laden hinein.
„Brr…Luuuke! Kaalt! Kaffeee!“
„Moment!“
Kam es aus der anderen Ecke des Ladens von einem ziemlich genervten Luke, der gerade hingebungsvoll mit Kirk stritt:
„…hab ich dir schon hundertmal gesagt!“
„Aber – “
„Kein aber mehr!“
„Ich – “
„Noch ein Wort und ich erteile dir Ladenverbot!“
„Aber ich – Taylor…!“
„Das waren schon drei! Und jetzt raus!“
Er zeigte mit ausgestrecktem Arm auf die Tür. Und Kirk stand tatsächlich auf und verdrückte sich – nicht ohne einen angsterfüllten Blick auf Luke und einem Murmeln, aus dem man nur ‚Taylor’ und ‚Nachspiel’ heraushörte. Dann war er weg.
„Endlich.“
Seufzte nun Luke erleichtert auf. Und endlich kam er nun auch zu uns. Vor Lorelai hielt er inne. Oh nein. Jetzt kam wieder eine dieser schnulzigen Liebesszenen, wie sie aus keinem Kitschfilm wegzudenken ist:
„Hi.“
Flüsterte er.
„Hi.“
Säuselte sie zurück. So ging das aber nicht. Ich platzierte meinen Kopf genau zwischen den ihren (nicht zwischen, sondern eher so davor.) und sagte
„Hi.“
Beide sahen mich sehr verwirrt an.
„Ich hätte gern Kaffee und einen Blaubeermuffin.“
Luke guckte war anscheinend nicht sehr erfreut über diesen Zwischenfall. Trotzdem klatschte er mir sehr liebevoll meinen Muffin vor mich und goss mir eine halbe Tasse Kaffee ein.
„Ey! Das ist nur ne halbe Tasse!“
„Tja. Das kommt davon, wenn man Luke Danes in einem wichtigen Moment stört.“
„Der war wichtig?“
„JA!“
Kam es gleichzeitig von Luke und Lorelai. Aber anscheinend hatte Lorelai sich jetzt eine Taktik überlegt:
„Luuke…du wolltest mir doch dieses…Buch über…über…die Arktis ausleihen. Du weiÃt schon. Die Pinguine.“
„Arktis? Pinguine? Was willst du – die Arktis! Genau! Hatte ich ja schon fast wieder vergessen. Na dann komm mal mit hoch. Ich geb’s dir. – Cesar, übernimm bitte mal eben!“
Und sie stiefelten hintereinander die Treppe hoch. Na, da hatte er sich aber gerade noch rechtzeitig gefangen. Die Arktis. Tz…Nur blöd, dass es durch die doofen Pinguine aufgeflogen ist…die leben ja, wie jeder eigentlich weiÃ, in der Antarktis. Und die Eisbären in der Arktis. Sonst hätte ich es fast geglaubt.
Jetzt, wo ich alleine am Tresen saà und mich auf meinen wunderbaren Muffin konzentrieren konnte fiel mir allerdings die Sache mit dem Zeugnis wieder ein. Mir blieb wohl wirklich nichts anderes übrig, als mich bei meinen Eltern noch einmal zu melden – wobei ich ja dann nicht nur die Zeugnisse abholen könnte, sondern auch noch einigen anderen Kram, der in meinem Zimmer bunkerte. Falls es überhaupt noch existierte…aber ich hatte ja zum Glück ein kleines Versteck unter den Bodendielen angebracht – nur so als Sicherheit. Denn meine Eltern mochten weià Gott nicht alles, was ich mir so anschaffte…
Gerade als ich fertig mit denken war, bimmelte die Türglocke und ich drehte mich um. Hereingekommen war Becca. Aber sie sah gar nicht gut aus. Ihr Gesicht war völlig verheult und sie kam gleich auf mich zu.
„Dave…komm mal bitte mit raus.“
„Was ist denn los?“
„Komm einfach mit. Ich möchte nicht, dass das hier alle mitkriegen…“
Sie nahm mich an der Hand und wir gingen vor die Tür.
„Was ist denn? Was hast du? Ist was passiert? Mit deiner Familie? Ich – “
„Ja.“
„Was?“
„Es ist etwas passiert. Mein Vater hat mir gerade eröffnet, dass wir nach Frankreich ziehen, weil er da einen ‚besonders tollen’ Job gefunden hätte.“
und? wie fandet ihr ihn?
lg, mimi
hier kommt er!
Teil 32
Nun ging es allerdings daran, die Zeugnisse zu beschaffen – und die lagen immer noch bei meinen ‚Eltern’. Auf dem ganzen Weg zurück zu Luke (also ungefähr 20m) überlegte ich, wie ich an die besagten Zeugnisse kommen sollte. Ich hatte nur eine Möglichkeit – ich musste mit meinen Eltern Kontakt aufnehmen…aber das wollten sie ja nicht. Ich eigentlich auch nicht. Also musste ich irgendeinen Umweg finden…
„Lorelai?“
„Hmm?“
Nee…ich musste es zuerst alleine versuchen. Ich konnte doch nicht wegen jeder Kleinigkeit gleich zu nem Erwachsenen rennen.
„Ach nichts…“
Sie sah mich kurz schräg von der Seite an.
„Was?“
Fragte ich deshalb
„Ach nichts.“
Kam es jetzt von ihrer Seite.
So. Jetzt waren wir quitt. Und betraten endlich wieder Lukes Laden – Raus aus der Kälte in den warmen Laden hinein.
„Brr…Luuuke! Kaalt! Kaffeee!“
„Moment!“
Kam es aus der anderen Ecke des Ladens von einem ziemlich genervten Luke, der gerade hingebungsvoll mit Kirk stritt:
„…hab ich dir schon hundertmal gesagt!“
„Aber – “
„Kein aber mehr!“
„Ich – “
„Noch ein Wort und ich erteile dir Ladenverbot!“
„Aber ich – Taylor…!“
„Das waren schon drei! Und jetzt raus!“
Er zeigte mit ausgestrecktem Arm auf die Tür. Und Kirk stand tatsächlich auf und verdrückte sich – nicht ohne einen angsterfüllten Blick auf Luke und einem Murmeln, aus dem man nur ‚Taylor’ und ‚Nachspiel’ heraushörte. Dann war er weg.
„Endlich.“
Seufzte nun Luke erleichtert auf. Und endlich kam er nun auch zu uns. Vor Lorelai hielt er inne. Oh nein. Jetzt kam wieder eine dieser schnulzigen Liebesszenen, wie sie aus keinem Kitschfilm wegzudenken ist:
„Hi.“
Flüsterte er.
„Hi.“
Säuselte sie zurück. So ging das aber nicht. Ich platzierte meinen Kopf genau zwischen den ihren (nicht zwischen, sondern eher so davor.) und sagte
„Hi.“
Beide sahen mich sehr verwirrt an.
„Ich hätte gern Kaffee und einen Blaubeermuffin.“
Luke guckte war anscheinend nicht sehr erfreut über diesen Zwischenfall. Trotzdem klatschte er mir sehr liebevoll meinen Muffin vor mich und goss mir eine halbe Tasse Kaffee ein.
„Ey! Das ist nur ne halbe Tasse!“
„Tja. Das kommt davon, wenn man Luke Danes in einem wichtigen Moment stört.“
„Der war wichtig?“
„JA!“
Kam es gleichzeitig von Luke und Lorelai. Aber anscheinend hatte Lorelai sich jetzt eine Taktik überlegt:
„Luuke…du wolltest mir doch dieses…Buch über…über…die Arktis ausleihen. Du weiÃt schon. Die Pinguine.“
„Arktis? Pinguine? Was willst du – die Arktis! Genau! Hatte ich ja schon fast wieder vergessen. Na dann komm mal mit hoch. Ich geb’s dir. – Cesar, übernimm bitte mal eben!“
Und sie stiefelten hintereinander die Treppe hoch. Na, da hatte er sich aber gerade noch rechtzeitig gefangen. Die Arktis. Tz…Nur blöd, dass es durch die doofen Pinguine aufgeflogen ist…die leben ja, wie jeder eigentlich weiÃ, in der Antarktis. Und die Eisbären in der Arktis. Sonst hätte ich es fast geglaubt.
Jetzt, wo ich alleine am Tresen saà und mich auf meinen wunderbaren Muffin konzentrieren konnte fiel mir allerdings die Sache mit dem Zeugnis wieder ein. Mir blieb wohl wirklich nichts anderes übrig, als mich bei meinen Eltern noch einmal zu melden – wobei ich ja dann nicht nur die Zeugnisse abholen könnte, sondern auch noch einigen anderen Kram, der in meinem Zimmer bunkerte. Falls es überhaupt noch existierte…aber ich hatte ja zum Glück ein kleines Versteck unter den Bodendielen angebracht – nur so als Sicherheit. Denn meine Eltern mochten weià Gott nicht alles, was ich mir so anschaffte…
Gerade als ich fertig mit denken war, bimmelte die Türglocke und ich drehte mich um. Hereingekommen war Becca. Aber sie sah gar nicht gut aus. Ihr Gesicht war völlig verheult und sie kam gleich auf mich zu.
„Dave…komm mal bitte mit raus.“
„Was ist denn los?“
„Komm einfach mit. Ich möchte nicht, dass das hier alle mitkriegen…“
Sie nahm mich an der Hand und wir gingen vor die Tür.
„Was ist denn? Was hast du? Ist was passiert? Mit deiner Familie? Ich – “
„Ja.“
„Was?“
„Es ist etwas passiert. Mein Vater hat mir gerade eröffnet, dass wir nach Frankreich ziehen, weil er da einen ‚besonders tollen’ Job gefunden hätte.“
und? wie fandet ihr ihn?
lg, mimi