28.11.2005, 22:56
okay ^^ moment ... ist ein wenig kurz geraten ...
viel spaÃ!
Teil 24 (ohne euch beunruhigen zu wollen, langsam gehts auf den wendepunkt der geschichte zu :biggrin: )
Nachdenklich saà Chriss in seinem Auto und beobachtete Lillys Haus. Es war alles dunkel. Eigentlich hatte er gar nicht vorgehabt, hierher zu kommen, doch es hatte ihn wie einen Magneten angezogen. Und jetzt wusste er nicht, was er hier machen sollte. Seit etwa einer Stunde saà er in seinem Auto, tat gar nichts. Und er konnte nicht weg. Er konnte sich nicht bewegen.
Worauf wartete er eigentlich? Wartete er darauf, dass Lilly herauskam und ihn ansprach? Oder dass sie nach Hause kam, wenn sie weg war?
Ja, wurde ihm sofort klar, das tat er. Und er wollte nicht, dass sie hierher nach Hause kam, sondern zu ihm. Sie sollte bei ihm sein.
Sein Herz fing an wie wild zu schlagen, als er Lilly tatsächlich um die Ecke biegen sah. Er sah sie nur für ein paar Sekunden, weil sie sofort ins Haus ging, doch das reichte, um in ihm den Gedanken auszulösen, warum er nicht von ihr los kam.
Gerade entschied er sich dafür, zu ihr zu gehen - um ihr Glück zu wünschen, wie er sich einredete -, da bog ein roter Sportwagen ein und hielt vor ihrer Haustür.
Er war trotzdem ausgestiegen und war einige Schritte auf die Haustür zugegangen, doch er blieb sofort stehen, als ein Mann ausstieg. Was tat er hier? Warum bekam Lilly Männerbesuch? Und was ging ihn das an?
Kopfschüttelnd drehte er sich um, stieg in sein Auto und fuhr nach Hause.
"Müssen wir nicht auch da nachgucken?", fragte Tom, ein Grünschnabel mitten in der Ausbildung, der ausgerechnet Chriss übertragen worden war.
"Nein, müssen wir nicht.", antwortete Chriss gereizt. Sie waren eben an Lillys StraÃe vorbeigefahren.
"Aber das ist doch ne Kontrollfahrt. Da müssen wir noch nachschauen, ob alles in Ordnung ist."
"Na schön." Er verdrehte die Augen, verfluchte den Chef, der ihm diesen Idioten als 'Partner' gegeben hatte und bog quietschend in die StraÃe ein. "Alles in Ordnung, oder nicht?"
"Nee." Tom deutete auf ein Haus. "Das sieht so aus, als wäre da eingebrochen worden oder so. Die Tür ist sperrangelweit offen."
Chriss sah genauer hin und fluchte. Tom zeigte auf Lillys Haus, dessen Tür tatsächlich weit offen stand. Und auch wenn sie in einer Kleinstadt lebten, es war unverantwortlich und konnte auch gefährlich sein, wenn man nicht abschloss.
"Sehen wir uns das an?" Toms Augen leuchteten erwartungsvoll. Seine erste Kontrollfahrt und schon ein kleines Abenteuer!
Es war mehr persönliches als berufliches Interesse, das Chriss aussteigen lieÃ. Tom lief aufgeregt hinter ihm her.
"Lilly?", rief er durch den Flur, nachdem er eingetreten war. In ihm stieg Angst hoch. Ãberall lagen Gegenstände herum, es war ein heilloses Durcheinander. Hatte jemand eingebrochen?
Er fand Lilly nicht, doch dafür Amy, die vor der Küche an der Wand saà und zitterte.
"Amy? Amy, was ist passiert?" Er ging vor ihr auf die Knie und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
Mit zitternder Stimme antwortete sie: "Er ... er hat geklingelt und dann ... dann kam er plötzlich rein und ... er hat sie mitgenommen ..."
Etwas in seiner Bauchgegend zog sich zusammen, doch trotzdem fragte er: "Wer? Wer hat wen mitgenommen?"
"Ryan ... er hat Lilly mitgenommen ..."
viel spaÃ!
Teil 24 (ohne euch beunruhigen zu wollen, langsam gehts auf den wendepunkt der geschichte zu :biggrin: )
Nachdenklich saà Chriss in seinem Auto und beobachtete Lillys Haus. Es war alles dunkel. Eigentlich hatte er gar nicht vorgehabt, hierher zu kommen, doch es hatte ihn wie einen Magneten angezogen. Und jetzt wusste er nicht, was er hier machen sollte. Seit etwa einer Stunde saà er in seinem Auto, tat gar nichts. Und er konnte nicht weg. Er konnte sich nicht bewegen.
Worauf wartete er eigentlich? Wartete er darauf, dass Lilly herauskam und ihn ansprach? Oder dass sie nach Hause kam, wenn sie weg war?
Ja, wurde ihm sofort klar, das tat er. Und er wollte nicht, dass sie hierher nach Hause kam, sondern zu ihm. Sie sollte bei ihm sein.
Sein Herz fing an wie wild zu schlagen, als er Lilly tatsächlich um die Ecke biegen sah. Er sah sie nur für ein paar Sekunden, weil sie sofort ins Haus ging, doch das reichte, um in ihm den Gedanken auszulösen, warum er nicht von ihr los kam.
Gerade entschied er sich dafür, zu ihr zu gehen - um ihr Glück zu wünschen, wie er sich einredete -, da bog ein roter Sportwagen ein und hielt vor ihrer Haustür.
Er war trotzdem ausgestiegen und war einige Schritte auf die Haustür zugegangen, doch er blieb sofort stehen, als ein Mann ausstieg. Was tat er hier? Warum bekam Lilly Männerbesuch? Und was ging ihn das an?
Kopfschüttelnd drehte er sich um, stieg in sein Auto und fuhr nach Hause.
"Müssen wir nicht auch da nachgucken?", fragte Tom, ein Grünschnabel mitten in der Ausbildung, der ausgerechnet Chriss übertragen worden war.
"Nein, müssen wir nicht.", antwortete Chriss gereizt. Sie waren eben an Lillys StraÃe vorbeigefahren.
"Aber das ist doch ne Kontrollfahrt. Da müssen wir noch nachschauen, ob alles in Ordnung ist."
"Na schön." Er verdrehte die Augen, verfluchte den Chef, der ihm diesen Idioten als 'Partner' gegeben hatte und bog quietschend in die StraÃe ein. "Alles in Ordnung, oder nicht?"
"Nee." Tom deutete auf ein Haus. "Das sieht so aus, als wäre da eingebrochen worden oder so. Die Tür ist sperrangelweit offen."
Chriss sah genauer hin und fluchte. Tom zeigte auf Lillys Haus, dessen Tür tatsächlich weit offen stand. Und auch wenn sie in einer Kleinstadt lebten, es war unverantwortlich und konnte auch gefährlich sein, wenn man nicht abschloss.
"Sehen wir uns das an?" Toms Augen leuchteten erwartungsvoll. Seine erste Kontrollfahrt und schon ein kleines Abenteuer!
Es war mehr persönliches als berufliches Interesse, das Chriss aussteigen lieÃ. Tom lief aufgeregt hinter ihm her.
"Lilly?", rief er durch den Flur, nachdem er eingetreten war. In ihm stieg Angst hoch. Ãberall lagen Gegenstände herum, es war ein heilloses Durcheinander. Hatte jemand eingebrochen?
Er fand Lilly nicht, doch dafür Amy, die vor der Küche an der Wand saà und zitterte.
"Amy? Amy, was ist passiert?" Er ging vor ihr auf die Knie und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
Mit zitternder Stimme antwortete sie: "Er ... er hat geklingelt und dann ... dann kam er plötzlich rein und ... er hat sie mitgenommen ..."
Etwas in seiner Bauchgegend zog sich zusammen, doch trotzdem fragte er: "Wer? Wer hat wen mitgenommen?"
"Ryan ... er hat Lilly mitgenommen ..."