[redeagle]

.... weiter gehts. Danke für liebe FB. Ihr seit wirklich klasse. :knuddel:

Teil 35

„Wow“ rief Kathe und lief ganz aufgeregt in Lukes altem Appartement rum. „Es ist super schön. Und ich kann hier wirklich wohnen?“ fragte sie Luke.
„Klar, so lang ich es nicht brauche, und ich hoffe mal dass ich es nie wieder brauche, kannst du hier wohnen.“
„Das ist einfach… einfach… großartig. So kann ich in Stars Hollow bleiben und muss nicht zurück nach New York. Ab wann kann ich einziehen?“
„Wenn du möchtest sofort. Ich helfe dir natürlich beim Umziehen, und ich denke mal Jess packt bestimmt auch mit an. Du und Rory ihr dürft jetzt nicht mehr so schwer heben.“
„Hey und was ist mit mir?“ rief Lore, die die ganze Zeit neben den beiden gestanden hat „ ich kann auch helfen. Ich bin ja nicht schwanger.“
„Ja, wenn du am Tag vorher nicht wieder 3 Flaschen Sekt getrunken hast, kannst du auch helfen. Anderenfalls wäre mir das persönlich zu gefährlich“ sagte Luke grinste sie an. Lore haute im leicht mit der Hand in die Seite und sagte
„Hey, pass auf, auch wenn ich heute ein wenig außer Gefecht bin, heißt das noch lange nicht, dass ich mich nicht verteidigen kann.“
Kathe beobachte die beiden und musste zwangläufig Grinsen. Die beiden waren wirklich ein schönes Paar und man merkte dass sie sich blind verstanden.
„Hey ihr zwei. Ich werde jetzt mal rüber zu Rory und Jess gehen und sie fragen ob sie mir helfen.“ unterbrach Kathe, Luke und Lorelai und ging dann in Richtung Tür.
„Ja mach das. Wir werden noch ein wenig an die Luft gehen und kommen dann wieder hier her. Bis später dann!“ antwortet Lore ihr.


Kathe lief so schnell sie konnte zur Wohnung von Rory und Jess. Als sie dort ankam, hörte sie lauere Stimmen aus der Wohnung kommen. Vorsichtig klingelte sie. Jess kam an die Tür uns riss sie mit Schwung auf.
„Was ist?“ schrie er Kathe an. Die ging automatisch einen Stritt zurück und hob abwehrend die Hände
„Komm ich Ungelegen?“
„Ja“ antworte Jess knapp
„Nein“ kam es von Rory die nun auch an die Tür gekommen war. „ wir sind fertig, oder Jess?“ sie warf ihm einen kurzen Blick zu und schaute dann wieder Kathe an. Jess starrte Rory böse an. Dann sagte er knapp
„Mach was du willst, das machst du ja sonst auch immer!“ und schon war er wieder in der Wohnung verschwunden. Rory und Kathe hörten noch eine Tür zuknallen und dann trat Stille ein.
„Wow, wie ist der den drauf? Habt ihr euch gefetzt?“ fragte Kathe
„Ja, so könnte man es ausdrücken. Aber jetzt komm doch erst mal rein. Ich will dir Jessy vorstellen.“
„Deine Tochter ist schon da? Na da bin ich jetzt aber mal gespannt“ rief Kathe und folgte Rory in die Wohnung. Im Wohnzimmer stand Jessy in ihrem Laufstall und versuchte über die Gitter zu kommen. Rory nahm sie raus und sagte dann zu Kathe
„Das ist meine Tochter Jessica. Und das Jessy…“ nun schaute sie zu ihrer Tochter „ das ist meine Freundin Kathe. Ihr werdet euch bestimmt super verstehen“
„Gib sie mir mal. Man ist die goldig. Wie alt ist sie jetzt?“ Rory gab Jessy an Kathe weiter und antwortet
„Sie ist jetzt knapp ein Jahr. Nächsten Monat hat sie Geburtstag.“
„Und spricht sie schon?“
„Nein, noch nichts Richtiges. Aber sie versteht, wenn man etwas zu ihr sagt. Ich denke mal es wird nicht mehr lange dauern, bis sie anfängt zu sprechen.“
„ Hey Jessy, wo ist den die Mama?“ fragte Kathe die Kleine. Diese schaute sie mit großen Augen an und deutet dann ganz selbstverständlich auf Rory.
„Ja genau, da ist die Mama. Das klappt ja schon super.“
„Ja ich hab ein intelligentes Kind.“ sagte Rory voller Stolz. Kathe hielt Jessy noch eine Weile auf dem Arm. Immer wieder versuchte sie Jessy dazu zu bewegen Mama zu sagen, aber Jessy wollte nicht so recht und irgendwann fing sie an zu weinen. Kathe übergab Jessy an Rory. Rory gelang es ihre Tochter wieder zu beruhigen und so setzte sie sie wieder in ihren Laufstall. Dann wendet sie sich wieder Kathe zu.
„So und jetzt erzähl mal. Du bist doch nicht ohne Grund hier. Du wolltest uns doch was sagen, oder?“
„Ja, ich wollte euch fragen, ob ihr mir bei meinem Umzug helfen würdet.“
„Du ziehst um? Wohin den? Wieder zurück nach New York?“ fragte Rory.
„Nein, ich ziehe von New York nach Stars Hollow. Und zwar in Lukes Appartement“ rief Kathe freudig.
„Nein, das ist ja nicht zu glauben. Du bleibst wirklich in Stars Hollow. Hier bei uns?“ Rory strahlte übers ganze Gesicht.
„Ja wenn ihr mich hier haben wollt“
„Da fragst du noch? Klar wollen wir dich hier haben. Was denkst du den? Ach Kathe, das ist wirklich toll.“ Rory fiel ihrer Freundin um den Hals. Sie war überglücklich. Die ganze Zeit hatte sie schon mit dem Gedanken gespielt Kathe zu fragen, ob sie nicht für immer in Stars Hollow bleiben wollte, aber sie hatte sich nicht so recht getraut. Stars Hollow war eine kleine Stadt und für jemanden der die Großstadt gewohnt war nicht leicht zu ertragen. Das kannte sie von Jess damals. Umso glücklicher war sie jetzt, da Kathe von sich aus entschieden hatte hier zu bleiben. Auch Kathe war froh das Rory sich darüber freute. Sie löste sich aus der Umarmung und schaute Rory herausfordernd an
„Und was ist jetzt? Helft ihr mir?“
„Klar, also ich meine ich helfe dir, so weit ich kann. Jess wirst du selbst fragen müssen, aber warte ab bis er sich ein wenig beruhigt hat. Im Moment kann man nicht so gut mit ihm sprechen.“ sagte Rory und senkte den Kopf.
„Willst du mir nicht erzählen über was ihr euch so gestritten habt?“ fragte Kathe vorsichtig. Rory schaut auf und seufzte.
„Es ging um Logan.“ sagte sie leise
„Um Logan? Erzähl!“
„Komm wir setzen uns, dann erzähl ich es dir.“
„Ok“
Die beiden Frauen setzten sich auf die Couch, die im Wohnzimmer stand und Rory begann zu erzählen.

- Flashback Anfang –

Nachdem Rory mit Jessy gegangen war fuhr sie sofort nach Stars Hollow. Sie hoffte das Jess nicht all zu böse war. Vorsichtig schloss sie die Tür auf und rief nach ihrem Freund
„Jess? Bist du da?“
Keine Antwort. Sie ging weiter in die Wohnung hinein und dann sah sie Jess. Er saß auf einen Stuhl in der Küche und starrte vor sich hin.
„Hey, ich hab dich gerufen. Bist du taub?“ fragte sie ihn, ging auf ihn zu und wollte ihm einen Kuss geben. Jess wich ihr aus.
„Was ist los?“ fragte Rory vorsichtig, obwohl sie schon ahnte um was es ging. Langsam hob er seinen Kopf und sah ihr in die Augen. Sein Blick war kühl und starr. Rory ging erschrocken einen Schritt zurück. Sie wusste was jetzt kommt und so setzte sie Jessy, die sie auf dem Arm hielt in ihren Laufstahl und fragte noch einmal
„Was hast du den?“
Jess Augen verengten sich.
„Du weißt genau was los ist, Rory. Warum fragst du so blöd?“ schrie er sie an. Rory senkte den Kopf. Natürlich wusste sie es. Doch sie hatte gehofft, Jess wäre nicht sauer auf sie, aber da hatte sie sich wohl getäuscht.
„Jess“ sagte sie vorsichtig „ es tut mir leid!“
„Es tut dir also leid. Schön. Mir auch. Weißt du, ich kannte mal ein Mädchen, das sie immer darüber aufgeregt hat, wenn man seine Versprechen nicht hielt. Und weißt du wer das war?“
„Ja“ sagte Rory kleinlaut
„Gut. Verdammt Rory. Warum hälst du dich nicht an unsere Abmachungen?“
„Jess, jetzt reg dich doch nicht so auf. Es ist doch nichts passiert. Ich habe doch nur meine Tochter abgeholt.“
„Ach ja, Das hat aber ganz schön lange gedauert.“
„Woher ..?“
„Woher ich weiß, wie lange du weg warst? Tja. Ich bin aufgewacht als du die Tür zugeschmissen hast und habe dich wegfahren sehen. Hättest halt ein weinig leiser sein sollen, wenn du dich schon aus der Wohnung schleichst. Also was hast du so lange gemacht, bei diesem Arschloch.“
Rory hatte keine Lust mehr sich für alles zu rechtfertigen und wurde nun auch lauter.
„Ich habe mich nicht aus der Wohnung geschlichen. Ok ? Gut ich gebe zu, es war nicht ok das ich allein gefahren bin, weil ich dir versprochen hatte, dass du mitfahren kannst. Aber ich habe Logan angerufen und er sagte ich könnte gleich kommen und weil ich Jessy so schnell wie möglich wieder sehen wollte, bin ich eben allein gefahren“
„Und warum zur Hölle hast du mich dann nicht geweckt?“ schrie er
„Weil du so friedlich geschlafen hast und ich wollte dich nicht wecken.“
„Ach komm. Gib doch zu das du allein sein wolltest mit Logan.“
„Jess, das ist nicht fair. Ich wollte nicht allein sein mit ihm. Er hat mich gebeten allein zukommen.“
„Ach auf einmal hat er dich gebeten allein zu kommen. Das wird ja immer schöner. Was wollte dieser Schleimer denn von dir?“
„Er wollte sich aussprechen. Wir haben noch mal über alles gesprochen und ich denke das war auch gut. Nur so können wir vielleicht irgendwann Freunde werden.“
„Freunde werden. Das wird ja immer besser. Irgendwie erinnert mich das alles sehr an die Sache mit Dean damals?“
„Welche Sache mit Dean?“
„Na ihr habt euch getrennt, du hast nicht mit ihm gesprochen und dann kam er und meinte „lass uns Freunde sein“ und du bist gleich drauf eingegangen. Meine Güte, ich dacht du wärst Erwachsen geworden, aber ich muss feststellen du bist noch immer so naiv wie damals.“
„Jess es reicht. Ich lass mir nicht von dir vorschreiben mit wem ich befreundet bin und mit wem nicht. Logan und ich, wir haben eine gemeinsame Tochter. Es ist besser wenn wir vernünftig mit einander umgehen. Und wenn dir das nicht passt dann hast du ein wirkliches Problem. Und jetzt habe ich ehrlich gesagt kein Lust mehr mit weiter zu diskutieren.“
„Ja das passt zu dir. Wir machen es so wie Rory sagt, oder wir machen es gar nicht. Super.“

-Flashback Ende –

„Und dann kamst du“ beendete Rory ihre Erzählung.
„Wow, das ist heftig. Ich habe Jess noch nie so erlebt. Bei seinen Freundinnen in New York, war er nie eifersüchtig. Das passt gar nicht zu ihm.“ antwortete Kathe und schüttelte heftig den Kopf
„Ich hätte auch nicht gedacht, dass er so ausflippt, aber Logan ist immer noch ein rotes Tuch für ihn.“
„Ja, ich kann mir auch vorstellen warum.“
„Und warum?“
„Er hat Angst, dass du deine Entscheidung irgendwann bereust. Er weiß das er dir nicht alles bieten kann was Logan dir bieten konnte und ich denke er schämt sich vielleicht dafür.“
„Aber das ist doch Schwachsinn. Hält er mich wirklich für so materiell eingestellt?“
„Du weißt das das Schwachsinn ist und ich weiß es auch, aber irgendwie hat sie der Gedanke in Jess Kopf eingebrannt und er geht da nicht mehr raus.“ erwiderte Kathe.
„Aber ich habe ihm schon 100 mal gesagt, das ich ihn liebe und das ich nur mit ihm zusammen sein will. Was soll ich den noch machen? Logan und ich werden immer Kontakt haben, schon wegen Jessica. Er muss damit umgehen können.“
„Gib ihm ein wenig Zeit. Ich denke eines Tages kann er damit umgehen.“
„Das hoffe ich. Und jetzt lass uns mal rüber ins Diner gehen. Ich habe Hunger und Jess will bestimmt mal wieder aus dem Schafzimmer raus.“ sie grinste ihre Freundin an und stand vom Sofa auf. Kathe tat es ihr gleich. Rory nahm Jessy auf den Arm und zog ihr ihre Jacke an, dann nahm sie ihre, und die beiden Frauen gingen zusammen mit Jessica ins Diner.


Luke und Lorelai waren gerade auf dem Weg zurück zum Diner, als ihnen Kathe und Rory aus der Strasse entgegen kamen.
„Hey ihr drei. Wo wollt ihr den hin?“ fragte Lorelai gut gelaunt.
„Wir sind auf dem Weg zum Diner. Ich verhungere gleich.“ erklärte Rory. „und außerdem, wollen wir Kathes Umzug planen, oder?“ sagte sie und schaute ihre Freundin an.
„Ja, mal schauen wann es losgehen kann. Wir müssen ja erst einmal renovieren.“ antwortete Kathe.
„Und wo ist Jess? Sollte er euch nicht helfen?“ fragte nun wieder Lorelai
„Er ist zuhause und schmollt. Wir hatten einen kleinen Streit.“
„Ihr hattet Streit. Um was ging es?“ fragte nun Luke, der hellhörig wurde, als der Name seines Neffen erwähnt wurde.
„Um was wohl? Es ging um Logan.“
„Was ist mit Logan?“ fragten nun Luke und Lorelai, wie aus einem Mund.
„Ach das ist eine längere Geschichte, erzähl ich euch ein anderes Mal. Jetzt muss ich was essen, sonst sterbe ich.“
„Ja und ich brauch einen Kaffee.“ meinte Lore
„Hätte mich auch gewundert wenn nicht.“ antwortet Luke trocken und die fünf gingen zusammen ins Diner.
Rory nahm Jessy aus dem Kinderwagen und ließ sie ein bisschen im Diner krabbeln, setzte sich mit Kathe und ihrer Mum an einen Tisch und bestellte etwas zu essen. Kurze Zeit später kam Jess ins Diner. Er sah die drei Frauen am Tisch sitzen, blieb kurz stehen, schaute Rory an und fragte dann
„Luke?“
„Küche“ antwortet Rory und schon war Jess auf dem Weg dort hin.
„Oh mein Gott, müsst ihr so viel zueinander sagen?“ fragte Lore und grinste Rory dabei an.
„Sehr witzig“ zischte Rory
Jess stürmte in die Küche.
„Luke“ rief er. „ich habe ein Problem“
„Jess, schön dich zu sehen. Ich hab schon gehört das du mit Rory Zoff hast, wegen Logan.“
„Na das ist ja mal wieder super. Wir streiten uns und Rory hat nichts Besseres vor, als raus zu gehen und jedem x-beliebigen Menschen zu erzählen, dass wir Streit habe. Ganz klasse.“
„Hey, jetzt komm erst mal wieder runter. Erstens bin ich nicht jeder x-beliebige und zweitens haben wir nach dir gefragt. Hätte sie uns anlügen sollen?“
„Ja, das kann sie bei mir auch ganz gut.“ rief Jess und tigerte dabei in der Küche auf und ab. Luke merkte was Sache war, er nahm seinen Neffen an den Schultern und drückte ihn auf einen Stuhl der in der Ecke stand.
„Hinsetzen, Erzählen“ sagte er knapp in einem Befehlston der keine Widerrede zuließ.
„Die lange oder die kurze Version?“
„Die Kurze reicht mir.“
„Wir haben ausgemacht das wir zusammen zu Logan fahren um Jessy zu holen, sie ist allein gefahren, ich bin ausgeflippt und hab sie angeschrieen, dann hat sie gesagt ich müsste damit leben das sie auch weiter hin Kontakt hat zu Logan und wenn ich das nicht könnte hätten wir ein Problem.“ erzählte Jess.
„Eifersüchtig?“ fragte Luke
„Nein“ antwortet Jess
„Wo liegt dann dein Problem?“
„Sie hat unsere Abmachung nicht eingehalten!“
„Ach und deswegen flippst du so aus?“
„Ja“
„Glaub ich dir nicht“
„Warum nicht?“
„Weil ich denke das du doch eifersüchtig bist.“
„So ein Quatsch!“
„Ach ja?“
„Ja!“
„Gut!“
„Was gut?“
„Geh raus und entschuldige dich!“
„Warum ich?“
„Weil du Mist gebaut hast!“
„Aber sie hat sich doch nicht an unsere Abmachung gehalten!“
„Sie hat ihre Tochter geholt, was ist so schlimm daran, das sie es ohne dich getan hat, wenn du nicht eifersüchtig bist auf Logan?“
„Gut, dann bin ich halt Eifersüchtig. Und was soll ich jetzt machen?“
„Sagte ich doch schon, geh raus und entschuldige dich“
„Aber ich versteh nicht warum ich nachgeben soll.“
„Liebst du sie?“
„Ja!“
„Dann geh raus. Ich sag dir jetzt mal was über Gilmore Frauen. Alle, egal wie sie mit Vornamen heißen, sind stur. Sie wird nicht auf dich zugehen, weil sie im Recht ist. Und deshalb, wenn du noch einmal in deinem Leben mit ihr sprechen willst, dann geh auf sie zu und rede mit ihr.“
„Aber ich kann doch jetzt nicht einfach rausgehen und sagen, dass es mir leid tut.“
„Geh zu ihr und rede mit ihr, ganz in Ruhe und ich schwör dir ihr findet einen Weg die Sache aus der Welt zu schaffen. Nur du musst den ersten Schritt machen. Also sei ein Mann und geh.“
„Gut“
Langsam stand Jess auf. Er wollte gerade aus der Küche gehen, als Luke im zurück hielt.
„Hier nimm ihr Essen mit. Dann hast du schon mal eine Pluspunkt.“
„Wenn du meinst“
Jess ging mit Rorys Essen aus der Küche und steuerte auf sie zu. Sie unterhielt sich gerade angeregt mit Kathe über die bester Methode ein Kind auf die Welt zu bringen und bemerkte gar nicht das Jess hinter ihr stand. Erst als Kathe aufhört zu sprechen, drehte sie sich um
„Jess?“
„Dein Essen“ er stellte ihr das Essen hin.
„Danke“ sagte sie, als sie jedoch merkte das Jess nicht wieder weg ging sondern hinter ihr stehen blieb, fragte sie
„Ist noch was?“
„Ja, könnte ich vielleicht kurz mit dir sprechen?“
„Sicher, was gibt es?“
„Könnten wir raus gehen?“
„Klar“
Jess ging schnell Richtung Tür und Rory folgte ihm. Als sie draußen angekommen waren schaure Rory Jess herausfordernd an. Jess jedoch stand nur da und schaute zu Boden. Er wusste nicht genau wie er anfangen sollte. Nervös lies er sich von einem Bein auf andere fallen. Innerlich muss Rory schon jetzt grinsen, doch sie wollte es ihm nicht zu leicht machen und so setzte sie einen gleichgültigen Blick auf.
„Was wolltest du besprechen?“ fragte sie, in einem gelangweiltem Ton.
„Ich wollte… na ja… eigentlich wollte ich…“ dann brach er ab. Rory merkte, dass es ihm schwer fiel darüber zu sprechen, blieb aber noch immer standhaft.
„Ja?“ fragte sie „Was wolltest du?“
„Ich wollte mich entschuldigen“ platze es aus ihm heraus.
„Ach und du denkst, dass mit einer einfachen Entschuldigung alles wieder ok ist?“
„Rory, bitte. Ich weiß das ich überreagiert habe, aber ich kann nicht mehr als mich zu entschuldigen.“
„Ja und wer garantiert mir das du das nächste Mal nicht wieder so ausflippst? Du hast mir Sachen an den Kopf geschissen, die mich verletzt haben und erwartest jetzt das ich dir um den Hals falle.“
„Ich hab ja wohl nicht allein die Schuld daran. Wärst du nicht einfach ohne mich gefahren, wäre ich auch nicht ausgeflippt. Und jetzt möchte ich bitte das wir uns wieder vertragen.“
„Und warum möchtest du das, wenn du doch der festen Überzeugung bist, dass ich an unserem Streit Schuld habe?“
„Weil ich dich liebe und ich finde das jede Minute, die wir mit einem unnützen Streit vergeuden, verloren ist. Und jetzt komm her und küss mich, sonst werde ich wahnsinnig.“
sagte er und seine Worte verfehlten nicht seine Wirkung. Rory war von Jess Worten sichtlich gerührt und mit Schwung lies sie sich in seine Arme fallen und küsste ihn. Jess, der mit einer solchen Umarmung nicht gerechnet hatte, verlor fast das Gleichgewicht und so musste er einen Schritt zurückgehen um nicht umzukippen. Die beiden versanken in einem langen und leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich wieder von einander gelöst hatten, schauten sie sich tief in die Augen.
„Bitte lass uns nie wieder wegen so etwas streiten. Ok?“ sagte Jess und zog Rory noch engere zu sich.
„Das liegt ganz bei dir.“ sie grinste ihn verschmitzt an und küsste ihn dann wieder, bevor er noch etwas erwidern konnte.


Das wars mal wieder. Hoffe der Teil hat euch gefallen und ihr gebt mir FB.

GLG
Redeagle