[**jeanee**]

Hi zusammen, es gibt endlich einen neuen teil *g
Sorry, aber mein dad hat so viel zeug bei ebay gehabt, ich hatte nach der arbeit keine chance an den pc zu kommen.... konnte sogar die 6.09 erst mit verspätung schaun :heul:

@princessale: thx für dein fb, mal sehen was heute so mit luke passiert, viel spass beim lesen....
@lana: thx *g* hat man etwa gemerkt, dass ich sie auch nich ab kann?
@chery: thx chery, weiter gehts....

Hab mir mühe gegeben, hoffe er gefällt euch und bin auf FB gespannt



Lorelai war jeden Tag bei Luke im Krankenhaus, obwohl sie immer nur ein paar Minuten zu ihm durfte. Doch sie trat jedes Mal mit der Hoffnung in sein Zimmer, dass er aufwachte. Bis jetzt gab es aber leider keine Veränderung, so sehr Lor es sich auch wünschte.
Den einen morgen fuhr sie schon früh ins Krankenhaus. Nachmittags hatten sie im Inn noch eine Dienstbesprechung wegen einer Reisegruppe und das konnte dauern.
Im Krankenhaus angekommen hastete sie wieder einmal die Treppe hoch, rempelte fast eine alte Dame mit Gehwagen um, entschuldigte sich schnell und war um die nächste Ecke verschwunden. Sie kam außer Puste vor Zimmer 313 an. Sie winkte einer Schwester auf dem Flur, die Lor zunickte und mahnend auf ihre Uhr am Handgelenk tippte. Lorelai nickte zurück und trat dann leise ein. Wie auch in den letzten Tagen zog sie sich ihren Stuhl ans Bett und nahm auch diesmal Luke´s Hand. Doch als er nach einiger Zeit wieder kein Lebenszeichen, außer seine Flache Atmung, von sich gab schien die Angst wieder über Lor einzufallen. Sie wollte Luke nicht verlieren, weder als guten Freund noch als den einen Freund.
„Luke, wach doch bitte auf.“, flüsterte sie leise.
Sie dachte wenn sie ihm etwas erzählte, würde er sie vielleicht hören und wüsste, dass er nicht allein war. Sie strich über seine Hand und fing an ihm das Neuste aus Stars Hollow zu berichten. Kirk hatte wieder eine neue verrückte Idee Geld zu verdienen und Taylor nervte schon wieder wegen irgendeinem Fest. Doch von Rory´s Schwangerschaft erzählte sie ihm lieber noch nichts. Er sollte erst mal aufwachen und sich nicht gleich aufregen.


Währendessen brütete Rory über ihrem Aufsatz. Paris war zum Glück noch in einer Vorlesung und somit hatte Rory noch ihre Ruhe, erst mal zumindest. Trotz allem hatte sie Mühe sich zu konzentrieren, ihre Gedanken wanderten.
>schwanger, ich bin schwanger< Auch wenn es äußerlich den Anschein hatte, dass sie sich mit dem Gedanken angefreundet hatte... Sie hatte Angst. Angst, ob sie dieser Herausforderung überhaupt gewachsen war. Angst wie ihre Zukunft aussah. Angst, dass ihr großer Traum platze, kein Yale, kein Journalismus. Angst, ob sie zum Schluss doch allein da stehen würde. Angst, ob sie all ihre Zweifel hinter sich lassen und mit einem King glücklich werden könnte.
Lindsays Anruf hatte ihr die mehr oder weniger bittere Wahrheit ins Gedächtnis zurück in Erinnerung gerufen. Tja und Dean´s Verschwinden, seine Reaktion hatte sie sich auch anders vorgestellt. Und das alles nur wegen einer Nacht.
Dann noch ihre aufgelöste Mum, wenn sie ihr doch wenigstens ein bisschen helfen könnte. Doch so lange es Luke nicht besser ging, würde es Lor auch nicht wirklich besser gehen. Sie hatte zwar gestern versucht zu lächeln als sie gefahren war, aber Rory wusste, dass es kein echtes Lächeln gewesen war.


Er hörte eine ihm gut bekannte Stimme, die ihn sonst immer um kannenweise Kaffee anbettelte. Er würde diese Stimme aus 1000 anderen erkennen, ohne Frage.
>Kämpf, los doch. Mach endlich die Augen auf! Für sie, sie ist hier.<
Mit aller Kraft wollte Luke seine Augen öffnen, er wollte endlich aus diesem Dunkel raus und sie sehen.


Rory kam gerade aus der Bibliothek, sie hatte noch Bücher für ihren Aufsatz geholt. Sie kramte nach dem Schlüssel, als sie ihr Handy klingeln hörte, was dummerweise noch auf dem Tisch lag. Sie versuchte hastig dir Tür zu öffnen und als es ihr endlich gelang, sprintete sie zum Telefon und nahm ab
„Hallo?“
„Rory, Kindchen. Wie geht’s dir?“
„Grandma? Hi. Gut, danke und bei euch?“
„Alles in bester Ordnung, was denn sonst?“
„Naja, ich dachte nur, beim Probelauf....“
„Alles in bester Ordnung“, unterbrach Emily. „Ich wollte dir nur sagen, dass es diesen Freitag kein Dinner im normalen Sinn gibt. Dein Großvater und ich werden ein Wohltätigkeitsdinner geben, weil Barbara Gibbons kurzfristig verhindert ist. Aber du und deine Mum seid trotzdem eingeladen.“
„ich sag Mum bescheid, wann sollen wir da sein?“
„19 Uhr, wie immer. Oh Gott, ich muss noch so viel vorbereiten. Bis Freitag dann und zieht euch was hübsches an.“
„Okay, bis dann Grandma.“
>Das wird ja ein netter Abend.<
Rory wählte darauf die Nummer ihrer Mum. Doch es ging nur die Mailbox dran, Rory sprach drauf.


Lorelai erzählte immer noch, als.... war das etwa ein Zucken?
Nein, das konnte nicht sein. Wahrscheinlich wünschte sie es sich nur so sehr, dass sie Luke zucken sah.
Sie strich ihm mit der Hand über die Wange. Doch dann..... Lor glaubte ihren Augen nicht zu trauen.
Langsam, ganz langsam öffnete Luke die Augen.
Und er sah sie direkt an, in die Augen der Frau die tagelang immer wieder an seinem Bett gesessen hatte.