21.11.2005, 18:17
So, hab heute in ner Freistunde die Zeit gefunden, nen neuen Teil zu schreiben. Ich hoffe, dass ihr nicht einschlaft, weil der Teil wirklich ereignislos ist und ich persönlich find ihn auch langweilig.
Trotzdem wäre FB geben echt nett
Teil 27
Alleine sitzt Jess am Steg und lässt de FüÃe wenige Zentimeter über der Wasseroberfläche baumeln. Rory ist schon vor einigen Minuten gegangen und hatte ihn hier zurück gelassen.
Er hat es aus ihrem Blick gelesen - er hätte ihr gar nicht antworten brauchen. Und die Tatsache, dass Rory nicht weiter gefragt hat lässt ihn wissen, dass sie es sich denken kann. Sie weià es also. Prinzipiell ist nichts schlimm daran. Wenn da nur nicht dieses Gefühl wäre, welches Jess sagt, dass es einfach nicht normal ist, wenn Rory es weiÃ. Nichts ist normal in Bezug auf ihn und Rory. Nichts, aber auch wirklich gar nichts.....
Erst ist erst seit zwei Tagen wieder in Stars Hollow und er hat es geschafft, diese Kleinstadt komplett auf den Kopf zu stellen. Doch diesmal hat er es gar nicht gewollt. Ihm scheint so, als ob sein ganzes Leben nur aus Missverständnissen bestehen würde....
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Als Rory völlig perplex die Tür aufschlieÃt, erwartet Lorelai sie schon. Sie hat die ganze Zeit auf ihre Tochter gewartet. So wie Rory auf sie gewirkt hat wusste Lorelai, dass Rory jemanden zum reden brauchen würde, wenn sie erst einmal mit Jess gesprochen hatte.
"Alles okay?", fragt Lorelai zögerlich und geht auf Rory zu.
Jedoch wird ihre Frage nur mit einem Kopf schütteln erwidert.
"Du hast ihn gesehen?"
"Ja.", flüstert Rory.
Lorelai kann erkennen, dass Rory geweint haben muss. Auch jetzt muss es ihr schwer fallen, ihre Tränen zu unterbinden. Lorelai kennt ihre Tochter: sie weint nicht, weil sie traurig ist, sie weint aus Verzweiflung. Verzweiflung darüber, was sie jetzt tun soll. SchlieÃlich ist das eine Umstellung. Zwar keine traurige Umstellung, aber es ist eine Situation, die Rory erst einmal begreifen muss um sich darüber im klaren zu werden. Rory fiel es schwer, sich mit der Tatsache abzufinden, dass Jess niemals wieder kommen würde und sie hat schweren Herzens auch einen Weg gefunden sich damit zu arrangieren. Doch jetzt muss sich erst einmal einen Weg finden, zu begreifen, dass genau das Gegenteil ab heute der Fall sein würde.
"Warum Mum? Wieso hat mir keiner vorher etwas gesagt? Wieso haben mich alle plötzlich ins offene Messer laufen lassen?", fragt Rory und ihr Ton wird zunehmend verzweifelter.
"Hättest du uns denn geglaubt?"
Nachdem Rory ein paar Mal tief durchgeatmet hat, schüttelt sie den Kopf.
"Wahrscheinlich nicht."
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Mit gesenktem Kopf betritt Jess wieder das Diner. Die neugierigen Blicke der anderen lassen ihn einfach kalt. Er schuldet niemanden von diesen Leuten, die meinen sie müssten sich in jede Angelegenheit einmischen, eine Erklärung. Er setzt sich wieder an den Tresen und greift wieder zu seinem Buch. Ein paar Seiten liest er, ohne irgendetwas richtig verstanden zu haben. Zu sehr ist sein Kopf noch bei seiner Begegnung mit Rory.
"Ãhm....und wie warâs?", räuspert sich Luke, der plötzlich vor Jess erscheint.
"GroÃartig, wie sollte es auch anders sein?", meckert Jess ihn an und legt seine Lektüre wieder bei Seite.
"Jess....."
"Ich habe jetzt wirklich keine Lust darüber zu reden, verstanden?", giftet Jess seinen Onkel an. Als er merkt, wie Luke sich enttäuscht von ihm abwendet, könnte Jess sich wieder selbst verfluchen.
"Hey Luke, das war nicht so gemeint, wie es geklungen hat. Ich will nur einfach im Moment nicht drüber reden."
Luke nickt verständnisvoll und macht sich dann weiter an die Arbeit, während Jess wieder versucht, sich auf sein Buch zu konzentrieren.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Soll ich Jess irgendetwas sagen, wenn er mich heute nach dir fragen sollte?", fragt Lorelai ihre Tochter, als beide gemütlich bei einer Tasse Kaffee sitzen und Rory sich langsam wieder beruhigt hat.
"Er wird dich nicht fragen. Du kennst doch Jess....."
"Und ich soll ihm auch nichts von dir sagen?"
"Nein, sag nichts. Ich denke, es ist alles gesagt, was gesagt werden musste und wenn Jess der Meinung ist, er muss noch irgendetwas mit mir klären, dann soll er es tun. Er soll bloà nicht von mir verlangen, dass ich das Gespräch suche."
Lorelai stimmt ihrer Tochter zu und steht dann vom Stuhl auf.
"Ich muss Lauren von Sookie abholen...möchtest du vielleicht mitkommen?", bietet Lorelai Rory an, in der Hoffnung, sie vielleicht auf andere Gedanken bringen zu können.
"Nein, aber gib meiner kleinen Schwester bitte einen Kuss von mir."
"Mach ich.", lächelt Lorelai, "Bis dann Schätzchen.", Lorelai beugt sich zu Rory hinunter um ihr noch ein Küsschen auf die Wange zu geben, bevor sie endgültig geht.
In dem Moment, wo Rory die Tür ins Schloss fallen hört wird ihr bewusst. dass die schwierigste Aufgabe noch vor ihr liegt. Wie soll sie das alles nur John erklären? Noch nicht einmal für sie selber klingt diese ganze Geschichte plausibel, wie soll sie dann von John verlangen, dass er ihr das alles glaubt?
Trotzdem wäre FB geben echt nett

Teil 27
Alleine sitzt Jess am Steg und lässt de FüÃe wenige Zentimeter über der Wasseroberfläche baumeln. Rory ist schon vor einigen Minuten gegangen und hatte ihn hier zurück gelassen.
Er hat es aus ihrem Blick gelesen - er hätte ihr gar nicht antworten brauchen. Und die Tatsache, dass Rory nicht weiter gefragt hat lässt ihn wissen, dass sie es sich denken kann. Sie weià es also. Prinzipiell ist nichts schlimm daran. Wenn da nur nicht dieses Gefühl wäre, welches Jess sagt, dass es einfach nicht normal ist, wenn Rory es weiÃ. Nichts ist normal in Bezug auf ihn und Rory. Nichts, aber auch wirklich gar nichts.....
Erst ist erst seit zwei Tagen wieder in Stars Hollow und er hat es geschafft, diese Kleinstadt komplett auf den Kopf zu stellen. Doch diesmal hat er es gar nicht gewollt. Ihm scheint so, als ob sein ganzes Leben nur aus Missverständnissen bestehen würde....
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Als Rory völlig perplex die Tür aufschlieÃt, erwartet Lorelai sie schon. Sie hat die ganze Zeit auf ihre Tochter gewartet. So wie Rory auf sie gewirkt hat wusste Lorelai, dass Rory jemanden zum reden brauchen würde, wenn sie erst einmal mit Jess gesprochen hatte.
"Alles okay?", fragt Lorelai zögerlich und geht auf Rory zu.
Jedoch wird ihre Frage nur mit einem Kopf schütteln erwidert.
"Du hast ihn gesehen?"
"Ja.", flüstert Rory.
Lorelai kann erkennen, dass Rory geweint haben muss. Auch jetzt muss es ihr schwer fallen, ihre Tränen zu unterbinden. Lorelai kennt ihre Tochter: sie weint nicht, weil sie traurig ist, sie weint aus Verzweiflung. Verzweiflung darüber, was sie jetzt tun soll. SchlieÃlich ist das eine Umstellung. Zwar keine traurige Umstellung, aber es ist eine Situation, die Rory erst einmal begreifen muss um sich darüber im klaren zu werden. Rory fiel es schwer, sich mit der Tatsache abzufinden, dass Jess niemals wieder kommen würde und sie hat schweren Herzens auch einen Weg gefunden sich damit zu arrangieren. Doch jetzt muss sich erst einmal einen Weg finden, zu begreifen, dass genau das Gegenteil ab heute der Fall sein würde.
"Warum Mum? Wieso hat mir keiner vorher etwas gesagt? Wieso haben mich alle plötzlich ins offene Messer laufen lassen?", fragt Rory und ihr Ton wird zunehmend verzweifelter.
"Hättest du uns denn geglaubt?"
Nachdem Rory ein paar Mal tief durchgeatmet hat, schüttelt sie den Kopf.
"Wahrscheinlich nicht."
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Mit gesenktem Kopf betritt Jess wieder das Diner. Die neugierigen Blicke der anderen lassen ihn einfach kalt. Er schuldet niemanden von diesen Leuten, die meinen sie müssten sich in jede Angelegenheit einmischen, eine Erklärung. Er setzt sich wieder an den Tresen und greift wieder zu seinem Buch. Ein paar Seiten liest er, ohne irgendetwas richtig verstanden zu haben. Zu sehr ist sein Kopf noch bei seiner Begegnung mit Rory.
"Ãhm....und wie warâs?", räuspert sich Luke, der plötzlich vor Jess erscheint.
"GroÃartig, wie sollte es auch anders sein?", meckert Jess ihn an und legt seine Lektüre wieder bei Seite.
"Jess....."
"Ich habe jetzt wirklich keine Lust darüber zu reden, verstanden?", giftet Jess seinen Onkel an. Als er merkt, wie Luke sich enttäuscht von ihm abwendet, könnte Jess sich wieder selbst verfluchen.
"Hey Luke, das war nicht so gemeint, wie es geklungen hat. Ich will nur einfach im Moment nicht drüber reden."
Luke nickt verständnisvoll und macht sich dann weiter an die Arbeit, während Jess wieder versucht, sich auf sein Buch zu konzentrieren.
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"Soll ich Jess irgendetwas sagen, wenn er mich heute nach dir fragen sollte?", fragt Lorelai ihre Tochter, als beide gemütlich bei einer Tasse Kaffee sitzen und Rory sich langsam wieder beruhigt hat.
"Er wird dich nicht fragen. Du kennst doch Jess....."
"Und ich soll ihm auch nichts von dir sagen?"
"Nein, sag nichts. Ich denke, es ist alles gesagt, was gesagt werden musste und wenn Jess der Meinung ist, er muss noch irgendetwas mit mir klären, dann soll er es tun. Er soll bloà nicht von mir verlangen, dass ich das Gespräch suche."
Lorelai stimmt ihrer Tochter zu und steht dann vom Stuhl auf.
"Ich muss Lauren von Sookie abholen...möchtest du vielleicht mitkommen?", bietet Lorelai Rory an, in der Hoffnung, sie vielleicht auf andere Gedanken bringen zu können.
"Nein, aber gib meiner kleinen Schwester bitte einen Kuss von mir."
"Mach ich.", lächelt Lorelai, "Bis dann Schätzchen.", Lorelai beugt sich zu Rory hinunter um ihr noch ein Küsschen auf die Wange zu geben, bevor sie endgültig geht.
In dem Moment, wo Rory die Tür ins Schloss fallen hört wird ihr bewusst. dass die schwierigste Aufgabe noch vor ihr liegt. Wie soll sie das alles nur John erklären? Noch nicht einmal für sie selber klingt diese ganze Geschichte plausibel, wie soll sie dann von John verlangen, dass er ihr das alles glaubt?
![[Bild: kjjkhj9gg.jpg]](http://img133.imageshack.us/img133/1113/kjjkhj9gg.jpg)
You need a vacation to wake up the cavemen and take them to mexico
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