06.11.2004, 14:00
Ok...here we go again...
Teil 2
âLuuukeâ¦Kaffeeâ¦Essenâ¦.Schnellâ Sie war gut gelaunt. Wie fast jeden Tag. Mit einigen Farbkarten in der Hand kam er zu ihr. Das warâs mit der guten Laune. Jetzt musste er ihr erzählen, dass er mit Nicole zusammengezogen war. Er wollte es vermeiden, doch jetzt musste er. Er wusste wieso er nicht wollte. Er kannte sie und wusste wie sie reagieren würde.
Streit. Wieder mal. Abends dann die Erlösung. Sie sagt ihm die Wahrheit. Fast. Sie sagte nur: âich will nicht, dass du umziehst.â Er wusste wieso. Doch sie konnte s nicht aussprechen. Sie wurde unterbrochen.
Sie hatten noch mehr solcher Geschichten. Ihre gemeinsamen Geschichten. Sie wollte sie immer wieder hören. Er hatte ihr oft geholfen. Ihr Geld geliehen oder sie inâs Krankenhaus gefahren, als es ihrem Vater schlecht ging. Er hatte ihr zugehört als Chris sie wieder mal verlassen hatte. Chrisâ¦dieser Name war das einzigste was ihm einen Stich gab. Er wusste, dass er früher oder später wiederkommen würde. Es war immer so. Und hinterher lag alles in Scherben. Luke wusste, dass Lorelai seit einem Jahr nichts von Chris gehört hatte und ihm auch nichts von ihrer Hochzeit erzählt. Sie wollte ihn einfach vergessen.
Luke schüttelte den Kopf um die Gedanken an Chris zu verscheuchen. Er zog seine Frau näher an sich. âWas ist los?â Scheinbar hatte sie bemerkt, dass er über etwas grübelte. âNichts. Ich hab nur überlegt, was wir heute unternehmen.â Sie drehte sich um und legte ihre Arme um seinen Hals. âUnd zu welchem Entschluss bist du gekommen?â âDas ich mein Date mit einer schönen Unbekannten absage und einen ganzen Tag mit meiner Frau verbringe.â âMist, jetzt muss ich ja auch mein Date absagen weil der mufflige Diner-Mann mit mir ausgehen will.â Ihr Grinsen wurde immer breiter. In solchen Sachen zog Luke meistens den Kürzeren, denn sie war definitiv schlagfertiger. Ãbung macht den Meister und schlieÃlich hatte sie an Luke schon 9 Jahre lang geübt. âMir würde da aber noch was anderes einfallenâ¦â âAhaâ¦was denn?â Luke zog scherzhaft eine Augenbraue hoch. âDas zum Beispielâ¦â Sie begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Sein Körper begann, wie immer wenn sie ihn so küsste, verrückt zu spielen. Wenn da bloà nicht das Gefühl wäre dauernd beobachtet zu werden. Und tatsächlich befand sich im Nachbarhaus ein älteres Pärchen beim Mittag. Sie schienen zwar eher belustigt über das knutschende Pärchen auf der Nachbarterrasse, doch auch das war ihm unangenehm. âHeyâ¦Langsam, langsam..â Eher unfreiwillig versuchte Luke sich von Lorelai zu trennen. â..sonst müssen wir Eintritt nehmen. Und auÃerdem hatte ich wirklich vor mit dir auszugehen. SchlieÃlich haben wir auch noch nichts von der Stadt gesehen.â âOk, aber merk dir wo wir stehen geblieben waren.â âWerdâ ich machen..und jetztâ¦hophop..fertigmachen sonst wirst du heute gar nicht mehr fertigâ âDas sagst du so leicht. Verrätst du mir jetzt auch noch woâs hingehen soll, damit ich weià was ich anziehen soll. SchlieÃlich kann ich ja schlecht so raus.â Sie deutete auf ihren Bademantel. âFrauen und Kleider. Immer das gleiche.â âDann such du mal Schuhe, Kleid, Schmuck und Ohrringe aus. Und das ganze soll dann wenn möglich auch noch zueinander passen.â Sie zählte jedes Kleidungsstück an einem Finger an und schaute ihn am Ende verzweifelt an.
âOk, dann gehst du jetzt duschen und ich suche deine Klamotten raus. Bei mir dauert das bestimmt nicht so lange.â âStimmt, dann geh ich aber auch mit ânem Flanellhemd und ânem umgedrehten Basecap raus.â âSo..jetzt reichtsâ¦du gehst duschen und ich such deine Klamotten raus.â Gesagtâ¦getan. Luke lieà sie einfach stehen und ging rein. Lorelai folgte ihm kopfschüttelnd.
Teil 2
âLuuukeâ¦Kaffeeâ¦Essenâ¦.Schnellâ Sie war gut gelaunt. Wie fast jeden Tag. Mit einigen Farbkarten in der Hand kam er zu ihr. Das warâs mit der guten Laune. Jetzt musste er ihr erzählen, dass er mit Nicole zusammengezogen war. Er wollte es vermeiden, doch jetzt musste er. Er wusste wieso er nicht wollte. Er kannte sie und wusste wie sie reagieren würde.
Streit. Wieder mal. Abends dann die Erlösung. Sie sagt ihm die Wahrheit. Fast. Sie sagte nur: âich will nicht, dass du umziehst.â Er wusste wieso. Doch sie konnte s nicht aussprechen. Sie wurde unterbrochen.
Sie hatten noch mehr solcher Geschichten. Ihre gemeinsamen Geschichten. Sie wollte sie immer wieder hören. Er hatte ihr oft geholfen. Ihr Geld geliehen oder sie inâs Krankenhaus gefahren, als es ihrem Vater schlecht ging. Er hatte ihr zugehört als Chris sie wieder mal verlassen hatte. Chrisâ¦dieser Name war das einzigste was ihm einen Stich gab. Er wusste, dass er früher oder später wiederkommen würde. Es war immer so. Und hinterher lag alles in Scherben. Luke wusste, dass Lorelai seit einem Jahr nichts von Chris gehört hatte und ihm auch nichts von ihrer Hochzeit erzählt. Sie wollte ihn einfach vergessen.
Luke schüttelte den Kopf um die Gedanken an Chris zu verscheuchen. Er zog seine Frau näher an sich. âWas ist los?â Scheinbar hatte sie bemerkt, dass er über etwas grübelte. âNichts. Ich hab nur überlegt, was wir heute unternehmen.â Sie drehte sich um und legte ihre Arme um seinen Hals. âUnd zu welchem Entschluss bist du gekommen?â âDas ich mein Date mit einer schönen Unbekannten absage und einen ganzen Tag mit meiner Frau verbringe.â âMist, jetzt muss ich ja auch mein Date absagen weil der mufflige Diner-Mann mit mir ausgehen will.â Ihr Grinsen wurde immer breiter. In solchen Sachen zog Luke meistens den Kürzeren, denn sie war definitiv schlagfertiger. Ãbung macht den Meister und schlieÃlich hatte sie an Luke schon 9 Jahre lang geübt. âMir würde da aber noch was anderes einfallenâ¦â âAhaâ¦was denn?â Luke zog scherzhaft eine Augenbraue hoch. âDas zum Beispielâ¦â Sie begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Sein Körper begann, wie immer wenn sie ihn so küsste, verrückt zu spielen. Wenn da bloà nicht das Gefühl wäre dauernd beobachtet zu werden. Und tatsächlich befand sich im Nachbarhaus ein älteres Pärchen beim Mittag. Sie schienen zwar eher belustigt über das knutschende Pärchen auf der Nachbarterrasse, doch auch das war ihm unangenehm. âHeyâ¦Langsam, langsam..â Eher unfreiwillig versuchte Luke sich von Lorelai zu trennen. â..sonst müssen wir Eintritt nehmen. Und auÃerdem hatte ich wirklich vor mit dir auszugehen. SchlieÃlich haben wir auch noch nichts von der Stadt gesehen.â âOk, aber merk dir wo wir stehen geblieben waren.â âWerdâ ich machen..und jetztâ¦hophop..fertigmachen sonst wirst du heute gar nicht mehr fertigâ âDas sagst du so leicht. Verrätst du mir jetzt auch noch woâs hingehen soll, damit ich weià was ich anziehen soll. SchlieÃlich kann ich ja schlecht so raus.â Sie deutete auf ihren Bademantel. âFrauen und Kleider. Immer das gleiche.â âDann such du mal Schuhe, Kleid, Schmuck und Ohrringe aus. Und das ganze soll dann wenn möglich auch noch zueinander passen.â Sie zählte jedes Kleidungsstück an einem Finger an und schaute ihn am Ende verzweifelt an.
âOk, dann gehst du jetzt duschen und ich suche deine Klamotten raus. Bei mir dauert das bestimmt nicht so lange.â âStimmt, dann geh ich aber auch mit ânem Flanellhemd und ânem umgedrehten Basecap raus.â âSo..jetzt reichtsâ¦du gehst duschen und ich such deine Klamotten raus.â Gesagtâ¦getan. Luke lieà sie einfach stehen und ging rein. Lorelai folgte ihm kopfschüttelnd.