[Freaky]

Hallöchen :hi:

Oje ich hab ein ganz schlechtes Gewissen weil ich mich schon wieder so lange nicht gemeldet habe. Ich hatte viel zu tun

Vielen lieben Dank für das Feedback.

oh man ich hab deinen Teil verschlafen *kopf aufn Tisch knall*

nicht doch auf den Tisch knallen, das tut doch weh und der Teil rennt dir ja auch nicht weg :biggrin:

wenn lore ca. 20 is dann 4(zumindest rory) oder nich?

fast, Rory ist noch nicht ganz 4, wir sind grad zeittechnisch im Sommer und Im Herbst wurde Rory geboren. Glaub mir es ist gar nicht so einfach den Überblick zu behalten über eine so lange Zeit

Kennst du mich noch?

Hm, *grübel* , ja ich glaub ich kenn dich noch, dein Name kommt mir irgendwie bekannt vor. :biggrin: War natürlich ein Scherz. Ich weiß noch genau wer du bist. Ich hoffe doch dein "Urlaub" hat sich gelohnt. Ich will natürlich alles wissen, vielleicht treffen wir uns ja bald mal über ICQ und dann kannst mir alles erzählen.



So okay und nun habe ich den neuen Teil parrat

Viel Spaß beim Lesen


73. Hochzeit mit Hindernissen, Teil 10

Emily war bereits seit einer viertel Stunde fertig. Sie freute sich auf die Gelegenheit Rory wieder zu sehen und den Tag mit ihr zu verbringen.

Seit einigen Minuten stand sie am Fenster und schaute hinaus. Gleich müsste das Auto ihres Mannes die Einfahrt hinaufgefahren kommen. Und es dauerte auch nicht lange, bis sie das Motorengeräusch wahrnahm. Fast ein wenig aufgeregt griff sie nach ihrer Handtasche und ging zur Haustür.

Richard stieg gerade aus dem Wagen, als Emily zur Tür heraus kam.

„Hey, sind wir zu spät?“

„Nein, nein, ich hab zufällig das Auto gesehen und deswegen bin ich gleich raus gekommen.“

„Okay, also dann steig ein, die Kinder können es kaum noch erwarten.“

Emily nickte und ging zur Beifahrerseite. Nachdem sie die Tür geöffnet hatte, sah sie nach hinten zu den beiden Kindern. „Hallo ihr zwei.“

„Hallo Grandma, das ist mein Freund Jess.“

„Freut ihr euch schon?“

„Ja, sagst du uns, wo wir hinfahren?“

„Hat euch das dein Grandpa noch nicht verraten?“

Rory und Jess schüttelten gleichzeitig den Kopf. Emily schaute zu ihrem Mann, der ihr zunickte. Dann wendete sie sich wieder den beiden Kindern zu. „Wir fahren jetzt ins Einkaufszentrum. Wart ihr dort schon mal in der Tierhandlung?“

Erneut schüttelten beide den Kopf.

„Dann lasst euch überraschen, was es dort für Tiere gibt.“ Emily nahm auf dem Sitz platz und schloss die Tür.


+++++++++++++++++++++++++

Lorelai trommelte nervös mit ihren Fingern auf dem Tisch.

„Nun bleib doch mal ganz ruhig, alles wird gut gehen morgen.“

„Ja, aber was ist, wenn die Blumen nicht mehr kommen? Die sollten doch schon längst hier sein?“

Sookie ging zu ihrer Freundin hinüber und hockte sich vor sich, so dass sie ihr einigermaßen in die Augen sehen konnte. „Mia wird sich darum kümmern. Sie telefoniert doch schon herum, also bitte bleib ganz ruhig und atme tief durch.“

„Aber ich kann doch nicht heiraten, wenn ich nicht mal einen Brautstrauß habe. Dann bin ich doch eine richtige Braut.“

„Doch bist du. Im Notfall pflücken wir die noch ein paar Blumen.“

Lorelais Anspannung lockerte sich leicht und sie lächelte, aber noch immer angespannt.

„Und denk dran, ganz ruhig, okay? Wenn du hier so nervös bist, dann machst du mich auch ganz nervös und das ist nicht gut. Ich brauch eine ganz ruhige Hand, wenn ich deine Torte hier verfeinern soll.“

„Oh ja, ich bin ganz ruhig, ich bin ganz ruhig. Verschreib dich nur nicht. Du weißt doch wie ich geschrieben werde oder?“

„Ja, ich weiß wie man Lorelai schreibt. Du bist echt schlimm, wenn du so wenig Kaffee trinkst.“

„Ich hab ja keine andere Wahl.“

„Hat Luke eigentlich schon einen Verdacht?“

„Nein ich glaube nicht, aber morgen wird er es ja endlich erfahren.“

Plötzlich kam Mia in die Küche des Inns. „Okay Mädels, alles bestens.“

Lorelai sprang auf. „Das mit den Blumen ist okay?“

„Alles okay. Der Lieferant liefert sie heut Abend, so dass du keine Angst haben brauchst. Du wirst morgen auf jedem Tisch ein wunderschönes Gesteck mit frischen Blumen haben und einen wundervollen Brautstrauß.“

„Wirklich?“

„Ja und Rory bekommt frische Rosenblätter zum verstreuen.“

„Wow.“

„Siehst du, es wird alles gut gehen.“

Lorelai umarmte Mia vor Freunde. „Oh danke.“

„Für dich doch immer. Und so gern ich noch bei euch bleiben würden, aber ich muss jetzt noch einiges erledigen. Bis nachher im Park.“

„Bis nachher.“

Mia verschwand wieder und Lorelai nahm mit einem Lächeln auf dem Gesicht Platz. Erleichtert atmete sie durch. „Ich glaub ich sollte jetzt gehen. Kommst du allein klar mit der Torte?“

„Ganz bestimmt.“ Sookie grinste ihre Freundin an. „Und nun geh nach Hause und entspann dich.“

„Nein, ich muss noch klären, ob das mit der Band morgen alles klappt.“

„Das ist doch schon geklärt.“

„Ich will nur sicher gehen.“

„Okay, dann geh du sicher und übernimm dich aber heute nicht. Du hast morgen einen wichtigen Tag vor dir.“

„Ja. Wir sehen uns heute Abend?“

„Bis heute Abend.“


+++++++++++++++++++++++++

Rory hopste aufgeregt hin und her. „Oh der kleine Hund war ja so niedlich. Ich will auch so einen haben.“

„Wenn du etwas älter bist, bekommst du bestimmt auch einen.“ Emily streichelte ihrer Enkeltochter sanft über den Kopf.

„Ich bekomm immer erst alles, wenn ich älter bin.“ Sie zog einen Schmollmund.

Jess grinste sie an. „Wozu willst du denn einen Hund? Du hast doch bald jemanden zum spielen.“

Verwundert schaute sie ihren Freund an. „Was meinst du?“

Er lehnte sich zu ihr hinüber und flüsterte ihr ins Ohr. „Ich mein dein Geschwisterchen.“

„Psssst, das ist doch ein Geheimnis“, flüsterte sie zurück.

„Ich habs doch nur ganz leise gesagt.“

Richard und Emily schauten zu den beiden, da sie stehen geblieben waren. „Wollen wir jetzt etwas essen gehen?“

Die beiden Kinder nickten.

„Habt ihr auf etwas Bestimmtes Hunger?“

„Hamburger.“

Rory nickte. „Oh ja Hamburger wären gut.“

„Okay, dann gehen wir Hamburger essen.“ Richard schaute seine Frau an. Sie nickte ihm zu.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg ins nächste Café. Rory und Jess aßen jeweils einen Hamburger mit Pommes und tranken einen Orangensaft. Richard aß ein Sandwich zu seinem Kaffee, während Emily sich nur mit einem Kaffee begnügte.

„Grandma?“ Rory legte ihren Hamburger nieder.

„Ja?“

„Mommy wird morgen heiraten.“

Emily wartete einen Moment, aber Rory hatte nichts weiter zusagen. Also entgegnete sie: „Ja, ich weiß.“

„Mommy sieht ganz doll schön aus in ihrem Kleid. Sie hatte es schon angehabt. Und ich habe auch ein schönes Kleid.“

„Das kann ich mir gut vorstellen.“

„Kommst du morgen auch? Mommy hat mal gesagt, dass du nicht kommst.“

Emily schaute ihre Enkeltochter ein wenig erstaunt über diese Frage an. Dann sah sie zu ihrem Mann, der gespannt auf eine Antwort wartete. Er hatte seit dem Besuch bei Lorelai nicht mehr mit ihr darüber gesprochen. Sie wollte es sich schließlich überlegen und Richard hatte beschlossen sie nicht mehr zu fragen. Er wollte sie damit in Ruhe lassen, in der Hoffnung, dass sie es sich wirklich überlegen würde.

Emily wendete sich wieder zu Rory und antwortete schließlich: „Ich weiß es nicht.“ Ihre Entscheidung war bereits gefällt, nicht heute und auch nicht erst gestern. Bereits vor einer Weile stand fest, ob sie gehen würde oder nicht.

„Warum nicht? Wenn ich mal heiraten werde, will ich dass meine Mommy dabei ist.“

„Das verstehe ich.“

„Also bist du morgen auch da? Du kannst mich dann sehen, ich habe auch ein ganz schönes Kleid an und ich darf die Blumen verstreuen.“ Mit großen strahlenden Augen schaute sie ihre Grußmutter an.

„Ich werde dich sehen.“

„Du kommst?“

Emily nickte langsam, ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen.

Rory sprang freudestrahlend auf und umarmte ihre Großmutter. „Das ist toll. Ich glaub, Mommy wird sich auch freuen.“

Obwohl sich Emily dessen nicht so sicher war, wollte sie zu der Hochzeit. Richard hatte Recht gehabt, sie hatten nur diese eine Tochter und sie würde es sich später wahrscheinlich nicht verzeihen, wenn sie doch nicht dabei gewesen wäre.

Rory löste die Umarmung und ging wieder zurück auf ihren Stuhl.

„Aber bitte sag deiner Mommy nichts davon.“

„Warum?“

„Es soll eine Überraschung werden“, log Emily. Der einzige Grund, warum es Lorelai nicht erfahren sollte, war, um sie nicht zu verärgern. Emily hatte vor, sich bei der Hochzeit im Hintergrund zu halten. Sie wollte einfach nur dabei sein.

„Okay, ich kann Geheimnisse für mich behalten.“

Jess sah zu Rory, dann zu Emily. „Und ich sage auch nichts. Ich kann Geheimnisse auch für mich behalten. Ich habe ja auch niemanden von dem Geschwisterchen erzählt.“

„Geschwisterchen?“ Emily sah den kleinen Jungen verdutzt an, dann Rory, die Jess auf den Arm schlug. „Jetzt hast du es aber verraten. Du solltest doch nichts sagen.“




So und das wars auch schon wieder. Auf den nächsten Teil müsst ihr dann nicht so lange warten. Und diesmal kann ich es wirklich versprechen, da ich den Teil schon fertig hab :biggrin:

Also bitte das Feedback nicht vergessen

bis denne

Freaky