26.11.2005, 21:48
Einen wunderschönen Abend euch allen :hi:
Na, wie geht es euch so?
Vielen lieben Dank für das Feedback.
75. Hochzeitstag 1
âAufstehen, es wird Zeit für dich!â
Noch völlig müde öffnete Lorelai sie Augen. Die Sonne, die durch das Fenster schien, blendete sie. âOh nein, ich will noch etwas schlafen.â
âEs wird aber Zeit für dich, du willst doch heute heiraten.â
Mehr als eine knurrige Zustimmung war allerdings nicht zu hören.
âNun komm schon, es wird Zeit.â
âIch heirate doch erst Nachmittag.â
âAber du musst dich noch schick machen. Hopp, raus aus dem Bett.â Sookie zog Lorelai die Decke vom Körper.
âHey, gib mir meine Decke wieder.â
âRaus aus dem Bett.â
Widerwillig setzte Lorelai sich auf. âDu bist ja schlimmer als Luke.â
âNa das nehme ich doch als Kompliment. Los und nun hoch mit dir und ab ins Badezimmer.â
âKann ich nicht erst frühstücken?â
Sookie schüttelte den Kopf. âNein, du kannst frühstücken während dir Jane die Haare machen wird.â
âWie kannst du eigentlich so früh schon so frisch und munter sein? Du hast doch gestern mindestens genauso viel getrunken wie ich.â
âEs ist bereits nach 9, also gar nicht mehr so früh. Und ich war schon im Badezimmer. Glaub mir es bewirkt Wunder und dann siehst du auch wieder frisch aus, wie immer.â
âOkay.â Langsam lieà Lorelai ihre FüÃe über die Bettkante hängen. Nach nur wenigen Sekunden stand sie auf und schlenderte ins Badezimmer.
Nach einer ausgedehnten Dusche kam sie in die Küche, genau wie Sookie gesagt hatte, fühlte sie sich frischer und die Müdigkeit war ihr nicht mehr anzusehen. Sie trug eine T-Shirt von Luke und eine Jogginghose. âOkay, jetzt geht es mir viel besser.â
âDas ist schön.â Sookie deutete ihr sich zu setzen. âJane ist nur drauÃen ihre Ausrüstung holen. Was möchtest du essen? Ich hätte Pancakes im Angebot.â
âSehr gut. Sind Rory und Jess schon wach?â
âNein, ich dachte ich lass sie ausschlafen.â
âJa.â
Jane kam mit einen groÃem Kosmetikkoffer in die Küche. âHallo Lorelai.â
âHey.â
âOkay, dann kann es ja gleich losgehen. Hast du deine Meinung geändert oder bleibt es bei der Hochsteckfrisur?â
âEs bleibt dabei.â
âGut, ich denke sie wird dir wunderbar stehen. Zunächst muss ich aber die Spitzen schneiden und dann dreh ich dir Locken ein.â
âLeg los.â
Gesagt getan. Während Jane sich um die Lorelais Haare kümmerte, versuchte Lorelai zu frühstücken, was sich jedoch als gar nicht so einfach herausstellte, da sie den Kopf ganz ruhig halten musste.
âNicht bewegen.â
âAber ich will doch nur was essen.â
âKannst du ja, aber bitte halt den Kopf still, sonst schneid ihr noch aus versehen zu viel Haare ab und das willst du doch nicht, oder?â
âNein.â Lorelai legte den Löffel beiseite und saà still. Dann musste sie wohl noch etwas warten, mit dem Essen.
+++++++++++++++++++++++++
Ehe Lorelai sich versah, war es schon Mittag. Ihre Frisur sitzte perfekt, als sie sich auf den Weg ins Stadtzentrum machte. Damit sie keiner sah, verschwand sie schnell im neu eröffneten Tanzstudio von Patty. Hier würde sie sich umziehen und schminken lassen.
âSookie, hast du gesehen, es sieht alles perfekt da drauÃen aus.â Lorelai stand hinterm Fenster und schaute hinaus, aber darauf bedacht, nicht von allen gesehen zu werden.
âJa siehst du, es geht alles gut.â
âMommy?â Rory und Jess standen ein klein wenig gelangweilt daneben und schauten Lorelai an. âDürfen wir drauÃen gucken gehen?â
Sookie schaute auf ihre Uhr. Es war kurz nach 12 Uhr. Bis zur Hochzeit waren noch knapp zwei Stunden.
Lorelai schaute ihre Freundin fragend an.
âOkay, du bekommst meine Uhr und in einer Stunde seid ihr beiden wieder hier, ja?â
Rory nickte Sookie zu. âKlaro.â Dann verschwanden sie und Jess nach drauÃen.
âMöchtest du noch etwas essen?â
Lorelai schüttelte den Kopf.
âBist du sicher?â
Sie nickte.
âWirklich? Du hast keinen Hunger?â
âNein, ich bin viel zu nervös, um zu essen.â
Mia kam in das Tanzstudio und umarmte Lorelai zur BegrüÃung. âHey.â
âHi.â
âWas ist los, bist du nervös?â
Lorelai nickte stumm.
âGlaub mir Kleines, das gibt sich. Als ich geheiratet hab, ging es mir genauso. Aber du wirst sehen, wenn du Luke siehst, gibt sich das. Die Nervosität wirst du dann einfach vergessen.â
âDas hoffe ich. Ich habe das Gefühl, ich würde nachher nicht mal das Ja herausbekommen.â
âDoch das wirst du, ganz bestimmt. Mach dir keine Gedanken, du schaffst das schon.â
Lorelai nickte ihr dankbar zu. Sie war froh, dass sie solche Freunde hatte, die sie beruhigten.
+++++++++++++++++++++++++
Rory und Jess schauten sich währenddessen im Park um. Hier und dort waren noch einige Helfer mit dem richtigen Hinstellen der Stühle beschäftigt. Die Tische im hinteren Teil waren mit weiÃen Decken und mit je einem Blumengesteck geschmückt. Genau vor dem Pavillon waren Stuhlreihen aufgestellt. Ein Gang führte genau auf den Pavillon zu, wovor die Chuppah aufgestellt war.
âWollen wir nach Onkel Luke sehen?â
Rory nickte. Die beiden gingen hinüber zum Diner. Sofort sahen sie Luke in einem schwarzen Anzug neben der Theke stehen. Babette half ihm dabei die Fliege umzubinden. âHey ihr zwei! Was macht ihr denn hier?â
âWir schauen uns alles anâ, antwortete Jess. âDu siehst toll aus Onkel Luke.â
âDanke. Du wirst nachher auch so was Schickes anziehen.â
âJa, genau. Dann sehe ich auch so schick aus.â
âUnd ich habe ein ganz schönes Kleid.â
Luke wendete sich an Rory. âOh das kann ich mir gut vorstellen, Prinzessin. Wie geht es deiner Mommy?â
âSie ist nervös.â
âBist du auch nervös Onkel Luke?â
âJa, das bin ich.â
âMeine Mommy wird heute nicht hier sein oder?â Jess schaute seinen Onkel fragend an.
Luke beugte sich zu seinem Neffen hinunter. âNein, sie schafft es nicht. Aber du brauchst dir keine Sorgen machen, du hast ja noch mich und Tante Lorelai. Und bis deine Mommy wieder da ist, bleibst du bei uns.â
âOkay. Ich bin gern bei euch. Da kann ich mit Rory spielen.â
Währendessen schaute Rory auf die Uhr. âOh wir müssen wieder los. Die Stunde ist vorbei. Bis nachher Luke.â
âBis nachher ihr beiden.â
Jess und Rory machten sie wieder auf den Weg ins Tanzstudio, wo Lorelai bereits fertig gekleidet und geschminkt wartete. âDa seid ihr ja endlich.â
âWow, Mommy du siehst ganz toll aus.â
âDanke schön. Und nun seid ihr beide dran mit umziehen. Sookie wird euch helfen.â
âOkay.â Rory und Jess folgen Sookie in den hinteren Teil, wo ihre Kleidung ordentlich aufgehängt war.
Lorelai schloss die Augen und atmete tief durch. Nicht mehr ganz eine Stunde bis sie endlich heiraten würde.
âLorelai?â
Bei dem Klang der ihr bekannten Stimme öffnete sie die Augen. In der Tür stand ihr Vater. Er kam langsam auf sie zu und nahm ihre Hände in seine. âDu siehst wirklich atemberaubend aus.â
âDanke.â
âIch bin sehr stolz, dass ich dich deinem zukünftigen Mann übergeben darf.â
Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie musste sich stark unter Kontrolle halten, dass sie nicht die Wangen hinunter liefen und somit ihr Make-up zerstörte.
Richard griff in seine Tasche und holte ein Taschentuch heraus. Er reichte es seiner Tochter, damit sie sich vorsichtig die feuchten Augen trocknen konnte.
âGrandpa.â Rory kam zu ihm gestürmt und umarmte ihn.
âHallo Kleines.â
âGefällt dir mein Kleid?â
Richard schaute seine Enkeltochter genau an. Sie trug ein rosafarbenes Kleid, welches einige Blumen aufgestickt hatte.
âWow, man könnte glatt denken, du wirst heute heiraten.â
âSchau mal, wenn ich mich drehe, dann kann das Kleid fliegen.â Sie drehte sich und Rock hob sich etwas an.
âWunderbar.â Er wendete sich wieder Lorelai zu. âIch werde drauÃen nach dem Rechten sehen. Ich bin pünktlich wieder hier.â
âOkay und nicht zu spät hier sein.â
âNein, verlass dich drauf.â Richard ging wieder nach drauÃen.
âLorelai?â Mia kam auf sie zu. âIch habe hier etwas, was ich dir gern leihen würde für die Hochzeit. Es soll dir Glück bringen.â Sie reichte ihr ein Armband. âIch hatte es von meinem Mann zum 5. Hochzeitstag bekommen.â
âVielen Dank Mia.â Lorelai umarmte sie gerührt. AnschlieÃend band sie das Armband um ihr linkes Handgelenk.
âUnd ich habe hier etwas Blaues für dich.â Sookie trat an ihre Seite und reichte ihre ein Strumpfband. âGanz traditionell.â
âDanke.â Mit Hilfe ihrer Freundin zog sie das blaue Strumpfband an.
âUnd nun brauchst du noch etwas Neues und etwas Altes.â
âEtwas Neues hab ich doch schon.â Lorelai strich sich sanft über ihren Bauch und grinste.
Sookie nickte. âJa das können wir als etwas Neues gelten lassen.â
âUnd etwas Altes habe ich für dich, wenn du es willst.â
Lorelai schaute in die Richtung, aus der die Stimmte zu hören war. Sie konnte nicht glauben, wer dort stand. Sie konnte nicht glauben, wer ihr dort etwas Altes geben wollte. Im Tanzstudio herrschte vollkommene Stille. Keiner sagte auch nur ein Wort oder wagte es laut zu atmen. Rory bewegte sich nicht, sie lächelte nur vor sich hin.
so und da haben wir doch wieder eine richtig schöne Stelle zum Aufhören gefunden, nicht wahr? :biggrin:
Also dann bis bald, über Feedback freu ich mich natürlich immer, wie ihr sicher schon bemerkt habt. *g*
Eure Freakylein
Na, wie geht es euch so?
Vielen lieben Dank für das Feedback.
°°°Mi°°° schrieb:nur deine Andeutung macht mir mal wieder Angst.. Em wird es den beiden doch nicht versauen oder?? Naja ich warte abAch SüÃe, nur keine Angst
Hanni242 schrieb:Und hiermit widme ich dir und deiner wunderbaren FF meinen 100. Post!!!Ich fühl mich geehrt. Danke :biggrin:
23Zwerge schrieb:mit 20(lore is doch 20, oder?) darf man in den USA doch garkeinen alkohol trinkenPsss, sag's einfach keinem weiter *gg*
CandyCane91 schrieb:ps: schreibst du noch was von lukes abend?Nein sorry, das hab ich nicht beschrieben. Noch länger wollt ich die Hochzeit nicht herauszögern.
Hanni242 schrieb:Her mit der Hochzeit, aber schnell!!!!!!Na bevor ich mich schlagen lasse, viel Spaà beim Lesen
75. Hochzeitstag 1
âAufstehen, es wird Zeit für dich!â
Noch völlig müde öffnete Lorelai sie Augen. Die Sonne, die durch das Fenster schien, blendete sie. âOh nein, ich will noch etwas schlafen.â
âEs wird aber Zeit für dich, du willst doch heute heiraten.â
Mehr als eine knurrige Zustimmung war allerdings nicht zu hören.
âNun komm schon, es wird Zeit.â
âIch heirate doch erst Nachmittag.â
âAber du musst dich noch schick machen. Hopp, raus aus dem Bett.â Sookie zog Lorelai die Decke vom Körper.
âHey, gib mir meine Decke wieder.â
âRaus aus dem Bett.â
Widerwillig setzte Lorelai sich auf. âDu bist ja schlimmer als Luke.â
âNa das nehme ich doch als Kompliment. Los und nun hoch mit dir und ab ins Badezimmer.â
âKann ich nicht erst frühstücken?â
Sookie schüttelte den Kopf. âNein, du kannst frühstücken während dir Jane die Haare machen wird.â
âWie kannst du eigentlich so früh schon so frisch und munter sein? Du hast doch gestern mindestens genauso viel getrunken wie ich.â
âEs ist bereits nach 9, also gar nicht mehr so früh. Und ich war schon im Badezimmer. Glaub mir es bewirkt Wunder und dann siehst du auch wieder frisch aus, wie immer.â
âOkay.â Langsam lieà Lorelai ihre FüÃe über die Bettkante hängen. Nach nur wenigen Sekunden stand sie auf und schlenderte ins Badezimmer.
Nach einer ausgedehnten Dusche kam sie in die Küche, genau wie Sookie gesagt hatte, fühlte sie sich frischer und die Müdigkeit war ihr nicht mehr anzusehen. Sie trug eine T-Shirt von Luke und eine Jogginghose. âOkay, jetzt geht es mir viel besser.â
âDas ist schön.â Sookie deutete ihr sich zu setzen. âJane ist nur drauÃen ihre Ausrüstung holen. Was möchtest du essen? Ich hätte Pancakes im Angebot.â
âSehr gut. Sind Rory und Jess schon wach?â
âNein, ich dachte ich lass sie ausschlafen.â
âJa.â
Jane kam mit einen groÃem Kosmetikkoffer in die Küche. âHallo Lorelai.â
âHey.â
âOkay, dann kann es ja gleich losgehen. Hast du deine Meinung geändert oder bleibt es bei der Hochsteckfrisur?â
âEs bleibt dabei.â
âGut, ich denke sie wird dir wunderbar stehen. Zunächst muss ich aber die Spitzen schneiden und dann dreh ich dir Locken ein.â
âLeg los.â
Gesagt getan. Während Jane sich um die Lorelais Haare kümmerte, versuchte Lorelai zu frühstücken, was sich jedoch als gar nicht so einfach herausstellte, da sie den Kopf ganz ruhig halten musste.
âNicht bewegen.â
âAber ich will doch nur was essen.â
âKannst du ja, aber bitte halt den Kopf still, sonst schneid ihr noch aus versehen zu viel Haare ab und das willst du doch nicht, oder?â
âNein.â Lorelai legte den Löffel beiseite und saà still. Dann musste sie wohl noch etwas warten, mit dem Essen.
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Ehe Lorelai sich versah, war es schon Mittag. Ihre Frisur sitzte perfekt, als sie sich auf den Weg ins Stadtzentrum machte. Damit sie keiner sah, verschwand sie schnell im neu eröffneten Tanzstudio von Patty. Hier würde sie sich umziehen und schminken lassen.
âSookie, hast du gesehen, es sieht alles perfekt da drauÃen aus.â Lorelai stand hinterm Fenster und schaute hinaus, aber darauf bedacht, nicht von allen gesehen zu werden.
âJa siehst du, es geht alles gut.â
âMommy?â Rory und Jess standen ein klein wenig gelangweilt daneben und schauten Lorelai an. âDürfen wir drauÃen gucken gehen?â
Sookie schaute auf ihre Uhr. Es war kurz nach 12 Uhr. Bis zur Hochzeit waren noch knapp zwei Stunden.
Lorelai schaute ihre Freundin fragend an.
âOkay, du bekommst meine Uhr und in einer Stunde seid ihr beiden wieder hier, ja?â
Rory nickte Sookie zu. âKlaro.â Dann verschwanden sie und Jess nach drauÃen.
âMöchtest du noch etwas essen?â
Lorelai schüttelte den Kopf.
âBist du sicher?â
Sie nickte.
âWirklich? Du hast keinen Hunger?â
âNein, ich bin viel zu nervös, um zu essen.â
Mia kam in das Tanzstudio und umarmte Lorelai zur BegrüÃung. âHey.â
âHi.â
âWas ist los, bist du nervös?â
Lorelai nickte stumm.
âGlaub mir Kleines, das gibt sich. Als ich geheiratet hab, ging es mir genauso. Aber du wirst sehen, wenn du Luke siehst, gibt sich das. Die Nervosität wirst du dann einfach vergessen.â
âDas hoffe ich. Ich habe das Gefühl, ich würde nachher nicht mal das Ja herausbekommen.â
âDoch das wirst du, ganz bestimmt. Mach dir keine Gedanken, du schaffst das schon.â
Lorelai nickte ihr dankbar zu. Sie war froh, dass sie solche Freunde hatte, die sie beruhigten.
+++++++++++++++++++++++++
Rory und Jess schauten sich währenddessen im Park um. Hier und dort waren noch einige Helfer mit dem richtigen Hinstellen der Stühle beschäftigt. Die Tische im hinteren Teil waren mit weiÃen Decken und mit je einem Blumengesteck geschmückt. Genau vor dem Pavillon waren Stuhlreihen aufgestellt. Ein Gang führte genau auf den Pavillon zu, wovor die Chuppah aufgestellt war.
âWollen wir nach Onkel Luke sehen?â
Rory nickte. Die beiden gingen hinüber zum Diner. Sofort sahen sie Luke in einem schwarzen Anzug neben der Theke stehen. Babette half ihm dabei die Fliege umzubinden. âHey ihr zwei! Was macht ihr denn hier?â
âWir schauen uns alles anâ, antwortete Jess. âDu siehst toll aus Onkel Luke.â
âDanke. Du wirst nachher auch so was Schickes anziehen.â
âJa, genau. Dann sehe ich auch so schick aus.â
âUnd ich habe ein ganz schönes Kleid.â
Luke wendete sich an Rory. âOh das kann ich mir gut vorstellen, Prinzessin. Wie geht es deiner Mommy?â
âSie ist nervös.â
âBist du auch nervös Onkel Luke?â
âJa, das bin ich.â
âMeine Mommy wird heute nicht hier sein oder?â Jess schaute seinen Onkel fragend an.
Luke beugte sich zu seinem Neffen hinunter. âNein, sie schafft es nicht. Aber du brauchst dir keine Sorgen machen, du hast ja noch mich und Tante Lorelai. Und bis deine Mommy wieder da ist, bleibst du bei uns.â
âOkay. Ich bin gern bei euch. Da kann ich mit Rory spielen.â
Währendessen schaute Rory auf die Uhr. âOh wir müssen wieder los. Die Stunde ist vorbei. Bis nachher Luke.â
âBis nachher ihr beiden.â
Jess und Rory machten sie wieder auf den Weg ins Tanzstudio, wo Lorelai bereits fertig gekleidet und geschminkt wartete. âDa seid ihr ja endlich.â
âWow, Mommy du siehst ganz toll aus.â
âDanke schön. Und nun seid ihr beide dran mit umziehen. Sookie wird euch helfen.â
âOkay.â Rory und Jess folgen Sookie in den hinteren Teil, wo ihre Kleidung ordentlich aufgehängt war.
Lorelai schloss die Augen und atmete tief durch. Nicht mehr ganz eine Stunde bis sie endlich heiraten würde.
âLorelai?â
Bei dem Klang der ihr bekannten Stimme öffnete sie die Augen. In der Tür stand ihr Vater. Er kam langsam auf sie zu und nahm ihre Hände in seine. âDu siehst wirklich atemberaubend aus.â
âDanke.â
âIch bin sehr stolz, dass ich dich deinem zukünftigen Mann übergeben darf.â
Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie musste sich stark unter Kontrolle halten, dass sie nicht die Wangen hinunter liefen und somit ihr Make-up zerstörte.
Richard griff in seine Tasche und holte ein Taschentuch heraus. Er reichte es seiner Tochter, damit sie sich vorsichtig die feuchten Augen trocknen konnte.
âGrandpa.â Rory kam zu ihm gestürmt und umarmte ihn.
âHallo Kleines.â
âGefällt dir mein Kleid?â
Richard schaute seine Enkeltochter genau an. Sie trug ein rosafarbenes Kleid, welches einige Blumen aufgestickt hatte.
âWow, man könnte glatt denken, du wirst heute heiraten.â
âSchau mal, wenn ich mich drehe, dann kann das Kleid fliegen.â Sie drehte sich und Rock hob sich etwas an.
âWunderbar.â Er wendete sich wieder Lorelai zu. âIch werde drauÃen nach dem Rechten sehen. Ich bin pünktlich wieder hier.â
âOkay und nicht zu spät hier sein.â
âNein, verlass dich drauf.â Richard ging wieder nach drauÃen.
âLorelai?â Mia kam auf sie zu. âIch habe hier etwas, was ich dir gern leihen würde für die Hochzeit. Es soll dir Glück bringen.â Sie reichte ihr ein Armband. âIch hatte es von meinem Mann zum 5. Hochzeitstag bekommen.â
âVielen Dank Mia.â Lorelai umarmte sie gerührt. AnschlieÃend band sie das Armband um ihr linkes Handgelenk.
âUnd ich habe hier etwas Blaues für dich.â Sookie trat an ihre Seite und reichte ihre ein Strumpfband. âGanz traditionell.â
âDanke.â Mit Hilfe ihrer Freundin zog sie das blaue Strumpfband an.
âUnd nun brauchst du noch etwas Neues und etwas Altes.â
âEtwas Neues hab ich doch schon.â Lorelai strich sich sanft über ihren Bauch und grinste.
Sookie nickte. âJa das können wir als etwas Neues gelten lassen.â
âUnd etwas Altes habe ich für dich, wenn du es willst.â
Lorelai schaute in die Richtung, aus der die Stimmte zu hören war. Sie konnte nicht glauben, wer dort stand. Sie konnte nicht glauben, wer ihr dort etwas Altes geben wollte. Im Tanzstudio herrschte vollkommene Stille. Keiner sagte auch nur ein Wort oder wagte es laut zu atmen. Rory bewegte sich nicht, sie lächelte nur vor sich hin.
so und da haben wir doch wieder eine richtig schöne Stelle zum Aufhören gefunden, nicht wahr? :biggrin:
Also dann bis bald, über Feedback freu ich mich natürlich immer, wie ihr sicher schon bemerkt habt. *g*
Eure Freakylein