04.12.2005, 01:00
okay ihr SüÃe ... mit nen bisschen Verspätung und und groÃe Vorrede (was ihr meiner Müdigkeit verdanken könnt) kommt hier der zweite Teil von "stupid feelings"
Ich würde mich über alle Formen von Feedback freuen... aber jetzt viel SpaÃ.
Ich entschuldige mich für jegliche Komma- oder Rechtschreibfehler... es ist spät ... ich hab es mir mehrmals durchgelesen aber es kann natürlich trotzdem vorkommen, dass ich was übersehen hab
Ich würde mich über alle Formen von Feedback freuen... aber jetzt viel SpaÃ.
Ich entschuldige mich für jegliche Komma- oder Rechtschreibfehler... es ist spät ... ich hab es mir mehrmals durchgelesen aber es kann natürlich trotzdem vorkommen, dass ich was übersehen hab

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Es schien noch jemanden zu geben, der an diesem Abend keinen Schlaf fand...
und genau dieser eine Mensch schien Luke zu sein, jedenfalls brannte im Diner noch Licht.
Ein wenig unentschlossen öffnete sie wenig später die Tür des Lokals und hoffte bei einem Kaffe auf andere Gedanken zu kommen.
„Es ist geschlossen!“, kam es aus der Küche. „Also wäre ich froh, wenn...“ Luke war nun aus dem kleinen Raum hinter dem Tresen gekommen und hatte erwartet Kirk oder Taylor zu sehen, als er jedoch erkannte, dass es Lorelai war verstummte er jäh. „Was ist los?“, fragte er sofort und kam einige Schritte auf sie zu.
„Nichts...“, log sie „Mir geht es bestens.“ Wieso musste er sie so ansehen? Wieso musste er sie so verdammt lieb anschauen und ihr dieses Gefühl geben? Dieses Gefühl, dass man ihm alles erzählen konnte, dass er ihr nie wehtun würde.
Wie schon sooft in den letzten Stunden kämpfte sie erfolglos gegen die Tränen an, spürte wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.
„Lorelai“, meinte er sanft „Was ist los?“
„Ich...“, begann sie, spürte jedoch wie nun scheinbar auch das letzte Bisschen Kraft aus ihrem Körper weichen wollte. Sie suchte mit ihrer Hand halt und griff nach Lukes Arme. Das Nächste was sie erwartete war ein schmerzhafter Aufprall, sie konnte und wollte nicht mehr so tun als würde es ihr gut gehen, doch sie fiel nicht, denn Luke war schneller. Er hatte sie gehalten, als er merkte, dass ihre Beine nachgaben und hielt sie nun sicher in seinen Armen.
„Wieso ich?“, flüsterte Lorelai und merkte wie erneut Tränen über ihre Wangen strömten.
„Hey... es wird alles gut.“ Langsam wiegte er sie in seinen Armen und versuchte sie zu beruhigen in dem er ihr sanft über den Rücken strich. Er hatte keine Ahnung was geschehen war, war sich jedoch sicher, dass sie es ihm erzählen würde wenn sie bereit war.
Das Einzige das er genau wusste war, dass es ihr in diesem Moment wahrscheinlich schlechter ging als je zuvor. Sie zitterte in seinen Armen und konnte sich einfach nicht beruhigen, es fiel ihr so unheimlich schwer sich noch auf den Beinen zu halten.
„Komm mit.“, flüsterte er und führte sie sicher die Treppe hinauf in seine Wohnung.
Nur einige Sekunden später saà sie auf seinem Bett und starrte geistesabwesend auf den Boden.
„Hey was ist los?“, fragte er erneut und setzte sich neben sie. Es tat ihm weh sie so zu sehen, er liebte diese Frau und hatte so lange auf solch einen Moment gewartet. Was war nur geschehen, dass es ihr plötzlich so schlecht ging?
„Luke?“, flüsterte sie und schaute ihn mit einem Blick an, bei dem ihm die Luft wegblieb. Wer hatte ihr nur so wehgetan? „Kannst du … erm … nimm mich in den Arm, ja?“ Wäre das eine normale Situation gewesen, hätte sie wohl nie gewagt ihn so etwas zu fragen, doch in diesem Moment hatte sie für Zurückhaltung oder Scham einfach keinen Nerv.
Luke schluckte, das war das Letzte mit dem er gerechnet hatte, doch trotzdem nahm er sie in seine Arme und drückte sie sanft an sich. Das war genau was sie gebraucht hatte, einen Menschen der einfach nur für sie da war und sie festhielt ohne Fragen zu stellen. Langsam liefen Tränen ihre Wangen herunter und verloren sich in Lukes Flanellhemd.
Luke hatte keine Ahnung wie lange sie nun schon so da saÃen, er strich ihr sanft über den Rücken, versuchte sie zu trösten und endlich zeigte es Wirkung. Sie entspannte sich ein wenig unter seiner warmen Hand und schluchzte nur noch weniger. Wie vor einiger Zeit ihre Tochter war Lorelai eingeschlafen.
Langsam legte er sie ins Bett und deckte sie zu, doch gerade als er sich erheben wollte um sein Nachtlager auf der Couch aufzuschlagen, öffnete sie die Augen. „Luke … könntest du vielleicht hier bleiben? Ich möchte nicht allein sein.“
„Gut...“
Auch wenn es ihm nicht so richtig geheuer war was er hier tat, legte er sich neben sie und nahm sie erneut in die Arme.
„Danke Luke.“, murmelte sie und kuschelte sich an ihren besten Freund.
„Wofür?“
„Danke, dass du für mich da bist.“
„Hey .. das tu ich gerne.“
Sie schmiegte sich an ihn und genoss die Wärme die er ausstrahlte, in seinen Armen fühlte sie sich sicher- hier brauchte sie sich nicht verstellen, auch wenn sie nicht erklären konnte warum.
„Ich hab ihn geliebt, weiÃt du?“, flüsterte sie.
„Wen?“ Luke hatte nicht die Spur einer Ahnung, wovon seine Freundin redete.
„Christopher... ich hab ihn wirklich geliebt.“
„Ich weiÃ...“
„Wieso weiÃt du es und er nicht?“
„Hey... ich bin mir sicher, dass er es auch weiÃ.“
Zögerlich strich er mit seiner Hand über ihre braunen Locken und drückte sie leicht an sich. Wieder liefen ihr unaufhaltsam die Träne über die Wangen, sie brauchte einige Augenblicke bis sie ihre Stimme wieder fand.
„Wieso bist du so anders Luke?“
Er sah sie verblüfft an, wieder einmal konnte er dieser Frau nicht folgen. Noch bevor er eine Frage formulieren konnte, sprach sie weiter.
„Wieso hast du mir noch nie wehgetan?“, hauchte sie.
Das war zu viel für ihn, er hasste es sie so leiden zu sehen. Er spürte deutlich wie Wut in ihm aufstieg. Wut gegen Christopher, der es wieder einmal geschafft hatte Lorelai so sehr zu verletzen und Wut gegen sich selbst. Wieso hatte er sie davor nicht schützen können? Wieso hätte er ihr nicht einfach sagen können, was er für sie empfand. Vielleicht hätte sich sogar alles so entwickelt wie er es sich seit Jahren gewünscht hatte und Lorelai hätte sich gar nicht erst wieder auf Christopher eingelassen.
„Das liegt daran...“, begann er „dass wir nicht zusammen sind.“
Er hörte sie schluchzen und sie schwieg einen Moment, bevor sie weiter sprach:
„Luke?“
„Hm?“
„Wenn wir zusammen wären ... dann würdest du mir trotzdem nicht wehtun oder?“
Er sah sie traurig an und schüttelte dann leicht den Kopf: „Nein ich denke nicht.“
Lorelai sah ihm dankbar in die Augen und flüsterte „Danke“ bevor sie die Augen schloss und endlich ruhig einschlief.
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Feedback wär klasse ...
Liebe GrüÃe
Mi
and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly
I will always love you baby- childishly