[Freaky]

Hallöchen

vielen Dank für das Feedback.

Ich freu mich total, dass Emily zur Hochzeit kommt ... hui das wird sooooo schööön.
*hüpf*

hm, sag ich jetzt was dazu oder nicht? :-D ICh könnt sagen ja es wird schön oder ich könnt sagen, abwarten... und ich sage abwarten :biggrin: (fies hä?)

ich freu mich auf den nächsten, der hoffentlich schon SEHR bald kommt

na klar wenn ich ihn schon fertig hab, kann ich euch ja nicht ewig warten lassen. Du hast gleich das Vergnügen weiterzulesen

Und wie fies zu verraten, dass der neue Teil schon fertig ist und es eigentlich nur von deiner Lust und Laune abhängt, wie schnell du ihn hier posten wirst.....
...... ich hoffe so schnell wie möglich

Was soll ich sagen, ich liebe es euch auf die Folter zu spannen :biggrin:

Okay und nun genug damit, hier der neue Teil



74. Hochzeit mit Hindernissen, Teil 11

„Tut mir leid. Es ist einfach so rausgerutscht.“

„Dir sag ich kein Geheimnis mehr.“

„Das war doch nicht mit Absicht. Bei dem nächsten Geheimnis halte ich dicht, okay?“

„Ich werde dir nie wieder ein Geheimnis verraten.“

„Ich halte dann aber wirklich dich!“

Emily und Richard schauten die beiden verwundert an. Nach einer Weile räusperte sich Richard um die Aufmerksamkeit der beiden zu erlangen. Überrascht schauten sie zu den Erwachsenen.

„Bekommst du ein Geschwisterchen?“ Emily schaute sie fragend an.

„Ich darf nichts sagen.“ Rory griff nach dem letzten Stück von ihrem Hamburger und biss hinein.

„Ich verspreche dir, ich sage es auch nicht weiter.“

Langsam kaute sie fertig. „Mommy hat gesagt, ich darf niemanden etwas sagen.“

„Aber Jess hat es doch nun schon gesagt, ich möchte doch nur wissen, ob es stimmt.“

Erneut biss Rory von ihrem Hamburger ab. Sie dachte nach. Eigentlich wussten sie es ja schon und sie könnten es ja auch geheim halten, dann würde ihre Mutter nie erfahren, dass sie es weitergesagt hatte. Nach einer kurzen Weile nickte sie.

„Freust du dich?“

Ein weiteres Nicken. „Aber ihr beide“, sie schaute erst zu ihrem Großvater, dann zu ihrer Grußmutter, „dürft es nicht weitersagen, sonst ist Mommy böse mit mir.“

Emily nickte. „Wir sagen es niemanden weiter.“

„Versprochen“, stimmte Richard zu.

„Gut.“

+++++++++++++++++++++++++

Lorelai schaute auf ihre Uhr. In einigen Minuten wollte Richard mit den Kindern wieder hier sein und Sookie wollte auch vorbei kommen.

Seit einer halben Stunde war sie wieder zu Hause und da sie keine wirkliche Beschäftigung hatte, stieg die Nervosität immer mehr an. Den ganzen Tag war sie beschäftigt, so dass sie einfach nicht daran gedacht hatte.

Nicht mal mehr 24 Stunden, dann wäre sie verheiratet. Sie würde heiraten. Es wäre einfach perfekt. Sie hatte einen Mann, den sie über alles liebte, sie hatte ein wunderschönes Kleid, sie würde bald ein Baby bekommen…

Sie griff nach dem Telefon. Eine Beschäftigung musste her. Wenn sie weiterhin einfach nur hier auf der Couch sitzen würde und wartete, dass die Kinder kamen, würde sie noch nervöser werden. Schnell wählte sie die Nummer, die sie auswendig und ohne auch nur auf das Wählfeld zu schauen kannte. Sie wartete, bis am anderen Ende jemand abnahm.

„Lukes Diner.“

„Hey.“

„Hey Süße, was ist los?“

„Was machst du denn im Diner? Ich dachte du wärst beschäftigt.“

„Ich bin beschäftigt. Ich warte nur auf die Jungs. Warum rufst du denn hier im Diner an, wenn du denkst, ich bin gar nicht hier?“

„Ach das war nur so eine Eingebung.“

„Eingebung?“

„Ja. Und was hast du vor an deinem letzten freien Abend?“

„Nur mit ein paar Freunden etwas trinken gehen.“

„Deinen letzten freien Abend genießen?“

„So etwas in der Art, ja.“

„Wirst du mich vermissen?“

„Ja.“

„Ich dich auch.“

„Sind die Kinder schon wieder da?“

„Nein, Dad müsste aber bald kommen.“

„Und du wirst deinen letzten freien Abend sicher auch genießen, oder?“

„Na ja abgesehen davon, dass ich dich vermisse, werde ich ihn genießen. Sookie müsste auch gleich hier sein.“

„Was habt ihr vor?“

„Du weißt schon, ein bisschen quatschen und vielleicht auch ein wenig Wein trinken.“

„Mädchenkram also.“

„Wenn du das so sagst, ja.“

„Lorelai?“

„Ja?“

„Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch Luke.“ Es klopfte an ihrer Haustür. „Ich glaub die Kinder sind da. Viel Spaß bei deinem letzten Abend in Freiheit.“

„Den wünsch ich dir auch.“

„Wir sehen uns morgen.“

„Jap, ich werde pünktlich da sein.“

„Ich auch, versprochen. Schlaf schön.“

„Du auch. Bye.“

„Bye.“ Lorelai legte den Hörer auf und stand auf. Es klopfte erneut an der Tür, bevor Lorelai sie erreicht hatte. „Ich komm ja schon.“

Sie öffnete die Tür. „Hey.“

„Hey Mommy.“

Lorelai beugte sich hinunter und umarmte ihre Tochter. Dann begrüßte sie ihren Vater: „Hey. Kommt doch rein.“

Richard schüttelte leicht den Kopf. „Ich muss gleich wieder los.“

„Waren die beiden lieb?“

„Ja natürlich. Wir hatten viel Spaß.“

„Das ist schön.“

„Okay, ich muss jetzt los. Wir sehen uns morgen.“

„Ja, ich bin pünktlich um eins hier.“

„Ja, bis dann.“

„Bis dann Lorelai.“ Richard drehte sich um und ging zu seinem Wagen. Lorelai bemerkte nicht, dass auf der Beifahrerseite noch jemand saß und sie beobachtete, als sie die Tür schloss.

„Und hatte ihr Spaß.“

Jess nickte. „Ja, wir waren in einem Tierladen und da waren ganz niedliche Hunde.“

„Genau“, stimmte Rory zu, „und wenn ich etwas größer bin, will ich auch einen Hund haben. Kann ich dann einen haben?“

„Wir werden sehen, okay?“

Sie nickte. „Und wir waren doch noch im Zoo. Jess hat die Affen nachgemacht.“

„Du auch.“

„Aber du warst den Affen ähnlicher.“

„Und du kannst so grunzen wie die Schweine.“

„Na und?“

Amüsiert über die beiden, mischte sich Lorelai wieder ein. „Ihr hattet also wirklich Spaß. Habt ihr Hunger?“

Sie nickten.

„Haltet ihr es noch ein bisschen aus? Sookie ist bald hier mit dem Essen. Es gibt Pizza.“

„Ja, es geht noch. Mommy, dürfen wir in mein Zimmer spielen gehen?“

„Natürlich.“

Rory und Jess verschwanden in dem Kinderzimmer, als es an der Tür klopfte. Lorelai öffnete sie. „Hey Sookie.“

„Hey, ich habe einen riesigen Berg Pizza.“

„Bestens.“

„Und Patty und Babette habe ich auch gleich mitgebracht. Mia kommt etwas später.“

„Hallo Lorelai“, begrüßten die anderen beiden sie.

„Kommt rein und nehmt im Wohnzimmer Platz. Ich bin sofort da.“ Lorelai ging in die Küche, um die Getränke zu holen.

Dann verbrachten die Frauen den Abend damit, zu essen, zu trinken und natürlich zu quatschen. Rory und Jess saßen zu Beginn auch mit bei ihnen, verdrückten sich nach dem Essen aber wieder ins Kinderzimmer. Die Gespräche der Erwachsenen interessierten die beiden nicht. Da zogen sie das gemeinsame Spielen vor.

Lorelai schaute auf die Uhr. Sie müsste nach den Kindern schauen, da es Zeit fürs Bett wurde. Doch ehe sie aufstehen konnte, kam das nächste Gesprächsthema auf den Tisch.

„Also“ Mia, die in der Zwischenzeit auch eingetroffen war, lehnte sich nach vorn, „wie viel Kinder wollt ihr beide haben.“

Lorelai zuckte leicht mit den Schultern. „Mal schauen, eins auf jeden Fall.“

„Und wann habt ihr es geplant?“ Babette griff nach ihrem Glas und nahm einen Schluck Wein.

„Geplant eigentlich nicht, aber es dauert nicht mehr lange.“

Sookie füllte ihr Glas wieder voll und grinste, da sie das wusste, was die anderen noch nicht erahnten.

„Bist du etwa schon…?“ Mia riss erstaunt die Augen auf.

Sie nickte.

„Wow, das ist ja klasse. Und was sagt Luke?“ Babette trank einen weiteren Schluck Wein.

„Na ja noch nichts, er weiß es noch nicht. Ich will es ihm morgen sagen.“

„Ich denke, er wird sich sicher freuen. Ich kenn ihn ja schon lange, den guten Luke, und ich muss sagen, dass er erst durch dich so richtig aufgeblüht ist.“ Patty hielt ihr Glas in Lorelais Richtung. „Auch dich Kleines.“

Alle stimmten ein. „Auf dich, Lorelai.“

Etwas verlegen lächelnd nickte sie allen zu und trank einen Schluck ihres Weines. Dann stand sie auf. „Ich bin gleich wieder da, ich schau nur schnell nach den Kindern. Hört bitte nicht auf.“

Bereits leicht angeschwippst nickte Babette. „Darauf kannst du dich verlassen.“

Lorelai ging zum Kinderzimmer und öffnete leicht die Tür, um hineinschauen zu können. Sie erwartete eigentlich, dass die beiden noch gemeinsam spielten, doch sie irrte sich. Rory und Jess lagen auf dem Bett und schliefen. Während Rory am Kopfende lag, hatte es Jess sich am Fussende bequem gemacht.

Lorelai lächelte. Sie sahen so süß aus, wenn sie so schliefen. Die beiden würden wahrscheinlich ewig gute Freunde bleiben.

Vorsichtig und leise schloss sie die Tür wieder und ließ die Kinder schlafen. Dann ging sie zurück ins Wohnzimmer und verbrachte den restlichen Abend mit ihren Freundinnen.


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So und im nächsten Teil ist es soweit, die Hochzeit liegt an


also bis denne




Freakylein