20.08.2007, 20:37
Hallo ihr Lieben,
einmal ohne Re-FB und sonstiges, muà noch für meinen Buchhaltungs-kurs lernen, der nächste Teil, aber, nichtsdestotrotz, ich liebe Euch alle!!!
LG Silke
6.Teil
Rory stand vor ihrem Kleiderschrank und grübelte, was sie denn zu Logans âEinstandspartyâ tragen sollte. Irgendwie konnte sie sich nicht wirklich entscheiden, wuÃte sie doch nicht, wie sie dem Gefühlschaos in ihrem Innern entrinnen sollte. âNaja,â dachte sie sich, âich habe ja noch bis morgen Zeit, vielleicht sollte ich shoppen gehen und finde noch etwas Nettes? Aber alleine shoppen zu gehen ist auch blöd, ich könnte Alex fragen, ob er schon was vor hat, vielleicht kann er mich ja beraten?!â Rory kletterte die Hühnerleiter vor ihrer Wohnung runter und klingelte an der Tür mit der Nummer 15. âIch eile, ich komme schonâ tönte es nach ein paar Minuten von drinnen und scheinbar nasse FüÃe patschten zur Wohnungstür. âHi Rory, was verschafft mir die Ehre, ich war gerade unter der Dusche?â begrüÃte Alex sie. Rory muÃte sich das Lachen verkneifen, als Alex in ein Handtuch gewickelt vor ihr stand... mit Duschhaube auf dem Kopf... Alex war Rorys Nachbar und wie man spätestens wenn man ihn jetzt sah erkennen konnte, schwul. âNette Haube, Alexâ grinste Rory. Alex schielte nach oben und rià sich die Haube vom Kopf. âAch, Rory, du weiÃt doch wie das ist, wenn die Frisur einmal sitzt, muà man duschen gehen, weil man beim stylen so geschwitzt hat...â âAlso ich hab noch nie so ein Ding gebraucht, aber bei deinen Haaren, Rory blickte auf Alex´raspelkurze schwarze Haare, da würde jeder ins schwitzen kommen...â âAch Rory, nimm mich einmal ernst! Aber willst Du nicht reinkommen, ich hab gerade Kaffee fertig und du siehst aus, als könntest Du einen gebrauchen!â Rory betrat Alex Wohnung und ging ins Wohnzimmer. âNimm Dir schonmal nen Kaffe, schenk mir bitte auch einen ein, ich zieh mir nur kurz was an und dann erzähl mir, was Du auf dem Herzen hast, Schätzchen!â rief ihr Alex über die Schulter zu und verschwand im Schlafzimmer. Rory tat wie ihr geheiÃen und setzte sich mit 2 Tassen , welche sie auf dem Couchtisch deponierte auf das Sofa. âWie Alex nur immer weiÃ, daà irgendwas nicht stimmt, dabei kennt er mich eigentlich nicht sooo gut. Er war zwar immer da, wenn ich wieder mal irgendeinen Streà in der Redaktion mit Priscillas Hühnerhaufen hatte, aber sonst hab ich ihm eigentlich nie was erzählt...â âSo, liebste Rory, erzähl mir was Dich bedrücktâ sprach Alex, als er aus dem Schlafzimmer kam, schnappte sich seinen Kaffee und setzte sich neben Rory auf die Couch. âSo offensichtlich ist es doch garnicht, daà etwas nicht stimmt, oder?â Rory, Du hast mir mal Fotos von Dir gezeigt, als es Dir scheinbar richtig gut ging, dann strahlst Du richtig von innen heraus, Deine Augen leuchten und Du wirkst viel entspannter als jetzt, also red nicht drumherum, spucks aus!â âAlex, das ist alles nicht so einfach. Du, ich brauche für heute abend was zum anziehen, ich muà auf ne Party von der Redaktion und habe nichts, was passend wäre, gehst Du mit mir einkaufen?â âMachen wir nen Deal, ich helf Dir bei deinem Outfit und Du erzählst mir währenddessen was los ist und nimmst mich mit auf diese Party, ich habe gehört, daà in eurer Redaktion ein paar echt scharfe Typen rumlaufen!â Rory überlegte kurz und stimmte zu. So muÃte sie sich nicht auch noch um eine Begleitung für den Abend kümmern und mit Alex machte man eigentlich überall eine gute Figur. Die beiden schnappten ihre Sachen und machten sich auf die Socken. Unterwegs fing Rory an, Alex das ganze Logan Debakel von Anfang an zu erzählen, angefangen bei Girls just wanna have fun, über die Entscheidung, daà es doch ernst wird, die Trennung zwischenrein und das aprupte Ende nach ihrem AbschluÃ.
âAlex, ich verstehe nicht, warum er mir keine Wahl gelassen hat, ich konnte ihn doch nicht heiraten, ich muÃte doch irgendwie versuchen meinen Weg zu gehen, ich weiÃ, es ist nicht die Blitzkarriere, aber trotzdem, das was ich habe, habe ich selbst erreicht!â âRory, er war zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich einfach weiter als Du, er wuÃte, was er wollte, daà er nie etwas besseres als Dich finden würde und hatte wahrscheinlich Angst, daà Du, wenn Du Karriere machst und erfolgreich bist und ihr nicht zusammen seid, Du andere Prioritäten als Eure Beziehung setzen könntest und ihn verlassen könntest. Und mal ganz ehrlich, rein hypothetisch gesehen, wenn Du einen Job bei der Times bekommen hättest, ihr aber nicht zusammen gewesen wärt, wäre doch auf kurz oder lang eure Beziehung in die Brüche gegangen. Du weiÃt doch, daà man als Journalistin alles hat, nur keine Zeit. Und er hat dann seine Konsequenzen daraus gezogen und den Weg gewählt, der für ihn nicht weniger, aber kürzer schmerzhaft war, er wuÃte, als Du sagtest, daà Du nicht mitkommen kannst, daà eure Beziehung, wenn ihr zusammen geblieben wärt langsam gestorben wäre. Und das wollte er sich nicht antun... Oder, vielleicht wollte er dir, als du ihm deine Prioritäten klargemacht hast auch einfach nur nicht im Weg stehen? Frag ihn doch, es ist viel Zeit vergangen, vielleicht kann er Dir einen befriedigenden Grund nennen?â âIch will aber keinen Grund, ich will ihn wiederhabenâ murmelte Rory in ihren nicht vorhandenen Bart.
Sie schlenderten an einem Schaufenster vorbei während Rory betrübt ihre Schuhspitzen anstarrte und aprupt blieb Alex stehen. âRory, Schätzchen, das ist es!â Rory blickte verwirrt auf, âwas ist was?â âDas da, dieses Outfit, damit kriegst Du auch mich rum, wenn Du willst und das will was heiÃen!â grinste Alex. Rory trat näher an das Schaufendter und betrachtete das von Alex angepriesene Ausstellungsstück. âDu hast recht, nicht zu festlich, aber auch nicht zu lässig, das ist echt nicht schlecht, aber ich sollte es wohl mal anprobierenâ meinte Rory, nachdem sie die Kombination lange studiert hatte. Alex und Rory betraten den Laden und baten die Verkäuferin, die sofort auf sie zugestürzt kam um das Ausstellungsstück in Rorys GröÃe.
âIch weià nichtâ tönte es aus der Umkleidekabine, âist das nicht etwas zu lässig?â âRory, ist das ein offizieller Empfang, oder eine âKennenlernparty der Redaktion eines Lifstyle-Magazins?â Zögernd trat Rory durch den Vorhang und Alex war begeistert. Sie trug eine Enge schwarze Hose, ein enganliegendes weiÃes Top mit schwarzen Querstreifen und darüber eine schwarze Lederjacke. den krönenden Abschluà bildete ein schwarzes Cap im 80´s Stil auf ihren Locken. âRory, das ist es, probier auch noch die Schuhe an!â âTut mir leid, aber die Schuhe sind nur Ausstellungsstücke!â meldete sich die Verkäuferin zu Wort. Alex setzte sein süÃestes Lächeln auf, âWissen Sie, das hier ist ein absoluter Notfall! Die Lady muà heute auf eine Party um die Liebe ihres Lebens zurückzugewinnen, können Sie nicht einmal eine Ausnahme machen?â Die Verkäuferin rang sichtlich mit sich selbst und sagte dann, âMeinetwegen, aber verpetzen Sie mich ja nicht bei meinem Boss, aber wenn das so ein Notfall ist!â Sie wandte sich ab und zog der Schafensterpuppe die Schuhe aus. âIch hoffe sie passen!â Rory setzte sich und zog die schwarzen, hochhackigen Stiefeletten an. Sie paÃten wie angegossen. Rory trat vor den Spiegel und betrachtete sich im Spiegel. Mit jedem Blick wurde ihr Grinsen breiter. âDu hast recht, das ist es, ich nehme es, als Dankeschön werde ich sie irgendwie in meinem nächsten Artikel in Glamshot erwähnen, wie heiÃen sie?â âAnnie, aber das ist doch nicht nötigâ errötete die Verkäuferin, âDoch, doch, warten Sie ab, ich bringe Ihnen eine Ausgabe vorbei." An der Kasse zückte Rory ihre Kreditkarte und seufzte, als sie den Preis sah. Aber egal, vielleicht lohnt sich die Investition ja, dachte sie und wurde optimistischer.
einmal ohne Re-FB und sonstiges, muà noch für meinen Buchhaltungs-kurs lernen, der nächste Teil, aber, nichtsdestotrotz, ich liebe Euch alle!!!
LG Silke
6.Teil
Rory stand vor ihrem Kleiderschrank und grübelte, was sie denn zu Logans âEinstandspartyâ tragen sollte. Irgendwie konnte sie sich nicht wirklich entscheiden, wuÃte sie doch nicht, wie sie dem Gefühlschaos in ihrem Innern entrinnen sollte. âNaja,â dachte sie sich, âich habe ja noch bis morgen Zeit, vielleicht sollte ich shoppen gehen und finde noch etwas Nettes? Aber alleine shoppen zu gehen ist auch blöd, ich könnte Alex fragen, ob er schon was vor hat, vielleicht kann er mich ja beraten?!â Rory kletterte die Hühnerleiter vor ihrer Wohnung runter und klingelte an der Tür mit der Nummer 15. âIch eile, ich komme schonâ tönte es nach ein paar Minuten von drinnen und scheinbar nasse FüÃe patschten zur Wohnungstür. âHi Rory, was verschafft mir die Ehre, ich war gerade unter der Dusche?â begrüÃte Alex sie. Rory muÃte sich das Lachen verkneifen, als Alex in ein Handtuch gewickelt vor ihr stand... mit Duschhaube auf dem Kopf... Alex war Rorys Nachbar und wie man spätestens wenn man ihn jetzt sah erkennen konnte, schwul. âNette Haube, Alexâ grinste Rory. Alex schielte nach oben und rià sich die Haube vom Kopf. âAch, Rory, du weiÃt doch wie das ist, wenn die Frisur einmal sitzt, muà man duschen gehen, weil man beim stylen so geschwitzt hat...â âAlso ich hab noch nie so ein Ding gebraucht, aber bei deinen Haaren, Rory blickte auf Alex´raspelkurze schwarze Haare, da würde jeder ins schwitzen kommen...â âAch Rory, nimm mich einmal ernst! Aber willst Du nicht reinkommen, ich hab gerade Kaffee fertig und du siehst aus, als könntest Du einen gebrauchen!â Rory betrat Alex Wohnung und ging ins Wohnzimmer. âNimm Dir schonmal nen Kaffe, schenk mir bitte auch einen ein, ich zieh mir nur kurz was an und dann erzähl mir, was Du auf dem Herzen hast, Schätzchen!â rief ihr Alex über die Schulter zu und verschwand im Schlafzimmer. Rory tat wie ihr geheiÃen und setzte sich mit 2 Tassen , welche sie auf dem Couchtisch deponierte auf das Sofa. âWie Alex nur immer weiÃ, daà irgendwas nicht stimmt, dabei kennt er mich eigentlich nicht sooo gut. Er war zwar immer da, wenn ich wieder mal irgendeinen Streà in der Redaktion mit Priscillas Hühnerhaufen hatte, aber sonst hab ich ihm eigentlich nie was erzählt...â âSo, liebste Rory, erzähl mir was Dich bedrücktâ sprach Alex, als er aus dem Schlafzimmer kam, schnappte sich seinen Kaffee und setzte sich neben Rory auf die Couch. âSo offensichtlich ist es doch garnicht, daà etwas nicht stimmt, oder?â Rory, Du hast mir mal Fotos von Dir gezeigt, als es Dir scheinbar richtig gut ging, dann strahlst Du richtig von innen heraus, Deine Augen leuchten und Du wirkst viel entspannter als jetzt, also red nicht drumherum, spucks aus!â âAlex, das ist alles nicht so einfach. Du, ich brauche für heute abend was zum anziehen, ich muà auf ne Party von der Redaktion und habe nichts, was passend wäre, gehst Du mit mir einkaufen?â âMachen wir nen Deal, ich helf Dir bei deinem Outfit und Du erzählst mir währenddessen was los ist und nimmst mich mit auf diese Party, ich habe gehört, daà in eurer Redaktion ein paar echt scharfe Typen rumlaufen!â Rory überlegte kurz und stimmte zu. So muÃte sie sich nicht auch noch um eine Begleitung für den Abend kümmern und mit Alex machte man eigentlich überall eine gute Figur. Die beiden schnappten ihre Sachen und machten sich auf die Socken. Unterwegs fing Rory an, Alex das ganze Logan Debakel von Anfang an zu erzählen, angefangen bei Girls just wanna have fun, über die Entscheidung, daà es doch ernst wird, die Trennung zwischenrein und das aprupte Ende nach ihrem AbschluÃ.
âAlex, ich verstehe nicht, warum er mir keine Wahl gelassen hat, ich konnte ihn doch nicht heiraten, ich muÃte doch irgendwie versuchen meinen Weg zu gehen, ich weiÃ, es ist nicht die Blitzkarriere, aber trotzdem, das was ich habe, habe ich selbst erreicht!â âRory, er war zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich einfach weiter als Du, er wuÃte, was er wollte, daà er nie etwas besseres als Dich finden würde und hatte wahrscheinlich Angst, daà Du, wenn Du Karriere machst und erfolgreich bist und ihr nicht zusammen seid, Du andere Prioritäten als Eure Beziehung setzen könntest und ihn verlassen könntest. Und mal ganz ehrlich, rein hypothetisch gesehen, wenn Du einen Job bei der Times bekommen hättest, ihr aber nicht zusammen gewesen wärt, wäre doch auf kurz oder lang eure Beziehung in die Brüche gegangen. Du weiÃt doch, daà man als Journalistin alles hat, nur keine Zeit. Und er hat dann seine Konsequenzen daraus gezogen und den Weg gewählt, der für ihn nicht weniger, aber kürzer schmerzhaft war, er wuÃte, als Du sagtest, daà Du nicht mitkommen kannst, daà eure Beziehung, wenn ihr zusammen geblieben wärt langsam gestorben wäre. Und das wollte er sich nicht antun... Oder, vielleicht wollte er dir, als du ihm deine Prioritäten klargemacht hast auch einfach nur nicht im Weg stehen? Frag ihn doch, es ist viel Zeit vergangen, vielleicht kann er Dir einen befriedigenden Grund nennen?â âIch will aber keinen Grund, ich will ihn wiederhabenâ murmelte Rory in ihren nicht vorhandenen Bart.
Sie schlenderten an einem Schaufenster vorbei während Rory betrübt ihre Schuhspitzen anstarrte und aprupt blieb Alex stehen. âRory, Schätzchen, das ist es!â Rory blickte verwirrt auf, âwas ist was?â âDas da, dieses Outfit, damit kriegst Du auch mich rum, wenn Du willst und das will was heiÃen!â grinste Alex. Rory trat näher an das Schaufendter und betrachtete das von Alex angepriesene Ausstellungsstück. âDu hast recht, nicht zu festlich, aber auch nicht zu lässig, das ist echt nicht schlecht, aber ich sollte es wohl mal anprobierenâ meinte Rory, nachdem sie die Kombination lange studiert hatte. Alex und Rory betraten den Laden und baten die Verkäuferin, die sofort auf sie zugestürzt kam um das Ausstellungsstück in Rorys GröÃe.
âIch weià nichtâ tönte es aus der Umkleidekabine, âist das nicht etwas zu lässig?â âRory, ist das ein offizieller Empfang, oder eine âKennenlernparty der Redaktion eines Lifstyle-Magazins?â Zögernd trat Rory durch den Vorhang und Alex war begeistert. Sie trug eine Enge schwarze Hose, ein enganliegendes weiÃes Top mit schwarzen Querstreifen und darüber eine schwarze Lederjacke. den krönenden Abschluà bildete ein schwarzes Cap im 80´s Stil auf ihren Locken. âRory, das ist es, probier auch noch die Schuhe an!â âTut mir leid, aber die Schuhe sind nur Ausstellungsstücke!â meldete sich die Verkäuferin zu Wort. Alex setzte sein süÃestes Lächeln auf, âWissen Sie, das hier ist ein absoluter Notfall! Die Lady muà heute auf eine Party um die Liebe ihres Lebens zurückzugewinnen, können Sie nicht einmal eine Ausnahme machen?â Die Verkäuferin rang sichtlich mit sich selbst und sagte dann, âMeinetwegen, aber verpetzen Sie mich ja nicht bei meinem Boss, aber wenn das so ein Notfall ist!â Sie wandte sich ab und zog der Schafensterpuppe die Schuhe aus. âIch hoffe sie passen!â Rory setzte sich und zog die schwarzen, hochhackigen Stiefeletten an. Sie paÃten wie angegossen. Rory trat vor den Spiegel und betrachtete sich im Spiegel. Mit jedem Blick wurde ihr Grinsen breiter. âDu hast recht, das ist es, ich nehme es, als Dankeschön werde ich sie irgendwie in meinem nächsten Artikel in Glamshot erwähnen, wie heiÃen sie?â âAnnie, aber das ist doch nicht nötigâ errötete die Verkäuferin, âDoch, doch, warten Sie ab, ich bringe Ihnen eine Ausgabe vorbei." An der Kasse zückte Rory ihre Kreditkarte und seufzte, als sie den Preis sah. Aber egal, vielleicht lohnt sich die Investition ja, dachte sie und wurde optimistischer.